Bayer - Glyphosat und was ist das Kursziel?
Na, mal abwarten, was die nächsten Tage passiert. Vielleicht gibt es ja wirklich noch ne positive Meldung und der Kurs etabliert sich wieder oberhalb der 50 Euro. das wäre ja schon mal etwas. Dann nächstes Jahr eine leichte Stabilisierung, irgendwann endlich eine Einigung bezüglich Glyphosat und dann noch eine Dividende über 2 Euro und die Welt sieht wieder positiver aus. Dann könnte man sich in 2-3 Jahren wirklich Kurse jenseits der 70 Euro vorstellen. Das wäre doch ok.
Echt ein Klassiker, dass der Kurs genau dann anspringt, wenn man gerade entnervt verkauft hat.
Wünschen wir Dir und uns allen, dass Deine neuen und unsere alten Stücke demnächst zu einem angemessenen Kurs gehandelt werden.
Ich persönlich denke, dass Institutionelle im nächsten Jahr Bayer gerne wieder in den Büchern haben wollen. Zum Abschluss dieses Jahres würde sich das Papier sicher nicht gut in der Bilanz machen.
Da versuchen vermutlich nur die Aktienstillhalter an der Eurex übermorgen am Hexensabbat den Kurs so hinzudrehen, dass sie billig rauskommen.
Mit dem heutigen Tag stimmt auch die Korrelation zu BASF wieder.
Der Kurs ist jetzt tatsächlich im Gap angekommen und könnte dies bei einer Santa Rallye sogar noch dieses Jahr schließen. Ich glaub's nicht so ganz - der Markt ist nun extrem heiß gelaufen - aber der Bewertungsabschlag zu BASF ist wirklich enorm, auch unter Berücksichtigung der Vergleichskosten, BASF hat das dreifache KGV. Ein Abrechnungskurs über 50 zum Verfall morgen wäre eine hervorragende Basis für eine deutliche Erholung nächstes Jahr. Ich warte das noch ab bevor ich zukaufe.
https://www.ncpolicywatch.com/2020/12/16/...der-biden-administration/
https://www.naturalnews.com/...te-pesticides-endangered-species.html#
Man, was ist nur aus den Kriminellen geworden. Die können nicht mal mehr Studien ordentlich verschwinden lassen. Aber um den Baumann zu verarschen reicht es.
Von den vielen Altaktionären, die das Übernahmeangebot zu 105 Dollar je Aktie damals angenommen haben?
Nee, nee, der Drops ist gelutscht.
Einen Neuanfang mit einem unbelasteten CEO.
Jemand, der nicht nur verwaltet und an den alten Zöpfen festhält und durch beharrliche Dickköpfigkeit das ganze Glyphosat-Thema weiter in die Länge zieht und somit stetig verteuert. Was zur Folge hat, dass Bayer sein ganzes Tafelsilber zu Geld machen muss, um diese Löcher zu stopfen.
Sondern jemanden, der in der Lage ist, Brücken zu schlagen und ohne Starrsinn mit Klägeranwälten und Richtern einen echten Haken an das Thema bekommt. Getreu dem Motto, lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Wer könnte dies sein. Sollte unbelastet (ohne Glyhosat) starten dürfen und eine Zukunftsvision für den (Gesamt)-Konzern verkörpern. Oder es kommt zur Aufspaltung des Unternehmens in besagt 2 Teile, dann würde für jeden Teil ein passende/r Kandidat/in gesucht. Zumal mit seiner Abschiedsankündigung Herr Baumann nun zur Lame Duck gemacht hat. Es wird definitiv nicht bis 2024 dauern, dass hier eine Veränderung eintritt.
Wie bereit öfter angesprochen, Herr Baumann darf noch den Vergleich (hoffe er ist in den letzten Zügen) unter Dach und Fach bringen und dann Auf Wiedersehen, und jetzt wird schon aktiv der oder die Nachfolgerin in Position gebracht.
Oder braucht der neue so lange, um den Neuen durch Naumann noch einarbeiten zu können.
Ich denke eher, dass Baumann hofft, den Vergleich noch eintüten zu können und dann den Konzern in ruhiges Fahrwasser führen zu können mit einem Kurs, der ihn erhobenen Kopfes gehen lassen kann. Vielleicht mit einem "Seht ihr, es war doch nicht alles so falsch".
Vielleicht will er in dieser Hinsicht ja einen ewigen Rekord aufstellen. Der CEO mit den meisten HVs, bei denen der CEO nicht entlastet wurde - oder so ähnlich.
Aber was sind schon ewige Rekorde. Das dachte man bei Schumacher auch, bis Hamilton kam.
Und auch Tasmania Berlin glaubte schon einen Rekord in der Tasche zu haben, der ewig hält - bis Schalke … - nur noch 4 Spiel bis aus Schalke 04 Tasmania Schalke wird. Und realistisch gesehen sollte man den Sieg gegen Bielefeld eintüten, sonst ist der Rekord nur noch schwer zu verhindern. Die Gegner werden mit Herta, Hoffenheim und Frankfurt (zwei davon auswärts) nicht leichter.