PNE Wind AG - WindStärke 12
Seite 288 von 359 Neuester Beitrag: 10.01.25 11:37 | ||||
Eröffnet am: | 22.05.09 10:11 | von: From Holland | Anzahl Beiträge: | 9.966 |
Neuester Beitrag: | 10.01.25 11:37 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 2.374.697 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 560 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 286 | 287 | | 289 | 290 | ... 359 > |
Fragt mal eure Großmütter/Väter, wo und wie die ihr erspartes angelegt haben und ob die etwas von Aktien wissen.
Folge dem Geld und du bist irgendwann beim Gauner...früher waren das die Bankfilialen, heute gehts noch weiter zur Börse
Jetzt wird hier teilweise so getan, als ob PNE eine Pleitefirma ist und man sein Geld verloren hat. So ist es ja nun auch nicht.
Gerade durch den Verkauf GB sehen die Bilanzen besser aus und man hat erstmal ausreichend Geld. (Obwohl der Verkauf zu billig und von der Strategie schlecht war).
Mittelfristig kann aus dem Laden noch was werden.
Aufgrund der jetzigen Situation würde ich aber auf keinen Fall zukaufen, weil der Kurs auch auf 1,50 oder 1,10 fallen kann. Vor allem wenn die Staatsanwaltschaft weiter ermittelt und weiter Chaos besteht.
Aber es wird irgendwann auch wieder Kaufkurse geben, weil eben nicht alles schlecht ist.
Im Augenblick gilt eben: Greife nie in ein fallendes Messer.
Und solange es keine neue HV gibt, was noch Wochen dauern kann und solange die Vorwürfe nicht geklärt sind, sehe ich keinen Grund zu kaufen bzw. keinen Grund für steigende Kurs.
Ich will niemanden zu nahe treten, aber heute die Position zu verdoppeln, ist schon etwas ungewöhnlich. Abgesehen davon, daß man sowieso bei fallenden Kursen nicht nachkaufen sollte.
Aber jeder hat das Recht sich selbst zu ruinieren.
Das meiste ist jetzt gesagt.
Den YieldCo den finde ich aber erste Sahne, denn das ist ein richtig tolles Finanzprodukt, so lange die Zinsen so niedrig bleiben, aber das werden sie auch in den nächsten 2, 3 Jahren bleiben, und kann auch als neuer Absatzkanal dienen. Nur ist man den falsch angegangen meiner Einschätzung nach, denn man hätte dazu im Vorfeld 1, 2 Investoren mit ins Boot nehmen müssen um nicht voll in das Risiko eines Liquiditätsengpasses zu kommen.
Wären mir die Börsen derzeit nicht viel zu unsicher bzw. unberechenbar mit ihrem Jo Jo, dann würde ich bei dem Kurs mir eine erste Position aufbauen, denn viel schlimmer geht wohl nimmer und wenn Billhardt weg ist, das wird er wohl endlich nach dieser riesen Schweinerei, dann wäre das schon mehr als ein Befreiungsschlag für PNE und wohl auch für die Aktie. So sehe ich das.
Und auch aus der letzten AdHoc von vor gut einer halben Stunde steht drin, dass sie nichts gegen irgendwelche Ermittlungen wissen. Sie wissen es garantiert. Billhardt sollte gehen - die Luft für ihn wird immer dünner!
Leiter Trottepolitiker wie üblich ! Welcher Partei gehört der denn an ?
!http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/pne-wind-ereignisse-die-ordentliche-hauptversammlung/?companyID=41&newsID=880993
Der GB-Deal wurde hier ja viel diskutiert. Ich finde es immer ein wenig anmaßend von anderen Usern, klare Bewertungsurteile zum operativen Geschäft zu fällen. Ich glaube, es fehlen oft Details und Fakten, um zu beurteilen, ob ein Deal gut oder schlecht war. Das ist und bleibt der Job der Unternehmensspitze. Dafür werden sie (im Fall PNE zu gut...) bezahlt.
Unfassbar finde ich auch, was der Vorstand und Aufsichtsratsvorsitzende verdienen. Der Vorstandsvorsitzende angeblich 1,3 Mio. EUR an Vergütung und Herr Kuprian insgesamt 341.000 EUR. Die spielen da offensichtlich bereits in einer anderen Liga... ;-)
Großaktionäre haben auf der HV den Deal kritisiert, es soll ein Gutachten geben daß 20 Prozent unter Wert verkauft wurde, PNE hat für GB ein zweijähriges Aktivitätsverbot, also erzähl nicht, daß es vermessen ist, das zu beurteilen.
Ich finde es vermessen einfach ohne Belege zu behaupten, daß jetzt raus ist wer raus wollte. Wieder Hellseherei
Großaktionäre dürfen auf der HV alles kritisieren - Stundenlang darf jeder zum fünften Mal das gleiche erzählen bis nach Mitternacht (und damit einen riesiegen Image-Schaden anrichten durch Vertagung der HV). Saßen Sie in GB am Verhandlungstisch?
"PNE hat für GB ein zweijähriges Aktivitätsverbot" - Toll, war das weltweit der letzte Markt für Windenergie, oder darf die PNE-Spitze auch auf anderen lukrativen Märkten investieren?
Und jetzt hör auf, mich zu nerven und schreib´ Deine eigenen Beiträge!
Mal völlig unabhängig von den aktuellen Streitigkeiten innerhalb des Unternehmens und den ganzen Vorwürfen, die da mitschwingen, ist es doch nunmal Fakt, dass es dem Vorstand nur in 2 von 12 Jahren gelungen ist, einen operativen cashflow zu erwirtschaften. Ich mein, wie schlecht ist das denn?!
Wenn es freier Cashflow ürde, könnte ich es ja noch halbwegs verstehen, wobei 10 von 12 Jahre negativer FreeCashflow selbst für so ein kapitalintensives Geschäft über so einen langen Zeitraum nicht zu akzeptieren ist. Aber operativer cashflow? Das geht eigentlich gar nicht. Man fragt sich erstens wie dieses Unternehmen sich über Wasser halten konnte, und zweitens wieso Aktionäre denen noch ihr Geld anvertrauen. Vermutlich hängt beides zusammen. PNE hat nämlich diverse Kapitalmaßnahmen durchgezogen, um ihr Geschäft finanzieren zu können. Begründet hat man das immer mit den Wachstumsperspektiven. Tja, und was ist draus geworden? Wie gesagt, negativer cashflow fast durchgängig.
In der HV 2013 wurde aufgrund von Gegenanträgen eine größere Anzahl von Aktionären wachgerüttelt, dass eine spontane Einmalzahlung von über 1 Mio. für die 6 AR'ler knapp (minimal über 50 % der Stimmen) verhindert wurde. (Damals hatte Friedrichsen höchstens eine sehr geringe Anzahl von Aktien und konnte die Abstimmung nicht wesentlich beeinflussen.)
Die heutige gültige AR-Vergütungsregelung wurde in derselben HV ebenso knapp beschlossen und in die Satzung aufgenommen.
Ich hatte damals in diesem Forum wiederholt darauf aufmerksam gemacht und aufgrunddessen vor dieser Aktie gewarnt.
Auch vor dem Spiel PNE-Vorstand-Spiel mit EBIT-Prognosen habe ich stets gewarnt. In der HV 2015 wurde endlich auch von anderen die EBIT-Spielerei massiv kritisiert, da dass EBIT keine geeignete Größe für Unternehmenserfolge, Vorstands- und AR-Vergütungen ist, wenn die Schulden ständig steigen.
Heute steht auf der Seite der Warner und Kritiker seltsamerweise jemand in diesem Forum, der meine Einträge damals am lautesten als Blödsinn bezeichnet hat. Lustig!
Die heutigen Kurse waren bereits spätestens seit der HV in 2013 absehbar! Alle höheren Kurse sind nur der immer wieder erfolgreichen Blendung durch tolle Prognosen geschuldet.
Dabei rausgekommen ist nur mehr Umsatz, aber das ist bei dem Geschäftsmodell ja nicht schwer. Im Grunde kann das Jeder. Die Frage ist nur, ob man dabei profitabel ist, was PNE nicht schafft, und vor allem ob man als Aktionär pro Aktie entsprechend Gewinn/Cashflow-Anstiege sieht. Die verwässerungen durch Zinszahlungen und höherer Aktienanzahl sind dermaßen groß, dass der Vorstand mit dieser Kostenstruktur auf keinen Grünen Zweig kommen wird. Da helfen auch keine 0,5 Mio weniger Gehalt.
Die Selbstbedienungsmentalität von B. widert mich ebenfalls an. Wenn an den Vorwürfen an F. etwas dran ist, Unterlagen bei der WKN-Bewertung zurückgehalten zu haben, ist auch er keinen Deut besser.
Die beste Lösung aus meiner Sicht wäre ein kompletter Austausch der Spitze.
Die zweitbeste Lösung wäre ein deutliches "Wir haben die Kritik verstanden - wir verdienen ab jetzt angemessen."
Diese Streitigkeiten sind sehr, sehr unschön und haben einen gewaltigen Image-Schaden hinterlassen, der sich im Kurs widerspiegelt. Mit dem operativen Geschäft hat das aber alles nichts zu tun. Die Mitarbeiter von PNE machen einen guten Job in einer stark wachsenden Branche.