Solar Millennium vor dem Durchbruch ?
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§ 116 Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder
... Sie sind namentlich zum Ersatz verpflichtet, wenn sie eine unangemessene Vergütung festsetzen (§ 87 Absatz 1).
§ 87 Grundsätze für die Bezüge der Vorstandsmitglieder
(1) Der Aufsichtsrat hat bei der Festsetzung der Gesamtbezüge des einzelnen Vorstandsmitglieds (Gehalt, Gewinnbeteiligungen, Aufwandsentschädigungen, Versicherungsentgelte, Provisionen, anreizorientierte Vergütungszusagen wie zum Beispiel Aktienbezugsrechte und Nebenleistungen jeder Art) dafür zu sorgen, dass diese in einem angemessenen Verhältnis zu den Aufgaben und Leistungen des Vorstandsmitglieds sowie zur Lage der Gesellschaft stehen und die übliche Vergütung nicht ohne besondere Gründe übersteigen. Die Vergütungsstruktur ist bei börsennotierten Gesellschaften auf eine nachhaltige Unternehmensentwicklung auszurichten. Variable Vergütungsbestandteile sollen daher eine mehrjährige Bemessungsgrundlage haben; für außerordentliche Entwicklungen soll der Aufsichtsrat eine Begrenzungsmöglichkeit vereinbaren. Satz 1 gilt sinngemäß für Ruhegehalt, Hinterbliebenenbezüge und Leistungen verwandter Art.
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... Kuhns Konten durchleuchtet hat ... wird folgendes auch prüfbar ...
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Insiderhandelsverbot nach WpHG
Zwar haben Unternehmen, deren Wertpapiere im Freiverkehr gehandelt werden, keine Insiderverzeichnisse gem. § 15b WpHG zu führen, denn sie sind keine Emittenten i.S.v. § 15 Abs. 1 Satz 1 WpHG (§ 15b Abs. 1 Satz 1 WpHG). Die Wertpapiere sind jedoch schon mit dem Zeitpunkt der Stellung des Antrags auf Einbeziehung in den Freiverkehr oder dessen öffentlicher Ankündigung Insiderpapiere nach § 12 Satz 1 Nr. 1, Satz 2 WpHG, mit der Folge, dass das Insiderhandelsverbot nach § 14 WpHG uneingeschränkt gilt. Insidern, also Personen mit unmittelbarem Zugang zu Insiderinformationen i.S.v. § 13 WpHG, wie z.B. Organmitgliedern, ist es danach untersagt, Insiderpapiere unter Ausnut - zung ihres Spezialwissens für eigene oder fremde Rechnung zu erwerben, anderen diese Informationen unbefugt mitzuteilen oder zugänglich zu machen sowie auf der Grundlage von Insiderinformationen den Erwerb oder die Veräußerung von Insiderpapieren zu empfehlen oder andere sonst wie dazu zu verleiten. Verstöße gegen das Insiderhandelsverbot können gern. § 38 WpHG mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft werden. Die zivilrechtliche Wirksamkeit von Insidergeschäften bleibt jedoch in der Regel unberührt.
http://www.verschmelzungsbericht.de/wp-content/...ehr-FB_2005_736.pdf
Das notwendige Gesamtkapital was SM versucht einzusammeln ist für dem Kapitalmarkt nicht mehr als ein "Peanut".
Trotzdem kaufen die institionellen Anleger diese Papiere nicht, und das ist kein gutes Zeichen, zumal SM ersklassige Konditionen bietet-woran liegt das?
Die Bonität von SM dürfte als sehr mittelmässig einzustufen sein. Blyte ist entweder der Durchbruch oder das Ende von SM-wenn nicht noch alternativ ein weisser Ritter kommt.
Durch die nicht mögliche Bewertung von SM werden so nie genügend Kapitalgeber gefunden werden.
Transparenz, Vertrauen ist das was SM benötigt. Derzeit kann SM sehr stark überbewertet oder auch erheblich unterbewertet sein- Aber, wenn ich ein gutes Geschäftsmodell habe dann muss ich das auch offensiv und transparent tun andernfalls wird wie jetzt schon eigetreten der Kapitalmarkt nicht mehr im ausreichenden Umfang zur Verfügung stehen.
und wer bringt jetzt endlich wieder Vertrauen in die Aktie.
tabula rasa ja! Die Teile die AR, die den Bockmist mit U.C. eingefahren haben, müssen zur Rechenschaft gezogen werden. Aber gleichzeitig muss auch das Vertrauen der Investoren wieder hergestellt werden.
Mann, Mann, Mann
danach sieht es leider nicht aus. Bis September soll sich die Anwaltskanzlei Zeit lassen. Viel zu lange - das sieht wohl nach aussitzen aus. Dabei könnten die Projekte den Bach runter gehen. Wie gesagt: Die Eitelkeit ist es, die ins Verderben führt. Keiner hat den Mumm einen Fehler einzugestehen und die Konsequenzen zu tragen. Lieber die ganze Firma opfern und die Aktionäre verarschen. Schade, das das nicht kurz vor der HV rausgekommen ist..
Die werden sich immer tiefer in die Sch... reiten.
und Visionen mit vielen Parallelen zu SM. Hier sollten sich die Herren ein Scheibe von abschneiden.
Wer das Video gesehen hat, dem erscheint die Aussage, dass es erst im September Ergebnisse der Anwaltskanzlei geben wird als eine Ohrfeige.
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/...?documentId=7310662
ich fang mal von von unten an:
"Fehleinschätzung der STA um Uwe Schmidt" - Behauptung von Dir, Belege wären hier interessant...
12 Jahre für die teilweise Genehmigung einer Stromleitung sind in eastern Riverside schon drin... da kann dann auch ein deutsches / deutsch-amerikanisches Team Palen oder Blythe schnell mal die Komplexität der Materie unterschätzen. Ein Jahr scheint mir hier noch wenig. Ist doch klasse, dass sie es auf Reihe gebrachr haben, sich bei den wachsenden Anforderungen auch zeitnah fähige Unterstützung zu holen - oder?
"Sie werden in Zukunft bei Palen und Amargosa deutlich billiger bauen müssen."
Das wissen wir alle - zumindest seit der HV:
"Beauftragung einer Studie zu Kostenreduzierungen ! Das ist schon sehr deutlich...."Zitat aus post 3350
Den Abschnitt darüber kapier ich auch nicht:
"Präsident, Governer und Town mögen sich einig sein, aber ohne das LG-Programm hätte z.B. Abengoa laut eigener Aussage sein Projekt auch nicht finanzieren können: ..."
da kann ich mir 'ne Aussage zu wohl sparen.
"Gerade innerhalb der Genehmigungsphase werden doch all die von Dir angesprochenen Aspekte geklärt. Als Beispiel kannst Du Dir die laufende BLM-Genehmigung f mein post 3229: " für mich ist hier noch lange nichts durch: Beim Überfliegen der fast 3000 Seiten incl. den Anhängen bin ich erschrocken, wieviele Einwände / Argumente (z.B. Fossilien in einer schützenwerten Gesteins-Schicht 1 1/2 Fuß unterhalb des Erdbodens, und und und...) hier drin stehen: kostenintensive Auflagen oder sogar Ablehnung der jetzigen Planung scheinen vorprogrammiert."
Das Thema ist so komplex und tiefgängig, dass ich mir sehr wohl vorstelle, (auch bei großteils abgeschlossener Genehmigung & 'Infrastruktur') dass es genügend Mitspieler außerhalb des direkten Einflusses unserer company gibt, die gelinde gesagt nicht die gleichen Ziele haben wie wir (z.B. Wasserrechte / einsprüche von z.B. Wasserversorgern / Brunnenbau -als vermtl. kleinstes- etc., etc.).
Wenn ich Dir schrieb - "Wie gesagt, zu Palen hab' ich irgendwie nichts gehört." - dann bezog sich das ausschließlich auf die angefragten Termine.
zur company-Ebene: Das Wort 'Augias-Stall' habe ich hier in den Zusammenhang mit der Company gebracht: Es stinkt gewaltig & wenn fegen nicht reicht; dann braucht's halt hier (wie damals) eine 'Druckspülung'.
Das scheint mir das zu sein, was wir gerade erleben.
Ein anderes Wort "Der Fisch stinkt vom Kopf" und das dazugehörige
post #3311
"Ulm's (berechtigte) Black-Box Skepsis -die ich natürlich verstehe bzw. sogar geteilt habe,
ist bei der HV noch deutlich größer geworden. Von den Aktionärsvertretern wurde all das Thematisiert - was uns hier eben auch so Kopfzerbrechen macht: Kuhn mit seinen GmbH's, Cross Capital mit Uwe Schmidt; Utz Claasen; der wohl mit beiden vorgenannten nicht klar kam - Fonds Hin und Her Geschiebe / übertragungen und eben alles, was Ulm eben so stört, als Fundi.
Mir geht's natürlich auch net gut mit dieser Black-Box - das war auch der Grund; warum ich 2008 aus der Aktie wieder raus bin."
Ich frage Dich, Rhapsodie -
wir haben alle die gleichen Informationen (zumindest verfügbar)...
wir werten diese info's aus...
wir handeln konsequent danach...
wir hinterfragen diese Handlung...
wir informieren uns weiter ...
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wie kommst Du dazu, mir zu unterstellen "alles durch eine rosarote Brille zu sehen."?
Auszug dazu aus meinem post 3321:
"Für mich hat sich gezeigt, das meine Zweifel an der Company berechtigt sind - und es hat sich gezeigt, das meine Sichtweise / Optimismus Projektebene und übergeordnet der Aktie OK ist."
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aktueller Stand 05.06.2011
der Bericht in der Süddeutschen hat für mich nicht wirklich was geändert, das 'big picture' war bekannt...
Nach wie vor bin ich für mich der Meinung:
1) ich warte ab, bis Ende des GJ, bis dahin sollte sich einiges so oder so geklärt haben...
(bisher habe ich weder zu - noch verkauft / bin also mit dieser Aktie immer noch 5-stellig in den Miesen -ned schlimm; hab' ne ruhige Hand).
2) ich habe Vertrauen zu Dr. Wolff, Dr. Gladen und dem Potential der Firma.
3) die Chancen (wieder nur für mich) überwiegen bei weitem das Risiko - Potential der Aktie (Marktführerschaft?!).
4) Stell dich niemals gg. den Willen eines Präsidenten der USA...
Gaertnerin
Zeitpunkt: 05.06.11 19:37
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Kommentar: Werbung - für Threadfremde Aktie oder Unternehmen - wiederholt (3.) Wenn Du das weihin bringst ist eine dauerhafte Sperre drin.
Nevada Energy erwähnt mittlerweile nicht einmal mehr das SM-Projekt Amargosa in ihrem jüngsten Report. Hier der Link:
http://pvtimes.com/news/...h-power-hookup-planned-through-nye-county/
("North-south power hookup planned through Nye County")
Dazu passt auch dieser Link:
http://www.basinandrangewatch.org/AmargosaEnergyUpdate.html
("Amargosa Farm Road Project Delayed Until 2012")
Das dokumentiert wieder einmal die nicht vorhandene Transparenz von SM. Kann ich absolut nicht verstehen. Null Transparenz in der Causa Claassen und so gut wie keine Transparenz im operativen Geschäft.
Es wird bei SM in allen Bereichen ganz offenbar auf Zeit gespielt und ob das wirklich gut geht da habe ich immer mehr Zweifel. Gut ist alles gar nicht. Der Wolff muss verdammt aufpassen, dass er nicht auch bald auch als SM-Vorstand unglaubwürdig wird. Die Vorgehensweise von SM ist schon wirklich abstrus.
was haltet Ihr von dem Vorgehen, dass wir einen Fragekatalog formulieren, welchen wir an den IR senden, sind mit der Bitte dieses zu beantworten und wir hierfür uns quasi zur einer Interessengemeinschaft verbünden. Auf diesem Wege würden wir sicherlich einen qulifizierten Fragekatalog mit entsprechenden Begründungen auf dem Wege bringen können und uns vielleicht auch entsprechendes Gehör bei SM verschaffen, da wir dann mit einem deutlich größeren Stimmengewicht arbeiten können. Wir könnten eventuell von hier auch eine Pressetätigkeit entwickeln, um vernünftige Antworten zu bekommen.
Wenn wir mindestens 5 Interessenten bekommen, dann würde ich das weitere Vorgehen koordinieren und in die Hand nehmen. Das ständige spekulieren hilft uns nicht weiter, ich denke es gibt hier sehr qualifizierte Ansätze zur Strategie von SM, aber auch kritische Durchleuchtungen auf hohem Niveau und als Aktionäre haben wir auch ein Gewicht - um so mehr Stimmen wir Bündeln könnten, desto eher gewinnt man einen Einfluss - dieses Vorgehen erscheint mir auch im Hinblick auf die nächsten Hauptversammlungen fü sehr interessant.
Also hier die Frage, wer entsprechend dieses Vorhaben unterstützen möchte.
Doch Grundsätzlich eine sehr gute Idee, wenn z.B. eine S2M-Aktiengemeinschaft von über 100.000 Anteilen zusammen komme würden. Dies kann man dann nicht so einfach ignorieren.
Viele Grüße
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die irgendetwas raus lassen werden.
Die müssen und zwar ohne Wenn und Aber in den Prime Standard, alles andere bringt nichts. Da es aber über dieses Thema immer noch keine Zeitschiene gibt, erwarte ich, dass die 0,000000 Informationspolitik fortgeführt werden soll. Von dem Wolff hätte ich schon etwas mehr erwartet, aber es sieht halt immer noch so aus, dass nicht das SM-Management das Sagen hätte, sondern der Aufsichtsrat und da vorallem der Kuhn.
Bin auch dabei aber ich sehe es genauso wie Ulm. Der Vorstand muß aufpassen, dass er das wenige an Glaubwürdigkeit das er noch hat, nicht auch noch verliert.
http://pvtimes.com/news/solar-millennium-takes-time-on-amargosa-plant/
("Solar Millennium takes time on Amargosa plant")
Ein Auszug aus dem Artikel:
"
“Nevada Energy at this time has flipped a little bit. Three years ago, Nevada Energy was interested in doing large scale projects. Now Nevada Energy is interested in doing smaller scale projects that are more controllable for them. So we’re seeing the 50 and 100 megawatt projects, more of a leaning toward photovoltaics than concentrated solar, getting through power purchase agreements. We’re seeing a lot of projects like geothermal projects in the north getting power purchase agreements,” Helseth said.
"
So sieht es nun mal mittlerweile leider aus in den USA für CSP und genau deshalb bin ich der Meinung, dass der US-Markt für CSP in 2011 seinen absoluten Höhepunkt haben wird und er dann abrupt wieder in die Bedeutungslosigkeit versinken wird.
Jetzt hoffen wir mal, dass SM Blythe in trockene Tücher bringt und dann auch einigermaßen akzeptable Margen erzielen wird und die hohen Vorprojektkosten für Blythe, Palen, Amargosa und Ridgecrest wieder reinholen kann. Aleine in 2009/2010 hat SM 25 Mio. € dafür bilanziert. Hatte ja schon vor sehr langer Zeit die Hoffnung, dass SM eventeull ein vorprojektiertes CSP-Projekt verkaufen könnte, aber der Stimmungsumschwung in den USA zu CSP ist nicht zu übersehen wie auch die Kritik an den hohen Loan Guarantees, sprechen nicht gerade dafür, dass SM hier an Geld ran kommt. Alles irgendwie dumm gelaufen. Wobei SM da nicht allzu viel dafür kann, denn die Bürokratie in den USA mal halt sehr langsam, wie in Deutschland halt auch.
In China wird gerade begonnen das erste CSP-Kraftwerk zu bauen mit einer Kapazität von zunächst mal 100 MW. Hier der Link dazu:
http://www.helioscsp.com/noticia.php?id_not=425
("CPI to build largest concentrated solar power plant in Qinghai")
SM muss jetzt richtig aufpassen um den fahrenden CSP-Zug noch einholen zu können, denn im Mittleren Osten hat man schon vor einem Jahr eine Ausschreibung an Abengoa verloren und in Spanien ist der CSP-Markt nach den politischen Entscheidungen Ende 2010 wieder richtig in Schwung gekommen.
Alles was gerade bei CSP außerhalb der USA passiert (Naher Osten, Spanien, China, Indien), zeigt, dass schon zu Beginn eines Projekts ohne einen großen und finanzkräftigen Investor fast nichts mehr geht. Dieser Trend ist absolut zu sehen und deshalb wird SM wohl sein Geschäftsmodell den neuen Anforderungen anpassen müssen. Jedoch wird ein Investor oder ein Energieunternehmen mal ganz sicher nicht ein großes und teueres Projekt von einem skanalumwitternden Unternehmen bauen lassen. Zumal es ja durchaus große Konkurrenz bei CSP gibt. Deshalb halte ich die Hinhaltetaktik von SM auf Zeit zu spielen für ganz gefährlich. Hätte echt gedacht, dass der Wolff da frischen Schwung rein bringt und versucht die Glaubwürdiglkeit in SM wieder rein zu bringen, aber das war wohl nur ein Wunschgedanke von mir. Diese Chance hat SM wohl auch (fast) verspielt. Sehr schade.
ich wäre auch dabei, wenn es nicht wieder im Sande verläuft wie der letzte Vorschlag. Ich hatte es schon mal geschrieben, dass man auf jeden Fall vor der nächsten HV hier einen Fragenkatalog erarbeiten sollte. Er darf aber nicht ausufern und muss sich auf 6-7 Kernfragen beschränken. Wenn man keine Antwort erhält, ist das leider auch eine Art Antwort. Und die fehlenden Antworten sind genau der Punkt wo SM nicht mehr lange auf Zeit spielen darf. Vielleicht liegt schon jemand auf der Lauer und schaut mit Schadenfreude zu, wie sich SM immer weiter in die Vertrauenskrise manövriert um den Laden für Lau zu übernehmen.
Wenn das so weitergeht, können wir noch froh sein, wenn es den gibt. Die Alternative wäre, SM wird zerschlagen und die Projekte werden für Lau gekauft.
Eine Frage könnte lauten:
Kann SM die Anwaltskanzlei nicht dazu bewegen schon bis Ende Juni ihre Ergebnisse zu präsentieren?
Orascom, Ägypten: EPC Partner im Projekt Kuraymat, Markterschließung MENA
Group Five, Südafrika: Markterschließung Südafrika
SEDC, China: Erschließung des chinesischen Marktes, Sourcing aus China
Kiewit, USA: Voraussichtlich EPC-Partner in Blythe, # 3 in US-Markt
Indischer Kraftwerkspartner: EPC Partner im indischen Markt, Verhandlungen von EPC Aufträgen mit Gewinnern der Solar Mission, Sourcing aus Indien
Japanischer Kraftwerkspartner: Entwicklung von ISCC (Integrated Solar Combined Cycle) Projekten
Kann jemand dazu was sagen?quelle: homepage der sm
Wir müssen uns aber klar darüber sein, dass sich der VR von SM immer (vielleicht mit gutem Grund) hinter dem Argument verstecken kann, dass eine Veröffentlichung während laufender Verhandlungen für SM kontraproduktiv sein könnte. Beispiele:
- Wenn sie gestehen, dass sie Amargosa nicht mehr bauen wollen, sondern an
jemand anderen verscherbeln, kann das den Preis drücken, den sie herausholen
wollen;
- Sobald sie eingestehen, dass sie unter Kapitalknappheit leiden, bekommen
sie noch schlechtere Konditionen
Außerdem sollten wir bei den Fragen an SM auch beachten, dass wir keine Fragen stellen, die der VR von SM nicht beantworten will/kann, weil die Antworten UC vorzeitig aufzeigen könnten, wo SM bei der Klage ansetzen wollen bzw. wie sie sie sich gegen UC verteidigen wollen.
Einerseits wollen wir als Aktionäre wissen, wo die Gesellschaft hingeht, andererseits kann eine Offenlegung die Pläne des VW zu Ungunsten der Aktionäre behindern (im Endeffekt also zu unseren eigenen Ungunsten?!).
Das Problem ist also, wie schon öfters hier gesagt, wie kann die Leitung von SM verlorenes Vertrauen zurück gewinnen (das erfordert Offenheit) und gleichzeitig auf dem schwierigen Weg, viele gute Projekte zu finanzieren, die diversen, sicher sehr schwierigen Verhandlungen nicht negativ zu beeinflussen, indem sie alle Joker auf den Verhandlungstisch legen.
Im Übrigen wurden am Ende der HV einige Fragen zu den H. Kuhn unterstellten Trixereien gestellt (welche Gelder bekam UC von wem? Wie lief die Übergabe des ihm versprochenen Aktienpakets ab? Gab es zu diesem Zeitpunkt ein Insidergeschäft von Kuhn).
Die Antworten von ihm selbst waren sehr klar und kurz. Sie haben mich in ihrer kurzen Klarheit davon überzeugt, dass er nicht sooo lügen kann, wie man fürchtete.
Leider habe ich mir weder die genauen Fragen noch die Antworten aufgeschrieben.
(Das Ganze lief kurz vor der Wahl ab. Kann jemand das wiederholen?)
Was anderes: Zu den Zweifeln daran, ob es heute noch sinnvoll sei, CSP-Anlagen zu bauen: Aus der DLR und dem Stuttgarter ITW hört man die Überzeugung, dass diese Technik wegen der Möglichkeit der effizienten Speicherung der Wärme weiterhin und wahrscheinlich für lange Zeit notwendig sei. Wenn man sowohl von Fisions- Meilern wie von Kohlekraftwerken los kommen will, muss man u. a. auf die Speicherung großer Mengen an Wärme setzen.
Hallo, kenne Group five und den japanischen Kaftwerkspartner nicht. Wo stehen die.
Allgemein finde ich die Stimmung zu schlecht. Ich gehe davon aus, daß S2M einen strategischen Patner bekommt, unabhängig davon ob die Presse das Sommerloch mit UC füllt oder nicht. Ist schon erstaunlich, daß die SZ das nötig hat.
http://www.finanznachrichten.de/...-728-mln-solar-power-plant-020.htm
oder interpretiere ich da was rein?
inhaltlich kann SM solche Artikel in der SZ aushalten. Aber sie richten Schaden an, indem die Finanzprodukte sicherlich nicht beser laufen und schwächt auch die Verhandlungsposition allgemein von SM. Einziges Mittel: Sich nicht in die Defensive drängen lassen sondern offensiv zur Klärung beitragen. Hier sollte SM die Anwaltskanzlei dazu drängen, die Ergebnisse wesentlich früher zur Verfügung zu stellen.
Dazu hatte ich bereits eine Frage formuliert. Weitere Fragen könnten auf Finazierung Ibersol, Eigenkapitalbildung, Stand der Projekte in Kalifornien, Prime Standard, wann usw. abzielen.
Frage an den aktienanwalt: Wie sieht es aus? Wie willst du das organisieren?
Allerdings müssten hier ein paar Leute konkrete Fragen vorschlagen.