Was machen deutsche Soldaten in Afghanistan?
Seite 2 von 10 Neuester Beitrag: 16.08.21 18:54 | ||||
Eröffnet am: | 01.05.09 19:22 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 236 |
Neuester Beitrag: | 16.08.21 18:54 | von: Rubensrembr. | Leser gesamt: | 22.531 |
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genauso gilt zu hoffen, dass sich in isreal irgendwann gemäßigte kräfte durchsetzen, die einen willen zur aussöhnung mit den palästinensern haben. leider werden diese kräfte im moment sehr zurückgedrängt, es gibt sie allerdings immer noch, und es kommt auch dort zu einer radikalisierung. hoffen wir nur, dass die momentane ultrarechte regierung nicht allzuviel unheil anrichtet.
kerung (männlich) erst einmal eingesperrt und umerzogen, da es sich um Irre
und verdrehte Kämpfer handelt.
von Allierten (aber vor allem Einheimischer) bedeutet. Das sind wir unserer
Errettung von den Nazis durch die Alliierten schuldig.
was derzeit abläuft gleicht einer Farce.. "verschanzen im Lager".. "Angst vor dem Feind" und verschlingt zudem unsummen verschwendeter Steuergelder..
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Ein Gespräch über asymmetrische Kriege -
Mit Peter Scholl-Latour, 14. April 2009 -
HINTERGRUND: Wechseln wir den Kriegsschauplatz. Es sind weltweit viele Hoffnungen mit dem neuen amerikanischen Präsidenten Obama in Hinblick auf Afghanistan und Iran verknüpft. Wenn man sich nun aber anschaut, dass Obama die Truppenstärke in Afghanistan erhöht, die militärischen Operationen möglicherweise auch in die Grenzgebiete Pakistans und darüber hinaus auszuweiten will, bin ich da ein bisschen skeptisch.
PETER SCHOLL-LATOUR: Ja, das hat mich von Anfang an gewundert. Schon während des Wahlkampfes hat im Hinblick auf Irak und Afghanistan zwischen Obama und McCain kein fundamentaler Unterschied mehr bestanden. Es ging um die Räumungstermine im Irak, da gab es eine Differenz. Aber das ist auch heute noch nicht geregelt, trotzdem war man sich da beinahe einig. Aber auch die Verlagerung des Schwergewichtes nach Afghanistan war eine Idee von McCain gewesen, und ich habe schon während des Wahlkampfes gesagt, dass das der erste große Fehler von Obama ist. Denn der Krieg in Afghanistan ist natürlich nicht zu gewinnen und die Gefahr ist eben groß, dass der Krieg auf Pakistan übergreift, eines Tages ein Chaos in Pakistan schafft, und dann haben wir einen Staat mit 170 Millionen Einwohnern, die teilweise sehr fanatisch sein können, auch in Hysterie gelegentlich abgleiten können, mit einem starken schiitischen Bevölkerungsteil, also mit inneren Spannungen und vor allem einen Staat, der die Atombombe besitzt. Und das ist sehr viel gefährlicher, als zum Beispiel der immer zitierte Iran. Der Iran ist ein stabiles Gefüge, verglichen mit Pakistan. Und worauf sich der Obama da einlässt, das wundert mich auch. Nämlich mit dreißigtausend Soldaten mehr – so wie die heutigen logistischen Verhältnisse in den westlichen Armeen sind: auf zehn Soldaten kommen höchstens zwei kämpfende Soldaten – ist das im Grunde eine lächerlich schwache Truppe gegenüber den Tausenden von jungen Mudschahedin, die bereit sind, in den Kampf zu ziehen und gegen die fremden Ungläubigen zu kämpfen.
HINTERGRUND: Nun fällt auch auf – das ist zwar nur ein Nebenaspekt, aber der ist nicht unwichtig – dass seit der Präsenz der OEF- und ISAF-Truppen 2001 der Opiumanbau ganz immens zugenommen hat. In einem NATO-Beschluss von 2008 geht es genau darum, den Drogenanbau zu unterbinden und die Drogenbarone militärisch zu entmachten, aber die sitzen wohl fest und geschützt in der Regierung Karzai?
PETER SCHOLL-LATOUR: Ja, das ist Tatsache. Die Taliban, denen man Vieles vorwerfen kann, das waren teilweise ziemlich stupide Gesellen, aber die haben immerhin auch ein Land geschaffen, mit einer sehr strikten, für manche auch sehr grausamen Ordnung und auch einer puritanisch bornierten Ordnung. Aber sie haben die Ordnung geschaffen und vor allem die Opiumanpflanzung auf ein Minimum reduziert. Sie haben gerade so viel Opium gepflanzt, wie sie brauchten, um die notwendigen Waffen zu kaufen. Und seit der Westen dort ist, seit die freie Welt in Afghanistan vorhanden ist, vor allem die Truppen, ist also Afghanistan mit mehr als neunzig Prozent der Opium- und Heroin-Produzent der Welt geworden. Das ist natürlich ein Skandal.
Nun wird immer behauptet, damit finanzieren die Taliban ihren Krieg, was zum Teil stimmen mag. Aber in den Gebieten, die völlig ruhig sind, zum Beispiel in Badachschan, wo die Bundeswehr ist, wird auch massenhaft Opium gepflanzt und das kommt den Warlords zugute, Mitgliedern der jetzigen Regierung, den Verwandten des Präsidenten Karzai. Und, wie gesagt, also nicht nur die Taliban nutzen das aus, sondern gerade die korrupten Regierungsstellen bereichern sich daran und die Bauern leben davon. Das muss man auch sagen: Die können mit Getreide kein Geld mehr verdienen in Afghanistan.
Die Hilfsorganisationen schaffen so viel Nahrungsmittel rein, dass die Bauern ihr Getreide gar nicht mehr zu einem vernünftigen Preis verkaufen können. Und wenn jetzt gesagt wird, wir wollen gegen die Opiumbauern vorgehen, dann kann es sehr ärgerlich werden, auch im deutschen Sektor oben, der relativ ruhig ist. Nämlich dann, wenn man an – sagen wir mal die Privilegien, an die reichen Einkünfte der Warlords, die auch dort oben existieren – ran geht und denen das Opium wegnimmt. Dann wird es sehr ungemütlich, dann knallt es von allen Seiten und ich habe das beim letzten Besuch in Kundus schon erlebt. Da waren die Briten, die theoretisch mit der Bekämpfung des Opiumhandels beauftragt sind, als da so ein kleiner Trupp auftauchte, war man auf deutscher Seite gar nicht erfreut darüber. Man sagt vielmehr, das bringt nichts und die Leute, die das Opium pflanzen und die davon profitieren, können uns dann Ärger machen.
HINTERGRUND: Wie sieht denn Ihre Prognose für Afghanistan aus, und worin würden Sie eine Lösung sehen?
PETER SCHOLL-LATOUR: Ich sehe im Moment keine Lösung. Die Lösung ist immer: man muss mit dem Gegner sprechen. Es hat gar keinen Sinn, sich Marionetten oder schwache Leute hochzuziehen und die zu begünstigen. Ich habe Karzai persönlich kennen gelernt. Das ist kein besonders schlimmer Mann. Es gibt viel schlimmere. Aber er ist schwach, er hat keine Autorität, er ist nicht mal mehr – wie man sagt – der Bürgermeister von Kabul. Er sitzt in seinem Palast und ist geschützt durch amerikanische contract worker, also Leute, die tausendfünfhundert Dollar pro Tag bekommen. Das sind hohe Spezialisten, aber es sind Söldner, die ihn schützen. Also insofern muss man irgendwie mit den Führern – wie immer man sie nennen mag: Mudschahedin, Taliban und so weiter – verhandeln.
Die Afghanen sind den Krieg leid. Das muss man auch bedenken.
Das Interview führte Regine Naeckel für Hintergrund
http://www.hintergrund.de/20090414386/globales/...ht-zu-gewinnen.html
zurückgedrängt als zeitweiliges Rückzugsgebiet. Damit verstärken die Amis
die Instabilität in diesem Land. Eine Instabilität oder gar kriegerische Aus-
einandersetzung in einem Land mit 170 Mio Einwohnern und Atombomben-
besitz ist jedoch noch viel gefährlicher als in Afghanistan. Sind die Alliierten
tatsächlich so offensichtlich dumm, oder steckt etwas anderes dahinter?
Von WZ-Korrespondentin Agnes Tandler
Präsident besiegelt den umstrittenen Friedensvertrag.
Lahore. In Pakistans idyllischem Swat-Tal herrscht nun offiziell die Scharia, das islamische Rechtssystem. Präsident Zardari gab am Dienstag grünes Licht für einen umstrittenen Friedensvertrag mit den örtlichen Taliban im Malakand-Distrikt im Nordwesten des Landes, nachdem das Parlament in Islamabad sich dafür ausgesprochen hatte. Der Scharia-für-Frieden-Deal war vor zwei Monaten bereits von der Provinzregierung geschlossen worden. "Das ist ein verzweifelter Versuch eines Ertrinkenden, sich an den letzten Strohhalm zu klammern", kommentierte Ayaz Amir von der Zeitung "Dawn" den Schritt der Regierung. Der Vertrag mit den Taliban im Swat war international auf Empörung gestoßen. Auch in Pakistan äußerten viele die Befürchtung, dass die Taliban den Vertrag für das Swat-Tal und die Umgebung nutzen könnten, um ihren Einfluss im Land weiter auszudehnen. Ein Sprecher der Swat-Taliban kündigte umgehend an, man werde die Sharia nun auch in anderen Teilen Pakistans einführen.
Diese Furcht scheint sich nun zu bewahrheiten. Auch in Buner, einem Nachbar-Distrikt des Swats, der nur 100 Kilometer von der Hauptstadt Islamabad entfernt liegt, haben sich die Taliban inzwischen festgesetzt. Am Samstag patrouillierte dort ein bedrohlicher Konvoi von zehn Pick-up-Lastern voll beladen mit Taliban-Kämpfern, die ihre Kalaschnikows und Raketenwerfern präsentierten, um die Bevölkerung einzuschüchtern. Der Korso fuhr von Daggar, im Buner Distrikt, über die Dörfer auf der Autostraße bis nach Mardan, mitten durch ein Armee-Quartier des Punjab-Regiments, ohne von Militär oder Polizei aufgehalten zu werden.
Taliban nähern sich Schlüsselzone
Buner, mit einer Bevölkerung von rund einer halben Million Menschen, "ist kampflos gefallen", schrieb die Zeitung "The News". Mit der widerstandslosen Eroberung von Buner rücken die militanten Kämpfer immer näher zur "Karakorum Highway" vor, dem strategisch und wirtschaftlich wichtigen Zugang nach China. Schon jetzt bedrohen die Taliban die Verbindung nach Afghanistan, über die die Nato ihren Nachschub für den Krieg in Afghanistan bringt. Regelmäßig werden hier Laster angezündet und Menschen umgebracht, die für die Sicherheit der Route sorgen. Von der Karakorum-Straße aus könnten sich die Taliban rasch in den Nordregionen Pakistans um Gilgit und das Bergsteigerparadies mit dem K2 und dem Nanga Parbat ausbreiten.
Ein Handy-Video aus dem Swat-Tal zeigte jüngst, was die Menschen dort erwarten könnte: Ein 17-jähriges Mädchen wurde ausgepeitscht, weil sie angeblich mit einem verheirateten Mann gesehen wurde.
Printausgabe vom Mittwoch, 15. April 2009
http://www.wienerzeitung.at/...abID=3856&Alias=Wzo&cob=408532
als Okkupanten angesehen und die Radikalen erhalten immer mehr Zulauf.
Früher ruhige Provinzen werden immer unsicherer. Keine Stimme den Parteien,
die deutsche Soldaten nach Afghanistan schicken. Nach der Bundestagswahl
ist damit zu rechnen, dass deutsche Soldaten auch in extrem gefährliche
Kampfgebiete geschickt werden.
http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/69/28/...llen=&qcrubrik=
Das Uno-Hochkommissariat für Flüchtlinge stuft die Situation in 26 der 34 afghanischen Provinzen als "unsicher" ein, und dafür sind nicht nur Terroristen verantwortlich. Die Welt macht es sich zu leicht damit, alle Verhinderer einer guten Entwicklung Afghanistans im Begriff "Taliban" zu verstauen, sie sind doch nur eine von vielen Parteien, die um politische und militärische Macht im Land kämpfen.
Die Radikalen der Hisb-i-Islami-Gruppe sind nicht weniger aktiv, das Hakkani-Terrornetzwerk und al-Qaida nicht weniger gefährlich. Es werden jetzt schon tschetschenische, jemenitische Gotteskrieger im Land aufgegriffen, umgeleitet womöglich aus dem Irak, und zu ihrem Terror gesellen sich alle Sorten von Kriminellen, lokale Warlords, Stammesführer und ihre Milizen, Bezirksgouverneure und ihre korrupten Polizeien, Drogenbarone und ihre Handlanger, die sich die Menschen ihres Beritts systematisch untertan machen. Morde und Morddrohungen, Folter, Entführungen, Vergewaltigungen sind die Mittel in diesem wirren Krieg, der längst keine klaren Fronten mehr kennt, in dem jeder gegen jeden zu kämpfen scheint, und sicher ist nur, dass immer häufiger "asymmetrische" Attacken ausgeführt werden, mit ferngezündeten Autobomben, vergrabenen Sprengminen oder durch Selbstmordattentäter, die ihre "weichen Ziele" jetzt in Schulen, Krankenhäusern, Moscheen, Kindergärten und auf Märkten finden. Die Zahl der "Zwischenfälle" durch IEDs, "improvised explosive devices", am Wegrand vergrabene Sprengsätze, stieg von 1931 im Jahr 2006 auf 2615 im Jahr 2007 auf 3295 im Jahr 2008, unter den Augen der Nato.
Statt Fortschritten muss sie immerfort Rückschritte vermelden, selbst auf Feldern, die mit der Entmachtung der Taliban-Diktatur im Herbst 2001 zum Guten bestellt schienen. Die Gewalt gegen Frauen bleibt eine Plage der afghanischen Gesellschaft, die Zeitungen sind voll mit schauerlichen, gleichwohl wahren Geschichten über Männer, die ihre Frauen verhungern lassen, über zwangsverheiratete Kinder, über Abtreibungen mit Messer und Schere, vollzogen an Mädchen, die von ihren Vergewaltigern geschwängert wurden.
Auf den vermeintlichen militärischen Sieg gegen die Taliban vor über sieben Jahren will kein Friede folgen. In den Hauptstädten der Welt muss jetzt die furchtbare Möglichkeit des Scheiterns erwogen werden, die Wahrscheinlichkeit einer Niederlage von Nato, Uno, EU, USA, die Aussicht auf eine Kapitulation von 41 Staaten, deren Koalition einst angetreten war, ein neues Afghanistan zu schaffen.
http://www.faz.net/s/...5BB06BC2ABA6CF56A7~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Für uns Deutsche hat der Krieg in (gegen) Afghanistan weder Logik noch Notwendigkeit.
Wir beteiligen uns, weil wir müssen!
Weil wir auch in der Nato sein MÜSSEN !
Eine objektive Diskussion darüber ist "TABU"! - politisch verboten.
Ebenfalls eine Erwähnung der steigenden Militärausgaben. = 31 Milliarden !!
Und trotz Finanznot dürfen diese nicht gekürzt werden.
Im nächsten Athemzug reden unsere Politis vom Frieden um uns herum, als einer großen Errungenschaft; - diese Heuchler. Errungenschaft WOZU?
Der böse Adi hat weniger für die Aufrüstung ausgegeben - damals - weil dies hätte als Kriegsgrund unserer Nachbarn gegolten. - damals.
Doch unter US-Herrschaft ist eben alles anders.
Unser InnenMini macht sich sorgen über AlKaida-Terroristen, welche erst durch diese Beteiligung entsteht.
Genügt es nicht schon, daß wir den US-Immo-Schrott haben kaufen müssen ?
Womöglich werden die "Rechten" nur deshalb bekämpft, damit dieser Sch... weitergehen kann.
Nicht die Umstände sind übel - sondern deren Zusammenhänge !
brechen Pakistans durch die Taliban befürchtet. Aber vielleicht ist das alles
auch nur Kalkül, um auch in Pakistan (und in andere islamische Länder?)
einmarschieren zu können oder um den Iran einzukreisen?
http://www.ftd.de/politik/international/...chen-Pakistans/507490.html
Terrorismus
USA fürchten Zerbrechen Pakistans
Die Taliban weiten ihren Machtbereich immer weiter aus, in Pakistan droht ein Bürgerkrieg. Die USA wollen gegensteuern und stellen 3 Mrd $ zur Bekämpfung der radikalislamistischen Terroristen zur Verfügung. US-Präsident Obama hat guten Grund: Laut einer Studie hat sich die Zahl der Anschläge binnen zwei Jahren vervierfacht
FTD.de, 30.04.2009
© 2009 Financial Times Deutschland, © Illustration: dpa
Im Prinzip aber ist auch das Blödsinn,weil es der geostrategischen Sicht nach für die Taliban weder einen pakistanischen noch einen afgahnischen Staat gibt oder gab,der ihre Anerkennung findet.....
Na ja,aber ich merk,es geht eigentlich wohl nur drum,krude Theorien zu füttern um das heiße Thema Iran und dessen Hegemonialbestreben auf "regionaler" Ebene auch wieder so hinzubiegen,daß in jedem Falle die USA an allem Schuld haben und haben werden,was auch immer da geschieht.
Insbesondere auf deren unsichere Atom-Bombe.
Das wäre die 1. gute US-Idee; - wenn es gelänge ?
Eingreifen der USA zurückgedrängt wurden.
Bemerkenswerterweise bestand die geniale Politik der USA vorher darin,
ihre späteren Feinde durch Unterstützung groß werden zu lassen. So
haben die USA früher nicht nur die Taliban, sondern auch Osama bin Laden
unterstützt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Taliban
Mit der Einnahme der Hauptstadt Kabul 1996 und der folgenden Konsolidierung ihrer Macht kontrollierten die Taliban seit 1997 drei Viertel des Landes und konnten diese Position bis zum Jahre 2001 weiter ausbauen. Zu dieser Zeit war nur der Nordosten des Landes nicht unter ihrer Herrschaft, den Rest des Landes benannten sie in Islamisches Emirat Afghanistan um. Die Regierung der Taliban wurde allerdings nur von drei Staaten (Saudi-Arabien, Pakistan, Vereinigte Arabische Emirate) diplomatisch anerkannt.
Nachdem im August 1998 elf iranische Diplomaten verschwanden, neun davon getötet wurden, standen Iran und das Talibanregime kurz vor einem Krieg, der trotz der Mobilisierung 200 000 iranischer Soldaten abgewendet werden konnte.[2][3]
Den Taliban wurde unter deren Führer Mullah Omar seit 1999 vorgeworfen, Terroristen (insbesondere der al-Qaida) Unterschlupf zu gewähren. Diese Vorwürfe verstärkten sich nach den Anschlägen in den USA am 11. September 2001. Infolgedessen wurde die von den USA erhobene Forderung nach Auslieferung der Verdächtigen international unterstützt.
Kopfgeld-Flugblatt
Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 gewährte der UN-Sicherheitsrat den Vereinigten Staaten in der Resolution 1368 das Recht zur Selbstverteidigung. Nach Auffassung der USA und anderer Regierungen wurde dadurch ein militärischer Einsatz in Afghanistan völkerrechtlich legitimiert. Ab dem 7. Oktober 2001 intervenierten die Vereinigten Staaten militärisch in Afghanistan. Sie unterstützen zunächst mit massiven Luftangriffen und später auch mit Bodentruppen die Vereinigte Islamische Front zur Rettung Afghanistans, auch bekannt als Nordallianz, in deren Kampf gegen die Taliban. In den darauffolgenden Monaten wurde die Macht der Taliban in Afghanistan gestürzt. (siehe auch Krieg in Afghanistan bzw. Operation Enduring Freedom).
Denkweise, die nun überhaupt nicht nachzuvollziehen ist und verdeutlicht,
wie verlogen der ganze Einsatz ist und wie Tote dafür herhalten müssen,
die sture Denke des Ministers zu unterstützen.
http://www.welt.de/politik/article3983512/...-Schlacht-um-Kundus.html
Die Bundeswehr sei es den gefallenen Soldaten schuldig, ihren Stabilisierungseinsatz fortzusetzen und die Täter ausfindig zu machen, sagte der Minister.
also schlicht ein vernünftiges verhalten an den tag legen, wenn man von irgendwelchen schwachmaten in sinnlose einsätze geschickt wird....
wozu unnütz viele menschen opfern?
also ressourcen schonen, bis die volksverträter es auch merkeln..;)
Was glaubt ihr, was passiert ...