Vermögenssteuer ist Sozialismus


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Neuester Beitrag: 10.09.13 22:52
Eröffnet am:26.08.13 13:59von: Happy EndAnzahl Beiträge:86
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95441 Postings, 8803 Tage Happy EndVermögenssteuer ist Sozialismus

 
  
    #1
8
26.08.13 13:59
Thomas Straubhaar mal wieder....


Linke Parteien wollen eine Vermögenssteuer einführen, den Spitzensteuersatz auf Einkommen erhöhen, ebenso wie die Erbschaftssteuer. Doch das ist Sozialismus – und schadet langfristig allen Deutschen.

Der Zugriff des Staates auf das Erbe bleibt ein Angriff auf die bürgerliche Gesellschaft. Denn die Möglichkeit, den Kindeskindern über das zeitlich begrenzte eigene Leben hinaus etwas vererben zu können, schafft die für das langfristige Überleben einer kapitalistischen Wirtschaftsordnung so fundamental wichtigen DNA-Ketten.

Jede Schwächung des Privateigentums ist eine Stärkung des Sozialismus.
Genau deshalb ist der Schutz des Privateigentums auch über den Tod hinaus die Grundlage einer kapitalistischen Wirtschaftsordnung, bei der Freiheit vor Gleichheit steht.

Wer Erbschaften besteuert, enteignet Eigentum. Ohne Eigentum gibt es keine Nachhaltigkeit. Das zeigt sich nirgendwo besser als in der Umweltzerstörung.
Denn Eigentum verpflichtet im eigenen Interesse zu nachhaltigem Handeln.

Die Erbschaftsteuer vermindert somit langfristig die wirtschaftlichen Chancen auch jener, die selber nicht erben können.

weiter: http://www.welt.de/wirtschaft/article119390879/...steuert-werden.html  

21410 Postings, 4208 Tage potzzzblitzHaarsträubend...

 
  
    #2
4
26.08.13 14:00

3875 Postings, 5816 Tage HoloDocUnfassbar...

 
  
    #3
26.08.13 14:05

1092 Postings, 5848 Tage tommmmsollte man sich nicht lieber vor dem

 
  
    #4
3
26.08.13 14:08
Kapitalismus fürchten?

denkt an hartz 4

an die ganzen Kriege

an die Pharmamafia

an die Politikmafia

an die Genmanipulation

an die Finanzindustrie  

21160 Postings, 9461 Tage cap blaubärmein reden andere steuern sind auch enteignung

 
  
    #5
26.08.13 14:09
und gehören sofort abgeschaft-schon allein um die belange des datenschutzes zu berücksichtigen gehört datt verboten  

3875 Postings, 5816 Tage HoloDocNein! Denn das alles ist pillepalle

 
  
    #6
26.08.13 14:10
im vergleich zu den essentiellen neidfragen der gesellschft!  

14559 Postings, 6754 Tage NurmalsoKrieg ist Frieden

 
  
    #7
1
26.08.13 14:10
Krieg ist Frieden
Freiheit ist Sklaverei
Ignoranz ist Stärke

George Orwell  

34698 Postings, 8932 Tage DarkKnightOhne Eigentum gibt es keine Nachhaltigkeit?

 
  
    #8
5
26.08.13 14:46
Das ist aber ne gewagte Unterstellung und der (unauffällig dazwischengemogelte) Dreh- und Angelpunkt der ganzen wirren Argumentation.

Das einzige, was wir aus historischer sicht mit Sicherheit wirklich feststellen können, ist:

erst seit es Eigentum gibt, gibt es organisierte Kriege.


Mehr ist dazu nicht mehr zu sagen.  

11942 Postings, 6586 Tage rightwingdem link #1 ist nichts hinzuzufügen

 
  
    #9
1
26.08.13 14:47
allerdings hätte er auf die argumentationen a la "... schadet auch anderen ..." verzichten können. mir ist es scheissegal wem vermögens- und erbschaftsteuer sonst noch schaden.  

3875 Postings, 5816 Tage HoloDocAlso ohne diese regulativen eingriffe wird es

 
  
    #10
1
26.08.13 14:56
irgendwann so sein das ALLES nur noch EINEM gehört. und DAS wäre ja nicht gerade erstrebenswert für die gesellschft; vor allem im Hinblick wenn man nicht mit 100%iger sicherheit davon ausgehen kann das man derjenige sein wird! ;o)  

11942 Postings, 6586 Tage rightwingna?

 
  
    #11
4
26.08.13 15:03
ich denke ohne diese "regulation" gehört bald alles einem: dem staat nämlich, der uns ganz nach seinen gnaden dann mit dem "subventioniert" was andere erwirtschaftet haben ... oder auch nicht. kapiert es endlich: der staat beschneidet die freiheit des souveränen bürgers indem sie ihm die kirschen vom kuchen mopst und die linke kriecht ihm auch noch in den hintern, damit er genau das tut.  

34698 Postings, 8932 Tage DarkKnightna? 2.0

 
  
    #12
26.08.13 15:06
Verbot von Kinderarbeit ist auch Sozialismus

Denn das  schadet dem nachhaltigen zusätzlichem Aufbau von Vermögen und Eigentum.

Insofern:

na? 2.0  

11942 Postings, 6586 Tage rightwingna? 3.0

 
  
    #13
2
26.08.13 15:11
marktregeln sind etwas anderes als diese neue form der wegelagerei, die ihm namen der "gärächtigkeit" daherkommt. ohne regeln kann ich morgen auf der strasse waffen und kinderpornos verdealen.
 

19524 Postings, 8785 Tage gurkenfred#11/rw: "die freiheit des souveränen bürgers".

 
  
    #14
3
26.08.13 15:12
schöne sprechblase......

wer glaubt das denn noch????

die souveränität des bürgers ist eine illusion.  

11942 Postings, 6586 Tage rightwingvermutlich

 
  
    #15
26.08.13 15:17
nur diejenigen die den staat -vernünftigerweise- als notwendiges übel ansehen.
die regressiven geigen, für die der staat mami und papi ersetzt und sie freundlich bei der hand, wenn man mal wieder einen viel zu dollen kater für die arbeit hat - für die ist die staatskepsis der freiheitlich denkenden natürlich nichts. mir wurscht!  

3875 Postings, 5816 Tage HoloDocrightwing; aber es ist nunmal so das wenn

 
  
    #16
26.08.13 16:09
jemand ne million hat dann kann er daraus relativ schnell zwei machen - und das auch noch ohne eine wertschöpfung zu verfolgen ....

vermögen ist dazu da um leben gestalten zu können und nicht umgekehrt ....  

11942 Postings, 6586 Tage rightwing@holo

 
  
    #17
3
26.08.13 17:07
das ist falsch - kapital/geld ist ein (indirektes) produktionsmittel, es vermehrt sich nicht, ohne an einer wertschöpfung beteiligt gewesen zu sein, ergo gestaltet es leben ... ob im eigenbesitz oder geliehen. im übrigen wird es dir beim derzeitigen anlagenotstand kaum gelingen, dein kapital risikolos zu verdoppeln ... und überall da wo risiken eingegangen werden, muss dem anleger, unternehmer, bauherrn, etc. auch ein fetter gewinn winken.

mir geht es aber nicht um derart theoretische exkurse - ich bin dafür "intelligent" zu besteuern - die derzeitige kapitalertragsteuer ist ein beispiel für "dumme" besteuerung, denn sie behandelt den langfristigen anleger genau so mies wie den spekulativen zocker - intelligent und "entschleunigend" wäre ein modell, das langjährige anlagen geringer besteuert.

im übrigen: wenn ihr konsequent wärt, dann müsstet ihr die souveränität des bürgers generell unter den wohlstand des grossen und ganzen ansiedeln - und das betrifft nicht nur das sparen sondern auch das ausgeben. wenn man die gesamten saudummen argumente gerade mal rumdreht, kann man z.b. fragen:
"wenn einer in deutschland, studiert, arbeitet, die strassen nutzt, dann kann es nicht sein, dass er seine kohle in malle versäuft und verhurt - das soll er bitte in leipzig oder mainz machen, damit das volk etwas davon hat!"  

234280 Postings, 7575 Tage obgicouhahaha

 
  
    #18
1
26.08.13 18:09

aber es ist nunmal so das wenn jemand ne million hat dann kann er daraus relativ schnell zwei machen - und das auch noch ohne eine wertschöpfung zu verfolgen ....


ist es eher Neid oder die Unwissenheit, die die momentane Reichenbesteuerungsdebatte anheizt?  

3097 Postings, 5415 Tage BafoThomas Straubhaar

 
  
    #19
6
26.08.13 18:20
hat völlig Recht.

Der wichtigste Satz

"Jede Schwächung des Privateigentums ist eine Stärkung des Sozialismus."

Und Sozialismus bedeutet Weltuntergang und Massensterben. Das will sicherlich niemand, außer ein paar perversen Menschenhassern.  

30430 Postings, 8684 Tage Tony Fordleider wieder unfundierter Unsinn...

 
  
    #20
3
26.08.13 19:09
Die vermögensbezogenen Abgaben liegen in Dtl. bei etwa 0,9% des BIP. In den USA sind es etwa 3,1%.

D.h. verglichen zur USA entgehen rein rechnerisch dem deutschen Staat mehr als 50mrd.€ im Jahr.

D.h. was die SPD da vorschlägt, ist dass, was in den USA schon Realität ist und da spricht auch Niemand von Sozialismus.

http://de.wikipedia.org/wiki/...B6gensteuer#Internationaler_Vergleich

Man kann es natürlich so wie immer machen, man nimmt es von der Mittelschicht und den kleinen Leuten weg. Und damit die weiter konsumieren und somit die Umsätze weiter hoch halten (niedrigere Umsätze will ja auch Niemand) gibt man denen billige Kredite, bis dann der Tag X kommt, wo die Zahl der Kreditausfaller auf neue Rekordhochs steigt (siehe Spanien) und dann pulvert man eben viele Milliarden oder Billionen ins Bankensystem und gibt weitere billige Kredite.

Theoretisch kann man dieses Spiel bis Ultimo fortführen, fragt sich aber mittlerweile, wie viel Marktwirtschaft und Kapitalismus da noch drin steckt, denn nicht der Markt, sondern die Politik und Zentralbanken entscheiden mittlerweile über "Leben und Tod", d.h. wir befinden uns schon Heute in einer Planwirtschaft.  

7567 Postings, 4411 Tage ProletariusPolitikos#19 mindestens weltuntergang

 
  
    #21
1
26.08.13 19:15
reverse-urknall könnt aber auch drohen.

man weiß es nicht, man weiß es nicht  

234280 Postings, 7575 Tage obgicou@19

 
  
    #22
26.08.13 19:19
zur Kenntnisnahme:

1. werden in dem verlinkten Artikel nicht nur Äpfeln (Grundsteuern, die nahc dt. REcht keine Vermögenssteuer ist, und andere Substanzsteuern vermengt), sondern
2. Zitat:
Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst entfernt.  

7567 Postings, 4411 Tage ProletariusPolitikossone wortgrütze, aus der feder eines profs.

 
  
    #23
26.08.13 19:31
"Enterbung und Enteignung(denke mal "besterung" ist hier gemeint) führen dazu, dass in einer Gesellschaft die Ressourcen kurzfristig stärker genutzt als langfristig geschützt werden. Es wird weniger gespart und mehr konsumiert.
Das schmälert das ökonomische Wachstum und verengt für kommende Generationen die gesellschaftlichen Handlungsspielräume, die wirtschaftlich Schwächeren zu unterstützen. Die Erbschaftsteuer vermindert somit langfristig die wirtschaftlichen Chancen auch jener, die selber nicht erben können.

.....
ergo geld ausm kreislauf nehmen, aufhören zu konsumieren erst dann gibts wachstum.
und man nimmt den folgegenerationen nicht die mittel sich um die ärmeren zu kümmern.

...lol

 

810 Postings, 6334 Tage Lerche10was spricht dagegen ?

 
  
    #24
3
26.08.13 22:16
"Linke Parteien wollen eine Vermögenssteuer einführen, den Spitzensteuersatz auf Einkommen erhöhen, ebenso wie die Erbschaftssteuer."

Wer mehr hat muss mehr geben, anders kann keine demokratische Gesellschaft funktionieren. Es ist ohnehin schon erstaunlich, in welchem rasanten Tempo sich die
Vermögen der "Reichen"erhöhen, ohne damit das Volk das diese Werte geschaffen hat, dagegen vorgeht.

"Doch das ist Sozialismus – und schadet langfristig allen Deutschen."

Einen dümmeren Satz habe ich noch nicht gehört. Genau das Gegenteil ist der Fall, siehe Griechenland. Das Land wurde von den Schmarotzern (Reichen) bis zum letzten ausgesaugt, und zahlen müssen dafür die europäischen Völker.




 

30936 Postings, 8852 Tage ZwergnaseHappy, ich krieg jedesmal die Krätze,

 
  
    #25
2
26.08.13 22:34
wenn ich die fehlerhafte Rechtschreibung in den Medien (sogar in den Nachrichten der rechtl.-öffentlichen) lesen muss, aber dass Du den Scheiss jetzt auch noch wiederholst ?

Mann Leute, es heißt weder Vermögenssteuer, noch Erbschaftssteuer. Und auch ne Schenkungssteuer gibt es nicht.

Scheinbar ist das sogar für die sogen. Bildungsschicht in D so schwer zu begreifen.

 

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