Bayer - Glyphosat und was ist das Kursziel?
Das Baumann bashing bringt nichts. Schlimmer: Es nimmt langsam überhand.
Klar kann man mal kritisieren, aber wenn es zum Tagesgeschäft in 80% der
Beiträge wird dann ist es auf Kosten von qualitativ hochwertigen Posts.
Desweiteren glaube ich auch, dass hier nur Wenige in der Position sind sich
das zu erlauben. Sprich ein Unternehmen wie Bayer besser führen zu können
als dieser.
Baumann hat einige nicht ganz risikoarme Entscheidungen getroffen. Und dafür
lobe ich ihn, weil er es sich auch leichter hätte machen können. Denn: Wer nicht
wagt, der nicht gewinnt.
Sollten wir hier mit ein paar blauen Flecken durchkommen, dann ist die Upside
hier mit sehr großem Potential. Wer nicht dran glaubt dass Baumann und Co.
es schaffen dass Schiff hier durchzusteuern sollte aussteigen und einen sicheren
Hafen ansteuern.
Gewinn ohne Risiko gab es noch nie. Ich bleibe weil ich das Verhältnis insgesamt
und vor allem langfristig als positiv sehe.
Na ja, es sind wohl eher mehrere Knochenbrüche....
Und nur weil er Risiko geht, ist er doch kein guter Manager. Ich erwarte von einem CEO mehr und nicht nur einen Zock wie beim Roulette. Und dann bejubel ich ihn auch nicht, wenn es schief geht. Ich erwarte kalkuliertes Risiko und kein Harakiri. Dafür wird er gut bezahlt. Er muss liefern.
Und da der Glyphosat-Streit immer noch nicht gelöst ist, hat jeder Anleger das Recht, Herrn Baumann hier so oft und ausgiebig wie er will zu kritisieren. Und klar ist das Thema Glyphosat mit seinen 12 oder mehr Milliarden Euro und den noch offenen Future cases das alles entscheidende Thema und dass es hier nicht voran zu gehen scheint, kann man auch Baumann anlasten.
Es ist gut und wichtig, dass der öffentliche Druck auch in den Foren auf ihn zunimmt. Der soll ruhig vor der nächsten HV zittern.
Urteil traue ich mir nicht zu. Auch nicht andersrum.
Es hat schon seine Gründe dass er der Bayer Chef
ist und ich hier im Forum tippse.
Mein Lob gilt jemanden der sich etwas zutraut, bereit
ist ein Risiko einzugehen und eine Vision hat. Wie
gut kalkuliert dieses Risiko war wird sich erst noch
zeigen.
Noch zu früh vorschnell Urteile zu fällen. Alles nur
Spekulation.
Ich bin erst seit März bei Bayer investiert. Weil
wie schon gesagt: Chance vs. Risiko mir zu diesen
Kursen gefallen hat.
Bei 40,- hat es mir noch besser
gefallen und hab nachgelegt. Ich bin hier um ein
bisschen Papiergeld in Sachwerte zu tauschen.
Ich nenne es mal investieren.
Wie die Jungs bei Bayer das operative Geschäft
und alles drumherum managen, das wissen die
sicher viel besser als ich.
Lasst die einfach mal machen. Ist sicher nicht so
einfach einen Vergleich mit 100.000 und mehr
Krebskranken in den USA zu erzielen.
Kann schon mal mehr als 2 Jahre dauern. Habe
ich schon andere Sachen gesehen wenn ich
mir Prozesse anschaue.
Hakuna Matata
Zur Wichtigkeit der anstehenden EPA-Entscheidung: https://www.washingtonpost.com/...8/climate-change-epa-mary-nichols/. Nichols wäre neutral, setzt sich die Parteilinke mit Heather McTeer Toney durch wäre weitaus mehr Gegenwind für Bayer zu erwarten.
Heute Nacht um 22h wieder Chhabria TV.
Kapital ist auf jeden Fall in jeder Hinsicht da. Das leidige Roundoup-Thema muss endgültig gelöst werden.
Bayer ist schon dabei auch dieses Tafelsilber zu vergolden, damit man die Kosten des Rechtsstreits bedienen kann.
https://cand-uscourts.zoomgov.com/j/...5Gcm1zS293WU84V0tyd0c2Ulp1UT09
Oder auf der Seite des Richters einfach auf den dortigen link klicken
https://www.cand.uscourts.gov/judges/chhabria-vince-vc/
Hearing ist um 13 Uhr Ortszeit, das müsste 22 Uhr bei uns sein.
Go Bayer!
https://m.news.de/panorama/855888535/...orter-vilsack-als-minister/1/
Feinberg / Hoffman sagten dass aus Wave 1 alle Fälle außer Alvarez abgeschlossen werden konnten. Aus Wave-2 verbleiben 13 Fälle in Verhandlung. Feinberg hat in Eigeninitiative ein Programm zur Beilegung aller nicht in Waves genannten Klagen unternommen, vor allem mit Kanzleien, die weniger Klienten vertreten. Er hat "cases" gesagt, ich vermute aber er hat Sammelklagen gemeint.
Chhabria hat nur gesagt, dass er noch vor Jahresende ein Urteil zu Gbayu fällen will (der letzte (?) Fall, der in seiner Zuständigkeit liegt). Er hat nichts zu den Listen gesagt, die er von den beteiligten Kanzleien haben wollte, um einen Überblick zur vollständigen Zahl zu haben. Es ging sonst nur noch um die Zulassung oder Nichtzulassung von Experten, das war für Outsider nicht nachzuvollziehen.
Also gibt es offenbar schon deutliche Fortschritte. Wenn Feinberg es schafft, die noch nicht erfassten Klagen ins Settlement mit einzubeziehen, wäre das mehr als man für dieses Jahr erhoffen konnte.
Vergiss also dein Beid`n....
Nur meine Meinung, kein Rat.
Ich hoffe die Investoren können hier Druck machen und die Bude ausschlachten und den Baumann direkt in die Tonne werfen.
Crop Science 45 Milliarden
Pharma 40 Milliarden
Health 12 Milliarden
Würde knapp 100 Euro pro Aktie machen.
Auch wenn ich die 100 eher als oberes Ende sehe im
Falle der Aufspaltung, genau deswegen bin ich froh dass ich
ein bisschen von den wertlosen Euronen auf meinem Konto
bei einer Pleite-gefährdeten Bank hier investieren kann.
Egal wie schlecht die Lage aktuell ist, hier kriegt man Werte
für sein Geld.
Rechnest du hier nur mit den Investitionen in die eigene Forschung, nur mit den Investitionen in Übernahmen oder mit beidem?
Ich frage mich auch, wie werthaltig die Pharma-Sparte ist. Beziehst du dich bei der schwachen Pipeline nur auch den Bereich Gentherapien oder auf das gesamte Geschäft? So wie ich das sehe, hat Bayer doch einiges in der Pipeline - ca. 50 Kandidaten in klinischen Studien. Ich weiß nun nicht, ob das viel ist oder eher wenig. Du scheinst da mehr zu wissen. Vielleicht kannst du mal grob ein paar Zahlen nennen wie es bei der Konkurrenz aussieht und wie du die Lage bei Bayer siehst.
Abgesehen von allen Problemen, kann ich mich auch nicht mehr mit diesem lausigen Aufsichtsrat anfreunden. So ein miserabler CEO wie Baumann wäre in jeder halbwegs normalen Firma im hohen Bogen raus geflogen. Hier aber nicht. Die Verflechtung und Freundschaft zwischen CEO und den anderen hohen Köpfen scheint so stark dass Unverschämtheit zur Tagesordnung wird. Die Vertragsverlängerung war eine einzige Frechheit.
Die Anwälte kassieren ab und haben kein Interesse diesen Fall schnell zu Ende zu bringen. Anders kann ich mir das amateurhafte Verhalten beim ersten ''Deal'' und der Behandlung von future cases nicht erklären. Da hätten sie lieber mal die Perlentaucherin eingesetzt als eine Armada überteuerter ''Master-Juristen''.