PNE Wind AG - WindStärke 12
Seite 189 von 359 Neuester Beitrag: 10.01.25 11:37 | ||||
Eröffnet am: | 22.05.09 10:11 | von: From Holland | Anzahl Beiträge: | 9.966 |
Neuester Beitrag: | 10.01.25 11:37 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 2.367.054 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 833 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 187 | 188 | | 190 | 191 | ... 359 > |
Quelle: http://www.neuepresse.de/Nachrichten/Politik/...s-meldet-Insolvenz-an
Zitat: "Der Fall ist ungleich kleiner als der der von Insolvenz bedrohten Prokon, wo 75.000 Anleger 1,4 Milliarden Euro investiert haben. Betroffen sind bei Windwärts 300 Anleger, die im Jahr 2006 für zusammen 1,9 Millionen Euro Genussrechte mit einer jährlichen Verzinsung von 7,25 Prozent erworben hatten. [...] Die Vermutung, dass Genussrechte vor allem im Sektor Erneuerbare riskant seien, weist Daum zurück: „Ausfälle sind hier nicht häufiger als in anderen Branchen.“ "
Quelle: http://www.taz.de/Windkraftfirma-setzt-Zahlungen-aus/!131959/
Windwärts hat großes Pech gehabt, denn sie konnten 2013 aus verschiedenen Gründen kein einziges der geplanten Projekte realisieren. Das traf nun weder für WKN noch für PNE zu. M.E. kann PNE von einer möglichen Konsolidierungswelle langfristig nur profitieren.
Offer: Ca. 200.000 zu 2,54
Wenn ich Oxford wäre, würde ich aus dem Offer sofort kaufen, was hätten sie zu verlieren. Sie würden Gewinne realisieren und wenns unbedingt sein muss, kann man dann ja wieder leer-verkaufen.
Es sei denn die 200.000 Stück sind von Oxford und sie hauen den Blocker rein damit sie für 2,53 kaufen können.
Alles reine Spekulation
Nach Prokon muss ein weiterer Windkraftfinanzierer Insolvenz anmelden. Beim Hannoveraner Unternehmen Windwärts stehen rund hundert Jobs auf dem Spiel. Der Insolvenzverwalter zeigt sich vorsichtig optimistisch.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...venz-an-a-952547.html
Meiner Meinung nach das selbe Schema, wie s damals bei den Solaris abgelaufen ist
Was pasiert denn erst, wenn die Prognose deutlich zurück genommen werden muss?
Oh je Oh je
1. Es sich um eine 2 Jahresprognose handelt, und da ist vieles Anfang 2014 noch offen.
2. In der Prognose WKN noch nicht drin ist, was jede Menge Spielraum gibt.
3. Solange nicht klar ist, was, ab wann, mit wieviel gefördert wird, wäre eine Kürzung der Prognose ohne klare politische Vorgaben, vollkommen schwachsinnig. Klarheit wird es eher im Mai oder später geben.
4. Vollkommen unklar ist, was eine Förderungskürzung für die Preise der angefangenen Projekte bedeutet. Es bedeutet nicht automatisch, daß die Verkaufspreise entsprechend sinken.
5. Man muß sich klarmachen, daß selbst bei maximaler Reduzierung der Förderung auch dann Windkraft onshore immer noch rentabel ist. Selbst bei dem "atmenden Deckel" wird bei Überschreiten weiter gefördert, bloß etwas weniger.
Also kein Grund für Panik.
http://www.wn.de/Muenster/...f-Gerhard-Joksch-Mache-das-wirklich-gern
Zitat: "Aber ist es nicht ein Treppenwitz der Energiepolitik, dass Braunkohlekraftwerke bislang am meisten vom geplanten Atomausstieg profitieren?
Joksch: Ja, das ist eine ganz schlimme Entwicklung. Dass sich ausgerechnet die Dreckschleudern wirtschaftlich gut auf dem Strommarkt behaupten können, ist für mich ein Versagen der Bundespolitik."
Die EEG-Umlage lässt sich ganz profan dadurch senken, dass an der Börse wieder reale Preise für die Erzeugung von Strom gezahlt werden. Das kann durch ein Wiederbeleben des Emissionshandels, durch eine Besteuerung des Rohstoffs Kohle oder aber durch die Stilllegung von Altanlagen geschehen. Politisch genügte dazu eine Absenkung der Schadstoffgrenzwerte alter Kohlekraftwerke. Auf ein Signal aus Berlin will an dieser Stelle offenbar niemand warten. Die Stadtwerke sind es nun, die der Politik Entschlüsse für die Schließung alter Kohlekraftwerke "voRWEgnehmen", indem sie einer Kapitalerhöhung in 2014 nicht zustimmen wollen.
Zitat: "Terium ist damit in seinem Handlungsspielraum beim Versuch, den Versorger wieder auf eine Gewinnerstraße zu führen, eingeschränkt. RWE und der größere Konkurrent EON SE werden aufgrund der sinkenden Strompreise belastet und müssen Abschreibungen vornehmen, Anlagen stillegen - und schütten Investoren weniger aus.
In einem Jahr, in dem die Dividendenausschüttung bereits halbiert worden sei, sei es nicht akzeptabel, eine Resolution für eine Kapitalerhöhung durch das Management zu genehmigen, sagte Pehlke. Die geringere Ausschüttung habe das Ziel gehabt, eine Kapitalerhöhung zu verhindern."
Quelle: http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/...g-blockieren/9467792.html
Es besteht also die Hoffnung, dass die Stadtwerke in ihrem Bestreben um stabile, wertige Strompreise an der EEX das Richtige tun: Den Anteil des konventionellen Stroms im künftigen Stromangebots durch ökonomisch erzwungene Kraftwerksschließungen zu begrenzen. Das kommt allen Akteuren im Bereich der Energiewirtschaft zugute und trägt der Idee einer "Energie_wende_" endlich Rechnung, die da ist: "100% Erneuerbare, 0% Fossile" oder in der Verlaufsform: "Mehr Erneuerbare, weniger Fossile."
Ganz nebenbei sorgt ein kostendeckender Strompreis an der EEX für die Lösung von Gabriel's Problem, das auf zwei Phänomenen beruht:
- dem Anstieg der EEG-Umlage
- der Wahrnehmung, dass der Ausbau der Erneuerbaren am hohen Strompreis Schuld sei
Letzters wird zum einen durch das separate Ausweisen einer EEG-Umlage auf der Stromrechnung, aber das Fehlen der Subventionen und Folgekosten von Kohle- und Atomstrom auf dieser Rechnung befördert, zum anderen dadurch, dass die Medien mit sagenhafter Inkompetenz diese Wahrnehmung unterstützen, wenn nicht gar erzeugen.
Ein gewichtiges Indiz für diese mediale Voreingenommenheit ist das Fehlen einer Debatte darüber, wie der Börsenpreis stabilisiert werden, wie er zu einem kostendeckenden Niveau zurückfinden kann. Es wird wenig reflektiert, dass die Ursache einer hohen Umlage in der Verramschung des Stroms am Spotmarkt liegt. Anstatt Mechanismen zu suchen, die mittelbar die Umlage senken, ist es wesentlich effektiver diesen Börsenpreis direkt oder auf Umwegen zu stabilisieren. Ergo müsste weniger über die EEG-Umlage geredet werden, sondern vielmehr darüber, wie der Verfall der Strompreise an der EEX gestoppt werden kann.
Die Stadtwerke finden hier indirekt den Hebel, den die Politik nicht sieht oder nicht sehen will. Faszinierend.
PNE verliert am gleichen Tag 1%.
DAX steht noch 2% unter dem ATH.
DAX legt auf Jahressicht 25% zu.
PNE verliert auf Jahressicht sogar minimal und das nach dem besten Jahr der Firmengeschichte.
Da fällt mein Resümee bezgl. PNE eher bescheiden aus und ich muss mir eingestehen, dass mein Invest in diese Aktie bisher nicht von Erfolg gekrönt war.
Und jetzt redet ja noch gar keiner vom Zurücknehmen der Prognose........................
ist nichts mehr los im Kurs und im Umsatz .....
PNE hat 2013 ein gutes Jahr hinter sich, aber es ist im Augenblick leider auch logisch, daß die Aktie runtergeht. Wen interessiert 2013, alle sehen jetzt auf 14/15. Und da ist im Augenblick leider vieles offen.
PNE hat den Nachteil, daß bis Dezember alle gesagt haben, schaffen die das Ergebnis. Jetzt kommt schon wieder die Frage auf, schaffen die das Ergebnis. Wobei PNE im Augenblick auch nichts Positives vermelden kann. Die bauen jetzt und die Ergebnisse werden erst in 3 bis 6 Monaten kommen.
Wobei mich schon wundert wenn Leute hier schreiben, daß sie Aktionäre sind, gleichzeitig aber immer wieder ohne Grund von Reduzierung der Gewinnschätzungen reden. Die genehmigten Projekte sind nicht gefährdet. Die noch nicht genehmigten Projekte sind auch nicht gefährdet. Vielleicht werden sie weniger gefördert, was aber nicht automatisch bedeutet, daß die Preise sinken.
Wenn Gefahren drohen dann eher langfristig, daß die deutsche Pipeline eventuell überprüft werden muß, weil sich viele Anfangsprojekte im Süden Deutschlands eventuell nicht mehr rechnen. Dazu muß aber erstmal klar sein, was konkret wann gekürzt wird. Dann muß neu bewertet werden. Wobei vieles im Inland durch Auslandsprojekte ausgeglichen werden könnte, wenn es wirklich soweit kommen sollte.
Also warum immer von Gewinnreduzierungen ohne augenblickliche Grundlage reden.
Ich halte die Aktie für unterbewertet.
Ich habe außerdem nie gesagt dass die Prognose zurückgenommen werden muss.
Ich hab nur die Frage gestellt, was passiert wenn!!!
Glaube kaum, dass die AKtien dann steigt.
Außerdem ist das posting 4714 völlig idiotisch.
http://www.welt.de/wirtschaft/energie/...r-Windkraftbranche-nach.html
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...spaeter-senken-12798800.html
Ist der Kursverlauf doch so stark Oxford-orientiert?
Wenn Oxford durch weitere Leerverkäufe den Kurs so stark deckelt, kann man nur hoffen, dass dieser Deckel nicht atmet, sondern dem Leerverkäufer bald um die Ohren fliegt. :-)
Ich halte den Titel ebenso für gänzlich unterbewertet. Der aktuell tiefe Stand ist auf ungeduldige und möglicherweise uninformierte Aktionäre zurückzuführen, und evtl. Oxford. Schwache Hände sehen die relative Stärke des Titels nicht, würden sie ihre Anteile nicht gedankenlos veräußern, würden die Käufer auch mehr für das Papier zahlen - siehe support bei 2,40.
Keine Empfehlung zu Kauf oder Verkauf!
Hier der Link.
http://www.offshore-windenergie.net/aktuelles/...detail?nachricht=336
"Investoren, die bis zum 22. Januar dieses Jahres noch keine umweltrechtliche Genehmigung hatten, sollten ursprünglich nach neuen, niedrigeren Sätzen vergütet werden."
Besonders ist dies für zukünftige Projekte nicht. Es werden lediglich schon in Planung befindliche Projekte nicht schlechter gestellt, was eigentlich geplant war.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...trassenfindung-12799080.html