Schafft Arcandor nochmals 0,70 ?
Seite 208 von 343 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:16 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.09 15:43 | von: d007007007 | Anzahl Beiträge: | 9.572 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:16 | von: Gabrieleozak. | Leser gesamt: | 1.037.278 |
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Aktiensauger, brunetta, annubis, weltenbummler und der Neueinsteiger vitalcaffee?
Ich hör´ nix mehr.
Schade, dass der DOW nicht abkackt, sonst hätten wir schon 0,25 gesehen.
nach oben alles möglich.
Lieber noch etws warten bis das Messer stecken bleibt sonst gibts blutige Finger!
Kommt es zum Wochenende noch zu der erwartenden Ad hoc Meldung?!
Nicolas Berggruens Kompagnon beim Karstadt-Kauf, der Textilunternehmer Max Azria, fordert Preiszugeständnisse von Lieferanten und plant eine umfangreiche Neupositionierung des Karstadt-Sortiments.
http://www.finanznachrichten.de/...-pressespiegel-unternehmen-015.htm
Guten Morgen,
danke für die netten Grüße und ebenso zurück. Mein Angebot steht noch. Hab mich nur ein wenig rar gemacht, aber das Forum weiter verfolgt. Mußte meine Gier korrigieren. Bin halbwegs zufriedenstellend komplett raus. Werde aber wieder reingehen. Frustrierend war ja nur die Meldung, dass das Insolvenzgericht den Termin zur Entscheidung auf den 16. Juli verlegt hat. Hatte zuerst gedacht, dass ich mich verlesen hatte. War aber nicht so. Ab da war ja klar, dass jetzt erstmal Flaute ist.
Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass der Vertrag mit Bergruen rechtskräftig wird und dem Insolvenzplan zugestimmt wird. In einem gewöhnlichen Insolvenzverfahren -kleinere Unternehmen- kann man auch davon ausgehen, dass nach Zustimmung des Insolvenzplanes man noch mindestens 6 Monate braucht bis es normal weitergeht. Unabhängig davon stehen zunächst zwei wichtige Entscheidungen an.
Bergruen und Highstreet und die Zustimmung zum Insolvenzplan. Alleine diese zwei Entscheidungen werden für Kurssprünge sorgen. Also ich hätte nicht´s dagegen wenn sich die Entscheidungen noch etwas hinziehen.Kann man günstiger einsteigen. Bin im Übrigen bei 0,22 komplett raus. Hab mir den Stecker ziehen lassen.
Es reizt halt tierisch. Und jetzt gehe ich -noch nicht gleich- wieder volle Granate rein. So ein Kurs von 0,14 wäre für mich schon in Ordnung. Wahrscheinlich auch etwas höher. Also warte noch mit dem Kuchenteig. Scheiße ist nur, dass immer wenn wichtige Entscheidungen kommen ich nicht da bin. Anfang April, vor Pfingsten und 16.07.2010 ebenso. Also wieder mit Notebook an den Strand. Aber vielleicht ist ja schlechtes Wetter.
Mittlerweile weiß ich ja, dass du aus Bremen kommst, insofern lag ich mit Hamburg ja falsch. Aber egal Bremen ist auch schön.
In diesem Sinne ein schönes Wochenende und weiter machen.
Laut den Experten von "Der Aktionär" bleibt die Arcandor-Aktie ein Spielball für Zocker, denn selbst wenn Karstadt gerettet werde, sei Arcandor noch lange nicht gerettet. (Ausgabe 25) (18.06.2010/ac/a/nw)
Also,Arcandor ist NOCH LANGE NICHT GERETTET.
Und das ist mein Reden.Ich habe bis heute gedacht nur die Hauptaktionäre und ich glauben an ein weiter bestehen von Arcandor.Anscheinend,glauben so allmählich auch andere daran.Halten es auf jeden fall für nicht ausgeschlossen.
Die Aktie bleibt zwar z.Zeit ein Zock,aber was kommt danach.
Allen viel Glück.P.S.Unter 0,15 wird es meines Erachtens bis zum evtl.Karstadt-Deal nicht gehen.Warum auch.
Gruss
Karstadt-Lieferanten sollen bluten
Mindestens drei Prozent Nachlass von den Zulieferern: Max Azria geht mit sehr konkreten Vorstellungen in die geplante Umwälzung des Karstadt-Kaufhausangebots. Die Kette will er wieder auf die "Höhe der Zeit" führen. von Thomas Jahn, New York
Nicolas Berggruens Kompagnon beim Karstadt -Kauf, der Textilunternehmer Max Azria, fordert Preiszugeständnisse von Lieferanten und plant eine umfangreiche Neupositionierung des Karstadt-Sortiments.
Im FTD-Interview stellte der französisch-amerikanische Einzelhandelsexperte erstmals seine Pläne für die deutsche Kaufhauskette vor. Einen Kernpunkt der Karstadt-Sanierung sieht Azria in niedrigeren Einkaufspreisen. So erwartet er von allen Lieferanten, etwas zu Karstadts "Kampf ums Überleben" beizutragen. "Ich verlange nicht viel, aber drei Prozent müssen es schon sein."
Kursinformationen und Charts
Arcandor 0,172 EUR [0.005] +2,99%
Kommt der Karstadt-Kauf zustande, wird Azria 20 Prozent an Karstadt halten und Berggruen die restlichen 80 Prozent. Zwar hat Berggruen den Vertrag bereits unterschrieben, rechtskräftig wird er jedoch erst, wenn sich der Investor und Azria mit dem Vermieterkonsortium Highstreet auf niedrigere Mieten einigen können.
Derzeit laufen hierzu Verhandlungen in London zwischen Vertretern Berggruens und Azrias sowie dem Highstreet-Konsortium, dem zwei Drittel der 120 Karstadt-Häuser gehören. Azria soll nach Abschluss des Kaufs die operative Führung bei Karstadt mitübernehmen.
Vor einer Woche besuchte Azria in Essen, Düsseldorf und Berlin insgesamt vier Karstadt-Filialen, darunter auch das Flaggschiff KaDeWe. Danach sehe er die Zukunft von Karstadt "sehr optimistisch". Würden die Mieten entsprechend gesenkt, schätzt er die Überlebenschancen für den Einzelhändler auf mehr als 90 Prozent. Wie auch Berggruen schließt Azria Entlassungen und Filialschließungen aus. "In meinen 40 Jahren im Einzelhandel habe ich niemanden feuern oder auch nur ein Geschäft schließen müssen."
Für das Karstadt-Textilsortiment sieht Azria noch weiteres Einsparpotenzial. Durch einen gemeinsamen Einkauf könne man hier fünf bis zehn Prozent günstigere Preise erziehlen. Azria betreibt weltweit etwa 1000 Modeläden, mit denen er einen Umsatz von etwa 2 Mrd. $ macht. In Deutschland ist der Unternehmer bislang erst mit zehn Geschäften der Marke Donaldson vertreten, die er vor knapp einem Jahr übernommen hatte.
Weiterhin fordert Azria mehr "Klarheit im Sortiment" bei Karstadt. Um dies zu erreichen, werde man ein Shop-in-Shop-Konzept einführen, bei dem kleine Bereiche für bestimmte Warenangebote geschaffen werden. Angesprochen auf das Erscheinungsbild von Karstadt, sagte Azria: "Es muss viel getan werden." Weiter sprach er von "signifikanten Investments", ohne aber eine Summe zu nennen.
Einzelne Segmente wie Sport hält der Unternehmer für hervorragend positioniert, während bei Schuhen "eine Revolution" nötig sei. Insgesamt will Azria bis zu 35 Prozent des Produktangebots verändern. Kommt es zur Übernahme von Karstadt, will er zwei Monate durch Deutschland reisen. "Ich werde mir jede einzelne Filiale genau anschauen, um in der Umgestaltung auf die unterschiedliche Größe und Umgebung einzugehen", sagt Azria.
Ziel sei, "Karstadt auf die Höhe der Zeit" zu bringen. Die Mode müsse verjüngt werden. "Wir müssen die 35- bis 40-Jährigen ansprechen", forderte Azria. Derzeit richtet sich die Warenhauskette mit ihren Kleidern an die 50-jährige Frau. Der Modespezialist will dabei seine langjährigen Kontakte in der Branche nutzen, um neue Marken einzuführen, darunter auch einige seiner 21 eigenen. Derzeit wird BCBG Max Azria bereits im KaDeWe verkauft, vorgesehen sei eine Ausdehnung auf zehn Tophäuser von Karstadt. Von August an wird Azrias Freizeitmodelabel Manoukian in 16 Filialen verkauft.
Azria gab sich kämpferisch, was sein Investment in die fast 120 Jahre alte Warenhauskette angeht: "Ich arbeite Tag und Nacht daran sicherzustellen, dass es dieses wunderbare Unternehmen auch die nächsten 120 Jahre noch gibt."
Hallo Biggemann,
auch Dir einen schönen Tag.
Muß mir ein wenig die Zeit bis zum Fussballspiel vertreiben.
Ich glaube auch an die Fortführung von Karstadt und in der Folge einer Wiederbelebung der Arcandor AG. Die Karstadt GmbH geht weiter. Davon kann man ausgehen. Es sind ja Interessenten da. Kriegt Bergruen nicht Karstadt, dann Highstreet.Was Highstreet im folgenden dann macht ist für die Aktie egal.
Zwei Szenarien sind möglich:
1. Bergruen einigt sich mit Highstreet und der Kaufvertrag wird rechtskräftig. Nur irgendwie macht mich ein wenig stutzig, dass sich jetzt Herr Azria positioniert und Nachlässe der Lieferanten fordert. Mag ja sicherlich Sinn machen für den Fortbestand der Karstadt GmbH, aber solche Aussagen sind doch zum jetzigen Zeitpunkt völlig irrelevant. Abgesehen davon ist es doch völlig selbstredend, dass auch die Lieferanten im Rahmen eines Insolvenzplanes Zugeständnisse machen müssen. Hier werden Diskussionen in der Öffentlichkeit geführt, die keinesfalls dort hingehören.Lieferanten gibt es genug. Also völlig uninteressant.
2. Keine Einigung über Mieten mit Bergruen; Highstreet kauft. Ist nur die Frage wie Highstreet Karstadt betreibt. Meiner Meinung nach hat sich Highstreet hier noch nicht eindeutig positioniert.
Also einer der beiden Bieter bekommt letzten Endes Karstadt und der Insolvenzplan wird genehmigt.
Eine Zerschlagung hätte mit Sicherheit auch für Highstreet unangenehme Folgen. Wenn man Cordes in´s Spiel bringt, dann weiß man ja, dass er nur Sahnestücke kaufen will. Wirtschaftlich kann dies auch für Highstreet nicht sinnvoll sein.
Für die Aktionäre ist aber am schwierigsten zu beurteilen und auch entscheidenste der 16.07.2010.Grundsätzlich - wie auch in Einigen Postings vorher- muß sich Bergruen mit Highstreet über die zukünftige Miete einigen. Die haben aber jetzt ewig Zeit. Und da liegt die Verunsicherung.
Unterstellt man mal, dass am 10.07.2010 mitgeteilt wird, dass man sich geeinigt hat, dann wird der Vertrag mit Bergruen rechtskräftig und dem Insolvenzplan zugestimmt.
Wären noch ca. 3 Wochen in denen nix Nennenswertes passiert.
Wird aber am 10.07.2010 mitgeteilt, dass man keine Einigung erzielt hat, dann wird das Insolvenzgericht den Insolvenzplan nicht anlehnen, da ja noch Highstreet da ist und der Termin auf den 16.08.2010 verschoben.
Ich glaube schon,dass wir hier noch einmal einen heftigen Kursverfall haben und dann einen Kurssprung und dann einen Kursverfall etc.
Vergessen darf man nicht, dass hier etliche Aktien mit einem Einstiegskurs weit über 0,50ct liegen. Ganz zu schweigen von dem Verkauf Schickedanz an Sal. Oppenheim in Verbindung mit der Deutschen Bank.
M.E. werden die noch eine deutliche Verlustminimierung im Rahmen Ihrer Möglichkeiten durchführen.
Bis dann
17.06.10 / 09:04:59
FRANKFURT (dpa-AFX) - Europas zweitgrößter Reiseveranstalter Thomas Cook will auch nach dem gescheiterten Griff nach dem Türkei-Spezialisten Öger Tours hierzulande weiter zukaufen. 'Wir wollen viel in Deutschland investieren, weil es Europas größter Markt ist', sagte Thomas-Cook-Chef Manny Fontenla-Novoa am Mittwochabend in Frankfurt. Im Auge hat der Manager Veranstalter, die sich auf Urlaubsziele spezialisiert haben, bei denen Thomas Cook mit seinen Marken Neckermann Reisen, Thomas Cook Reisen, Air Marin und Bucher Last Minute noch Nachholbedarf hat. Zudem sollen bei einer Übernahme neue Fluggäste für die Konzernfluglinie Condor herausspringen.
Fontenla-Novoa schloss nicht aus, für eine solche Übernahme ein dreistelligen Millionenbetrag in die Hand zu nehmen. Es gebe eine ganze Reihe von Unternehmern, die ihr Reisegeschäft verkaufen wollten, sagte der Manager. Deren Preisvorstellungen seien bislang allerdings zu hoch. Erst kürzlich waren Übernahmegespräche zwischen Thomas Cook und dem Hamburger Türkeireisen-Anbieter Öger Tours gescheitert.
Auch mit dem deutschen Branchenzweiten Rewe, zu dem Veranstalter wie ITS, Tjaereborg und Dertour gehören, gebe es keine Gespräche, sagte Fontenla-Novoa. Über eine Fusion mit der Rewe-Touristik war spekuliert worden, als sich der insolvente Handelskonzern Arcandor im vergangenen Jahr von seiner Mehrheitsbeteiligung an Thomas Cook trennen musste. Mit dem eigenen Geschäft hierzulande zeigte sich Fontenla-Novoa zufrieden. Die Gewinnspanne von 3,3 Prozent sei höher als bei jedem Wettbewerber. Konzernweit liegt die Spanne mit 4,5 Prozent allerdings noch einmal deutlich höher.
Investieren will der an der Londoner Börse notierte Reiseveranstalter weiterhin in Russland und China. 'Russland ist der größte Markt nach Deutschland', sagte der Thomas-Cook-Chef. In die Türkei reisten inzwischen mehr Russen als Deutsche, und auch Spanien und Griechenland seien scharf auf russische Gäste. Die Verhandlungen zwischen Thomas Cook und den Russen ziehen sich allerdings seit Jahren hin. Einen Abschluss gab es bislang nicht. Auch in China will das Unternehmen zukaufen, kam jedoch bislang nicht zum Zuge.
Das darbende Griechenland-Geschäft hat Thomas Cook mit deutlichen Preisnachlässen nach eigenen Angaben zumindest aus dem tiefsten Tal geholt. 'Die Buchungen ziehen wieder an, weil die Hoteliers die Preise gesenkt haben', sagte Fontenla-Novoa. Zuletzt hätten die Buchungseingänge aus Deutschland für Griechenland nur noch zehn bis zwölf Prozent niedriger gelegen als im Vorjahr. Auf dem Höhepunkt der Krise habe das Minus 35 Prozent betragen. 'Vor allem das Festland leidet, die Inseln nicht ganz so sehr', sagte Deutschland-Chef Peter Fankhauser. Auch die Briten buchen spürbar weniger Griechenland-Reisen, halten sich aber nicht ganz so stark zurück wie die Deutschen./stw/sk/tw