PNE Wind AG - WindStärke 12
Seite 188 von 359 Neuester Beitrag: 10.01.25 11:37 | ||||
Eröffnet am: | 22.05.09 10:11 | von: From Holland | Anzahl Beiträge: | 9.966 |
Neuester Beitrag: | 10.01.25 11:37 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 2.367.060 |
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Ist Deine Aktie im Minus, sitzt Du es aus, wenn Du von dem Unternehmen weiterhin überzeugt bist.
Ist Dein Call im Minus, machst Du nachts kein Auge zu, weil mit jedem Tag mehr die Angst vor dem Totalverlust wächst.
http://de.wikipedia.org/wiki/Covered_Call
http://www.aktien-global.de/investment-news/?id=1628
Ich bezweifle, dass Zeschky im letzten Interview _konkrete_ Angaben zum 1.8. gemacht hätte, wären diese nicht fundiert gewesen. Das wäre stark geschäftsschädigend. Dennoch reden die Panikportale weiterhin vom 22.1. - keine Rede vom Zeschky, ergo ist deren Analysequalität nicht sonderlich hoch, die haben die Branche nicht im Blick. Am schlimmsten sind die Basher bei aktiencheck, die, wir erinnern uns, binnen 1 Stunde ihr Flipflop-Geschrei am 24.1. binnen nur 1 Stunde von 8:34 auf 9:34 von "Vorsicht - Hier droht der Kollaps" auf "Nur keine Panik! Erholungschance ist da - Aktienanalyse" änderten.
Das noch mit dem Wort "Analyse" zu garnieren ist der reinste Witz, aber es gibt vermutlich keinen besseren Weg, um kräftig für Volatilität zu sorgen. Aktionäre sollten sich vor diesem Geschrei hüten und immer fragen: Cui bono? OXAM vielleicht?
http://de.wikipedia.org/wiki/Cui_bono
Zitat: Die Cameron-Regierung behauptet nun, dass Hinkley C ausschließlich privat finanziert sei. "Zum ersten Mal wird ein Kernkraftwerk ohne Geld vom britischen Steuerzahler gebaut", sagte Energieminister Ed Davey. Das jedoch stimmt nicht ganz: Der Staat bürgt zu 65 Prozent für die Baukosten. Und die Regierung hat mit EDF einen Einspeisetarif von 92,50 Pfund für jede produzierte Megawattstunde Strom vereinbart - fast doppelt so hoch wie der aktuelle Marktpreis. Dieser garantierte Abnahmepreis gilt für 35 Jahre, die Inflation wird zusätzlich addiert.
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...-jahren-a-928999.html
Eine Schande für die Briten und für Europa!
Es droht sich das Grundproblem der Energiewende durchzusetzen: Laut Umfragen steht eine deutliche Mehrheit der Bürger hinter dem Projekt. Sobald aber persönliche Interessen betroffen sind, regt sich Protest.
Soll auch in einem staatlichen Bericht zu diesem Thema auf den letzten von mehreren hundert Seiten stehen - nur die meisten geben schon vorher beim Lesen auf.
Also haben die großen Energieversorger ein massives Interesse an den Leitungen. Problem ist nur, dass gerade diese Stromversorger vor 10 bis 20 Jahren massiv Stimmung gegen die "Verspagelung" Stimmung gemacht. Nun rächt es sich.....
Wenn eine Erdverkabelung vorgenommen würde, wäre der Protest deutlich geringer. Ist zwar teurer, aber auch sicherer gegen Unwetter (vgl. Münster vor einigen Jahren), Terror usw.
Zum Speicherproblem gibt es einen ganz interessanten Ansatz bei schwimmenden Offshore-WKAs, der das Problem das Fundamentbaus löst und einen Pufferspeicher im Schwimmer bereitstellt:
http://www.energieleben.at/windturbinen-als-energiespeicher/
Schwimmende WKA werden bereits seit 2009 an zahlreichen Orten erprobt und getestet, u.a. in Tiefengewässern vor Fukushima, bzw. im Mittelmeer oder vor den Küsten Norwegens:
http://www.erneuerbareenergien.de/...urbine-fuer-japan/150/469/74315/
http://green.wiwo.de/offshore-energie-windrader-lernen-schwimmen/
http://www.siemens.com/press/de/.../renewable_energy/ERE200906064.htm
Zitat: "Eine Hochspannungs-Gleichstrom-Freileitung kann gegenüber einer konventionellen 380 kV Drehstromfreileitung bei Nutzung der leistungsstärksten marktverfügbaren Technik etwa bis zum Zehnfachen deren Leistung übertragen. Dementsprechend beträgt bei einer HGÜ-Freileitung der Landschaftsverbrauch nur einen Bruchteil. Auch Erdkabel und Seekabel sind einsetzbar, [...]
In China sind zwischen 2010 und 2020 Installationen von 217 GW HGÜ-Verbindungen geplant, einige der Projekte sind bereits verwirklicht. Diese Kapazität kommt in die Größenordnung, die wir für ein europäisches Supergrid benötigen. [...] Da dieses HGÜ Netz die größte technische Herausforderung ist, ergibt sich damit auch der Zeitraum, bis wann 100% erneuerbar im Bereich elektrische Energie für Europa aus technischer Sicht verwirklicht werden kann. "
(Stand Juni 2012)
Windkraft in Cornberg: Firma PNE hält an den Pachtverträgen fest
Cornberg. Beim Firmen-Wettstreit um den Zuschlag für die Planung von Windkraftanlagen auf Cornberger Gemeindeflächen hatte PNE Wind das Nachsehen. Trotzdem will PNE an seinen Plänen festhalten
http://www.hna.de/lokales/rotenburg-bebra/...raegen-fest-3350466.html
Wer in Erneuerbare investiert, sollte folgende Doku gesehen haben. Biomasse, Kohle, Holz und Palm-Öl sind ein No-Go, weil sie die Kosten externalisieren und allesamt nicht klimaneutral sind und auch nicht sein werden. Insofern ist die Begrenzung der Biomasse-Subventionen durch Gabriel folgerichtig.
https://www.youtube.com/watch?v=NJ6tu18ySlg
** Bayerns Staatsregierung verprellt Mittelstand und Investoren:
http://w3.windmesse.de/windenergie/news/...litik-stehen-auf-der-kippe
** Weitere Stellungnahmen zur EEG-Reform aus der Branche:
http://w3.windmesse.de/windenergie/news/...-stellungnahme-zum-eeg-2-0
http://w3.windmesse.de/windenergie/news/...gieminister-sigmar-gabriel
** Schwimmende Offshore-WKA, Stand der Technik (Quellenliste beachten):
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwimmende_Windkraftanlage
Mit der Erdverkabelung von HGÜ wird es vorerst nichts - technische Schwierigkeiten, lange Bauzeiten, teuer.. Es bleibt die Ausführtung als Freileitung mit Kapazitäten von 2-6 GW. Weitere Links zum Netzausbau:
http://www.energie-chronik.de/120508.htm
http://www.energie-chronik.de/121106.htm
http://www.investor-verlag.de/derivate/...boese-emittenten/112079101/
folgend, /könnten/ (!) neben Oxam auch die Emittenten diverser Knockouts starkes Interesse daran haben, den Kurs kurzfristig unter die Schwellen ihrer Knockout-Zertifikate sinken zu lassen.
http://zertifikat.finanzen.net/knockouts/Auf-LS6UJP8/LS6UJP
hat eine Schwelle bei 2,376. Wird diese unterschritten, verfällt das KO wertlos und der Emittent streicht den Gewinn ein. Am 4.2. hatte dazu nicht viel gefehlt.
Leider ist schwer abschätzbar, wieviel Gewicht die Existenz dieser KO-Scheine bei der Bildung der Tageskurse hat. Das Umlaufvolumen dieser Scheine ist schließlich nicht bekanent. Je weniger Stück KO-Scheine durch den Emittenten in Umlauf gebracht wurden, desto geringer das Interesse des Emittenten den Kurs zum Nachteil des Käufers zu manipulieren - bei geringen Stückzahlen ist das Wieder-Eindecken leichter als bei hohen, s. link oben.
Wenn sich der Kurs z.B. der Marke von 2,33 EUR langsam annähert, würde ich mich nicht wundern, wenn dann eine Beschleunigung hin zu 2,25 stattfindet, bzw. bei 1,78 zu 1,70 - das könnten dann Verkäufe der Absicherungs/Hedge-Positionen aus den beiden KO-Zertifikaten der DB sein, die möglicherweise ganz gut verkauft wurden. Je weiter weg der Kurs von den KnockOut-Schwellen entfernt ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass der Emittent seine Hedge-Positionen hält, anstatt in den Markt aktiv einzugreifen. Anders gesagt, solange sich der Kurs nicht diesen Schwellen nähert, hat der Hedger kein Interesse seine Positionen auf den Markt zu werfen, denn er steht durch den Verkauf des Derivats im Gewinn.
Aufgrund der Vielzahl von Call/Puts Knockouts und der unbekannten Größe der verkauften Stückzahlen dieser Scheine, sind Mutmaßungen über die Stärke eines Markteingriffs durch die Emittenten nicht oder nur sehr schwer im vorraus abzuschätzen. Aufgrund der Möglichkeit dieses Verhaltens ist es m.E. aber gerade für Kleinaktionäre die im Basiswert PNE und nicht in den Zertifikaten investiert sind, verhängnisvoll mit Stop Loss zu arbeiten.
Auf jeden Fall lohnt ein Blick auf die KO-Schwellen auch für diejenigen, die lediglich im Basiswert investiert sind. Je weniger Zertifikate gekauft werden, desto realer bildet der Preis der Aktie den tatsächlichen Wert des Unternehmens nach Einschätzung der Aktionäre ab. Umgekehrt, je mehr Hedge-Positionen es gibt, die an der Schwelle der Knockouts "verteidigt" werden müssen, desto stärker vernebeln Emittenten den Preis der Aktie, der ursprünglich den Marktwert des Unternehmens aus Sicht der Aktionäre widerspiegeln soll - nicht mehr und nicht weniger.
Ich hoffe, das ist für einige detailiert genug, um zu verstehen, dass sie mit einem KO-Schein nicht nur sich, sondern auch andere schaden - etwa Kleinaktionäre mit Stop Loss.
Je mehr Derivate auf einem Basiswert "lasten" desto stärker entfernt sich der Kurs von dem Kurswert, wie er nach fundamentaler Situation aussehen müsste. Es liegt damit nicht immer allein an der Kapitalmarktkommunikation der Unternehmen, insbes. dann nicht, wenn Emittenten der Derivate starke Interessen daran haben, den Kurs kurz/mittelfristig in eine andere Richtung zu lenken, als es die Unternehmensnachrichten augenscheinlich müssten.
Andere Sichtweisen sind willkommen, bitte schlüssig begründen..
Auch wundert mich manchmal die moralisierende Position, im Sinne "Kleinaktionäre schaden". Jeder kauft Aktien weil er Gewinne machen will. Ich kaufe weil ich denke, ich kann bald teurer verkaufen. Mein Gewinn ist der Gewinn der dem Verkäufer verloren geht.
Was ist ein Kurswert wie er aus fundamentaler Sicht aussehen müßte. Das ist ein theoretischer Wert. Was verdient PNE denn 14/15/16. Kurse geben die subjektiven Erwartungen der Marktteilnehmer wieder. Und es gibt eben Leute die erwarten 40-50 Cent und andere sagen, das ist so nicht mehr haltbar, PNE wird nur 25 verdienen. Wo ist jetzt bitte der fundamental zu erwartende Kurswert.
Wahrcheinlich hat PNE 2013 sogar 60 Cent verdient. Was nützt mir dieser Wert wenn der Gewinn 2014 nur noch 25 Cent beträgt. Der Kurs hängt halt an den Erwartungen. Es gibt keinen fundamental gerechtfertigten Kurswert.
Wenn ich in PNE investiere, dann tue ich das auch deshalb, um mein eigenes Gewissen zu entlasten. Ich weiß dann, das mein Kapital an einer Stelle gebunden ist, an der es in meinem Sinne arbeitet und (halbwegs) ökologisch sinnvoll eingesetzt wird. Klar, der von dem ich die Aktien gekauft habe, könnte mein Geld aus dem Verkauf, dass dann seines ist, in eine Firma stecken, die Atommeiler baut und er könnte damit höhere Renditen auf Kosten unserer Umwelt einfahren, als ich das tue. Das ist dann aber nicht mehr mein Bier. Ich kann sagen, dass ich mein Geld sinnvoll und ökologisch investiert habe und damit den Versuch unternommen habe, kommenden Generationen mehr zu überlassen, als die Drecksarbeit, meinen Müll aufzuräumen.
Dieser Beweggrund entfernt sich zwar von der entemotionalisierten Debatte um Charttechnik und Fundamentaldaten einer Aktie und die suche nach der Outperformance, gibt einem aber eben auch eine Rendite, die fernab der monetären liegt. Moralisches Handeln und Profit durch operatives Geschäft schließt sich heute weniger aus, als noch vor 20 Jahren, weil mit der Reputation auch der Umsatz steigt und fällt. Die Reputation wiederum kann durch die schnelle Verbreitungsgeschwindigkeit von Nachrichten heutzutage schnell hinüber sein. Wäre die Unabhängigkeit unserer Medien besser, würde sich klarer abzeichnen, wie wichtig moralisch richtiges Handeln ist, um Unternehmensstories abzusichern.
Übertragen auf dein Problem mit meiner Position bzgl. der Kleinaktionäre geht es dabei aber nicht um den Ruf von PNE, sondern um den der Emittenten. Ich übersehe dabei, dass die Komplexität der Finanzprodukte im Derivatebereich groß genug ist, dass es sich dahinter prima verstecken lässt. Schön ist es nicht, aber der status quo gibt dir recht, wenn du sagst, das Moral im Finanzsektor allein nicht systemrelevant ist. Ihre Notwendigkeit zeigt sich erst in der akuten Krise, verfliegt aber sofort mit neuem Geld. Die Institutionen mit der Aufgabe der Regulierung des Wahnsinns sind käuflich, also können wir beruhigt sein: Es wird sich nichts daran ändern.
politische "Kausalkette"; Gabriel: "Wir passen den Ausbau der Erneuerbaren dem Netzausbau an, daher der Deckel."; Seehofer: "Wir müssen den Netzausbau prüfen, da dieser ursprünglich von höheren Ausbauzahlen im Offshore-Bereich ausgeht."; Merkel: "Wir waren uns beim Netzausbau einig."; TenneT: "Wir bauen Netze für 50 Jahre, nicht für 10.";
Die echte Arbeit, soviele Interessen wie möglich unter einen Hut zu bringen, geht in den Kurzfassungen der Pressemeldungen unter. Dem entgegen sind Dokumente für solche Trassen und ihre Abschnitte verfügbar, die bis ins kleinste Detail Interessen abwägen, Vor- und Nachteile aufzeigen und anstehende Arbeiten und Änderungen beschreiben. Sie begründen für jedermann verständlich, weshalb diese Maßnahmen erforderlich sind und welche Alternativen es gibt, bis hin zur Null-Variante und dem daraus resultierenden worst-case Szenario. Nachdem Bayern allen Gesetzen für den weiteren Netzausbau in 2013 zugestimmt hat, wird nun aktuell selbst der bayrische Teil der "Thüringer Strombrücke", die auch als Kompensationsmaßnahme für das 2015 abzuschaltende AKW Grafenrheinfeld gedacht ist, durch die Regierung des Freistaats in Frage gestellt. Der andere Endpunkt der Strombrücke liegt in Bad Lauchstädt in Sachsen-Anhalt, dem derzeit drittbest ausgebauten Bundesland bzgl. Onshore-Windkraft. Ich meine: Die Mauer muss weg.
http://www.tennet.eu/de/...1d4ec99e2177c&forcedl=1&pageid=563
s. http://www.windwaerts.de/
Branchenkrise, Branchenprobleme oder nur ein Einzelfall (wie die anderen davor auch)? - Und wie lauten die Folgen für PNE mit WKN? - Ich habe meine Einschätzung.