VW St - VW Vz - Porsche SE
"VW will Ex-FBI-Chef als Berater in Abgasaffäre"
Ja, und? Bekannt. Interessanter ist Müllers Flopp letzte Woche in USA und die heutige VW-Präsidiumssitzung:
VW-Chef in der Krise: Herr Müller zur Kopfwäsche, bitte!
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...htsrat-a-1072611.html
"In der VW-Affäre berät das Präsidium des Aufsichtsrats über die desaströse USA-Mission von Matthias Müller. Der Vorstandschef wird unangenehme Fragen beantworten müssen - denn seine Fehler dürften den Konzern viel Geld kosten."
Andererseits ist der niedrige Öl/Benzinpreis natürlich ein Segen für die klassischen Autohersteller einschl. VW, weil er ihre Unfähigkeit bzgl. E-Mobilität überdeckt. Auf Dauer wird das aber nicht gut gehen. Im Moment haben die Verbrenner-Altvorderen bloß Glück, dass Benzin/Diesel fast nichts mehr kostet. Ansonsten sind sie mit ihrem Steinzeitkram hoffnungslos aus der Zeit.
"heute früh habe ich eine Zulassung als Alleinunterhalter beantragt. Nachdem dieser Thread im Zuge des Washouts planmäßig geleert worden ist, bin ich nun ganz alleine (*huhu...schluchz).
macht nix: wenigstens widerspricht mir jetzt keiner mehr :-)))"
Tja, so ist das eben, wenn man jeden ausperrt, der einem nicht passt. Du hast nichts als deine Fangemeinde übrig gelassen, und die ist angesichts der praktisch nicht-existenten PSE und des untauglichen VW-Handelns deprimiert und in Schockstarre verfallen. Hatten sie doch so auf deine Durchhalteparolen bzgl. PSE gehofft.
14:13 - Echtzeitnachricht
Es scheint gar nicht um die PSE zu gehen, sondern um VW selbst.
Abgasaffäre: VW verschiebt Hauptversammlung
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...mmlung-a-1075912.html
"Die Abgasaffäre bringt VWs Planung völlig durcheinander: Der Konzern verschiebt die Vorlage seiner Bilanz und die Hauptversammlung."
Läuft bei PSE (und damit im Depot) - SL gesetzt, traue dem Braten nicht wirklich, aber die paar % gegenüber Freitag zum Trade nehme ich gerne mit. UNd noch die Arbitrage PSE zu VW, die sich hier abzeichnet auch
Die Anlegerin hatte im März 2015 Stück 1000 Vorzugsaktien der Volkswagen AG erworben, die sie nach ihrer Versicherung in Kenntnis sowohl des mittlerweile bekannten jahrelangen Einsatzes der Manipulationssoftware bei Modellen mit dem Motortyp EA 189 als auch der eingeleiteten Untersuchungen der US - Umweltbehörde EPA nicht erworben hätte. Die Erwerbskosten in Höhe von EUR 239.032,59 fordert die Anlegerin mit der eingereichten Klage - Zug um Zug gegen Übertragung der Aktien auf die Volkswagen AG.
Mittlerweile wurden von der Kanzlei CLLB Rechtsanwälte beim Landgericht Braunschweig mehrere Klagen für geschädigte Anleger gegen die Volkswage AG eingereicht. Gestützt werden die geltend gemachten Schadenersatzansprüche auf eine unterbliebene Ad-hoc-Mitteilung wegen der Manipulationsvorwürfe betreffend die von VW eingesetzte Schadstoffsoftware sowie auf die unterbliebene Ad-hoc-Mitteilung betreffend die Untersuchungen der US - Umweltbehörde EPA.
Die Erfolgsaussichten für Anleger auf Schadensersatz sind, so Dr. Henning Leitz von der auf Kapitalmarktrecht spezialisierten Kanzlei CLLB Rechtsanwälte gerade für Anleger, die nach Mai 2014 Wertpapiere der Volkswagen AG erworben haben, als sehr positiv zu beurteilen. Denn zwischenzeitlich hat sich der ohnehin schon von Anfang an vorhandene Verdacht erhärtet, dass der ehemalige VW Chef Winterkorn bereits im Frühjahr 2014 sowohl über die erhöhten Abgaswerte in den USA als auch über die Untersuchungen der EPA informiert war. Nach Informationen der Bild am Sonntag soll ein internes Dokument belegen, dass beim ehemaligen VW Chef Winterkorn diese Kenntnis bereits im Mai 2014 vorlag, ohne dass seitens der Volkswagen AG die Information der Öffentlichkeit mittels ad hoc Mitteilung über diese bedeutsamen Umstände veranlasst wurde.
Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs aus dem Jahr 2011 können Anleger bei pflichtwidrig unterlassener Veröffentlichung einer Insiderinformation, welche Schadensersatzansprüche nach § 37 b Abs. 1 Nr. 1 WpHG begründet, den Erwerbsschaden ersetzt verlangen. Also die Rückzahlung des Erwerbsentgelts Zug um Zug gegen Hingabe der erworbenen Aktien, wenn die Aktien in Kenntnis der veröffentlichungspflichtigen Tatsache (hier zum einen die Manipulation der Abgaswerte durch Einbau einer verbotenen Software ab 2009, zum anderen die Ermittlungen der EPA ab Mai 2014) nicht erworben worden wären, so Rechtsanwalt Dr. Henning Leitz von der auf Kapitalmarktrecht spezialisierten Kanzlei CLLB Rechtsanwälte mit Standorten in München, Berlin und Zürich.
Sofern dieser Kausalitätsnachweis nicht gelingt, kann jedenfalls nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs der Kursdifferenzschaden als Schadensersatz verlangt werden.
Wenn jetzt noch alle Grenzen in der EG dicht gemacht werden, steigen gerade für die international agierenden Industrie-Produzenten die Lagerkosten, "just-in-time-auf-der-Autobahn" funktioniert dann nicht mehr.
Ich schätze, Einstiegskurse bei VW und Porsche sehen wir erst in Wochen.
Unsere PSE heißt leider völlig irreführend "Porsche SE". Sie sollte endlich mal umgetauft werden auf "Vermögensverwaltung der Familien Piech und Porsche die nichts tut außer VW Stammaktien halten und Prozesse führen".
Während die anderen zusammen 0 Gewinn erwirtschaften
Die ganzen schicken Gewinn-Meldungen für 2015 von Audi bis Skoda täuschen nicht darüber hinweg, dass dies Geld entweder für die Prozess- und Strafkosten draufgeht oder für die Preisnachlässe, mit denen allein(!) der Konzern in diesem Jahr den Marktanteil halten.
Mit Modellerneuerungen (die ja auch nicht umsonst wären) und sonstigen Innovationen und Verbesserungen wird das in diesem Jahr schwerlich gelingen - wer glaubt denn noch die Beteuerungen aus Wolfsburg!?
Es kann nur über den Preis gehen!
Und den bezahlen die Aktionäre!
Es ist sehr still in den PSE-Foren geworden seit fuzzi nebenan am 18.3. geschrieben hat:
"Ich pflichte ihm bei -mit einer winzigen Abweichung- und sage:
"Mein Lob geht an all diejenigen, die in der Vergangenheit NICHT in Porsche-Aktien investiert haben."
24% in 16 Jahren? - das nenne ich den Mäusen gepfiffen.
Besser dran ist, wer sich rechtzeitig zu seinen Porsche-Aktien Brauereiaktien gekauft hat und jedes Jahr zur HV seinen Sixpack bekommt: da kann er sich seine Porsches wenigstens schön trinken."
Ich war erstaunt über diese 180°-Kehrtwende und dachte, jemand widerspricht ihm. Das hat aber niemand getan. Ich nehme mal an, so langsam wird allen klar, dass die PSE gar keine Firma ist, die irgendwas tut. Selbst meine frühere Hoffnung auf gewonnene Prozesse war falsch, wie man an dem zuletzt gewonnenen Wiedeking/Härter-Prozess sieht.
Als PSE-Aktionär muss man sich also fatalistisch ergeben und sehen, dass die PSE an nichts als am VW-Kurs hängt. Also alles düster.
Man könnte aber schon auf die Idee kommen, dass die PSE mal, so wie permanent versprochen, eine eigene Geschäftstätigkeit entwickeln könnte. Geht aber leider nicht, weil die PSE nichts als ein Spreadsheet ist, in das der Hausmeister täglich den VW-Kurs und den eigenen einträgt.
Die PSE hat jetzt mal den A... gehoben und kann womöglich bald Autos parken. Was will man mehr?
"Fragt sich halt nur ob diese Gesellschaft eine AG oder GmbH wird."
Ob AG oder GmbH oder sonst eine Kapitalgesellschaft ist zunächst egal. Interessant wird, wenn es ein börsennotierte AG wird.
Hat die Aktie irgendwelche Vorteile?
Bin um die 42 eingestiegen, überlege aber wieder auf VW zu wechseln beim nächsten Rücksetzer.
Langfristig hat die VW Aktie mehr Potential, sieht man wieder heute gut.
VW Vz. aktuell 2.2% / Porsche + 1.7% (L&S Kurse)
Eigentlich müssten Sie ja nahezu gleich performen plus ich dachte eigentlich nicht im DAX zu sein wäre ein Vorteil, aber Porsche wird mindestens genaus mit abverkauft an schlechten Tagen und legt weniger zu.
Ich finde es immer ertaunlich das Porsche immer mit der Marke in Verbindung gebracht wird. Eigentlich ist es ja wirklich nur eine Holding die 1:1 an der VW Performance mitziehen müsste.
1 Nutzer wurde vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: mirko75