STEINHOFF Reinkarnation
An dem Beispiel Vanguard sieht deutlich, dass man durch geschickte Verteilung noch nicht einmal in den Konflikt mit Meldeschwellen kommt. Obwohl alles zusammen gerechnet ein Unterschreiten der 3% ist, kommt es durch die Verteilung auf verschiedene Vanguard Fonds eben nicht zu einer Meldung.
Vermutlich haben die Steinhoff-Gläubiger das auch drauf. Ich befürchte daher sehr stark , dass die Gläubiger sich schon einige der großen Vanguard-Verkaufspakete und andere größere Pakete einverleibt haben. Wir konnten uns schon auf der HV kaum erklären, welche Aktionäre wohl für die "verschleppte" Enteignung gestimmt haben könnten.
Wenn es nun tatsächlich zu derart verschleierten Aufkäufen durch die Gläubiger gekommen sein sollte, steht unsere Stimmhoheit bei zukünftigen Abstimmung in Gefahr. Immerhin sind es ja 160 Gläubiger, die jeder für sich 0,5 - 1,0% der Aktien aufkaufen könnten, um dann alles durchzuwinken. Und ganz ehrlich, wenn ich ein HF wäre, dann würde ich genau das machen. 30 Millionen Euro investieren für ca. 2 Milliarden Aktien und damit die Übernahme der Stimmhoheit zu erlangen, und sich damit die 20 Milliarden Euro Gewinn abzusichern, die man aus dem ganzen Restrukturierungskonstrukt ergaunert.
Da unsere Kapazitäten weitere Aktien zu kaufen schon ganz schön strapaziert sind, wäre die Frage, wie wir diese feindliche Übernahme verhindern können. Halten wäre daher schon mal die Minimalforderung, aber das reicht vielleicht nicht. Vor einer ao HV oder dem Voting zum WHOA wäre es daher gut, wenn wir einen Weg fänden, dass institutionelle Anleger und deren Besitzverhältnisse offen gelegt werden, so dass die als Aktionäre getarnten Stimmen der Gläubiger bei einer Abstimmung entlarvt werden könnten.
Zeitpunkt: 20.04.23 13:34
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Wühlt euch mal durch die Zwischenholdingbilanzen und dort sieht man sehr gut, dass durch Einsatz dieser VV bereits erheblich Steuern eingespart wurden.
https://...company-information.service.gov.uk/search?q=STEENBOK+NEWCO
https://...update.company-information.service.gov.uk/company/12899084
Wie kamen die VV denn in die Zwischenholdings?
Im CVA wurden aus den SEAG und SFHG Bilanzen alle Werte und Verbindlichkeiten, auch VV in die entsprechend Newco per Hive Down transferiert.
Die Business Transfer Agreements (BTA´s) dazu findet man in den CVA Unterlagen :
https://www.steinhoffinternational.com/restructuring-documents.php
Mit einem weiteren Hive Down Schritt wurden diese Werte/VV/Verbindlichkeiten auf die darunter befindlichen Newco-Zwischenholdings transferiert.
Hier werden nun bei Ausschüttungen aus den Töchtern jeweils die Ausschüttungen mit VV verrechnet und anschließend an die Mutterholding weitergereicht, bis sie irgendwann bei der LuxFinco ankommen.
Beim WHOA geht es "nur" um die oberste Holding, die SIHNV und deren VV spiegeln eigentlich die Impairment Provisions für die CPU wider.
S. 311 Bilanz 2017
https://www.steinhoffinternational.com/downloads/...L-REPORT-2017.pdf
Zeitpunkt: 20.04.23 13:35
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Kommentar: Urheberrecht: Text ohne Einverständnis des Urhebers veröffentlicht
Zeitpunkt: 20.04.23 13:38
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Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
SNH bears full economic exposure for Campion Capital’s acquisitions
There is zero transparency into these businesses which are in essence controlled by SNH
SNH books interest on off-balance sheet entity loans, which we believe does not and will never translate into cash
SNH appears to book gains on sales to off-balance sheet entities
SNH disguises these actions through an aggressive roll-up structure funded through dilutive capital raising
This is reflected by the fact that 85% of Stein's EBIT is not translated into free cash flows. The above facts indicate that SNH appear to be running a Ponzischeme, as these non-cash earnings are disguised through issuing fresh equity
Zeitpunkt: 20.04.23 13:42
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Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
""The macro environment the group faces is more balanced now than in the past 18 months with product input costs starting to ease, though headwinds remain on other costs, including energy. The group remains on track to meet its new store opening targets, drive returns through our refit program and keeping a disciplined focus on costs, with an improving margin outlook in the second half," it said."
https://www.marketwatch.com/story/...-backs-fy-2023-guidance-d04ce396
Man, die Makroökonomischen Probleme würd ich gerne haben ;)
p.12
https://viceroyresearch.org/wp-content/uploads/...rticle-viceroy2.pdf
Viceroy understand from a number of analyst calls to Steinhoff’s investor relations in April 2017 that the Company claim these loans were to “Chinese suppliers”. At the time Steinhoff held EUR 2.26b in trade payables.
As discussed later in this report, this is non-sensical as the outstandingpayables on Steinhoff’s balance sheet have grown exponentially year-on-year on a days basis. Thus, why would Steinhoff not simply pay its debts?
note: if you have a look at the Pep financials today and then to this sentence above you wonder: hey, was this the case at 2017 or 2023, today?
stellt sich natuerlich auch die frage, ob bzw. wann pepco ausserhalb europas expandieren wird. dann waere wohl ein sehr viel groesseres potential/ziel als "lediglich" 20.000 filialen vorhanden!
Negativ: Die Verfahren mit Enteignung der Aktionäre ,zumindestens in Deutschland gehen durch wie Butter.
Reaktionen der Aufsichtsbehörden absolut null,unverständlich,unerklärlich,unangemessen.
Uneinheitlich,bzw.nicht bewertbar:
Vermischung mit den Frauds und dem Prozeß gegen eh.verantwortliche von Steinhoff,
der extrem niedrigen Bußzahlung gegen Einstellung des Verfahrens.
Positiv:
Die Besonderheit Steinhoffs wird sich in Ruhe angeschaut,viele Statements von Fachpublikationen,
SdK macht die Sache gründlich und step by step.
Der Haftbefehl gg.M Jooste dürfte Anwälte und Gericht aufhorchen lassen ,eher genauer hinzuschauen,gründlicher abzuwägen und bei Gläubigern und Management könnte mindestens ein AHA Effekt eintreten,der mit Glück sogar Panik und Angst zu erzeugen in der Lage ist,
der sich in Verhandlungsbereitschaft ,einem Angebot niederschlagen könnte.
Case No: 18706/2019
Date of hearing: 31 January 2022
Date of Judgment: Delivered electronically on
10 May 2022
"76.2 Steinhoff wird angewiesen, Tiso Blackstar und amaBhungane jeweils eine Kopie des PwC-Berichts innerhalb von zehn Tagen nach dieser Anordnung zukommen zu lassen.
76.3 Steinhoff trägt die Kosten des Rechtsstreits mit Ausnahme der in Nr. 76.4 genannten Kosten, einschließlich der Kosten für zwei Rechtsbeistände, soweit diese eingeschaltet sind.
76.4 Die Kläger tragen die Kosten im Zusammenhang mit dem Antrag von Steinhoff auf Streichung, einschließlich der Kosten für zwei Prozessbevollmächtigte, soweit diese beigezogen wurden.
RICHTER L.G. NUKU"
Oder ist die Herausgabe erst ab dem 30.06.2023 geplant?
http://www.saflii.org/cgi-bin/disp.pl?file=za/...iso%2520Blackstar%22
PwC bericht Teil 2 wäre für uns eine sehr wichtige Informationsquelle.
" wenn jeder von den 160 Gläubigern 1% der Aktien kaufen würde"
Das ist ja fast so, wenn ich im Monat 1% vom Monatsgehalt an die Gewerkschaft zahle, sind dies 12% vom Jahresgehalt;-)
Nichts für ungut, ist nicht böse gemeint.
Habe, wie ich es gelesen habe, etwas schmunzeln müssen.
Im Grunde hast du mit Sicherheit recht.
Des Weiteren können wir einen Ersatz für Wakkie anbieten und für die Sekretärin.
Somit hätten wir einen oder zwei Männer in Steinhoff.
Man könnte auch Alternativvorschläge, die bindend sind, als WHOA einbringen.
und ganz wichtig,welchen Wert hat das Urteil des 1.instanzlichen Urteiles aus SA überhaupt,
und im speziellen in den Niederlanden?
Davon ausgehend,das Aktionäre und Verbände nicht klagebefugt sind,könnte es dennoch taktisch klug sein,den Vorgang mit dem WHOA Vorgang in Verbindung zu bringen?
Oder würde sich ein Anwalt damit angreifbar machen ?
Könnte man doch mal mit den Herren Bauer / Liebscher besprechen.
Zeitpunkt: 20.04.23 14:24
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Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
Ich kann die Fressen von Steinhoff nicht mehr sehen.
Ein Herr Louis de Preez mit seiner scheinheiligen Visage, seinem Pullunder und seiner auf der Nasenspitze drapierten Lesebrille, was das Bild des lieben treusorgenden Onkels vermitteln soll kann von mir aus durch Abwahl in die Wüste geschickt werden.
Most of Steinhoff International's fundamental indicators, such as Current Ratio, are part of a valuation analysis module that helps investors searching for stocks that are currently trading at higher or lower prices than their real value. If the real value is higher than the market price, Steinhoff International Holdings is considered to be undervalued, and we provide a buy recommendation. Otherwise, we render a sell signal.
https://www.macroaxis.com/invest/ratio/SNH.F?PageSpeed=noscript
Eine solche Nachricht könnte Aktienkäufe bei Investoren auslösen, denen es um schnelles Geld, nicht um ein Unternehmen geht. Sie steigen genauso schnell wieder aus, wie sie eingestiegen sind.
Wer für 1 Million Euro 100 Millionen Steinhoff-Aktien zu 1 Cent kauft und kurze Zeit später für 10 Cent verkauft, kann seinen Einsatz verzehnfachen.
Wer etwa die Wirecard-Aktie nach der Insolvenz verfolgt hat, der weiß, wovon ich spreche. Da gab es solche krassen Kurzrallyes immer wieder.
Für uns besteht das Risiko, dass dann einige der Langzeitaktionäre aussteigen, wenn sie kurzfristig ihren Einstiegskurs erreichen. Das könnte dann auch die Position der Anteilseigner im WHOA-Verfahren schwächen, wenn wir keine Mehrheit mehr haben.
Auch die Hedgefonds könnten ein solches Szenario für sich nutzen.
Wenn die Hedgefonds tatsächlich den Widerstand der Aktionäre brechen wollen, müssen sie also nur den Kurs hochkaufen und eine Bullenfalle erzeugen. Dafür könnten wenige Millionen Euro ausreichen. Dessen werden sich die Hedgefonds wohl bewusst sein.
Der Markt lässt das zu, solche Vorgänge können regelmäßig beobachtet werden. Es ist hierfür auch nicht zwingend ein Short-Squeeze als Beschleuniger erforderlich - ich selbst gehe nicht davon aus, dass hier bei Steinhoff noch eine nennenswerte Zahl an Leerverkäufern investiert ist. Die könnten höchstens Lunte riechen, wenn die Aktie plötzlich wieder über 20/30 Cent steht.
Wir sollten diesbezüglich wachsam bleiben und jeder für sich selbst vorbereitet sein.
Meine Meinung. Keine Handlungsempfehlung.
dann ein kaufsignal!
sdk errechnet gerade den unternehmenswert von steinhoff und will diesen bei der angestrebten sonderpruefung durch ein gericht mit einreichen.
der unternehmenswert wird mit hoher wahrscheinlichkeit > schulden sein, ansonsten wuerde es nicht den geringsten sinn ergeben, das sdk eine sonderpruefung beantragt.
mit der sonderpruefung koennen wir ebenfalls davon ausgehen, dass sdk eine aohv beantragen wird. auch hier. alles andere wuerde nicht den geringsten sinn ergeben.
was ich in den naechsten 2 wochen erwarte:
- sonderpruefung in der kommenden woche bei gericht beantragt
- aohv in der kommenden woche bei steinhoff beantragt
https://www.ariva.de/forum/...nkarnation-582688?page=128#jump31730232
Im Netz war kein Eintrag mehr nach dem Gerichtsurteil zu finden.
Könnte ja durchaus sehr bekannt sein und die wollen sich noch immer durch.
Oder haben es nur erhalten...
Ich bin auf die Antwort gespannt und halte euch auf dem laufenden.
Das wäre doch ein schöner Nachweis für all die Phantomaktien, die im Umlauf sind. :-)
Für die Walfische wäre das doch nur Peanuts, und das wäre ein hervorragender Shortsqueeze damit unsere Leerverkäufer schön bis zur Pleite bluten. Wäre doch eine heitere Revanche.