Meine Wirecard-Gewinne - Thread!
Cool, Gewinnmitnahmen zum Börsenschluss bei WDI... Aktie wechsel dich. Das wird ja gleich noch ein schönes Schlussbild. Schönen FA.
Jeder Psychologe würde Euch zwanghaftes handeln attestieren. Nicht einmal Zeit für rudimentäre Körperpflege, so siehts aus.
AQ
kB
4ACN...irgendwas
Back....
Wie bescheuert muss man eigendlich sein...
Naja, bei über 99% deiner Posts in Wirecardforen ist dein Hinweis jetzt aber schon etwas pingelig, meinst Du nicht?
Aber ich korrigiere mich gerne:
Du postest nicht ausschließlich zu Wirecard,csindern "fast ausschließlich" eben zu über 99% zu Wirecard.
Zufrieden?
Wirecard ist erledigt. Finish. Am Donnerstag kommt der Todesstioß
Was ist da los?
Testat verschoben oder die Prüfung nicht so toll ausgefallen?
Raketentreibstoff ausgegangen?
LV Angriff?
Ich kann doch gar nichts für Deinen rassistischen Kommentar?!
Interessanterweise sind deine beiden Kommentare diesbezüglich bereits ausgeblendet - ich habe sie nicht gemeldet!
Denk mal drüber nach...
Gestern gab's keine Kommentare zur Pole Position?! :)
Da hast du dich einer noch tiefer sitzenden Schublade, als 4ABC, bedient und das ist nicht so leicht.
Hetze at its best.
Mach's gut, auf dich reagiere ich nun ähnlich wie auf ihn - da Ihr radikalisiert.
Testat verschoben?
Testat nicht so toll?
Raketentreibstoff alle?
LV Attacke?
Scheinchenzerstörer unterwegs?
Armes Kerlchen :)
Kannst mich aber auch gerne als "arbeitslos" bezeichnen.
Ich sehe es als großes Privileg an, nicht "arbeiten" zu müssen und trotzdem ein Vielfaches des Durchschnittseinkommens im Jahr zu erwirtschaften. Ich könnte aber auch tatsächlich gar nichts tun und einfach aus dem bestehenden Vermögen sehr sehr gut leben...
Aber mehr tut auch nicht weh... hehe :)
Damit darfst Du mich herzlich gerne "beleidigen".
Hier gab es Tiefsegler die 135er Kurse genannt hatten...
Noch ein Stück weit weg...
Habt Ihr schon die BR Zusammenfassung vom bisher Geschehenen gelesen?
Ganz gut wie ich finde.
Hier der Text ohne Link (wir wollen ja Ariva nicht die Klicks stehlen...):
"16.06.2020, 06:32 Uhr
Chaos bei Wirecard - Ein Dax-Konzern im Krisenmodus
Eigentlich sollte die Jahresbilanz für 2019 schon vor Monaten vorliegen. Doch immer wieder: Verschiebung auf unbestimmte Zeit. Diesen Donnerstag will Wirecard nun Zahlen präsentieren. Anleger, Analysten und auch Ermittler erwarten das mit Spannung.
Wirecard ist eines von wenigen deutschen Unternehmen, das im Internet so richtig erfolgreich ist. Ein Hauch von Silicon Valley in einem Gewerbegebiet in Aschheim bei München. Von der Gründung als Startup bis zum Aufstieg in den Dax vergehen nur wenige Jahre, doch zum Technologie-Wunder im Stil der amerikanischen Westküste gehören auch Skandale und Wild-West-Methoden. Gerüchte um Insiderhandel und Bilanzfälschungen umwehen Wirecard schon länger. Der Zahlungsdienstleister selbst sieht sich als Opfer einer Kampagne.
Das Geschäftsmodell von Wirecard
Zahlungsdienstleister wie Wirecard verdienen an der Herausgabe und der technischen Abwicklung von Kreditkarten und durch die Abwicklung der Zahlung für den Händler. Das Unternehmen hat eine Banklizenz und darf deshalb auch Kreditkarten und Konten anbieten. Hauptsächlich tritt Wirecard als Bürge zwischen Käufern, die mit Kreditkarte zahlen und Händlern auf. Die Kreditkartengesellschaft überweist das Geld später an Wirecard. Wirecard behält dann eine Gebühr ein und überweist den Rest an den Händler. Mit ihrer Technik verringern Unternehmen wie Wirecard also Transaktionsrisiken im weltweiten Handel. Grundsätzlich ein Wachstumsmarkt, der in der Corona-Krise nochmals einen Schub bekommt, weil der Onlinehandel boomt.
Nur wenige deutsche Unternehmen spielen in der Welt der Digitalwirtschaft auf Augenhöhe mit Unternehmen aus dem amerikanischen Silicon Valley oder dem chinesischen Perlfluss-Delta. Eines ist die Wirecard AG in Aschheim bei München. Die Wirecard-Software ist so erfolgreich, dass das Unternehmen innerhalb weniger Jahre den Sprung in den Dax zu den dreißig wichtigsten börsennotierten deutschen Unternehmen geschafft hat. Jetzt ist Wirecard fast so viel wert wie die Deutsche Bank.
Aufstieg begleitet von Skandalen
Seit 2002 lenkt der österreichische Wirtschaftsinformatiker Markus Braun die Geschicke von Wirecard. Mit der Aufnahme in den Technologie-Index TecDax startete 2006 die globale Expansion des jungen Unternehmens. Doch der weltweite Siegeszug war begleitet von mehreren Skandalen, die immer wieder zu starken Schwankungen des Aktienkurses führten. Im Raum standen Vorwürfe bezüglich der Bilanzierungspraxis. Sie sei in Teilen falsch oder irreführend, beziehungsweise intransparent.
Anleger warten seit Monaten auf endgültige Zahlen
Immer wieder legte Wirecard die Präsentation seiner endgültigen Jahreszahlen für 2019 auf ein späteres Datum. Im April hatte Wirecard Quartalszahlen für 2020 präsentiert. Die waren zwar positiv, aber doch niedriger als Analysten prognostiziert hatten. Plus 700,2 Millionen Euro, rund 24 Prozent mehr als im Vorjahr, doch Beobachter hatten 27 Prozent erwartet. Wirecard hatte dies auf coronabedingte Ausfälle seiner Airline- und Touristikkunden zurückgeführt. Wenn das Unternehmen am Donnerstag dann die lange verschobene Jahresbilanz und endgültige Zahlen vorlegt, wird ein Blick auf das Einnahmen-Ausgaben-Verhältnis des Unternehmens spannend. Steigert sich der Mittelzufluss entsprechend Umsatz und Gewinn, würde das auf ein gesundes Geschäftsmodell hinweisen, welches ohne Bilanztricks auskommt.
Sonderprüfung, Führungsumbau, Schadensersatzklage
Kritische Berichte über die Bilanzen verfolgen das Unternehmen schon seit Monaten. Investoren sind deshalb verunsichert. Im Herbst 2019 gab das Wirecard-Management eine Sonderprüfung seiner Geschäftstätigkeit durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG in Auftrag. Die Prüfer fanden zwar keine Anhaltspunkte für eine Manipulation der Bilanz, konnten die Vorwürfe aber auch nicht vollständig entkräften. Mit negativen Folgen für Wirecard.
Denn darauf hin schaltete sich die Bafin ein. Die Finanzaufsichtsbehörde untersuchte den KPMG-Sonderprüfungsbericht unter anderem darauf, ob Wirecard möglicherweise veröffentlichungspflichtige Informationen zurückgehalten oder darüber falsch informiert hat.
Strafanzeige und Razzia beim Vorstand
Anfang Juni stand dann tatsächlich die Staatsanwaltschaft vor der Tür von Wirecard. Die Finanzaufsicht Bafin hatte Anzeige erstattet, weil sie eine Marktmanipulation vermutete: Eine Täuschung der Anleger durch irreführende Signale. Der Vorstand von Wirecard habe durch Ad-Hoc-Mitteilungen im März und April die internen Untersuchungen durch die Wirtschaftsprüfer von KMPG verharmlosen wollen, so der Vorwurf der Bafin. Wirecard hatte in den Mitteilungen unter anderem geschrieben, KPMG habe keine Auffälligkeiten gefunden, eine Aussage, die nach Verständnis der Bafin irreführend war. Denn in seinem Abschlussbericht hatte KMPG später mitgeteilt, dass die Prüfer bei wesentlichen Fragen zu keinem Ergebnis gekommen seien, weil Wirecard ihnen wichtige Unterlagen nicht rechtzeitig habe vorlegen können.
Wirecard bestätigte die Durchsuchung durch Ermittlungsbehörden vergangene Woche in einer erneuten Ad-Hoc-Mitteilung und kündigte an, umfassend kooperieren zu wollen. Auch private Anleger klagen wegen angeblich fehlerhafter Kommunikation gegen Wirecard.
Vorstands-Chef Braun in der Kritik
Besonders im Fokus steht der Mann, der das Unternehmen seit rund 20 Jahren leitet: Markus Braun, Chef des Vorstands und gleichzeitig größter Aktionär des Unternehmens. Kritiker werfen ihm vor, mindestens zu polarisieren, wenn nicht sogar schädlich auf das Image des Konzerns zu wirken.
Braun leitet das Unternehmen seit 2002, machte Wirecard vom aufstrebenden FinTech-Unternehmen zu einer der 30 wertvollsten Firmen der deutschen Börse. Doch seine Methoden seien einem Dax-Konzern nicht mehr angemessen, heißt es. Die Praxis, als Vorstand gleichzeitig rund sieben Prozent der Konzernaktien zu halten, ist umstritten. Dazu noch die Ermittlungen der Bafin und Ungereimtheiten in den letzten Jahren. Wie mehrere Presseagenturen meldeten, empfehlen einige Händler dem Konzern, ihr Führungspersonal auszutauschen, um die Wogen um Wirecard etwas zu glätten. Im Mai hatte der Konzern den Vorstand umgebaut und Markus Brauns Macht eingeschränkt, so musste er zum Beispiel die Kommunikation mit den Investoren abgeben.
Der Analyst Mirko Mayer von der Landesbank Baden-Württemberg etwa sieht einen direkten Zusammenhang zwischen Braun und dem Aktienkurs von Wirecard. Denn der geht seit September 2018 tendenziell bergab, ganz im Gegensatz zum Kurs von Konkurrenten wie Ayden oder Paypal. Für Mayer zeigt das: Die Branche selbst hat keine Probleme, aber die Sorge vor einem Reputationsverlust bei Wirecard ist groß. Und das drückt auf den Kurs. Andere Analysten sehen gerade in dem charismatischen Braun jedoch einen wichtigen Punkt für den Erfolg von Wirecard. Sie befürchten, ein Rücktritt könnte den Kurs von Wirecard weiter drücken.
Am Donnerstag will Wirecard nun seine endgültigen Jahreszahlen präsentieren, ein weiteres Mal soll die Präsentation nicht verschoben werden. Vorab hatte Markus Braun schon gemeldet, dass der Konzern an seiner Prognose für den Betriebsgewinn im Jahr 2020 festhalten wolle. Dieser werde zwischen 1,0 und 1,12 Milliarden Euro liegen."
Die Wirecardposition alleine ist aber vermutlich sehr viel mehr wert als Dein Trading-Spielgeld ;-)
Das Invest in Wirecard hat dazu seinen kleinen aber feinen Teil beigetragen, das ist korrekt.
Bitte nicht vergessen, Blümchen und AktienQuerdenker, dass ihr morgen wieder in der Frühschicht ab 6 Uhr eingeteilt seid! ;-)
Ps. wir danken dir, wieder herzlich (über dich) gelacht ;D