Potential ohne ENDE?
Seite 1818 von 1819 Neuester Beitrag: 19.02.25 20:48 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.09 10:23 | von: ogilse | Anzahl Beiträge: | 46.462 |
Neuester Beitrag: | 19.02.25 20:48 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 10.446.636 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 2.470 | |
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Nicht mal im Immo-Business hat Trump goldene Händchen, wie die Fast-Pleite seiner Casino-Projekte in Atlantic City zeigte. Er konnte sich nur mit Betrug an seinen Aktionären, die alles verloren, heil aus der Affäre stehlen.
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https://www.n-tv.de/wirtschaft/...olgsgeschichte-article25551939.html
Absurder Kreislauf
Schädliche Zölle sind für Trump eine Erfolgsgeschichte
Fast alles, was Donald Trump über Handel und Zölle von sich gibt, ist falsch. Die Importzölle haben schon in seiner ersten Amtszeit der US-Wirtschaft geschadet. Politisch ist das Zoll-Theater für den US-Präsidenten aber ein Erfolg, zumindest kann er es als solchen verkaufen.
Vielleicht weiß der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika wirklich nicht, wie Zölle funktionieren. Ökonomisch ist nahezu jede Äußerung Donald Trumps zu einem eigenen Lieblingsthema falsch. So behauptete er gerade wieder, er habe während seiner ersten Amtszeit von 2017 bis 2021 mit seinen damaligen Zöllen hunderte Milliarden Dollar von fremden Ländern eingenommen, obwohl Zölle von den amerikanischen Importeuren bezahlt werden, die letztlich die Kosten dafür meist an die Konsumenten weiterreichen. Auch werden Ökonomen seit Wochen nicht müde, zu erklären, dass Importzölle nicht dazu geeignet sind, unausgeglichene Handelsbilanzen ins Gleichgewicht zu bringen, wie Trump dies immer wieder fordert....
Und wenn Trump FnF bis dahin noch nicht freigelassen hat, sind die Chancen sehr klein, dass er bis zum endgültigen Ende seiner Amtszeit (die ja auch seine letzte ist) noch schaffen wird.
In Sachen FnF besteht akuter Handlungsbedarf, um die Freilassung noch vor der Zwischenzahl durchzubringen. Das Schweigen im Walde zu FnF (von Trump und seinen Mannen) ist mMn kein gutes Omen.
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*Der Chart der Zinsen auf 10-jährige US-Staatsanleihen (unten) deutet auf eine weitere Zunahme der US-Inflation hin. Und am Bondmarkt sitzen bekanntlich Profis/Durchblicker...
deine Position mit allem was Du schreibst, habe ich echt schon 100fach jetzt in verschiedenen Varianten und verschiedenen Ranges gelesen.
Danke für die Einschätzung, aber wenn Du 10 Posts immer mit dem selben Inhalt bringst, und das hintereinander, hilft das keinem.
Ich habe verstanden, warum Du anderer Meinung als Fully bist - und ich habe auch verstanden, dass Du da nicht ganz allein bist. Gut!
Meiner Meinung stößt Du eher die Leute ab, die eine andere Meinung als Du vertreten, die aber hier in einem "Long"-Board tendenziell auch Spannendes für die Long Investoren zu erzählen haben.
Also bitte, wenn Du nicht investiert bist, für alle anderen die hier auch eine andere Position lesen wollen, würde ich mich freuen, wenn bei Dir "weniger ist mehr" gilt.
Danke
und @keykey - danke fürs Posten
Weil wenn Du diese nutzen würdest und das auch so zutreffen würde, dann müsstest Du Dich nicht mit Schaeffler und Intel "begnügen", so wie zuvor schon geschrieben ..
Und dann hättest Du auch schon genug Geld gemacht und es könnten locker 5-10 Mio. zusammengekommen sein. Also scheint es mit den Analysen doch nicht immer zu passen ? :-)
Oder ist es Dir tatsächlich sooooooo langweilig und die Aktienanalysen geben so viel "Befriedigung" ?
Das Leben besteht aber doch aus viel mehr. Die Medien sagen uns immer wieder dass wir Sport machen sollen, uns gesund ernähren sollen .. Wenn ich mir das ganze Börsenwissen aneignen würde das Du hast, dann müsste ich in Sachen Sport und gesunde Ernährung bestimmt Abstriche machen. Das sind so Dinge die ich nicht verstehe. Aber ich habe mich ja auch schon zuvor darüber geäußert, dass die Analysten auch weiterhin ihre Börsenmagazine an die Kundschaft vertreiben müssen. Also scheinen diese Analysten auch nicht den 1A Durchblick (bzw. die Glaskugel) zu haben, die alles vorausdeutet.
Was fange ich dann mit der Info "Der Chart der Zinsen auf 10-jährige US-Staatsanleihen (unten) deutet auf eine weitere Zunahme der US-Inflation hin .. " an ? Wenn dem so ist, dann könnte ich die Info nutzen und mit irgendeinem geldpolitischen Finanzinstrument das Vermögen vermehren .. wo ist der Haken ? Dass es doch nur 50% zutrifft ? Also könnte ich auch würfeln ?
Es gab schon sooooooo viele Fälle wo sich früher oder später die Analysten selbst gewundert haben wie sich eine Lage entwickelt hat. Und ich glaub jetzt schließt sich auch wieder der Kreis. Denn ansonsten müssten die Investoren keine Börsenblätter verkaufen oder auch Fondsmanager keine Gebühren verlangen. Die könnten das ja auch ehrenamtlich machen :-)
Es ist eine Info, die in der Tat nur nützt, wenn man Langzeit-Börsenerfahrung hat. Bei hoher Inflation und einem Wachstum, dass vor allem durch hohe Staatsverschuldung gepäppelt ist (Biden hat 6% Neuverschuldung aufgenommen), droht ein Stagflations-Szenario wie in den 1970ern. Damals stieg die Inflation in USA immer höher, während US-Aktien ca. 16 Jahre hochvolatil (mit -40% Einbrüchen) seitwärts liefen.
D.h. diese Info kannst du nutzen, um Positionen im Depot (egal welche) zu reduzieren oder ganz auf Null runterzufahren - eben in der Erwartung, dass sich die aktuellen Rekordstände trotz KI-Hype und Trump-Hype auf Sicht von einem Jahr nicht halten werden. So halte ich es jedenfalls. Ich halte Pulver trocken, um nach dem nächsten Crash wieder voll einsteigen zu können.
Alternativ kannst du die Info einfach ignorieren und hoffen, dass alles so weiter läuft wie in der "Gelddruck-Epoche" seit 2009, als vor allem die Zentralbanken die Börsen durch Assetkäufe (Draghi auf von EU-Problemstaaten) hievten.
Bankaktien performen in einem Hochzinsumfeld übrigens besser als normale Aktien, weil sie dann besser ihre Fristentransformationsgeschäfte machen können. Das gilt allerdings nicht für FnF, denn die sind Spezialfälle.
Im übrigen schlage ich vor, dass du keine Spekulation über meine Vermögensverhältnisse sowie meine Freizeitgestaltung hier verbreitest, das ist erstens müßig (du weißt es nicht) und zweitens eine Ariva-Regelverletzung (Beschäftigung mit Usern).
Falls dich das, was ich hier schreibe, nicht interessiert, setze mich doch einfach auf "ignore", dafür gibt es diese Ariva-Funktion ja.
Was erwartest du von einem Börsenforum? Soll man stur halten durch dick und dünn, sich gegenseitig auf die Schultern klopfen und auf 425$ für die Stämme hoffen? Dann kann man ebensogut gleich aufhören, hier zu lesen und hier zu posten.
Das Forum dient dazu, auch mal ein paar neue Anregungen zu erhalten. So sehe ich das jedenfalls.
Es ist durchaus denkbar, dass die Reddit-Meute auch die Fannie-Aktie noch auf 20$ oder höher prügelt.
Es war zugegeben vermessen von mir, im zitierten Posting (#433) einen Deckel von 3,50$ zu nennen. Ähnlich vermessen könnte es sein, jetzt einen Deckel bei 7$ zu vermuten. Ohne Reddit wäre 7$ sicherlich ein Deckel - und möglicherweise sogar mit Reddit (man kann es wie gesagt nicht vorhersagen).
In solchen Situationen ist es übrigens konservativ, von Stämmen in JPS umzuschichten, dann bleibt man investiert und verliert kein Geld, wenn die Stämme demnächst wieder absacken. Je weniger man von Trump und Co. in Sachen Freilassung hört, desto mehr Luft wird wieder abgelassen.
Reddit-User sind in einem Sinne nämlich doch verlässlich. Ohne Momentum haben sie keinen Bock mehr und schmeißen hin.
Auch das ist nicht wirklich vorhersehbar.
Wurde nicht schon vor einem Jahr gesagt, dass der nächste Crash kurz bevor steht ?
Wie lange ist es her, dass Warren Buffet schon "vorgesorgt" hat ?
Und ich habe zwischenzeitlich seit mehr als einem Jahr auch gute "Bestände" zum Kaufen aufgebaut.
Ja, es gibt ein paar Tagesgeld-Zinsen, aber der Rede wert ist das auch nicht.
Hätte ich das Geld in Realty Income gesteckt und monatlich meine Dividende erhalten, dann wäre das schon vorteilhaft gewesen (aus heutiger Sicht). Aber ja, ich getraue es mir nach wie vor nicht alles in Realty Income zu stecken, auch wenn es schon seit sooooooooooo vielen Jahren stabile Dividenden-Zahlungen gibt.
(Ich sehe den KI-Hype übrigens ähnlich skeptisch wie den Dot.com-Hype aus dem Jahr 2000.)
Warren Buffett kauft seit Jahren kaum noch etwas und hat über 100 Mrd.$ in Cash auf den Konten. Das Geld will er einsetzen, wenn die Kurse/Bewertungen wieder deutlich runtergekommen sind. Ich teile Buffetts Pessimismus, das inzwischen "fast alles zu teuer" ist. Das gilt mMn allerdings auch für die Fannie-Stämme.
Wie bereits erwähnt sprechen wir eigentlich schon seit über 12 Monate dass es zu einem Crash kommen könnte. Die Kurse haben sich bislang aber immer wieder gefangen. Und dann schaue einfach mal was in der Zeit eine Realty Income Aktie monatlich ausgeschüttet hätte. Eine LTC Properties sogar noch ein wenig mehr. In Relation wäre es dann wahrscheinlich doch besser gewesen die Dividenen mitzunehmen. Das muss sich später erstmal wieder aufholen. Die Frage bleibt dann Stand heute auch noch offen, ob man bei dem Crash die Sahnestücke (wie damals beispielsweise die Deutsche Post für ca. 8 Euro) wirklich zum Spottpreis bekommt. WIR KÖNNEN ES STAND HEUTE NICHT WISSEN. Die einen sind eben zuuuuu risikoavers und die anderen sind zuuuuu risikofreudig. So ist es hier beim Investieren in Fannie & Freddie ja ähnlich. Auch ein Warren Buffet verpasst so manche Chance. Nur ist hier der Unterschied, dass es Warren Buffet nicht mehr nötig hat ein Risiko einzugehen (im Vergleich zu uns). Aber wir, die wir hier investiert sind, wir müssen eben ggf. so ein Risiko eingehen um auch ein gewisses Vermögen aufbauen zu können, so dass wir uns später wenigstens noch die Grundsteuer leisten können :-)
Du hast recht, dass niemand einen Crash timen kann. Er kann morgen kommen oder auch erst in fünf Jahren. Es gibt allerdings Tools, um die Eintrittswahrscheinlichkeit abzuschätzen. Das mMn beste Tool ist der Buffett-Indikator, der die Marktkapitalisisierung aller US-Aktien mit dem US-BIP vergleicht. Dieser Indikator steht zurzeit auf "strong sell" (Chart unten).
Du bekommst auf deine Immo-Aktie vielleicht noch ein oder zwei Jahre gute Div, das wären dann nach Steuern vielleicht 12%. Aber was machst du, wenn die Aktie sich dann im Crash halbiert? Dann sind 50% weg. Wenn du stattdessen in Cash wartest, kannst du sie später kaufen, NACHDEM sie um 50% gefallen ist. Genauso macht es Buffett, der zurzeit auf über 100 Mrd. $ Cash sitzt.
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https://highlandusa.net/the-buffett-indicator/
Gemäß dem Buffett-Indikator, der auf 200% steht, befindet sich der US-Aktienmarkt in der größten Blase aller Zeiten. Nachhaltig interessante Kaufkurse gibt es erst wieder, wenn der Indikator deutlich unter 100% gefallen ist. Dann könnten US-Aktien auch um 66% tiefer stehen als heute, weil im Crash ja auch noch das BIP fällt.
Wie du im Buffett-Chart siehst, stand der Indikator in der Stagflations-Krise der 1970er Jahre fast 20 Jahre lang bei nur 50%. Das war die Zeit, als Buffett seine berühmten "Value"-Käufe tätigte.
Aktuell droht in USA erneut eine Stagflation, weil die US-Wirtschaft nur durch massive Neuverschuldung (6% unter Biden) wächst und USA mit 125% des BIP bereits kritisch überschuldet ist. Obendrauf kommt noch Trumps Zoll-Irrsinn, der die Inflation noch höher treibt.
Der Zins-Chart der 10-jährigen US-Staatsanleihen in #427 (bei dem du gefragt hast, was er "uns zeigt") zeigt übrigens, dass Bondanleger den USA bereits den Rücken kehren: Sie stoßen US-Staatsanleihen ab, was deren Kurse nach unten und deren Zinsrendite (die der Chart zeigt) nach oben bringt. Am Bondmarkt sind in der Regel keine Dummköpfe unterwegs.
Was hälst Du oder weisst ggf. auch von Buffet bzgl. einer Investition in Xetra-Gold ?
Sinnvoll oder schade um die Gebühren / Kosten ?
Wie Du schon geschrieben hast kann man auf so einen Crash ja ggf. auch 5 Jahre warten oder er könnte sogar noch länger ausbleiben. Eine zusätzliche Absicherung wäre evtl. Xetra-Gold, wenn man schon alle möglichen Aktien zusammengesammelt hat. Weil die typische wertstabile Aktie gibt es beim Crash ja nicht. Da bietet sich am besten vielleicht noch die Telekom an. Betreffend Xetra-Gold stellt sich eben wirklich die Frage ob es die Gebühren wert sind .. Aber es wäre jedenfalls auch eine Chance um sich abzusichern.
Aktien und Anleihen sind interessanter, weil sie Dividenden bzw. Zinrenditen einbringen. Anleihen haben allerdings wenig Kurspotenzial (außer man kauft Junkbonds in akuten Wirtschaftskrisen). Außerdem können aktivistische Investoren einen Großteil der Aktien einer Firma aufkaufen und anschließend im Vorstand "mitmischen" bzw. neue Prioritäten setzen, evtl. sogar eine Verlustfirma auf Gewinnkurs bringen.
Es könnte sein, dass Bill Ackman so etwas mit seinen FnF-Aktien vorhat. Interessant wird dies freilich erst nach Ende der Zwangsverwaltung. Danach bleibt allerdings die "Halbstaatlichkeit" ein Problem. Private Investoren wollen Renditesteigerungen (u. a. durch Eingehen höherer Risiken), während staatliche Kontrolleure wie die FHFA "safety&soundness" wollen - eben das Utility-Konzept.
In den Nuller Jahren sind FnF unter Tim Howard schon einmal höhere Risiken als zuvor eingegangen, weil die Aktionäre höhere Renditen sehen wollten. Das ging nicht sonderlich gut. Daraus wurde später sogar die Erzählung gedichtet, FnF hätten sich mit Subprime verzockt (was gelogen war, hinsichtlich spekulativer Investments aber einen wahren Kern hatte).