UniCredito
http://www.boerse-express.com/pages/1183843/newsflow
Ein schönes WE an alle
Ich bin derzeit noch nicht investiert - sollte der Boden um 1,4 € gefunden werden kann ich mir ein Investment vorstellen. Die Ratingagenturen sehen viel höhere Kursziele - allerdings hege Ihnen gegenüber ein gesundes Mißtrauen. Der Sprung von 1,4 € auf 1,6 € wäre realistischer und ebenfalls ein schöner Gewinn. Man sollte die Hausaufgaben hart und früh angehen - mit dem richtigen Marketing wird der Kurs dann steigen.
Handle nun schon seit Jahren mit Optionen u.a. auf die UniCredit-Aktie. In den letzten beiden Wochen habe ich auf eine Banken-Rally gesetzt, weil ich damit spekulierte, daß die Schuldenkrise in GR wenn nicht gelöst - so doch in ein geregeltes Verfahren "gelenkt" würde.
Mit VIEL GLÜCK haben meine OS (DE000CM9G2D0) am Donnerstagabend / Freitagmorgen kräftig ins Plus gedreht, worauf ich sie mit einem sehr guten Gewinn verkauft habe... Glück v.a. deshalb weil sich seit Freitagnachmittag Gewitterwolken über Banktitel zusammenbrauen.
Bin seither auf der Suche nach Nachrichten / Analysen und habe leider nur diesen Artikel gefunden: http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/...index.do?_vl_pos=r.1.NT
keine Nachrichten ueber die Uni Credit auf Finanznachrichten gefunden.
Wie ich schon weiter ober mal geschrieben habe. Fuer andere Portale
habe ich nicht die Zeit mit meiner langsamen Internetverbindung ueber
Funk.
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die HypoVereinsbank will trotz eines
Milliardengewinns 700 Arbeitsplätze in Deutschland streichen. Der Abbau solle
nach Möglichkeit bis zum Jahr 2013, spätestens aber bis 2015 abgeschlossen sein,
heißt es in einer internen Mitteilung der Bank, die der Nachrichtenagentur dpa
vorliegt. 'Wir werden die Umsetzung fair und transparent gestalten und alles
daran setzen, betriebsbedingte Kündigungen auszuschließen', schreibt
Arbeitsdirektor Heinz Laber darin. Eine Sprecherin der Bank bestätigte die
Informationen am Mittwoch in München.
Nach der Übernahme durch die italienische Großbank UniCredit
hatte die HypoVereinsbank bereits mehrere tausend Stellen
gestrichen. Derzeit hat die Bank rund 18.000 Arbeitsplätze in Deutschland.
Betroffen von dem neuen Abbauprogramm ist ausschließlich die Zentrale der Bank
in München mit rund 4.000 Stellen. Der Vertrieb und das Kundengeschäft in den
Filialen sollen hingegen verschont bleiben.
Die Bank begründete den Abbau mit dem wirtschaftlichen Umfeld.
'Auch wenn das zurückliegende Geschäftsjahr und der bisherige Verlauf des Jahres
für die HypoVereinsbank sehr erfreulich waren, bleibt die Ertragsseite für
Banken aufgrund des volatilen Marktumfeldes und der wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen weiterhin ausgesprochen anspruchsvoll', heißt es in der Mitteilung.
Im vergangenen Jahr hatte die Bank ihren Gewinn auf 1,7
Milliarden Euro nahezu verdoppelt und damit die Konzernmutter in Italien
gestützt. Auch in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres legte der Gewinn
deutlich zu. Die Zahlen für das zweite Quartal gibt die HypoVereinsbank Anfang
August bekannt. Die HVB-Konzernmutter Unicredit gehört mit 9.600
Geschäftsstellen und mehr als 160.000 Mitarbeitern zu den größten Banken
Europas./dwi/DP/edh
Die Entlassungen bei der HVB sind natürlich bitter und immer die einfachste Maßnahme zur Kostenreduzierung.Die Frage wird sein, ob man nach dem Aderlaß profitabler arbeiten kann. Eine Entlassungswelle kann ein wirksames Mittel gegen ausufernde Kosten sein; es ist aber mit Sicherheit nicht der Weisheit letzten Schluss. Hier sind strategische Weichenstellungen gefragt und die müssen endlich getroffen werden.
Nur...wenn die Kapitalflucht und Bankrun in Italien ( eien Münchner Zeitung berichtete unter anderem auch andere Medien ) in den Tessin und nach D anhält, wird es vorher schon eine andere "Lösung " geben müssen, die meisten Angestellten brauchen dann nicht mehr solange auf Ihre Freisetzung warten. Sieh auch Wiwo Artikel vomn Felix W. Zulauf ( renommierter Vermögensverwalter )wie es um viele italienische Banken bestellt sei. Ausgabe Nr. 29 Seite 92-93... unbedingt lesenswert. Stichwort massive Unterkapitalkisierung, Eintrocknen der Kreditvergabefähigkeit !
Sie können sich vermutlich jetzt schon den Kopf freimachen für was Neues.
Nur meine Meinung, dies ist kein Bashversuch wie es gefärbte Mods oft meinen, der, der Bashversuch ist im Grund gar nicht mehr nötig !
Nur meine Meinung
Ich weiss, Arbeitnehmer können / konnten da nicht eingreifen, ausser durch Generalstreik.
Die Übernahme war der Anfang vom Ende.
Hilft jetzt aber auch nicht mehr weiter. Also lass`mer des nachtarocken.
Nur meine Meinung.
MAILAND (dpa-AFX) - Die italienische Bank Unicredit
hat im zweiten Quartal ihren Gewinn kräftig gesteigert. Der Überschuss stieg von
148 Millionen auf 511 Millionen Euro, wie das Institut, zu der auch die deutsche
HypoVereinsbank gehört, am Mittwoch in Mailand mitteilte. Damit übertraf es die
Erwartungen von Analysten. Dabei profitierte das Unternehmen von überraschend
deutlich gesunkenen Rückstellungen für faule Kredite. Auf griechische
Staatsanleihen schrieb die Bank 105 Millionen Euro ab. Vor einem Jahren hatten
Abschreibungen auf das Geschäft in Kasachstan die Bilanz belastet. Die Aktie
legte nach der Zahlenvorlage deutlich zu./enl/zb
Die Aktie der UniCredít hat auf die Geschäftszahlen zum zweiten Quartal nur
kurzfristig zulegen können. Der Nettogewinn sei leicht oberhalb der
Markterwartung ausgefallen. "Die Abschreibungen sind sicherlich unterhalb der
Erwartung", so ein Händler. Auf die griechischen Anleihen wurden 105 Mio EUR
abgeschrieben, bei den italienischen Assets spreche die Bank nur von einer
Verschlechterung der Qualität. "Das reicht nicht, um die Aktie zu stützen", so
der Händler. Die Aktie handelt mit einem Aufschlag von 3,4% bei 1.16 EUR und
damit wie vor Veröffentlichung der Zahlen.
DJG/thl/flf
(END) Dow Jones Newswires
August 03, 2011 08:25 ET (12:25 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
MAILAND (Dow Jones)--Abschreibungen auf Griechenland-Bonds haben der UniCredit
die Bilanz des zweiten Quartals verhagelt. Die Mailänder Bank hat mit einem
Nettogewinn nach Dritten von 511 (Vorjahr 148) Mio EUR aber dennoch deutlich
besser abgeschnitten als von Analysten erwartet. Die Beobachter hatten mit 436
Mio EUR Gewinn gerechnet. Geholfen hat dabei die deutlich gesunkene
Risikovorsorge. Für diesen Posten sowie für Nettoabschreibungen buchte die Bank
in den drei Monaten per Ende Juni 1,18 Mrd EUR nach 1,72 Mrd EUR im Vorjahr,
Analysten hatten im Mittel 1,46 Mrd EUR erwartet.
Auf griechische Bonds seien Wertberichtigungen von 105 Mio EUR vorgenommen
worden, teilt die UniCredit SpA am Mittwoch mit. Die Nettozinseinnahmen sanken
im zweiten Quartal auf 3,90 (3,96) Mrd EUR; hier hatten Analysten auf etwas
mehr getippt: 3,93 Mrd EUR. Der Provisionsüberschuss ging leicht auf 2,10
(2,17) Mrd EUR zurück. Deutlich nach oben schnellte wie erwartet das
Handelsergebnis, und zwar auf 290 (58) Mio EUR. Die Kernkapitalquote per Ende
Juni bezifferte UniCredit, die in Deutschland über die HypoVereinsbank agiert,
auf 9,12%.
Wie ihre Wettbewerber in Italien und auch Spanien hat UniCredit in den
vergangenen Monaten unter der Unsicherheit hinsichtlich der Zahlungsfähigkeit
der Länder gelitten. In den vergangenen drei Monaten hat die Aktie rund 27%
eingebüßt, der Marktwert sank auf etwa 28 Mrd EUR. Hintergrund waren
Befürchtungen der Anleger, die Bank werde Maßnahmen zur Stärkung der
Kapitalbasis vornehmen.
Am Mittwoch hat die Aktie der UniCredit auf die Geschäftszahlen zum zweiten
Quartal nur kurzfristig zulegen können. Der Nettogewinn sei leicht oberhalb der
Markterwartung ausgefallen. "Die Abschreibungen sind sicherlich unterhalb der
Erwartung", sagte ein Händler. Auf die griechischen Anleihen wurden 105 Mio EUR
abgeschrieben, bei den italienischen Assets spreche die Bank nur von einer
Verschlechterung der Qualität. "Das reicht nicht, um die Aktie zu stützen", so
der Händler.
DJG/bam/cbr
(END) Dow Jones Newswires
August 03, 2011 08:32 ET (12:32 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
Banken-Gerüchte belasten
"Für neue Unruhe sorgte ein Bericht in der britischen Zeitung "Daily Mail": Das Blatt berichtete unter Berufung auf britische Regierungskreise, dass die französische Großbank Société Générale und die italienische Unicredit kurz vor dem Kollaps stehen."
Das ist schon ein Hammer - kann ich mir aber ehrlichgesagt nicht vorstellen. Die Unicredito in Italien ist das, was die Deutsche Bank bzw. die Allianz für Deutschland ist. Es gibt einfach ein paar Unternehmen die stellvertretend für die Wirtschaftsleistung des jeweiligen Landes stehen. Wenn die Deutsche Bank pleite machen würde könnten wir in Deutschland abschließen - dementsprechend wird das nicht passieren - meiner Meinung nach genausowenig wie bei der Unicredit. Hier glaube ich, dass Too big to fail stimmt.
Außerdem gab es doch sehr schöne Quartalszahlen - da ist genug Geld vorhanden, als das sie jetzt vorm Kollaps stehen.
Eine weitere gute Nachricht ist, dass die EZB (also im Endeffekt wir) italienische Staatsanleihen kauft und somit für ein wenig Stabilität sorgt. Italien wird nicht fallen, weil sie zu den G7 gehören und ein Kollaps das ganze System auf Jahre sprengen würde. Es wird immer Schlupflöcher geben, um gewisse Länder bzw. Institute zu retten, weil sie einfach - wie es so schön heißt - systemrelevant sind.
hab mich der guten Zeiten aus 2009 mal erinnert und promt die Unicredit wiederentdeckt. Also rein! - in die Hölle?
Nicht zuletzt weil ich ebenfalls der Ansicht bin, dass die Banken wiedermal als erste gerettet werden. Und die Unicredit sich in den letzten Tagen ganz wacker schlägt. Das könnt echt was werden in den nächsten Wochen. Es ist durchaus möglich, dass sich gerade eine S-K-S Formation zu bilden beginnt, falls wir am Wochenschluss lediglich die 1,01€ halten und über kurz, oder lang nach oben drehen. Notfalls bis 0,98 absacken, dann hätten wir die Korrektur sauber abgearbeitet. Funktioniert das ganze liegt das Kursziel der aufgelösten Formation (beachte, falls sie sich ausbildet) bei 1,63 ; 1,66€. Und das nenn ich mal ein nettes Chance / Risiko Verhältnis.
Werd mir einen imaginären Stopp bei 0,95 setzen, denn falls es schief geht sind auch wieder 0,68€ drin.
Das wird schon gut gehen. Irgendwann wird das politische bla, bla und die Manipulation schon aufhören und das Zahlenwerk in den Vordergrund treten.
let`s pray!