STEINHOFF Reinkarnation
...nicht das ich bei einem schreianfall vom hocker falle und mir 'ne beule hole! :-)
Jedoch habe ich persönlich die Hoffnung, dass es mindestens ein Paar Änderungen geben wird.
1. Das Management hat es immer noch nicht geschafft, die Fragen von der HV zu beantworten. Es wird somit fast unmöglich sein jetzt übers Wochenende alle Fragen und Dokumente zu beantworten bzw. zur Verfügung zu stellen. Geschweige denn alle Parteien zu kontaktieten und bis zu 5 Jahre alte Dokumente rauszukramen.
2. Man wird einige der Punkte der SdK und Vorschläge anderer, wie die meinen, nicht so einfach abtun können.
2.1. Was ist mit den für nichtig erklärten CPUs? Stichwort Doppelbesicherung.
2.2. Warum müssen die distressed debt holder keinen Betrag zu den CVAs oder WHOA beisteuern?
2.3. Warum wurde kommuniziert, dass Step 2 und 3 parallel laufen und als Step 2 erledigt war, haben die Gläubiger anscheinend über Monate das Management hingehalten?
2.4. Warum werden MF, Pepco und Pepkor mit einem so geringen Multiple bewertet? Warum gibt es kein Peer Gruppenvergleich? ( Hier sollte man einige Beispeile anführen und was unsere Firmen Wert wären, wenn man ähnlich bewertet)
2.5. Die Firmenwerte übersteigen die Schulden. Selbst wenn dies momentan durch den negativsten Fall mit Discountselling nicht der Fall sein sollte, besteht jedoch mit großer Wahrscheinlichkeit die Möglichkeit, dass MEHR übrig bleibt nach 3-5 Jahren. Die Gläubiger haben hier keiner Anspruch darauf.
Das wird der Knackpunkt sein. Mit dem jetzigen Vorschlag besteht die Möglichkeit bzw. ist es schon Realität, dass gilt: Assets größer Schulden.
Ferner muss auch erstmal das WHOA genehmigt werden, denn:
2.6. Ist das WHOA bei einer Holding anwendbar? Kann man ein WHOA durchführen, wenn die Mehrheit auf der HV bessere Vorschläge abgelehnt hat?
(dies ist ein WHOA-Ablehnungsgrund)
Ich gehe davon aus, dass die SdK und die Anwälte Täuschung und ungenaue Daten nachweisen können. Entschuldigung, es ist auf Niederländisch.
https://lawyrup.nl/faillissementswet/...ord/homologatie-whoa-akkoord/
'Na bespreking van meerdere tekortkomingen in de informatievoorziening aan de schuldeisers concludeert de rechtbank, dat er sprake is van een weigeringsgrond als bedoeld in art. 384 lid 2 sub c Fw.(r.o. 3.15):
“Op grond van hetgeen hiervoor is overwogen, is de rechtbank van oordeel dat de informatie die in het aangeboden akkoord en de daarbij gevoegde bijlagen is opgenomen hiaten en onjuistheden bevat. Het gaat hierbij om zodanige gebreken in de informatievoorziening dat de stemgerechtigde schuldeisers niet voldoende in staat zijn gesteld tot een afgewogen keuze te komen. De rechtbank kan er niet van uitgaan dat zonder deze gebreken de uitkomst van de stemming dezelfde zou zijn geweest. Er is sprake van de afwijzingsgrond van artikel 384 lid 2 sub c Fw.”.
Zusätzlich möchte ich noch eine Aktienzählung, zum aufdecken von ungedeckten LV und wegen Kursmanipulation (was atitlan02 auch schon gut beschrieben hat) ergänzen. Denke hier besteht auch noch Aufdeckungspotenzial.
LG Sam
Meine Idee: Sie selbst können Steinhoff diese Widersprüche bis nächsten Montag (17. April) mitteilen.
Je mehr Aktionäre gegen den Vorschlag der SNH protestieren, so besser.
Sie geben gute Gründe an. Informieren Sie bitte nicht nur die SdK, sondern auch Steinhoff.
was ist wenn das Management diese in eigener Regie beantragt?
Dieses kommt häufig vor bei AG,s , dann haben wir die Angelegenheit in Grün, oder?
Egal wie auch , der Haufen muss weg!!
Ms100Prozent:
"""und damit hat der ceo recht. wenn den aktionaeren das handeln des ceo nicht gefaellt, dann haben die aktionaere die moeglichkeit ueber eine abstimmung bei einer hv den ceo zu entlassen. gleiches gilt fuer alle anderen mitglieder des managements! inkl. ar!""""
Den CEO kann nur der Aufsichtsrat meiner Kenntnis nach entlassen!
Die Aktionäre können den AR abwählen und das benötigt halt 75%+1 Stimmrechte!
https://www.dvdw.nl/media/1881/...-van-vier-groepsvennootschappen.pdf
'Datzelfde geldt voor vorderingen van partijen wier overeenkomst is opgezegd. Zoals de observator naar voren heeft gebracht is lang niet van al deze partijen eenschadevordering opgenomen, en is zeer de vraag of dat betekent dat zij geen schade lijden als gevolg van de opzegging (zie onder 5.10)'.
wenn dem so ist, dann fangen wir mit dem ar an diesen zu entlassen und mit eigenen leuten zu besetzen!
"Die Aktionäre können den AR abwählen und das benötigt halt 75%+1 Stimmrechte!"
75%+1stimme aller anwesenden stimmrechte auf einer hv? nun, beim letzten mal hatten wir, soweit ich mich erinnere, ca. 68% der anwesenden stimmrechte. der weg ist also nicht weit! ein katzensprung. mehr nicht!
ja magste uns gerne vortäuschen... mit 1,2 Mio Stimmrechte oder so in so einer Sammlung gehen...
Nee, um dann gewiss nicht ver*rscht werden zu können (bei der HV hat man das nicht machen müssen versuchen weil man ohnehin WHOA vorbereitet hatte.. )
Also es brauche 75%+1 von 4,3 Mia
Ist das machbar?
Ich denke sogar locker (bei zumindest 8 Mia Aktien in Besitz der Aktionäre).
Also nicht übereilt in eine HV.. in eine Konstellation dass man es mit der richtige Aufwand vollkommen sicher hat.
Die unfassbaren Mengen die die Heuschrecken geschmissen haben, weil man sich sicher fühlte wird imo zum Riesenglück aller Aktienbesitzer!
Wenn die schon Angebot machen um so einem Szenario zu verhindern, sollten die besser doch nicht zu mickrig sein.
wird. Was haben wir bis jetzt denn verbindliches ? Eine Ankündigung!, dass das Whoa seitens Steinhoff eingereicht werden SOLL!
Letztendlich ist das ja so ähnlich wie der " Vorschlag " vom 15.12.2022.
Warum reicht Steinhoff dann nicht einfach dieses Whoa ein, und informiert die Aktionäre NACH DER EINREICHUNG ! per Eqs.
Das wäre doch normal, anstatt hier immer und immer wieder wüste Drohungen auszusprechen.
Es müsste ja spätestens am kommenden Mittwoch oder Donnerstag die Eqs kommen, dass Steinhoff, wie auch immer geartet, diesen Antrag
zum Whoa eingereicht hat.
Ich lehne mich einmal ganz, ganz weit aus dem Fenster : NEVER !
Irgendwie werde ich das verfluchte Gefühl nicht los, dass unser Gegenpart ganz schön am Schwimmen ist.
Und die Rettungswesten werden halt immer weniger.
alle ein Stück weiter gebracht. - so rein informationstechnisch halt.
Und vielleicht kommt ja noch ein Niederländischer Richter und rücküberträgt uns was.
Oder ein Insolvenzverwalter hängt sich mächtig rein und ausversehen bleibt was über.
@MartinSP : Haben se kein Bock aufs WHOA wegen zu früh fallengelassener Aktienmehrheit .?
Ich würde sie am liebsten mit dem Besen persönlich vom Hof jagen, es würde im Anschluß daran wohl einen neuen Besen brauchen.
Was die Säcke uns angetan haben, ist nie mehr gut zu machen.
Ohne SdK hätten uns die Säcke schon lange raus gedrängt, mit SdK könnte es jetzt für die Herrschaften ein wenig enger werden. Sie haben ja das Wort von Herrn Liebscher.
"Die Fristverlängerung bis kommenden Montag, 18 Uhr
Könnte mir doch glatt vorstellen, dass die Fristverlängerung, beispielsweise am kommenden Mittwoch, seitens Steinhoff nochmals verlängert
wird. Was haben wir bis jetzt denn verbindliches ? Eine Ankündigung!, dass das Whoa seitens Steinhoff eingereicht werden SOLL!
Letztendlich ist d..."
Ein Aspekt der für mich seinen Reiz hat. Sogar evtl. chronische Fristverlängerung im WHOA bis 30.06. Falls das so exzessiv möglich ist??
Wer weiss.
Bisher war hielt ich folgende Variante für am Wahrscheinlichsten.
Ein Gericht erklärt das WHOA für nicht zulässig(die Holding ist kein aktives Geschäft, hat zu wwenig MItarbeiter, es werden schon im Vorfeld zu viele Punkte stimmig dargelgt die ein unlauteres Vorgehen der Geschäftsführung aufzeigt, Befangenheit Verhoeven, ....) worauf die Geschäftsführung die Liquidation ansteuert(muss)..... woran die Gläubigerseite wiederum kein, zumindest einheitliches, Interesse hat.
So kommt es kurz vor knapp zum 30.06. durch ein "generöses" Entgegenkommen der Gläubiger auf einmal zur Zustimmung für die bisher abgelehnte Option "diskussionslose" Laufzeitverlängerung bis 31.12.2023"
Dieses halbe Jahr bis Ende 2023 wird die Verhandlungsphase.
Inzwischen läuft die Sonderprüfung, ein Verfahren gegen AR und MGM sowie weitere Motivationshilfen.....
Ich hätte aber nicht gedacht dass es soweit kommt dass die alles schenken und dann noch so früh Boni kassieren und mehr Boni fordern !!
Auf jeden Fall scheint es nicht so zu laufen ( vielen lieben Dank SDK ), wie sich die Herrschaften das so vorgestellt haben....
Und nun schauen wir einmal, was denn so schönes, lustiges in der nächsten Zeit passiert. Das Schöne ist ja, es MUSS was passieren.
Denen läuft die Zeit weg, nicht uns Aktionären.
Vielleicht sind ja auch schon einige Firmenanteile an irgendwelche Käufer " reserviert ", bzw. versprochen worden.
Wäre bei dem! Management sicherlich nicht verwunderlich. Haben ja auch in der letzten Zeit schon Firmenanteile quasi verschenkt, ohne Rücksprache mit den Aktionären zu halten.
Das Problem ist jetzt bloß, man kann halt nicht zeitig liefern, da sich die kleinen, bösen Kleinaktionäre wehren.
So etwas aber auch... Tsss......
1. Wie heißen die Gläubiger welche die 45% Anteile von Mattress Firm erhalten haben?
2. Welche Gegenleistung gab es von den Gläubigern für den Erhalt von 45%? Falls es eine gab, war die Gegenleistung angemessen?
3. Wieso haben die anderen Steinhoff Gläubiger zugelassen, dass Mattress Firm eine Sonderdividende in Höhe von ca. 1 Milliarde Euro auszahlt? Gab es hier keinen Interessenskonflikt bei den ca. 160 verschiedenen Gläubigern?
4. Wurden die 45% nur als Sicherheit hinterlegt und können eventuell wieder ausgelöst werden? Wenn die Anteile nur als Sicherheit hinterlegt wurden, liegt dann im Grunde nicht eine Doppelbesicherung vor? Denn die 45% die Steinhoff gehören, dienen ja schließlich auch zur Besicherung der Kredite.
5. Wieso bekommt das Management von Mattress Firm zusätzlich 10% der Anteile zugesprochen, obwohl sie bereits Bonuszahlungen in zweistelliger Millionenhöhe erhalten haben? Hier kann man sich auch die Frage ob das angemessen ist, wo doch Steinhoff eigentlich so hoch verschuldet ist.