Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
https://www.cortalconsors.de/News/...1-VEROEFFENTLICHUNG--29-OKTOBER-
US-Neubauverkäufe sinken überraschend
15:14 28.10.09
Washington (aktiencheck.de AG) - Die Zahl der Verkäufe neuer Häuser in den USA ist nach Angaben des US-Handelsministeriums im September 2009 überraschend geschrumpft.
Auf saisonbereinigter Basis wurde im Vormonatsvergleich ein Rückgang um 3,6 Prozent auf 402.000 Einheiten verzeichnet, wogegen Volkswirte von einem Anstieg auf 440.000 Einheiten ausgegangen waren. Für August wurde die Verkaufszahl von vorläufig 429.000 auf 417.000 nach unten revidiert.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat hat sich die Verkaufszahl um 7,8 Prozent verringert. (28.10.2009/ac/n/m)
http://cosmos.bcst.yahoo.com/up/player/popup/...inance&ch=1316259
http://www.faz.net/s/...E0B9B6C0C67DDEE7AE~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Denn der Abstieg war nicht dramatisch, sondern der Aufschwung vom ersten Quartal mit hohen Minusraten zu einem Wachstum im dritten Quartal ist an Steilheit in der deutschen Wirtschaftsgeschichte einmalig - das hat aber Philip der Flache noch nicht gemerkt.
http://www.handelsblatt.com/politik/nachrichten/...ung-steckt;2471679
"Führende Professoren und Notenbanken wundern sich über den Aufschwung ohne Kreditwachstum. Nun hat die Abteilung für globale Volkswirtschaft der Deutschen Bank in einer Studie den Zusammenhang von Konjunktur und Kreditentwicklung untersucht. Ihr Fazit birgt Sprengstoff.
Rätsel Kreditvolumen: Wie ist Aufschwung ohne Kredite möglich.
FRANKFURT. Ein bisschen mulmig ist es Thomas Mayer schon. Der Ko-Chef der Abteilung für globale Volksirtschaft der Deutschen Bank hat mit einem Kollegen und einem Mitarbeiter der niederländischen Notenbank ein wissenschaftliches Papier verfasst. Das ist noch nichts Besonderes. Nur das Fazit der drei birgt Sprengstoff.
Denn implizit enthält das Papier der drei Bankvolkswirte die Aussage, dass die Wissenschaftler und Notenbanker, die sich mit dem Zusammenhang von Konjunktur und Kreditentwicklung beschäftigen, ihr ökonomisches Alphabet nicht richtig beherrschen. Mayer beschreibt das Gefühl, das ihn dabei beschleicht wie das eines " Dorfpfarrers, der nach Rom gezogen ist und den Kardinälen erklärt, sie hätten in der heiligen Schrift etwas falsch verstanden."
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=3&asset=&ccode=
Und wenn die EZB nicht weiter schläft und gegen das chinesische Währungsdumping, das auf eine Abwertung des Dollars zielt, dagegen hält, wird das auch so bleiben. Aber die Penner von der EZB müssen endlich anfangen, ihre dicken Allerwertesten zu bewegen und nicht davon träumen, dass sich die Wechselkurse auf freien Märkten bilden würden.
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=1&asset=&ccode=
Dieser Pfad resultiert aus der Steigerung der Produktivität in the long run von ca. 2,5% und einem Bevölkerungswachstum von 1%.
Chicago-Einkaufsmanager-Index steigt kräftig an
15:08 30.10.09
Chicago (aktiencheck.de AG) - Die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager ermittelte am Freitag für Oktober 2009 einen deutlichen Anstieg ihres saisonbereinigten Konjunktur-Index.
So erhöhte sich der Einkaufsmanager-Index auf 54,2 Punkte, nach 46,1 Punkten im Vormonat. Volkswirte hatten lediglich einen Anstieg auf 49,0 Zähler erwartet.
Ein Indexstand über 50 Punkten gilt als Signal für eine Verbesserung beim Verarbeitenden Gewerbe im Großraum Chicago. Ein Wert unter 50 Punkten signalisiert eine Abkühlung der Wirtschaftslage. (30.10.2009/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
Ein Grund ist sicher die enorme Wettbewerbsfähigkeit der US-Exporte beim jetzigen Dollarkurs, denn vor wenigen Jahre lagen wir statt bei 1,50 bei 0,85. Inzwischen gehen immer mehr Güter- und Dienstleistungsanbieter "ans Netz", die in den letzten Jahren ihre Kapazitäten aufgebaut haben, was mitunter Jahre dauert. Der Tanker hat sich also gedreht und nimmt Fahrt auf.
Und das wird auch nicht durch Kurskorrekturen, deren Ausmaß ich bis Ende 2010 bei 1,15 sehe, wesentlich beschädigt.
Hier die US-Meldung:
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=1&asset=&ccode=
http://www.faz.net/s/...64882C8857A6010A8F~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Denn die relativ guten Beschäftigungsdaten geben da nicht her - selbst unter Berücksichtigung der Kurzarbeit nicht. Übersehen werden dabei, die überaus postiven Effekte der sozialen Absicherung in der Krise und die davon ausgehenden Multiplikatoreffekte.
http://finance.yahoo.com/news/...s&pos=main&asset=&ccode=
Auch die neue Koalition in Deutschland hat da richtig entschieden - soviele andere Punkte einem auch vielleicht nicht gefallen.
http://www.faz.net/s/...5C81F1C67FFB58C099~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Dazu braucht es in den USA nicht unbedingt überschaumenden Konsums, wenn sich das Leistungsbilanzdefizit binnen eines Jahres halbiert, sind die davon ausgehenden Wirkungen eine Steilvorlage.
Damit gilt zumindest für die USA (und wenn sich der Eurokurs normalisiert), was Toyota in seiner Werbung so formuliert: "Nichts ist unmöglich."
Ich halte daher im ersten Quartal in den USA eine Wachstumsrate von 6% für sehr wahrscheinlich.
Oder glücklicherweise kommt das Ding vom Acker - am besten die ganze Bank. Das heißt nichts anderes, dass idealerweise die hinausgelegten Kredite und die Einlagen von anderen Banken übernommen werden, die nicht so viel Scheiss gebaut haben.
Davon sollten die Deutschen lernen und endlich die den Steuerzahler nur Geld kosteten Landesbank-Sauställe endlich dicht machen.
Jetzt zeigt sich, dass bei Annahmen, die ein ruckartiges Aufholen nach dem ruckartigen Absturz zur Folge hatten, eintreffen werden:
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=1&asset=&ccode=
Denn am vorhandenen Produktionspotenzials ändert sich innerhalb eines Jahres nicht viel, niemand hat etwas verschrottet oder vor allem stellen heute menschliche Fähigkeiten das Produktionspotenzials dar.