WCM und IVG Europas größte Holding
Aber seit dieser Holle aufgetaucht ist, werde ich mir das vorerst verkneifen.
Der Typ ist ein Kontraindikator, wie er im Buche steht, ich sag nur Heyde, falls den Laden noch jemand kennt.
Solche Warnsignale sollte man ernst nehmen, und das Gepushe is ja wohl oberblöd.
BAFin bestätigt Untersuchungen im Fall IVG/Rebon
Düsseldorf (vwd) - Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat bestätigt, im Fall IVG/Rebon aktiv geworden zu sein. In einem Schreiben an Rebon habe man die niederländische Investorengruppe um eine Stellungnahme bis kommenden Dienstag gebeten, sagte eine Sprecherin der Behörde am Freitag zu vwd. Die BaFin wolle sich einen Überblick über die Beteiligungsstruktur beim MDAX-Konzern IVG Immobilien AG verschaffen. Die Schlussfolgerung, dass Rebon mittlerweile mehr als 30 Prozent kontrolliere und damit den freien IVG-Aktionären ein Pflichtangebot unterbreiten müsse, könne aber noch keinesfalls gezogen werden, betonte die Sprecherin.
Die Amsterdamer Finanzholding Rebon BV hatte vor rund zwei Wochen bekannt gegeben, eine Call-Option ausgeübt und den von der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG gehaltenen Anteil von 42 Prozent an der Sirius GmbH übernommen zu haben. Sirius hält knapp die Hälfte der IVG-Aktien. Die Call-Option von Rebon ist allerdings - zumindest zum jetzigen Zeitpunkt -
umstritten. Nach Ansicht der angeschlagenen WCM kann die Option erst zum Jahresende ausgeübt werden. +++ Andreas Heitker
vwd/31.10.2003/hei/bb
Was haellst Du denn von der Entwicklung der juengsten Nachrichten?
ist es ein gutes oder schlechtes zeichen..
oder sind die börsieaner zu mittags essen...
Danke.
+++ Eddy Holetic
vwd/31.10.2003/eh/bb
Die Finanzholding Rebon - hinter der vor allem die Kaufleute Klaus-Peter Schneidewind und Clemens Vedder stehen - hatte kürzlich ihre Kaufoption für 42 Prozent der Sirius gezogen und erklärt, mit ihr befreundete Investoren hielten weitere 13 Prozent an Sirius. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) prüft nun, ob Rebon - da ihr Sirius vollständig zugerechnet wird und sie deshalb mehr als 30 Prozent der IVG kontrolliert - ein Übernahmeangebot an die übrigen IVG-Aktionäre unterbreiten muss. "Wenn ein Übernahme-Angebot nötig sein sollte, dann machen wir das auch", sagte Schneidewind, der sich mittelfristig auch ein Zusammengehen von IVG und WCM vorstellen kann. "Der WCM-Plan zielt auf eine Verschmelzung beider Unternehmen ab, das würden wir mittragen, wenn auch die Banken das unterstützen."
Der IVG-Anteil der WCM wird sich auf gut 25 Prozent von zuvor knapp 53 Prozent verwässern, da die WCM künftig nur noch 45 Prozent an der Sirius halten würde und dazu im direkten Besitz 2,7 Prozent an der IVG hat.
ANALYSTEN ZUVERSICHTLICH FÜR WCM
"Ich sehe WCM nicht direkt vor dem Kollaps, weil sie mit dem Commerzbank-Paket eine Liquiditätsreserve hat", sagte Analyst Andreas Weese von der HVB. An der Börse ist die Beteiligung derzeit mit gut 500 Millionen Euro bewertet. Weese sieht den Commerzbank-Kurs aktuell sehr hoch bewertet, weswegen ein Verkauf nachvollziehbar wäre. "Es ist natürlich eine Frage des Preises, aber man kann das Paket an der Börse vorbei an einen strategischen Investor oder auch relativ leicht an der Börse Stück für Stück verkaufen."
liest sich doch wunderbar ...
KAUFEN ;-)
Verschmelzung von WCM und IVG?
Die Finanzholding Rebon - hinter der vor allem die Kaufleute Klaus-Peter Schneidewind und Clemens Vedder stehen - hatte kürzlich ihre Kaufoption für 42 Prozent der Sirius gezogen und erklärt, mit ihr befreundete Investoren hielten weitere 13 Prozent an Sirius. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) prüft nun, ob Rebon - da ihr Sirius vollständig zugerechnet wird und sie deshalb mehr als 30 Prozent der IVG kontrolliert - ein Übernahmeangebot an die übrigen IVG-Aktionäre unterbreiten muss. "Wenn ein Übernahme-Angebot nötig sein sollte, dann machen wir das auch", sagte Schneidewind, der sich mittelfristig auch ein Zusammengehen von IVG und WCM vorstellen kann. "Der WCM-Plan zielt auf eine Verschmelzung beider Unternehmen ab, das würden wir mittragen, wenn auch die Banken das unterstützen."
Der IVG-Anteil der WCM wird sich auf gut 25 Prozent von zuvor knapp 53 Prozent verwässern, da die WCM künftig nur noch 45 Prozent an der Sirius halten würde und dazu im direkten Besitz 2,7 Prozent an der IVG hat.
ANALYSTEN ZUVERSICHTLICH FÜR WCM
"Ich sehe WCM nicht direkt vor dem Kollaps, weil sie mit dem Commerzbank-Paket eine Liquiditätsreserve hat", sagte Analyst Andreas Weese von der HVB. An der Börse ist die Beteiligung derzeit mit gut 500 Millionen Euro bewertet. Weese sieht den Commerzbank-Kurs aktuell sehr hoch bewertet, weswegen ein Verkauf nachvollziehbar wäre. "Es ist natürlich eine Frage des Preises, aber man kann das Paket an der Börse vorbei an einen strategischen Investor oder auch relativ leicht an der Börse Stück für Stück verkaufen."
mwo/chk/ban
WCM-Aktie wegen etwaigem Verkauf von Commerzbank-Paket gefragt
Freitag 31. Oktober 2003, 13:02 Uhr
- Von Mirko Wollrab und Christian Krämer -
Frankfurt, 31. Okt (Reuters) - Hoffnungen auf einen deutlichen Schuldenabbau der angeschlagenen WCM durch den etwaigen Verkauf ihres Commerzbank-Pakets haben den Aktienkurs der Beteiligungs- und Immobiliengesellschaft am Freitag nach oben getrieben.
Die im Nebenwerte-Index MDax notierten Anteilsscheine von WCM stiegen zum Wochenschluss zeitweise um knapp vier Prozent auf 1,84 Euro. Dagegen lagen die Scheine von Deutschlands drittgrößter Bank knapp ein halbes Prozent im Minus bei 16,73 Euro.
Die Nachrichtenagentur Reuters hatte am Donnerstagabend aus Verhandlungskreisen erfahren, dass ein vom WCM-Vorstand und Aufsichtsratschef Dieter Vogel präsentierter Plan den Verkauf vom 5,5-prozentigen Commerzbank-Anteil und die Trennung von Randaktivitäten im Immobilienbereich vorsieht. Damit könnten die Schulden um gut eine Milliarde Euro reduziert und die Eigenständigkeit der WCM gesichert werden, hieß es. WCM und mit ihr verbundene Unternehmen plagen Schulden von gut drei Milliarden Euro. Ein Verkauf der Bankbeteiligung - über den noch nicht entschieden sei - käme nur bei einem Paketaufschlag in Frage.
HAUPTBAUSTELLE SIRIUS
WCM verhandelt momentan parallel mit potenziellen Investoren über einen Einstieg beim Frankfurter Unternehmen und ringt mit den Banken, die der hochverschuldeten WCM-Tochter Sirius zuletzt einen Kredit in Höhe von 600 Millionen Euro bis Ende Oktober gestundet hatten und nun auf die Rückzahlung drängen.
Sirius hält knapp 50 Prozent an der ebenfalls im MDax gelisteten Immobiliengesellschaft IVG. "Die Sirius-Banken wollen den Kredit lieber verwerten und damit an Anteile der IVG (Xetra: 620570.DE - Nachrichten - Forum) kommen, sie prüfen aber den jüngsten Vorschlag", hatte es aus Bankenkreisen geheißen. Deshalb sei der 31. Oktober, an dem die Stundung der Kredite endet, kein fester Termin. Zu den wichtigsten Gläubigerbanken der WCM zählen die DZ Bank, die WGZ-Bank und die HSH Nordbank. Erst zu Monatsbeginn war der ehemalige Thyssen (Xetra: 750000.DE - Nachrichten - Forum) -Chef und Sanierungsspezialist Dieter Vogel an die Spitze des Aufsichtsrats gerückt.
VERSCHMELZUNG VON WCM UND IVG?
Die Finanzholding Rebon - hinter der vor allem die Kaufleute Klaus-Peter Schneidewind und Clemens Vedder stehen - hatte kürzlich ihre Kaufoption für 42 Prozent der Sirius gezogen und erklärt, mit ihr befreundete Investoren hielten weitere 13 Prozent an Sirius. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) prüft nun, ob Rebon - da ihr Sirius vollständig zugerechnet wird und sie deshalb mehr als 30 Prozent der IVG kontrolliert - ein Übernahmeangebot an die übrigen IVG-Aktionäre unterbreiten muss. "Wenn ein Übernahme-Angebot nötig sein sollte, dann machen wir das auch", sagte Schneidewind, der sich mittelfristig auch ein Zusammengehen von IVG und WCM vorstellen kann. "Der WCM-Plan zielt auf eine Verschmelzung beider Unternehmen ab, das würden wir mittragen, wenn auch die Banken das unterstützen."
Der IVG-Anteil der WCM wird sich auf gut 25 Prozent von zuvor knapp 53 Prozent verwässern, da die WCM künftig nur noch 45 Prozent an der Sirius halten würde und dazu im direkten Besitz 2,7 Prozent an der IVG hat.
ANALYSTEN ZUVERSICHTLICH FÜR WCM
"Ich sehe WCM nicht direkt vor dem Kollaps, weil sie mit dem Commerzbank-Paket eine Liquiditätsreserve hat", sagte Analyst Andreas Weese von der HVB. An der Börse ist die Beteiligung derzeit mit gut 500 Millionen Euro bewertet. Weese sieht den Commerzbank-Kurs aktuell sehr hoch bewertet, weswegen ein Verkauf nachvollziehbar wäre. "Es ist natürlich eine Frage des Preises, aber man kann das Paket an der Börse vorbei an einen strategischen Investor oder auch relativ leicht an der Börse Stück für Stück verkaufen."
--> lles, was wir schon immer empfohlen haben. Warum beruft ma uns nicht in die Vorstände, wenn die doch nur hier klauen?
Man kann es ihnen nicht verübeln !
Holle geh doch mal ins "Zapf"Puppenforum.Da kannst du dann posten"Zapf geht auf 100!,weil Märchenpuppen Gnome und Dummschwätzer sich gut in Japan verkaufen.
Weiche aus diesem Forum du Spinner.....!
Ganz schoen anmassend und NAIV ...aber von Dir habe ich bisher auch noch nichts annaehernd interessantes oder witziges gehoert ...
mfg
holle
Flach bestätigte, dass noch keine Entscheidung über eine Veräußerung der Beteiligung getroffen worden sei. Sollte es dazu kommen, werde der Erlös teils für die Tilgung von Bankverbindlichkeiten, teils für künftige Investitionen verwendet. Wie der Manager weiter ausführte, haben er und der neue Aufsichtsratsvorsitzende Dieter Vogel den Gläubigerbanken am Donnerstag ein tragfähiges Fortführungskonzept für die WCM vorgelegt, in dem der Verkauf des Commerzbank-Anteils auch eine Option sei. Dieses Konzept lege dar, wie die WCM mittelfristig entschuldet und die profitable Zukunft des Unternehmens gesichert werden könne.
Wie aus Verhandlungskreisen verlautete, sollen von den ursprünglich sechs Interessenten für einen Einstieg bei WCM samt Übernahme des über 40-prozentigen Aktienpakets der Familie Ehlerding maximal noch drei ernst zu nehmende Kandidaten übrig sein. Mit diesen werde nun über eine Gesamtlösung für das komplizierte Beteiligungsgeflecht verhandelt, in das auch die IVG Immobilien AG, Bonn, die Zwischenholding Sirius sowie die Investorengruppe Rebon NV, Amsterdam, eingebunden sind. Auch in Kreisen der Gläubigerbanken -
Sirius hat Verbindlichkeiten von rund 600 Mio EUR - wird mit einer Lösung noch in diesem Jahr gerechnet.
Diesen Zeitpunkt hatte Flach bereits zuvor immer als realistisch bezeichnet. Allerdings soll den Informationen aus Verhandlungskreisen zufolge mit den Gläubigerbanken ein weiterer dreimonatiger Rückzahlungsaufschub für den Kredit ausgehandelt worden sein, der eine Lösung auch noch im Januar 2004 möglich macht. Rebon hält über eine Kaufoption insgesamt 55 Prozent an Sirius, die wiederum mit 50 Prozent an IVG beteiligt ist. Den Kreisen zufolge wird eine Kapitalerhöhung bei der IVG, über die die Rebon abgefunden werden könne, immer wahrscheinlicher. Damit wäre eine Gesamtlösung deutlich erleichtert. +++ Eddy Holetic
vwd/31.10.2003/eh/bb
aber das wichtigste ist doch, dass wcm nicht mehr als der pleitekandidat
dargestellt wird.
kann mir eigentlich nicht vorstellen dass wir noch mal signifikant nach unten gehen.
ist doch auch schon was.
müssen halt a bisserl geduld haben -
und es kann auch plötzlich sehr schnell und heftig nach oben gehen.
auf alle fälle sollten wir jetzt besser schlafen können.
mfg
damit wurde doch wohl der Aufschub gewaehrt ...oder verstehe ich das falsch ?
ansonsten ist heute noch einsammeln / tausch angesagt - die grossen pakete müssen noch den inhaber wechseln, bis montag ist das sicherlich durch, dann erst gibt's den "normalen" kursverlauf.