PNE Wind AG - WindStärke 12

Auf dem Boden bleiben, da geht es um die Thüringer Strombrücke ( http://de.wikipedia.org/wiki/...ung_von_Ma.C3.9Fnahmen_zum_Netzausbau ).  Diese ist bereits zu 2 von 4 Teilen realisiert und soll große Teile Windstroms aus Sachsen-Anhalt nach Bayern liefern, auch um dort die Stilllegung des AKW Grafenrheinfeld 2015 ( http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Wolke ) zu kompensieren.  Ohne diese Brücke können die ÜNB die Netzstabilität nach 2015 nicht garantieren.


Das größere Projekt "SuedLink" wurde in dieser Konferenz nicht thematisiert, das steht noch am Anfang und soll nach Plan erst 2022 fertig werden.  Aller Vermutung nach sind auch deshalb die Ausbauziele für die Windparks im Koalitionsvertrag reduziert worden, um sie an die Geschwindigkeit des Ausbaus dieser HGÜ-Trassen im Inland anzupassen.  Gleichzeitg bedeutet das, dass ein Zubau von Offshore-Windparks mit jedem fertigen Teilstück des geplanten Netzausbaus wieder attraktiver wird.  Ein anderer Katalysator für den Offshore-Ausbau könnte die Power-To-Gas Technologie sein, die mittels Elektrolyse aus Wasser Wasserstoff herstellt und in Kombination mit CO2, CH4, also Methan.  Methan ist der wichtigste Bestandteil von Erdgas, dass dann ins Erdgas-Netz oder verflüssigt auf Schiffen abtransportiert werden kann, weg von der Küste.  Je nachdem wie schnell sich der Netzausbau und Power-To-Gas also entwickeln, desto schneller wird auch der politische Ruf nach einem wieder beschleunigten Ausbau der Offshore-Windkraft lauter.


Auch wenn jüngst der Riffgat-Windpark durch die Verzögerung des Netzanschlusses Gelegenheit zum Spott bot, muss man sich vergegenwärtigen, dass es der zweite Windpark dieser Technologie in D ist.  Und sie funktioniert - siehe BARD.  Munitionsfunde bei Bauarbeiten sind nicht ungewöhnlich, das trifft auch andere Branchen.  Lieber behutsam entsorgen, als später die Quittung dafür zu erhalten.


Wenn beim Aufschluss eines Kohle-Tagebaus Munition gefunden wird und sich der Abbau verzögert - hätte das irgendjemanden interessiert?  Hätte es überhaupt irgendeine mediale Aufmerksamkeit bekommen? ..  

"Es macht keinen Sinn Enzelaktien (hier PNE) mit dem Dax zu vergleichen."
Mit was sonst, vielleicht mit Nordex oder Vestas? Glaube nicht, dass PNE da besser abschneidet

"alle sehen jetzt auf 14/15. Und da ist im Augenblick leider vieles offen".
Vieles offen, aber mir vorwerfen dass ich die Frage stelle, was passiert, wenn die Prognose gekürzt werden sollte!!!

„PNE hat den Nachteil, daß bis Dezember alle gesagt haben, schaffen die das Ergebnis. Jetzt kommt schon wieder die Frage auf, schaffen die das Ergebnis. „
Offensichtlich stimmst du mir zu, dass sich mehrere Personen das fragen!

„Wobei mich schon wundert wenn Leute hier schreiben, daß sie Aktionäre sind, gleichzeitig aber immer wieder ohne Grund von Reduzierung der Gewinnschätzungen reden.“
WENN!!! = konditional

„Die noch nicht genehmigten Projekte sind auch nicht gefährdet.“
Sehr interessanter Ansatz, wofür braucht man eigentlich eine Genehmigung???

„Vielleicht werden sie weniger gefördert, was aber nicht automatisch bedeutet, daß die Preise sinken.“
Diese Meinung teile ich nun wirklich nicht!!!

„Wenn Gefahren drohen dann eher langfristig“
Na da bin ich ja beruhigt.

„Dazu muß aber erstmal klar sein, was konkret wann gekürzt wird. Dann muß neu bewertet werden“
Für eine investierten Aktionär kann es dann schon zu spät sein, aber wieso sich vorher Gedanken darüber machen.

Eigentlich finde ich in deinem Posting gar keinen vernünftigen Satz mehr.
 

habe gestern beobachtet, dass da ein riesiges Paket im Brief den Kursanstieg aufhielt.

was wohl passiert wenn man das wegknabbert?  

Ich finde es zu mühselig länger auf das lange Posting einzugehen.
Mal als Beispiel: Meine Aussage: Die genehmigten Projekte sind nicht gefährdet. Deine Aussage: Sehr interessanter Ansatz. Frage: Wozu braucht man eigentlich eine Genehmigung???

Was soll der Blödsinn. Der Genehmigungsprozeß dauert 3 bis 5 Jahre. Genehmigte Projekte werden weiter voll gefördert (Stichtag 22.1.14). Seit gestern gilt sogar 1 September. Also können alle genehmigten Projekte 99 MW zu alten Förderungen abgesetzt werden.

Meine Aussage: Weniger Förderung bedeutet nicht automatisch geringere Verkaufspreise. Diese Meinung teilst du nicht.
Aha. Kennst du die Auswirkungen geringerer Förderung auf die Projektierungs bzw. Verkaufspreise. Weißt du wieweit die geringere Förderung durch die gesunkenen Turbinenpreise ausgeglichen wird. Ich glaube nicht. Nebenbei PNE kennt die Auswirkungen auch noch nicht. Die Aussage, daß Projekte dann neu durchgerechnet werden müssen stammt von einem PNE Sprecher.

Ich finde in deinen Posting auch nur wenige vernüftige Sätze.    

http://www.nordic-market.de/news/13440/...eitrag_zur_energiewende.htm  

"„Die noch NICHT genehmigten Projekte sind auch nicht gefährdet.“
Sehr interessanter Ansatz, wofür braucht man eigentlich eine Genehmigung???  

Oxford Asset Management PNE WIND AG DE000A0JBPG2 0,76 % 2014-02-11
So langsam wird die Stimmung wieder etwas positiver.  

Vielleicht nochmal für die Leute die auch nicht lesen können aber gerne andere abwerten.

Aussage: Die noch nicht genehmigten Projekte sind nicht gefährdet.

PNE hat aktuell 160 MW von denen zum 31.12. 99 MW genehmigt waren. Die noch nicht genehmigten Projekte sind nicht gefährdet weil die Genehmigungszeit bis 1. September ausgeweitet wurde. Die Projekte haben alle Antragsphasen (Immisionsrechtliche Prüfung, Umweltschutzprüfung, Einwandsphasen usw.) bestanden.

Das heißt die Genehmigung wird jetzt kommen bzw. ist die letzten Wochen eventuell schon gekommen. Die Förderung ist auch gesichert. Also sind die für 2014 genehmigten und die für 2014 noch nicht genehmigten aber geplanten Projekte alle gesichert.
Ich hoffe auch du hast den Satz jetzt verstanden.

Ich denke wir sollten unser Gespräch mal beenden bzw. du solltest mal aufhören andere Postings abzuwerten.
Weiter viel Spaß.  

Der Kurs könnte schon viel höher stehen, wenn die ganzen Aktionäre nicht dumm wie Stroh wären (sorry) und bei der erstbesten Verkaufsgelegenheit ihr Gold für Stroh hergeben.  Die raffen einfach nicht, dass sie viel mehr für die Scheine verlangen könnten, wenn sie etwas mehr Disziplin mit an die Börse bringen würden.  Nun ja, freie Fahrt für freie Bürger sage ich dazu nur..  

Wenn es da nicht "Aktionäre" gäbe, die an höheren Kursen überhaupt nicht interessiert sind. Z.B. die von Oxford.  

Wobei man natürlich die Frage stellen kann,  ob Leute die verkaufen bzw. auch die die halten "dumm wie Stroh" sind.

Z.B. arbeiten viele Leute (unabhängig von der jeweiligen Aktie) mit Stoploss. Insofern ist es eben auch konsequent, bei 10 oder 20 Prozent Verlust zu sagen, ich gehe jetzt lieber raus. Das ist schon ein sehr vernünftiger und disziplinierter Ansatz. Aus fundamentaler Sicht kann man das Ganze natürlich auch anders sehen.

Auch ich habe viele Aktien von 3,10 bis 2,40 im Tief gehalten bzw. halte noch. Sind jetzt die Leute dumm die gehalten haben oder die die bei 2,80 ausgestiegen sind.
Vielleicht sollte man sich davon lösen irgendeine Seite für dumm zu halten.  

0,76%*54,8Mio Aktien = 416.480 ausstehende Aktien - falls Oxford die Position mit dem heutigen Morgen gänzlich glattgestellt hat, könnte das Pulver für Kursänderungen vorerst verschossen sein - auf xetra wurden bis jetzt ~430.000 gehandelt.  Ich vermute daher einen Seitwärtstrend im Bereich 2,53/2,63 bis zur nächsten Unternehmensnachricht.  Hoffentlich geben Zahlenwerk und bekräftigte Prognose dann auch ordentlich Grund zum Feiern..  

hast völlig recht.  Ich bezog mich damit auch nur auf die heutige Handelssituation, viele sehen nach dem letzten Kurssturz eben nicht die fundamentale Situation, sondern wollen möglichst schnell raus - egal wie es weitergeht.  Nach der relativen Stärke der letzten Tage entpuppt sich das dann womöglich in einem Monat von jetzt als "Angst vor Kursgewinn".  Kann auch sein, dass ich der dumme Esel bin.  Wer richtig liegt, kann nur die Zukunft zeigen.  

Warum sollte Oxford gerade heute ihre Positionen glattgestellt haben, bzw. der Tagesumsatz beinahe vollständig durch Oxford kommen.

Oxford hat reduziert, das haben sie schon mal gemacht um danach wieder aufzustocken.

Ob die jetzt abbauen oder weiter short gehen ist im Augenblick leider vollkommen offen. Die werden sich dabei auch kaum in die Karten schauen lassen.

 

von Oxford gehandelt max 10 % davon.  

Wobei man eben schon sagen muß, die Meldung von gestern abend, daß Gabriel die Frist für volle Förderung vom 22.01. auf auf 01.09. verlegt hat ist für PNE natürlich schon eine entscheidende Veränderung.

Die fundamentale Lage hat sich von gestern Nachmittag auf heute vormittag schon entscheidend verändert, was man auch am Kurs sieht.

Durch den heutigen Tag hat sich auch das charttechnische Bild entscheidend verändert.

Trotzdem muß man auch sagen, der erste Absturz kam letztes Jahr kurz nach der Dong Zahlung.
Der zweite kam Mitte Januar nach den Verkäufen Anfang Januar.

Insofern bin ich persönlich mit dem "Jetzt wird es besser" Rufen etwas vorsichtig geworden.  

Auf Tageshoch geschlossen (XETRA) und über 6 % Kursgewinn, weil heute wieder mehr Kaufinteresse besteht. Nice to see.

 

Es werden noch manche Gespenster aus dem Schrank treten und den Kurs von PNE erzittern lassen.

2013 spukte der Dong-Dämon, 2014 lähmt das EEG-Entsetzen und 2015 wird es vielleicht wieder das Kann-PNE-Seine-Prognose-Halten-Zähneklappern sein oder irgendein anderer mehr oder minder plausibler Schauder. Vorhersagen dieser Art ist eigen, dass ihr Sinn mit der Entfernung zur Gegenwart schwindet. Daher ein Blick auf Nahes.

2013 bewegt sich der Gewinn von PNE Richtung 60 cent je Aktie, möglicherweise darüber. Werden 15 - 20 Cent davon an die Aktionäre ausgeschüttet (was angesichts von 8% für die jüngsten Anleihezeichner keineswegs übertrieben wäre), so winkt bei Kursen von 2,60 EUR eine Dividende, von der Banken, Versicherungen und selbst manche Hedge Fonds nur träumen können. Selbst bei höheren Aktienkursen von 3,00 - 3,50 EUR wäre das Kurs-Dividenden-Verhältnis attraktiv, das KGV traumhaft.

Setzt PNE 2014 seine nur für Deutschland angekündigte Onshore-Leistung von 160 MW um (null Auslands- oder Offshore-Geschäft), reicht allein aus diesem Projektvolumen der Umsatz an die 250 Millionen EUR heran. Bei einer üblichen Projektmarge von 20% dürfte sich der Gewinn im laufenden Jahr zwischen dem der beiden Vorjahre bewegen. Wer mit diesem Ergebnis zufrieden ist, mag dabei bleiben. Wen diese Aussichten schrecken oder noch fernere Visionen für die Zeit ab 2015 quälen, der sollte verkaufen.  

Optimismus ist was Schönes.

Realismus aber auch.

Den Leuten Dividenden von 15 bis 20 Cent zu versprechen grenzt schon an Träumerei. PNE muß dies Jahr Anleihen zurückzahlen, will viel bauen, zahlt 8 Prozent Zinsen und soll jetzt mal auf die schnelle 10 Mio Dividende zahlen.
Eine Ausschüttung an die Aktionäre in der Höhe wäre auch unternehmerisch Blödsinn.

PNE hat letztes Jahr 35 mw gebaut, ob die dies Jahr 160 MW schaffen ist leider auch offen. PNE hat bisher nie gesagt, daß die 160 allein für 2014 geplant waren. Da werden sie sich ranhalten müssen und eventuell schon im März was zu sagen.  

http://www.finanznachrichten.de/...ut-zwei-weitere-abschnitte-016.htm  

...errechnet sich folgendermaßen:

Per 31.12.2012 waren PNE-Anleihen im Volumen von knapp 30 Mio. im Umlauf. Allein durch den WKN-Deal sind davon 8,5 Mio Stück gewandelt worden. Die Rückzahlung für sämtliche Altanleihen und einige Uraltgenußrechte liegt bei momentan weniger als 12 Mio. EUR.

Demgegenüber die wichtigsten Cashpositionen:

Cashbestand 01.01.2013       36 Mio
Cash durch Anleihe 2013      100 Mio
Zahlung von Dong                   45 Mio

Die größten Cashabflüsse waren der Kauf von WKN über rund 49 Mio sowie der Offshoreparks von BARD über 17 Mio. Selbst mit dem kumulierten Verlust von 12 Mio zum Q3-2013 sowie der anstehenden kompletten Rückführung von 12 Mio aus Altanleihen/Genußrechten in 2014, ist Herrn Billhardts Beschreibung der PNE-Finanzlage als "sehr auskömmlich" wohl wenig hinzuzufügen.

Das Unternehmen PNE ist ein Windparkprojektierer und keine Bank. Eine AG dient seinen Aktionären auf zweierlei Weise, nämlich durch eine gute Kursentwicklung und eine ordentliche Dividende. 10 Millionen sind kein Problem, zumal für ein Unternehmen, das als Mittelständler mühelso hohe Kreditlinien von Banken für seine Betriebsmittel erhält.  

Realismus sieht anders aus.


Alles schöne Rechnungen. Wobei ich nicht die Zeit habe die Zahlen zu überprüfen.

PNE hat keine Erhöhung der Dividende angekündigt.

Allein für die Dividende muß PNE 1 Mio Zinsen zahlen. Da wäre Rückkauf Anleihe usw. besser investiert.

PNE nutzt kurzfristigen Kreditrahmen 200 Mio zum Bau Deutschland. Auch da können Zinsen gespart werden.

PNE will Amerika anfangen zu bauen.

PNE muß noch weitere den Kaufpreis massiv übersteigende Zahlungen an Bard leisten.

Und abschließend, Billhardt hat nunmal auch gesagt, daß starke Kürzungen der Förderung zu Rückzahlungsproblemen der Anleihe 18 führen könnten. Also sollte man mit dem Geld sparsam umgehen.  

Nebenbei zum Thema Realismus stimmen auch die Zahlen nicht.

Kaufpreis WKN bezogen auf 100 % 93 Mio, also ungefähr 75 Mio

Davon 3,1 Mio Aktien im Wert von 8 Mio.

Verbleiben Kaufpreis Bar grob 67 Mio  

das ist real  

Mir sind maßvolle Dividendenzahlungen lieber als - wie oben vorgeschlagen - Dividende unter Inanspruchnahme der Kreditlinien zu begeben...

... ein solides Unternehmen macht sowas normal nicht.

Bin vor Jahren mal bei Payom Solar rein gefallen. da gabs ne dicke Dividende und n Jahr später den Konkurs