Solar Millennium vor dem Durchbruch ?
Ein gutes, gesundes und frohes Jahr 2012!
Nach Rücksprache mit den Anwälten bleibt im Moment in der Sache Solar Millennium nichts weiter zu tun als abzuwarten, was der IV spricht.
Alle entscheidenden Schriftstücke sind in der Woche vor Weihnachten rausgegangen.
Hoffen wir mal, dass es bald Informationen und Antwortschreiben gibt, deren Inhalt ich dann hier einstellen werde.
Sobald der IV gesprochen hat werden wir eine gute Vernetzung brauchen, das kann ja zunächst mal über dieses board und über bordmails laufen.
Eine genaue Aufstellung (Wer hat was und wieviel?) ist derzeit nicht nötig, das Quorum für eine AO HV (5% = 625000 Aktien) wird nicht zu erreichen sein.
Oder ist einer von Euch mittlerweile Großaktionär?
bei den Schnäppchenpreisen um die 30 Cent wäre das noch nicht mal so utopisch. Man müsste nur wissen, ob der IV SM eine Chance gibt oder nicht und wenn ja wie groß?
Schlage vor jeder schickt seine derzeit gehaltene Aktienzahl per boardmail.
Dann schaun wir mal, ob wir die 5% knacken.
Falls ja wird alles ne Runde einfacher. Denn sehen wir uns schon bald in Erlangen!
Ein paar erfolgreiche Insos hat er ja schon gemeistert...(Rosenthal, IceTigers und Kago).
Nur eine außerordentliche HV kann reinen Tisch im Aufsichtsrat und in der Folge im Managment machen.
Neben einer soliden Vertretung der Privataktionäre (mindestens 2-3 Mitglieder in einem auf 5 Aufsichtsräte zu erweiternden AR) sollte man sich schon mal Gedanken machen, welche Profis da in Frage kommen würden.
Mir würden da schon ein paar erfolgreiche Unternehmer mit Sachverstand einfallen.
ich kann dir nicht so ganz folgen. Was kann eine a HV jetzt bewirken, wenn der IV keine Rettung ermöglichen kann. Momentan hat er das Sagen und solange können diese misratenen Manager keinen weiteren Schaden anrichten. Erst wenn es sich eine Lösung abzeichnet, müssen wir genau hisehen, wer das Ruder übernimmt. Erst dann ist eine a HV angebracht. Oder versteh ich da was falsch?
Warum schnappen sich die Chinesen Sunways? Seh ich nicht so viel Sinn drin, also für die Chinesen.
Stimmt das, dass Ferrostaal an den USA-Projekten ebenfalls mit 30 % beteiligt ist? Jedenfalls Ferrostaal soll auch verkaufen wollen.
Wird Zeit, dass Ferrostaal oder MPC mal eine klare Ansage machen, was die nun wollen.
Wie du richtig schreibst Energiewende, man muss jetzt erst mal abwarten was der Insoverwalter sagt und vor allem welche Details er bekannt gibt über die US-Projekte, über Ibersol, über Flagsol und auch über Arenales.
Es macht halt Sinn sich schon jetzt für alle Fälle gut zu positionieren.
Und dazu gehört mal die Chancen nach allen Seiten auszuloten,
erst ist der IV dran und dann sehen wir weiter.
Die ersten Rückmeldungen per boardmail sind schon mal gut (aktueller Stand 24.000 Stimmrechte) und bei der großen Zahl an Privatanlegern sind 625.000 Stimmrechte event. doch unter einen Hut zu bringen.
http://www.financial.de/news/...geschaft-der-solar-millennium-kaufen/
Wettbewerber will US-Geschäft der Solar Millennium kaufen
Erlangen/Brilon (dapd). Der nordrhein-westfälische Projektentwickler Solarhybrid will das US-Geschäft der insolventen Solar Millennium kaufen. Beide Firmen hatten schon vor der Pleite über den Verkauf von Solarparks im Südwesten der USA verhandelt. Auch nach der Insolvenz bleibe Solarhybrid interessiert, sagte Finanzvorstand Albert Klein am Dienstag der Nachrichtenagentur dapd.
Falls der Verkauf nicht klappt, bekämen die vielen von Solar Millennium enttäuschten Kleinanleger Konkurrenz im Verteilungskampf um die Insolvenzmasse. Solarhybrid hatte Solar Millennium nämlich kurz vor der Pleite rund 7,6 Millionen Euro geliehen. Der Erlanger Solarkraftwerkhersteller hatte kurz vor Weihnachten Insolvenz beantragt.
dapd
http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/s2m.htm
Ich interpretiere den Plan von SH und GF der SM folgendermasse:
- SH macht die Verhandlung mit SM über die US-Projekte öffentlich
- SH zahlt eine Summe von 7,5 Mio. als Darlehn, was später nach Vertragsabschluss in Anzahlung umgewandelt werden soll.
So können alle denken, dass der Deal nichts mehr im Weg steht. Dann wird aber der Vertragsabschluss künstlich verzögert, dafür sorgt STA, die gute Beziehungen in USA hat. Die Verschiebung des Vertragsabschluss soll der Grund sein, um die Insolvenz zu melden.
- Aufgrund dieses Darlehns und als einzige Lösung, muss SM die US-Projekte an SH verkaufen.
A.m.S muss dieser Plan für SH nicht unbedingt aufgehen. Die Sache wird ganz anderes aussehen, wenn ein weiterer Interessent für die US-Projekte sich meldet.
Ich denke, der IV "muss" auch direkt mit first solar sprechen. Es wäre die beste Lösung, die Projekte nicht an SH sondern an eine andere Firma zu verkaufen, vielleicht an Solarworld. Irgendwann muss Solarworld auch angfangen, in USA Projekte zu entwickeln, sonst machen sie dort nur Verluste.
Der IV soll uns jetzt sagen, wo er gerade steht und was er vorhat...
Im Notfall kann SM im Standby Modus gestellt werden, bis die US-Projekte verkauft werden. Dafür können alle betroffenen sorgen, wenn der IV so ein Plan vorschlägt.
Gruss
SM-Frühling
Das USA Geschäft scheint zumindest so Interessant ,dass möglicher weise einer doch noch den ganzen Laden weg schnappt.
- Landgröße und Beschaffenheit
- Sonnenintensität
- Infrastruktur (Stromanschluss, Strassen)
- Stromabnahmeverträge (PPAs)
Vor allem Blythe mit 1.000 MW und Palen mit 500 MW sind damit nahezu ideale PV-Standorte in den USA. Ich hab es schon mal angedeutet für First Solar wäre Blythe und Palen optimal. Erstens baut First Solar nahe dem Josuhua Tree Park (da liegt ja bekanntermaßen Palen auch) schon ein 550 MW Solarkraftwerk (Desert Sunlight Solar Farm) für NextEra Energy und Buffet und zweitens baut gerade First Solar eine 250 MW Fabrik in Mesa. Liegt nahe Phoenix und somit nur ca. 250 km östlich von Blythe und ca. 450 km östlich von Palen. Mit diesen Projekten könnte First Solar ihre neue Mesa-Produktion auf Jahre voll auslasten und die Transportwege sind nicht allzu groß. Das spart dann auch noch jede Menge an Transportkosten und das Working Capital von First Solar kann mit diesen Projekten auch gering halten.
Aber auch für andere Projektierer wie die deutsche juwi oder MEMC sind die Projekte nicht uninteressant. Auch Sharp, Sunpower oder Suntech, die ja in Phoenix eine Modulproduktion haben, sollten die Projekte nicht gerade uninteressant sein.
Die ganz große Frage ist halt, gibt es wirklich ein richtiges Interesse an den US-Projekte von SM ??? und sind wirklich Interessenten gewillt für Projekte ohne PPAs rd. 5 Mio. € pro 100 MW hinzublättern ? Die vier US-Projekte von SM könnten ja ohne Probleme aufgesplittet werden. Selbst Blythe könnte in drei, vier oder sogar fünf Teilabschitte zu 250 MW problemlos aufgesplittet werden. Hat der Insoverwalter die Zeit dafür einen solchen Verkaufsprozess bzw. Ausschreibung anzuleiern ??
es würde mich nicht wundern, wenn hier die Chinesen auch noch ein Schnäppchen machen. Man könnte sich gigantische Projektpipeline in den USA unter Nagel reißen und noch das Know-How des Zukunftsmarktes CSP. Aber erst werden alle warten wie sich das Vorverfahren zur Insolvenz entwickelt. Nur wer Ibersol noch relisieren will, der sollte nicht zu sehr auf Zeit spielen.
- die Solar Millennium Invest und nicht die Solar Millennium die Anlagen vertrieben hat,
- die Solar Millennium Invest lt. BaFin eine Erlaubnis nach dem KWG hatte,
- die Solar Millennium Invest und nicht die Solar Millennium in der EdW ist,
- weder die Solar Millennium noch die Solar Millennium Invest weder Anlageberatung noch Anlagevermittlung betreiben,
- nicht die Solar Millennium oder die Solar Millennium Invest, sondern wie immer bei Invests der Anleger auf den Finanzdienstleister zugeht oder um Kontaktierung bittet
- in den Emissionsprospekten seit Jahren die Risiken aufgelistet sind (Totalverlustrisiko) und man keinesfalls mehr investieren soll als man bei einem Totalverlus verkraften könnte (wie immer im Leben halt).
Ohne eine entsprechende Rechtschutzversicherung, könnte in der Beauftragung der Kanzlei die nächste Fehlinvestition drohen. Und bei denen ist es genauso wie in der Wirtschaft auch. Der Erfolg wird nicht garantiert.
http://www.news4press.com/...emeinschaft-Solar-Millennium_628899.html
Interessant ist heute, dass die insolvente Solon wie auch SM heute dick im Plus sind mit über 10%. Der richtige Zock wird aber wohl erst beginnen, wenn sich der Insoverwalter zum erstenmal öffentlich melden wird. Mal sehen ob er sich in dieser Woche wirklich melden wird, denn am Freitag ist Feiertag. Ist jetzt halt sehr schwierig sich richtig zu positionieren für den erhofften ersten richtigen Zock.