PNE Wind AG - WindStärke 12
Seite 147 von 359 Neuester Beitrag: 10.01.25 11:37 | ||||
Eröffnet am: | 22.05.09 10:11 | von: From Holland | Anzahl Beiträge: | 9.966 |
Neuester Beitrag: | 10.01.25 11:37 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 2.356.892 |
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http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/...-bei-siemens/8051718.html
Dong hat im April Turbinen für Godewind bestellt.
Leider stehen solche Kaufaufträge meist unter verschiedenen Vorbedingungen (z.B. werden sie nur wirksam wenn im November eine positive Entscheidung gefällt wird). Aber falls definitiv bestellt, können die aber z.B. auch in Schottland verbaut werden.
Vorher bestand z.B. ein Kaufauftrag für Vestas Turbinen 3,5 MW für Godewind 1 und 2 "der ausgelaufen ist und nicht nachverhandelt wurde", also nicht in Kraft getreten ist.
Leider kann man über die Entscheidung von Dong im Augenblick nichts positives und nichts negatives sagen.
Potential ist da, Vorallem der Ausblick wird entscheidend sein...
Weniger Offshore-Windenergie, weniger Biomasse, vorerst kein Gas-Fracking: Mit einer einschneidenden Reform wollen Union und SPD die Kosten der Energiewende in den Griff kriegen. Doch viele Punkte bleiben strittig. Der Netzbetreiber Tennet warnt vor Fehlplanungen.
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Der Netzbetreiber Tennet warnte mit Blick auf den geringeren Offshore-Ausbau vor einem überdimensionierten Netzausbau bei den Seekabeln, der sich an bisherigen Planungen orientiert und die Bürger über den Strompreis viel Geld für dann überflüssige Leitungen kosten könne.
Erstmal war allen klar, es kommt ein Reduzierung bei Wind, die Frage war nur wie hoch. Und das weiß im Augenblick doch keiner.
Nehmen wir offshore. Angedacht war mal 10 GW bis 2020/23. Die letzten Monate hieß es meist 7 GW bis 2020 ist realistisch, mehr schaffen wir nicht. Jetzt wird 6,5 bis 2020 festgelegt.
Wird da eigentlich was reduziert oder die Werte nur an die realistische Planung angepaßt.
Interessanterweise wird auch nicht von einer Kürzung der Förderung bei offshore geredet. Nur bei onshore m Norden
Positiv formliert kann man schon sagen, daß jetzt langsam mal eine Investitionssicherheit
bei offshore kommt.
Onshore wird in windreichen Gebieten gekürzt. Das gekürzt wird war klar. Bisher gibt es bloß keine wirkliche Info wieviel. Und das ist doch das Entscheidende. Darüber habe ich noch keine konkrete Aussage gehört.
Auch der Wechsel von fester Vergütung zu einer gestuften Prämie war eigentlich klar. Im Augenblick gibt es keine Aussagen, wie lange wie hoch die Prämie ist.
Auch ist vollkommen unklar, was die südlichen Länder aus diesen Ideen im Bundesrat machen.
Viele tun im Augenblick so, als ob das das Ende für Wind ist. Ich würde sagen, warten wir mal ab was daraus wird. Im Augenblick sind meiner Meinung nach vieles nur Worthülsen der Koalition.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...-ag-legt-bilanz-quartale
Die Eu fordert sogar noch mehr von Deutschland ...noch härtere Einschnitte als bisher
Und das wird Europaweit kommen über kurz oder lang
Die EU-Kommission prüft derzeit die Aufnahme eines Wettbewerbsverfahrens gegen Deutschland, weil sie sowohl die Subventionierung von Ökostrom als auch die Energiekosten-Entlastungen der Industrie für wettbewerbswidrig hält. Je nach Ausgang des Verfahrens droht der deutschen Industrie die Nachzahlung aller einbehaltenen EEG-Umlagen rückwirkend bis zum Jahr 2003. Branchen der energieintensiven Industrien, etwa Chemie und Metall, sehen für diesen Fall eine Million Arbeitsplätze sowie "den industriellen Kern Deutschlands" gefährdet.
http://www.welt.de/wirtschaft/article121701817/...ekostromreform.html
http://www.stern.de/politik/deutschland/...-subventionen-2070392.html