STEINHOFF Reinkarnation
PS unsere Depots haben bereits Höchststände!
UND EINS IST SICHER, MIT STEINHOFF WIRDS NIEMALS LANGWEILIG! MAN SITZT IN ERSTER REIHE BEI EINEM WIRTSCHAFTS KRIMI!
SIR
Damit ist dieser Beitrag praktisch so gut wie nutzlos FÜR EINE SANIERUNG und für die Absicherung der Gläubigerschulden. Womit also begründen die Gläubiger ihre Ablehnung für andere Vorschläge? Womit begründet infolgedessen LdP die Notwendigkeit, die Aktionäre rauszudrängen ?
Das Gericht kann doch gar nicht übersehen, daß eine Sanierung aufgrund dieses vergleichweise lächerlichen Beitrags der Aktionäre weder scheitern oder funktionieren kann. Der alleinige Kapitalschnitt für die Aktionäre auf Null ist völlig irrelevant.
Wenn ich einen Denkfehler habe, nur raus damit ;-)
Die Aktionäre sind auch gleich noch Zauberkünstler in diesem Spiel
Die Gläubiger müssen natürlich nichts abgeben, eine Zinsreduktion oder ein Schuldenschnitt in Höhe von ein paar Milliarden bewirkt lediglich den gleichen Effekt wie die Abgabe der 60 Millionen Euro von den Aktionären.
Also noch dreister kann man einen Raubzug (an den Aktionären) doch gar nicht ablaufen lassen. Wenn das wirklich in dieser Form durchgehen sollte, da muss der Richter ja auf beiden Augen blind sein.
Für die Gläubiger gilt eigentlich immer noch, bitte einen Schuldenschnitt akzeptieren und dann wird es auch ein paar Aktien von Steinhoff für sie geben.
Primäres Ziel ist es Geldgeber (keine Bereicherungsinstitute) und Investoren zu finden die die weiteren Jahre sichern, da ja das operative Geschäft schon durch das Wachstum aller Einheiten für die kommenden Jahre sowieso gesichert ist.
Denke, etwas Reorganisieren, z.B. das Management zu hinterfragen, neue Gesichter die sich wieder den von Steinhoff festgelegten Kernwerten widmen....und etwas Sanieren, z.B. Überflüssige Kostenausgaben etc.. sollten ausreichend sein um alle Bereiche weiterhin profitabel wirtschaften zu lassen.
Alles andere ist schädlich und nicht WHOA würdig, das darf dem Gericht bzw. dem zuständigem Richter nicht entgehen!
Schade, bin heute Nachmittags nicht anwesend, dafür um so gespannter heute Abend beim nachlesen ;-)
Beste Grüße
Zeitpunkt: 27.04.23 15:14
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Jede wette !
Und dann wird der Kurs da bleiben, ist noch viel mehr drin weil die belege geschaffen worden sind.
Gerne ein paar personen die mir bei der Zählung und Auswertung usw helfen.
Habe mal ein bisschen herumgerechnet.
Sollte aber eher als psychologisches Plazepo dienen, denn als Angebot an die Gläubiger. Wäre aber natürlich wünschenswert.
Wenn man annimmt, dass die Gläubiger das 80/20 Angebot befürworten würden, ergibt sich für mich ein Mindestwert von ca. 12Mrd, denn diese gierigen HF haben bestimmt nichts zu verschenken.
Sohin würden mir 2 Varianten einfallen, welche man ihnen anbieten könnte.
Variante 1: Übernahmeangebot
Ausgehend von obiger Bewertung wären das ca. 2 Mrd was man als Übernahmeangebot akzeptieren könnte. Das würde einem Stückpreis von ca. 47cent entsprechen. Eine persönliche Schmerzgrenze muss jeder selbest für sich festlegen.
Danach können sie von mir aus auch alles Versilbern.
Variante 2: Kapitalerhöhung mit DES
Asugehend vom Prozentansatz 80/20 wäre eine KE für die Gläubiger auf ca 20Mrd Aktien erforderlich. Bei gleichzeitigem DES wären wir ebenfalls auf einem möglichen Stückpreis von ca 60cent.
Deshalb gab es für Steinhoff in den letzten Jahren auch nie ein Rating.
Dies könnte der Sonderprüfer jetzt für uns erledigten.,
Im Übrigen sollte uns der unnachgiebige Akteur erst einmal nachvollziehbar aufzeigen, wie es denn praktisch funktioniert, dass ein oder die Leerverkäufer aus dem nichts heraus Mrd. SH Aktien "herzaubern", sie an der Börse verkaufen und dann auch noch innerhalb von zwei Tagen physisch ausliefern.
Aus meiner Börsenweltanschauung heraus MUSS es im Vorwege IMMER einen Verleiher dieser vom Leerverkäufer zu verkaufenden Stücke geben UND dieser Verleiher hat dann für die Dauer der Ausleihung weder die Aktien im Depot noch Stimmrechte, die er ggfs. ausüben könnte.
Dieser Umstand könnte ein wesentlicher Grund für die hohe Fehl-Quote anderer Aktionäre auf der letzten HV gewesen sein und könnte ein Indiz dafür sein, dass es doch noch einen signifikanten Bestand an leer verkauften SH Aktien (warum keine Meldeschwellen überschritten wurden, kann ich nicht bewerten) geben könnte.
Wenn es so ist, dann erklärt es u.U. auch die Unnachgiebigkeit der Hedgefonds, da sie ggfs. einkalkuliert haben, dass diese leer verkauften Bestände nicht mehr über die Börse einzudecken sind, weil gemäß ihrer Pläne die alten Aktien kurzfristig via Enteignung komplett aus dem Spiel genommen werden.
Nur, wenn es so sein sollte und der Markt davon Wind bekommt, dann möchte ich nicht in der Haut der Leerverkäufer stecken. Sie sitzen dann faktisch in der Einbahnstraße fest und können nur noch hoffen, dass niemand die Lunte zum Entzünden bringt, bis die Hedgefonds ihr Enteignungsziel erreicht haben.
Variante 4:
Überprüfung/Anfechtung der Ansprüche der MF Gläubiger. 50%MF kassieren und gleichzeitig in den CPUs die Forderungen beibehalten (?)....
Siehe die wiederholte JSE Ermahnungen der naked Short Leerverkäufer ...
Clearstream, unser Aktienverwahrer verleiht zusätzlich.
https://www.clearstream.com/clearstream-en/...egic-securities-lending
Es wird sich also spätestens kurz vor Umtausch herausstellen, ob und in welchen Maße es offene Leerverkäufe gibt die dann gedeckt werden müssen. Meiner Meinung nach.