Solar Millennium vor dem Durchbruch ?
Fraglich ist jetzt, ob eine Fortführung der Geschäfte möglich ist.
Dann wird ein Sanierungsplan aufgestellt (ähnlich der Insolvenz im amerkanischen Recht nach Chapter 11)
Wenn das scheitert, kommt es zur Betriebsauflösung und Verwertung der einzelnen Unternehmensteile.
Als eins nach dem anderen:
Zunächst einmal besteht die Hoffnung, dass eine Fortführung der Geschäfte möglich ist und ein Sanierungsplan aufgestellt wird.
Warten wir`s mal ab.
Aber bei der Undurchsichtigkeit die bei S2M herrscht wird es noch ein ziemliches Weilchen dauern bis da irgend etwa klar ist.
Nun werden wohl die Zocker einsteigen und ihr bekanntes Spielchen durchziehen.Ich erwarte große Kursschwankungen in den nächsten Tagen.
Die dortige Umschuldung scheint ja nicht wirklich voranzukommen.
Immerhin ein Toast auf das Durchhaltevermögen von Conergy. Eigentlich waren die für mich in der Pole Position für die Inso. Nun haben Solon und Millenium Solar schon die ersten beiden Treppchenplätze belegt.
Sorry für alle Investierten übrigens.... Habe selbst mit Phoenix Solar auch einen Tausi verbrannt.....
prüft die Möglichkeit zur Fortführung der Geschäfte. Ein letzter Strohhalm. Vielleicht gelingt ihm, was diesem unfähigen Management angeblich unmöglich war. Einen Vertrauenvorschuss solte er bekommen. Vertrauen, dass leichtsinnig un d schuldhaft aufgebraucht war.
phoenix,payom, colexon, congery, q-cells könnten bald folgen
selbst solarworld muss schauen das sie ihre enorme schuldenlast irgendwie in den griff bekommen
http://www.finanznachrichten.de/...-solarprojekten-in-den-usa-016.htm
Was war den nun das unüberwindbare Problem um die Bedingungen zu erfüllen? War die Insolvenz wirklich unvermeidbar?
Wurde sie nicht vielmehr schon vorbereitet, als man anfing die Homepage nicht mehr zu pflegen? Als man mit einer Investorenreise ein Ablenkungsmanöver unternahm? Als man die Anleihe Nr. 8 geschlossen hatte? Spatestens aber mit der Schließung des Ibersol-Fonds? Noch nicht einmal eine Insolvenz bekommen die so getrickst, dass es ein Anfänger nicht gleich durchschauen würde.
USA-Projekte nicht zu stande kommen konnte, war offensichtlich nicht, das irgendwelche dubiosen Bedingungen nicht erfüllt werden konnten, die keiner wissen darf, sondern schlicht und ergreifend: SH konnte das Geld nicht aufbringen. Und das muss beiden Unternehmen möglicherweise schon von Anfang an klar gewesen sein. Beide mussten nicht nur über das JV sondern auch über die personellen Verpflechtungen die gegenseitige Finanzsituation bestens gekannt haben. Diente die ganze Sache nur dem Zeitgewinn? Auch die Termine 14.12.11 bzw. 11.01.11 zur Entscheidung über die Genehmigungen spielen wohl nur eine untergeordnete Rolle, da von ihnen in keiner Mitteilung die Rede war.
Oder war das der Plan:
Die Verträge wurden mit STA ausgehandelt. STA würde nach der Insolvenz an SH fallen und SH bekommt die Projekte quasi umsonst?
Warum ist von den Bemühungen um Ibersol nie auch nur ansatzweise etwas nach außen gedrungen? Es lag sicher nicht daran, dass der Witthag ein introvertierter, trauriger Typ ist, sondern man hatte sich wahrscheinlich schon längst aufgegeben.
Hier ist was faul und es stinkt gewaltig.
Bitte um Meinungen und weitere Hinweise, da rechtliche Konsequenzen überprüft werden müssen. Liebe Mitarbeiter, es wird euch niemand belohnen, wenn ihr euch immer noch brav alles gefallen last. Hinweise auch per Bordmail werden vertraulich behandelt.
Noch ein Scherz für unsere Freunde des Galgenhumors:
Was ist der Unterschied zwischen einem SM-Manager und einer Prostituierten?
Die Prostituierte hat noch einen Ehrenkodex.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/...n-Solartechnik-1399331.html
Von Warren Buffet bis zu Google werden momentan riesige Summen in Solarkraftwerke gesteckt. Solarkraftwerke sind weltweit die Zukunft der Energieversorgung und werfen über Jahrzehnte eine sichere Rendite ab. Es ist mir ein absolutes Rätsel, wie man ausgerechnet JETZT als erfahrener Projektierer und Betreiber von Solarkraftwerken in die Insolvenz geraten kann. Das ist entweder Betrug oder Dämlichkeit. Oder beides.
Mein letzter Beitrag zu SM.
Dass Solaryhrid keine 50 bis 70 Mio. € leicht aufbringen kann war ja von Anfang an, also seit September, klar und wurde hier auch desöfteren diskutiert.
Warum Solarhybrid aber SM im September ein Darlehn von 7,5 Mio. € gegeben hat, das ist mir beim besten Willen nicht klar. Diese 7,5 Mio. € kann sich Solarhybrid erstmal abschmicken. Das spricht eigentlich gegen die These, dass man bei Solarhybrid wusste wie es denn wirklich um SM steht.
Die ganze spekuliererei hat nun eh wenig Sinn. Jetzt muss sich der Insolvenzverwalter erstmal einen Überblick verschaffen und dann kann man weiter sehen.
Wenn Ferrostaal bzw. die Neueigentümer von Ferrostaal gewollt hätten, dass SM nicht in die Pleite geht, dann hätten die das auch jederzeit machen können. Haben sie aber nicht.
Bin jetzt mal gespannt wer sich für die einzelnen Teile von SM interessiert. US-Projekte, Ibersol-Projekt, Arenales-Projekt, Flagsol und auch die Metostationen. Alles gar nicht so uninteressant für einen oder mehere Interessenten. Soll jetzt aber nicht heißen, dass SM nochmal wieder beatmet wird. Die Wahrscheinlichkeit ist schon sehr gering.
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...ffnung--17538189.htm
Es sieht so aus, daß bisher der Konkurs eingereicht werden mußte, da die Zahlungsunfähigkeit erreicht war. So komisch sich das für manch einen anhören mag, damit wird SM für Investoren natürlich interessanter da gewisse Verpflichtungen für eine Übernahme entfallen. Hinzu kommt die Möglichkeit von Forderungsverzichten.
Wichtig ist, daß nun ein Investor gefunden wird, welcher SM in der Gesamtheit kurzfristig, und die letzten beiden Worte sind die ausschlaggebenden, übernimmt. Die Chancen stehen meiner Einschätzung nach sehr gut, da wir es hier nicht mit PV(Solon), sonder mit CSP mit hohen kurz-und mittelfristigen Wachstumsmöglichkeiten zu tun haben. Ein optimaler Kantidat währe Siemens. Eine Zerschlagung in Form von Einzelveräußerungen kann somit hoffentlich verhindert werden wobei sicherlich auch das letztere noch eine Überlebensmöglichkeit läßt .
Zusammengefaßt, wer meiner Meinung nach zu den jetzigen Preisen verkauft, handelt nicht mehr rational.
Bedingt durch eine Politik, die fern einer Transparenz war hat sich das Unternehmen disqualifiziert. Man wollte hoch hinaus, hat mit Geld Utz Claasen gelockt, der das Geld gerne genommen hat, aber schnell bemerkte was da abgeht. Das größte Solarkraftwerk wollte man bauen und nun liegt man am Boden. Im Nachhinein betrachtet waren die Jungs ganz schön größenwahnsinnig. Ich glaube es gibt einen Ausverkauf und der Name S2M wird verschwinden.
Zum Glück habe ich mich mit einem blauen Auge zurückgezogen. Hätte ich MarcHe ernster genommen , eventuell schon früher, jedoch haben mich Mails und Gespräche mit S2M immer wieder vom endgültigen Ausstieg abgehalten. Aber jeder ist für sich selbst verantwortlich
Ich glaube der Solarsektor wird 2012 einiges an negativen Entwicklungen hervorbringen, wobei dieser Sektor leben wird, aber auf einer anderen Ebene. Es wird Weiterentwicklungen und eventuell neue Marktführer geben.
Ich beobachte momentan eine andere Firma, da wird auch nur so mit einer vollern Pipeline herumgeschmissen, wäre auch fast schon eingestiegen. Aber das ist mir momentan echt zu riskant.
Wie Ulm es schreibt ist mommentan, wie fast immer bei diesem Unternehmen, alles Spekulation. Der Insolvenzverwalter wird nun erst einmal Soll und Haben auflisten und dann wird man weitershehen.
So brauchte man gar keine Übernahme machen.
Siemens ist in Erlangen doch gleich nebenan , übernimmt einige Mitarbeiter und schon geht es weiter.
Wir sähen nicht und ernten doch.
Panik bei den SM Aktionären. Wenn der Verstand wieder kommt, wird man merken, was man weggeworfen hat. Ich halte auf jden Fall meine Aktien und gehe momentan davon aus, daß spätesten bis Ende Dez. der Verwalter erste Interessenten liefert um möglichst bis Mitte Jan 12 Entscheidungen mitteilen kann, damit man bei Marrokko und Ibersol mit dabei ist.
Gerade Doppeltief bei 0,35 , das wars wohl nach unten.