Starke Zukunft für P7Sat1
Wenn man sich anschaut wie so manche amerikanische Unternehmen bewertet sind und welchen gewinne die haben , versteht man manchmal die Welt nicht mehr !
Die Entwicklung der letzten Jahre:
Thomas Ebeling hat P7S1 am 1.2.2018 vorzeitig verlassen (müssen). An jenem Tag war die Aktie noch 31 Euro wert. Interessant ist der Vergleich der Geschäftssdaten seines letzten Amtsjahrs mit den jetzigen Werten. Ich vergleiche unten die Werte von 2017, da war Ebeling fast noch voll im Amt, mit den aktuellen Daten. Das unsäglich peinliche Intermezzo von Max Conze dazwischen blende ich aus.
Link zu den Zahlen: https://www.finanzen.net/bilanz_guv/prosiebensat1
Die grobe Entwicklung seit 2017 sieht so aus:
... Umsatz-Anstieg seit 2017 um ca. 10% von 4''078 auf jetzt 4''494 Euro
... Ergebnis je Aktie nach Steuern minimal von 2,06 auf 1,98 Euro gefallen
... Eigenkapitalquote seit 2017 von 18,36% auf 25,71% verbessert
... folglich Rückgang der Gesamt-Verbindlichkeiten von 5''419 auf 4''729
Positiv ist auch, dass nach den turbulenten Jahren mit zwei Führungswechseln jetzt wieder Ruhe eingekehrt ist.
Das sieht also alles ordentlich aus. Aber wo Licht ist, gibt es auch Schatten:
... Gesamte Dividendenausschüttung von 435' auf 111' gekürzt, also um fast 75% gegenüber 2017.
Laut Dividendenstrategie sollen 50% von einem "bereinigten" (?) EBIT ausgeschüttet werden. Die Kriterien der Bereinigung (wer / aus welchem Anlass / wie stark) kenne ich nicht. Da besteht m.E die Gefahr willkürlicher Manipulationen. Diese Intransparenz trägt nicht zur Vertrauensbildung bei.
... Je Aktie errechnet sich gegenüber 2017 ein Dividenden-Rückgang von 1,93 Euro auf 0,80 Euro.
Das bedeutet, dass trotz des weitaus höheren Aktienkurses die Rendite im letzten Ebeling-Jahr mit 6,7% höher war als 2021 mit 5,7% . Hinweis: Berechnungsgrundlage ist jeweils der Jahresendkurs - am 30.12.21 lag der Kurs von PSM777 etwas über 14 Euro.
... Der Börsengang / Verkauf von Parship-Meet / Flaconi liegt auf Eis. Von daher kein Rückenwind mehr für den Aktienkurs. Zu lange oder zu hoch gepokert und verloren? Schweigen im Walde.
... Starker Anstieg der Mitarbeiterzahl von 6.565 auf 7.906 (+20%).
Der Aufbau von Joyn erfordert hohe Investitionen - ob sich diese wenigstens längerfristig rentieren oder Joyn nur "schöngerechnet" wird, kann man von außen niemand seriös beurteilen.
Mein Fazit:
1) Die Entwicklung des Unternehmens ist positiv, aber es fehlt bei den Investoren die Zuversicht, dass nach einem jahrelangen Kursdebakel jetzt endlich der Wendepunkt erreicht ist.
2) Die Aussicht, dass Silvio womöglich zu schlechter Letzt doch noch zum Zuge kommt, ist vermutlich für manchen Investor auch wenig reizvoll (siehe die von Nagartier mehrfach geposteten, jämmerlichen Geschäftszahlen von MFE). Ich nehme an, dass der Italiener bei einer Übernahme / Fusion doch hohe Kredite aufnehmen würde, die dann beim fusionierten MFE-Unternehmen in der Bilanz auftauchen und über viele Jahre hinweg z. L. künftiger Dividenden abbezahlt werden müssen.
3) Die Dürrejahren ohne Dividende (2019, also vor COVID) bzw. mit drastisch reduzierter Dividende für 2020 wirken nach. Sie wecken - gerade auch wegen der aktuell übervorsichtigen Dividendenpolitik - derzeit kaum Vertrauen, dass nach jahrelangem Kursverfall endlich die Wende kommt. Vergröbert, kann man die folgende provokative Gleichung aufstellen:
75% weniger Dividende gegenüber 2017 = 67% Verlust beim Aktienkurs
Bevor ich jetzt geköpft werde: Die Zusammenhänge sind natürlich komplexer, aber eine deutliche Korrelation zwischen Dividendenausschüttung und Aktienkurs ist wohl unbestreitbar.
4) Mag sein, dass auch mentale Unterschiede eine Rolle spielen: Thomas Ebeling war ein schlitzohriger Charismatiker, der zu überzeugen wusste. Rainer Beaujean macht dagegen auf mich den Eindruck eines penibel-korrekten Kaufmanns, der seine Kröten zusammen rafft und in diversen Sparstrümpfen versteckt - es könnten ja mal wieder schlechtere Zeiten kommen. Fleißig, seriös, fachlich top. Aber: Den Markt hat er offenbar trotzdem bisher nicht überzeugen können. Einen nachhaltigen Turnaround beim Aktienkurs hat man trotz respektabler operativer Fortschritte von P7S1 nicht geschafft. Das ist wenig attraktiv für Investoren. Sie können ja kaum übersehen, wie mies sich der Aktienkurs entwickelt.
5) Als Investor kommt man scon ins Grübeln, wieso für das abgelaufene GJ bei einem Gewinn von 979' gerade mal 181' an die wegen des Kursverfalls ohnehin gebeutelten Aktionäre ausgeschüttet werden. Die Aktie steckt in einem Teufelskreis: Rückläufiger Kurs >> Sinkendes Vertrauen der Investoren >> Kaufzurückhaltung >> weitere Kurserosion >> ... Dieser Kreislauf spielt Silvio voll in die Karten. Um ihn zu durchbrechen, wäre vielleicht mal ein lauter Paukenschlag wichtig (gewesen), um das Interesse des Marktes an der PSM777-Aktie wieder zu wecken und damit evtl. auch Silvio in die Schranken zu weisen.
Schlussbemerkung an Bernie69: Die wiederholte Kritik, P7S1 sei ein "Gemischtwarenladen" teile ich nicht. Die Strategie, kostenlose Werbeminuten - die sonst womöglich z.T. überhaupt nicht verkauft würden - gegen eine Beteiligung an den Unternehmen zu "tauschen" (war wohl eine clevere Idee von Ebeling) hat bei den bisherigen Verkäufen wiederholt ordentlich Geld in die Kasse gespült. Irgendwann wird das vermutlich bei Parship und anderen mit Werbung hochgepäppelten Beteiligungen auch noch geschehen - wenn auch vielleicht nicht ganz zu den Konditionen, die man sich mal erhofft hatte.
https://www.finanzen.net/bilanz_guv/prosiebensat1
Etwas vorsichtig sollte man bei den Zahlen von Finanzen.net sein.
Finanzen.net gehört zu Springer (Bild,Welt usw.)
Auf der Seite Bilanz wird der Gewinn je Aktie mit 1.98 angegeben, was richtig ist.
Geht man auf die Seite Schätzungen werden für die 4 Quartalszahlen für 2021
nur ein Betrag von 1,385 angegeben.
Für Q1 bis Q4/21 wird als " Tatsächlicher Wert " Q4/21 0,685 EUR Q3/21 0,260 EUR Q2/21 0,280 EUR
und Q1/21 0,160 EUR angeben, was zusammen einen Wert von 1,385 Euro ergibt.
Weiter oben bei den Schätzungen für das Jahr 2022 wird der Betrag für das Jahr 2021
mit einem " Tatsächlicher Wert " von 1.459 Euro angegeben.
In der Bilanz 2021 finden wir dann den richtigen Betrag nach
Rechnungslegungsstandards IFRS und US-GAAP von 1,98 .
Hier möchte man den Anleger das Gefühl geben das Pro7 seine Ziele nicht erreicht.
R.B. verleiht Flügel.
so gut wie gesichert ist.
Divi in 4 Wochen für GJ 2021 0,80 sind über 7% Rendite.
In 13 Monaten gibt es die nächste Divi, die wohl nicht unter
dem jetzigen Wert liegen wird.
Damit in 13 Monaten eine Rendite von 14-15% ergibt
nach meiner Rechnung eine Rendite von etwas über 1% im Monat.
Da sich viele diese Rendite sichern wollen, dürften in den
nächsten Monaten auch noch die Kursgewinne dazu kommen.
Wer bei der letzten größeren Attacke von Bunga Bunga vor 2 Jahren
die Pro7 Aktie gekauft hat, konnte schon im letzten Jahr eine Divi-Rendite
von über 7% erhalten und wird dieses Jahr auf Basis " Kauf Apr./2020 " ein
Divi-Rendite von über 13% erhalten. Es ist davon auszugehen das diese
Rendite noch weiter ansteigt und auch noch die Kursgewinne dazu kommen.
den deutschen TV-Werbemarkt mit einem Anteil von 37,6 Prozent an; im TV-Zuschauermarkt (14-49 Jahre)
ist ProSiebenSat.1 mit einem Anteil von 25,6 Prozent ebenfalls Marktführer. Gleichzeitig haben sich 2021
auch die Umsätze aus Programmproduktion und -verkauf stark entwickelt und wuchsen gegenüber dem
Vorjahr um 25 Prozent. Die Distributionserlöse legten zudem um 6 Prozent zu.
https://www.prosiebensat1.com/presse/...ebitda-steigt-um-deutliche-19
Hört sich danach an das die Pro7 Sendergruppe auch im Q1 seinen Marktanteil
weiter steigern konnte.
https://beta.blickpunktfilm.de/details/470039
den 20. April 2022, 24:00 Uhr,
unter der vorstehenden Adresse zugehen, werden einschließlich des Namens des bzw. der
Aktionär:in und einer etwaigen Begründung sowie eventueller Stellungnahmen der Verwaltung
unverzüglich über die folgende Internetseite der Gesellschaft zugänglich gemacht:
https://www.dgap.de/dgap/News/hauptversammlung/...ktg/?newsID=1541279
Bunga Bunga hat jetzt Zeit bis zum 20.04.2022 einen Gegenantrag zu den Vorschlägen
an Pro7 zu senden.
Ich vermute aber das er das nicht machen wird.
Der Grund dafür ist auch einfach erklärt.
Zur HV zählen nicht die Stimmrechte die man im Jahr 2023 oder 2024 haben könnte,
sondern nur die Aktien ( 1 Aktie = 1 Stimmrecht ) die man zur HV auch hat.
Würde Bunga Bunga nun einen Antrag zur HV einbringen, könnte man am
Abstimmungsergebnis feststellen welche Stückzahl an Aktien Bunga Bunga
zur HV auch im Depot hat. Und mich würde es nicht wundern wenn wir
dort nur 10 %, 12 % oder 14 % sehen würden. Es Kann auch sein das
er auch einiges unter 10% liegt, was am ausleihen von Aktien begründet wär.
Einen auf dicke Hose machen kann er ja.
Nach § 34 WpHG werden dem Meldepflichtigen die Stimmrechte aus Aktien eines Dritten unter
bestimmten Umständen zugerechnet. Die Zurechnungstatbestände in § 34 WpHG entsprechen
weitgehend der europarechtlichen Vorgabe in Art. 10 der Transparenzrichtlinie. Einzelne
Abweichungen sind dem Gleichlauf mit übernahmerechtlichen Vorschriften1 geschuldet, wofür
eine ausdrückliche Ausnahme vom europarechtlichen Grundsatz der Maximalharmonisierung
(Art. 3 Abs. 1a Unterabs. 4 Punkt iii) Transparenzrichtlinie) besteht.
Bei den Tatbeständen des § 34 Abs. 1 WpHG legt das Gesetz eine abstrakte Betrachtung fest.
Liegen die tatbestandlichen Voraussetzungen der jeweiligen Zurechnungsnorm vor, erfolgt die
Stimmrechtszurechnung auch dann, wenn derjenige, dem zugerechnet wird, nach der im Einzelfall
getroffenen Regelung keinen rechtlich abgesicherten Anspruch darauf hat, dass seine Weisungen
befolgt werden, oder erklärt, er werde keinen Einfluss nehmen oder tatsächlich keinen Einfluss
nimmt.2 Dadurch soll Transparenz über die rechtlichen und tatsächlichen Stimm-, Einfluss- und
Machtverhältnisse bei der Gesellschaft hergestellt werden.
Ein Wechsel von unmittelbarem Halten des mit Aktien verbundenen Stimmrechtsanteils zur Zurechnung
dieses Stimmrechtsanteils nach § 34 WpHG löst ebenso keine Mitteilungspflicht aus wie der Wechsel von
einem Zurechnungstatbestand zu einem anderen.
Beispiel
A hält als Aktionär einen mit Aktien verbundenen Stimmrechtsanteil von 5 % an dem Emittenten B.
Überträgt er die gesamten Aktien treuhänderisch an C, verliert er zwar sein Eigentum an den Aktien.
Da ihm jedoch der Stimmrechtsanteil von 5 % nach § 34 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 WpHG zugerechnet wird
und daher nur ein Wechsel von unmittelbarem zu mittelbarem Halten vorliegt, bleibt sein
Stimmrechtsanteil unverändert und er muss keine Mitteilung abgeben.
https://www.bafin.de/DE/Aufsicht/BoersenMaerkte/...1_2_5_artikel.html
Unter § 33 WpHG wären die Bestände von Bunga Bunga in Form von Aktien zu erkennen.
Auch die letzte Ad-Hoc ist nur bla bla bla von Bunga Bunga.
Zurechenbare Stimmrechte können auch von Aktien kommen die Bunga Bunga nicht
mehr im Depot hat. Leiht er 5 oder 10 Mio. Aktien an LV,s aus behält er erst einmal
die Stimmrechte weil der Gesetzgeber davon ausgeht das er diese verliehenen Aktien
wieder zurück erhält.
Auf einer HV oder zur Einladung einer HV versendet Pro7 nur Stimmrechte an die
Besitzer der Aktie. Auch eine Divi geht nur an die Aktionäre und nicht an die Besitzer
von irgendwelchen Optionen.
Ich nehme an Bunga Bunga + Co haben auch die letzten Wochen nur Aktien verkauft,
aber keine Stimmrechte. :-)
Bei einer Rendite von 7 oder 8% wird er noch viele neue Aktionäre
und Investoren bis zur HV finden.
Aufgrund der am 15. Februar 2022 erfolgten Überschreitung der Schwelle von 10 % der Stimmrechte
aus Aktien an der ProSiebenSat.1 Media SE, die unmittelbar von der MFEMEDIAFOREUROPE N.V.
gehalten werden, teile ich, auch für die unter Ziffer 8 der Stimmrechtsmitteilung vom
15. Februar 2022 genannten weiteren Tochterunternehmen.
II. Ich teile nach § 43 Abs. 1 Satz 4 WpHG mit, dass die MFE-MEDIAFOREUROPE N.V. Fremdmittel zur
Finanzierung des Erwerbs der Stimmrechte an der ProSiebenSat.1 Media SE eingesetzt hat, für den
die Stimmrechtsmitteilung vom 15. Februar 2022 erfolgte. Im Hinblick auf meine Person sowie die
Finanziaria d'investimento Fininvest S.p.A. erfolgte der Erwerb als Folge der Zurechnung
der Stimmrechte nach § 34 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG.
"" Insoweit wurden zur Finanzierung des Erwerbs der Stimmrechte weder Eigenmittel noch Fremdmittel aufgewendet. ""
https://www.finanznachrichten.de/...-europaweiten-verbreitung-022.htm
Da hat Mediaset Spanien über 1,1 Mio. neue Stimmrechte von Pro7 erworben.
Und für diese Stimmrechte brauchte man kein Eigenkapital und auch kein Fremdkapital ?
Wenn ich Aktien und damit auch Stimmrechte kaufe geht bei meinem Konto
immer etwas weg.
Hauptaktionär Mediaset attackiert Führung von Pro Sieben Sat 1
Freitag, 05. Juni 2020
Kurz vor der Hauptversammlung von Pro Sieben Sat 1 hat der größte Aktionär, der italienische
Mediaset-Konzern, die Führung des Münchner Fernsehkonzerns kritisiert. ProSiebenSat.1 habe
"in den letzten Jahren versucht zu überleben, ohne eine Strategie für sein Mediengeschäft zu
haben", sagte Mediaset-Finanzchef Marco Giordani dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Weil
Pro Sieben Sat 1 auch Internet-Portale wie Verivox und Parship betreibe, hätten "die Sender
gelitten und Marktanteile an RTL verloren".
Die Sendergruppe des früheren italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi hält 12 Prozent
der Aktien und kann über Optionen kurzfristig auf fast 25 Prozent aufstocken. Mediaset will eine
europaweite Fernsehallianz schaffen. Ein Übernahmeangebot für ProSiebenSat.1 sei derzeit aber
nicht geplant: "Gegenwärtig schließen wir das aus", sagte Giordani. Man wolle dem Management
auch "keine Strategie aufdrücken, wir wollen es auch nicht bekämpfen. Vielleicht hat die Führung
von ProSiebenSat.1 eine eigene Idee, woher das Wachstum künftig kommen soll." An einer Konsolidierung
auf dem europäischen TV-Markt führe aber kein Weg vorbei. Durch gemeinsame Technologien könnten
Kosten gespart werden, etwa beim Streaming.
https://www.horizont.net/medien/nachrichten/...ro-sieben-sat-1-183470
Fakten:
Einige Wochen später hatte Mediaset weniger als 9% der Pro7 Aktien.
Neuer Großaktionär bei Pro7 wurde in dieser Zeit KKR.
Da hat sich Bunga Bunga und Co. "Verzockt " :-))
Mediaset Spanien hat in den Jahren 2020 und 2021 die niedrigsten
Umsätze der letzten 7 Jahre eingefahren.
Mediaset Italien hat 2020 die niedrigsten Umsätze seit 2015 eingefahren.
Bei Finanzen.net stehen auch Zahlen für 2021, aber die Zahlen für Q4/2021
und GJ 2021 werden erst im April 2022 bekannt gegeben.
https://www.finanzen.net/bilanz_guv/mediaset_espana_comunicacion
https://www.finanzen.net/bilanz_guv/mfe-mediaforeurope
Zu den Zahlen von Pro7 muss man wohl nichts schreiben.
Und alles was Mediaset-Finanzchef Marco Giordani zu Pro7 gesagt hat,trifft
zu 100% auf Mediaset zu, aber nicht auf Pro7.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, wie folgt zu beschließen:
Der Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2021 in Höhe von 979.146.954,71 Euro wird wie folgt verwendet:
Ausschüttung einer Dividende von 0,80 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie 181.044.209,60 Euro
Einstellung in andere Gewinnrücklagen 400.000.000,00 Euro
Vortrag auf neue Rechnung 398.102.745,11 Euro
979.146.954,71 Euro
Der Anspruch auf die Dividende ist am Dienstag, den 10. Mai 2022, zur Zahlung fällig.
https://www.dgap.de/dgap/News/hauptversammlung/...ktg/?newsID=1541279
Bei der Rechnung ist ja schon die Divi für das GJ 2022 fast gesichert.
R.B. kommt halt aus dem Bereich " Finanzen " !
Geschäftsjahr deutlich ausbauen.
Düsseldorf Die digitale Modeplattform About You hat am Dienstagmorgen die vorläufigen
Zahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr vorgelegt. Danach lag der Konzernumsatz
im Ende Februar endenden Geschäftsjahr bei 1,73 bis 1,755 Milliarden Euro und hat damit
um 48,3 bis 50,5 Prozent zugelegt.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...re-verluste/28208658.html
Hat Pro7 nicht auch bei About You die Finger im Spiel ?
SEVENVENTURES BLEIBT NACH ABOUT YOU IPO ANTEILSEIGNER UND STRATEGISCHER MEDIENPARTNER
Unterföhring, 22.6.2021. SevenVentures, Teil des Investmentarms Commerce & Ventures
von ProSiebenSat.1, bleibt nach dem Börsengang der ABOUT YOU Holding AG am vergangenen
Mittwoch als Aktionär in dem Hamburger Mode- und Technologieunternehmen investiert und
setzt seine Medienpartnerschaft mit der rasant wachsenden, international ausgerichteten
Fashion-Plattform langfristig fort.
Bereits im September 2016 beteiligte sich SevenVentures als erster externer Investor an dem
Online-Mode-Händler aus Hamburg und verhalf seiner Beteiligung im Rahmen eines umfassenden
Media-for-Equity-Investments zu einer beständig wachsenden Markenbekanntheit in der DACH-Region
https://www.prosiebensat1.com/presse/...d-strategischer-medienpartner
Der frühe Vogel fängt den Wurm !
07.04.2022
Prosieben-Tochter beteiligt sich an Neu-Einhorn Grover
DJ Prosieben-Tochter beteiligt sich an Neu-Einhorn Grover
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Prosiebensat1 Media SE hat über ihre Investmenttochter an der
Finanzierungsrunde des Berliner Start-ups Grover im Rahmen eines Media-for-Equity-Investments
teilgenommen. Wie Sevenventures mitteilte, baut der Konzern die Zusammenarbeit mit den Vermieter
von Unterhaltungselektronik aus. Das Start-up, das mit der Finanzierungsrunde eine Bewertung von
mehr als 1 Milliarde US-Dollar erreicht und damit als "Einhorn" gilt, bekommt Leistungen in Form
von TV- und Digitalkampagnen, während Prosieben Unternehmensanteile erhält.
Grover hat in der Finanzierungsrunde, die vom US-Investor Energy Impact Partners angeführt wurde,
110 Millionen Dollar Eigenkapital gesammelt und sich weitere 220 Millionen Dollar Fremdkapital gesichert.
Mit dem Geld will das Unternehmen seine internationale Expansion finanzieren und die bestehenden Märkte
wie Deutschland und Österreich ausbauen.
"Das rasante Wachstum und die Steigerung der Markenbekanntheit von Grover zeigen, welchen Wertbeitrag
unsere Investment-Unit für konsumentenorientierte Wachstumsunternehmen leistet und wie sich diese durch
individuell zugeschnittene Beteiligungen in Form von Medialeistung nachhaltig erfolgreich entwickeln", sagte
Sevenventures-CEO Florian Hirschberger.
https://www.finanznachrichten.de/...ich-an-neu-einhorn-grover-015.htm
1. Kurs
2. https://www.finanznachrichten.de/...eptisch-fuer-werbebudgets-016.htm
So schauts aus!
Es sind schwierige Zeiten und die aktuelle Weltlage, mit dem evtl. Risiko eines nicht enden wollendes Krieges (evtl. auch Weltkrieges).
Leider kann keiner vorhersehen wie es hier weitergeht!
Für mich sind die aktuellen Kurse, eine günstige Gelegenheit Einzusteigen bzw. aufzustocken.
Ob das Richtig oder total falsch ist, wird derzeit in Moskau entschieden!
Ich denke Positiv daher halte ich meine Anteile.
Morgen, nächste Woche oder in einem Jahr wissen wir mehr.
Dann ist aber evtl. eine günstige Gelegenheit verpasst, und die Inflation frisst das Ersparte.
https://www.ifo.de/node/...och%20in%20den%20vorangegangenen%20Wellen.
Jeder, der das prinzipielle Geschäftskonzept des Privatfernsehens versteht und selbsständig Zusammenhänge erkennen kann, weiß, dass das natürlich Auswirkungen auf den Werbeetat haben wird.
Die Anderen bekommen es dann später präsentiert, wenn die Q-Zahlen publiziert werden und aus allen Wolken fallen 😀
Neben den Auswirkungen des Krieges und seinen zusätzlichen Belastungen neben der Unsicherheit (Ölembargo wird dieses Jahr noch kommen, wenn Putin nicht gestürzt wird):
Die Inflation und die Reaktionen der Zentralbanken mal in den Fokus nehmen und in die Historie schauen. Meiner Meinung nach werden spätestens im Sommer die Aktienmärkte das massiv zu spüren bekommen.
Pro7 hat dabei Potential nach unten wie 2020!
Du meinst der Markt korrigiert nochmal richtig... Spätestens wenn die Amis korrigieren, womit zu rechnen ist! ?