Verbund - Strom aus Wasserkraft
Die "Verbund AG" plant ein 600 Mio. Euro schweres Projekt im Tiroler Zillertal. Dies berichtete die "Tiroler Tageszeitung" (Donnerstagsausgabe). Dabei soll das Wasserkraftwerk in Mayrhofen über einen 27 Kilometer langen Stollen mit dem Inn verbunden werden, hieß es in dem Bericht.
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Fiegl betonte, dass man derzeit noch ganz am Anfang des Projekts stehe. Es müssten noch viele Daten erhoben und Bohrungen gemacht werden. Auch seitens des Verbunds sei das Projekt noch keine beschlossene Sache. Die mögliche Bauzeit bezifferte der Projektleiter mit vier bis fünf Jahren. Erhebungen und Verfahren könnten noch mehr Zeit in Anspruch nehmen.
Strompreis base/peak= 0,83 Stand 16.1 eex ist aber auch schon fast wochenende
Pumpspeicher lassen sich derzeit schwer darstellen, obwohl klar ist, dass eine Energiewende ohne nicht möglich sein wird (Einspeisespitzen Wind/Solar). Die frühere Energiespitze um 12:00 mittags wird momentan über Solar bedient(Wann scheint die Sonne am kräftigsten..) diese entfällt derzeit zumindest am Strommarkt Mitteleuropa großteils.
Der Verbund investiert derzeit ausschließlich in die Zukunft, eine Wette auf den Strompreis/Energiewende. Der Unsicherheitsfaktor wann Wind und Sonne einspeisen beeinflußt die Netzstabilität enorm, wer diese Stabilität durch rasche Hochleistungseinspeisung gewährleisten kann, wird gut verdienen, auch wenn die Zeit derzeit noch nicht gekommen ist (Sie war aber schon da). Energie ist ausreichend vorhanden daher auch die niedrigen Preise, nur das "Wann kann ich sie zur Verfügung stellen" wird in der Zukunft tatsächlich entlohnt werden
Energie hat Wasser den Rang als Infrastrukturprodukt Nummer 1 abgelaufen, Verkehr, Kommunikation, Wärme sind Nebensache.
Nur eine Meinung eines bei einem Energieversorger Beschäftigten.
http://www.google.de/...3UwWSbIZwNwo036IB6A&bvm=bv.59568121,d.Yms
Die deutsche Regierung macht Tempo bei der Reform der Ökostromförderung: Mit Einschnitten bei Subventionen und einer Ausbaubremse will Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel die Energiewende billiger machen. Bereits am Mittwoch soll das Kabinett Eckpunkte für ein verschärftes Erneuerbare-Energien-Gesetz beschließen, das ab August in Kraft treten soll, wie aus dem Konzept des SPD-Chefs hervorgeht, wie apa und dpa berichten. So richtig dran’ zu glauben scheint da niemand: Die Aktien von E.ON, RWE und Verbund liegen nur leicht im Plus, der Strompreis sogar leicht im Minus. Doch der Verbund steht bei uns ab jetzt unter Beobachtung - gut möglich, dass wir hier in Kürze die Position aufstocken - ein Kurstrigger wäre eine Erholung des Strompreises für den Titel allemal - wir halten Sie am Laufenden ...
Für den VERBUND ist diese weitreichende Entscheidung deshalb wichtig, weil das Unternehmen nun sein Zukunftskonzept umsetzen kann. Geplant ist, ein neues Kraftwerk in Töging zu bauen. Dieses soll neben dem bestehenden errichtet werden; die historischen Gebäude blieben erhalten. Außerdem steht ein Neubau des Wehres bei Jettenbach auf der Agenda mit der Folge, dass der Wasserstand im Innkanal um bis zu 50 Zentimeter erhöht wird. Auf diesem Weg soll eine Effizienzsteigerung von derzeit 560 Gigawattstunden pro Jahr auf knapp 700 erreicht werden.
Lesen Sie mehr auf:
http://www.pnp.de/region_und_lokal/...-investieren.html#plx1403750086
Analyse der Raymond James vom 04.02.2014: OUTPERFORM
Raymond James bleibt bei Outperform
Wie Bloomberg berichtet, bestätigen die Analysten von Raymond James sowohl die Empfehlung Outperform als auch das Kursziel von 19,1 Euro für Aktien des Verbund.
Gerade in dieser Region ist auch der Verbund besonders aktiv, so wird die hohe Kraftwerksauslastung, auch bei im Moment "schmalen" Marktpreisen, ein ansehnliches Ergebnis herauskommen.
Gruß und good trade
Gruß und good trade
http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/...ach-VerbundKraftwerken
10.02.2014
Raymond James confirmed Verbund at Outperform with target price 19.1 euros. Exane BNP Paribas reiterated the stock also at Outperform with price target 19.00 euros.
http://english.boerse-express.com/article/30047/fullstory/
ich weiß ja nicht was in euren Köpfen so rum geht, aber fragen tue ich mich schon manchmal.
Bitte nicht persönlich nehmen.
Besonders hier, wieso soll Verbund die Gaskraftwerke verkaufen???
Abgeschrieben sind sie zum größten Teil, also vielmehr Verlust kann daraus nicht mehr kommen. Gut es gibt noch die laufenden Kosten, aber ein Einmotten wäre dazu sinnvoll.
Wieso was verkaufen was eh momentan keinen Wert hat. Dann kann man es auch behalten.
Und Zukünftig werden die Dinger ja wieder gebraucht. Schaut euch die Prognosen für den EEG ausbau an, DE EU Welt. Welche Kraftwerke oder Speicher nur die großen Schwankungen abfedern. Kohle, also jetzt ist kein Wind, in 15 min ist wieder Strom da?? Ok, wenn das die Zukunft sein soll dann verkaufen.
Meine Meinung, mottet die Dinger ein, und demottet sie so in 10 Jahren. Dann wenn die Dinger ihre Masse in Gold Wert sind. Und bitte beachtet, die Dinger sind für 30 bis 50 Jahre gebaut, also 10 Jahre schlafen macht die Dinger nicht gleich uralt. Und meiner Meinung nach werden das auch die Interessenten machen - Gazprom etc.
So, bin jetzt gespannt was für posts kommen.
Grüße
Also wieso was verkaufen
Es ist doch grotesk, dass die CO2 Zertifikate auf einen Tiefstand stehen beim gleichzeitig Höchsten Ausstoß seit Jahren!
Der Verbund hat das KW Mellach um ca. 800 Mio. gebaut und außer dem Probebetrieb nie ans netz gebracht, weil:
Weil langfristige gasliefervertträge mit einer mindestabsatzmenge abgeschlossen wurden. solche verträge haben fast alle evu´s weil man vor der Krise davon ausgegangen ist, dass der gaspreis steigen wird. Jetzt hat man das Porblem dass der gaspreis sich besser entwickelt hat als der Strompreis, bedeutet dass man bei der verstromung der mindestabnahmemenge sogar minus schreibt sogar ein fettes, und nicht plus.
Mit dem Verkauf der Anlage würde man vermutlich den Vertrag mitverkaufen, und dass ist das entscheidende.