Meyer Burger Technology AG nach Fusion mit 3S
0.07cent/wp *150MW (=3000wph @6.1W/Zelle = 360-380W auf modul mit 95% verfügbarkeit) =10.5mio
-> verkaufe für 10.5mio eine 3000wph zelllinie (was ja durchaus vorstellbar ist) - decke damit opex, personalkosten + matkosten ab - ggf. noch 1-2 mio für syct on top
-> rec braucht im endeffekt dann nur eine zwischenifnanzierung für die gestellte leistung innerhalb des ersten produktionsjahres - sofern MBT die zwischenfinanzierung für den zeiraum bis zum ramp-up übernimmt - sprich 10.5mio * #der linien pro jahr
sprich : bei 24 linien pro jahr mit einer zwischenfinanzierung von 300mio bei rec- mbt müsste ein umlaufkapital von ca. 150-200mio abbilden
danach könnte man dann wirklich sehr brüderlich teilen ...
der vorteil wäre hier : der ansatz wäre sehr kapitalschonend (bei rec vor allem) und würde damit das volumina an linien das pro jahr gestellt wird nur durch die arktakzeptanz / die anzahl der langfristigen kunden begrenzen ...
auf mbt-seite wäre es begrenzt - ohne anzahlung - durch das verfügbare umlaufkapital - 150-200mio wäre aber wohl mit allen möglichen massnahmen darstellbar - durch den cashflow der folgejahre wäre mehr denkbar - oder es gibt eben eine revolvierende anzahlung von rec in entsprechender höher ...
und ja - wenn so innerhalb von 3-4 jahren mit 24 linien @150MW pro jahr 10GW gestellt und im 4. jahr voll geramped werden - dann fliessen hier nach brüderlicher teilung alleine an beteiligungsrückflüssen (ohne weiteren verkauf von linien) 350mio - da bleibt dann was übrig auch wenn man ein personal-/opex-seite von um die 100mio fährt ...
aber nur wenn du in der höhe wirklich auf zellebene recht hast (rec also auf modulebene ex swct also auf eine lean-capital lösung mit hinreicheneder marge hat- hinreichend kapital sollte modul mit 0.01-0.02 chf (ex swct) pro linie (wenn wie bei jinko - also <200mio für 10GW aber ja kein problem sein - insbesondere wenn man hier ggf. auch tier2/... - hersteller nutzen könnte ...
am ende muss man das auf den boden bringen und zwar nicht irgendwann - sondern in dem skizzierten timeframe - denn ewig ist im solarmarkt gar nichts ..
... ein blick in die bilanzen und die finanzierungsformen bei jinko und co würde allerdings an der stelle schnell abholfe schaffen und erklären, warum die einfach nicht anders können - wenn sie relevant bleiben wollen - und relevanz in china heisst schlichtweg : grösse ...
longi würde ich da vielleicht etwas ausnhemen - aber es ist wie es ist ...
auch rec kann sich da nicht ausnhemen - insebesondere wenn man sieht wie die in den letzten jahren cash verbrannt haben (siehe norwegischen artikel)
deshalb macht der ansatz soviel sinn die anlagen zu stellen mit möglichst geringem capex (sprich abdeckung von mat-kosten + personal-/opex muss gewährleistet sein - aber das dann max. konsolidiert) - gewinne ggf. später aus laufender produktion aquirieren ...
Mir gingen folgende Fragen durch den Kopf:
1) haben die nichts besseres zu tun als eine teure PR Agentur auf Aktionärskosten zu engagieren um "einen einzigen" Aktionärsvertreter im Gremium schlechtzureden?
2) weshalb tut man soetwas?
3) Hat man Angst vor einem Aktionärsvertreter, der den Herren dann über die Schultern guckt?
4) wenn man Angst hat, wovor bitte? Kein Aktionär, der viel Geld investiert hat, wird gegen gute Deals und gutes Business sein
Mir nicht ganz verständlich die ganze Aktion....
Dann einen Grossaktionär(Sentis) diffamieren, weil er die Fehlleistungen des früheren Verwaltungsrates aufzeigte. ( und eigentlich schon einmal MB rettete).
So wird das niemals nix !!!!
Der neue Vorsitzende von Meyer Burger hat eingeräumt, dass die Aussichten für Europas grössten Solarausrüster weiterhin angespannt sind, aber er drängt die Aktionäre, den Plan des Unternehmens zu unterstützen, sich neu zu positionieren und sich auf ertragsstarke Technologien und Märkte ausserhalb Chinas zu konzentrieren.
22. AUGUST 2019 BENEDIKT O'DONNELL
Der neue Vorsitzende von Meyer Burger hat eingeräumt, dass der Weg für Europas grössten Solarausrüster steinig ist, aber er bittet die Aktionäre, ihren Plan zu unterstützen, sich auf ertragreiche Technologien und Märkte ausserhalb Chinas zu konzentrieren.
"Wir haben uns entschieden, unsere Unternehmensstrategie von Grund auf zu überdenken", sagte der Vorsitzende Remo Lütolf in einem Video, das kürzlich auf der Website des Schweizer Anlagenherstellers veröffentlicht wurde. Zu diesem Zweck hat er eine Gruppe von widerspenstigen Aktionären gebeten, Meyer Burger die Umstrukturierung "in Frieden, ohne sich um Störungen kümmern zu müssen" zu ermöglichen.
In den letzten drei Monaten hat Lütolf eine besonders turbulente Phase für den Verwaltungsrat von Meyer Burger begleitet. Er fordert nun Ruhe, da ein von Sentis Capital geführtes Aktionärskonsortium seine Forderungen nach wesentlichen Veränderungen im Management und mehr Mitsprache bei zukünftigen Entscheidungen des Unternehmens verstärkt.
Am 12. August hat das Aktionärskonsortium die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung beantragt. Sie hat ihre Forderungen auch online veröffentlicht.
"Ich finde die konstruktive Kritik unserer Aktionäre wichtig für die Entwicklung des Unternehmens", sagte Lütolf. "Andererseits, wenn diese Kritik zum ersten Mal von den Medien verbreitet wird, kann sie Probleme verursachen.... und den Ruf von Meyer Burger beeinträchtigen."
Lütolf sieht einen dringenden Bedarf, das Managementteam von Meyer Burger bei der Vorbereitung der Restrukturierung zu unterstützen. In den letzten 12 Monaten hat das Unternehmen in China erhebliche Marktanteile verloren, und auch die Margen sind dort gesunken. Sentis Capital hat kürzlich behauptet, dass der Marktanteil von Meyer Burger und der Umsatz im Land um jeweils 50% gesunken sind.
Dennoch unterstützt Lütolf Meyer Burger CEO Hans Brändle und sein Managementteam. Er hat darauf bestanden, dass sie nicht für die schwierigen Marktbedingungen, in denen das Unternehmen tätig ist, verantwortlich sind.
"Wir sehen einen zunehmenden Wettbewerb in der sogenannten Standard-Photovoltaikindustrie", sagte Lütolf. "Die PERC-Technologie stößt an die Grenzen ihrer Entwicklung und die chinesischen Hersteller bieten gut genug Lösungen zu sehr niedrigen Preisen."
Vor diesem Hintergrund setzt Meyer Burger auf den technologischen Vorsprung bei hocheffizienten PV-Zellen, da sie sich auf Märkte konzentrieren will, die ihren europäischen Wurzeln näher liegen.
"Durch unsere Zusammenarbeit mit Oxford PV beschäftigen wir uns bereits mit der zukünftigen Photovoltaik-Technologie: heterojunktionsbasierte Perowskit-basierte Zellen", sagt Lütolf.
Meyer Burger hat kürzlich ihre Pläne für den Umzug nach China zurückgezogen und ist eine strategische Partnerschaft mit REC Solar eingegangen. Der Schweizer Konzern plant, den norwegischen Hersteller mit der notwendigen Ausrüstung zu beliefern, um PV-Module im Gigawattbereich zu produzieren.
"Die Massenproduktion der ersten Heteroübergangslinie von REC Solar wird ein Projekt sein, das weltweit Aufmerksamkeit erregen wird", sagte Lütolf. "Dieses Interesse wird Aufträge auslösen."
BENEDICT O'DONNELL
Übersetzt mit deepl.com
https://www.pv-magazine.com/2019/08/22/...moves-to-calm-shareholders/
Schön auch dass Dr. Lütolf endlich zugibt, dass man an Chinesen nicht mehr verkaufen will. Wer die MBT Signale im letzten Jahr beobachtet hat, konnte das schon etwas erahnen. Aber man hat den Aktionären keinen reinen Wein eingeschenkt. Hoffentlich geht es gut.
Die Unruhe bringt schon das Unternehmen selbst. Eine Pipeline von 1 Mrd noch an der Generalversammlung zu verkünden und dann den Aktienkurs von Mitte 60 bis auf 32 Rappen etwas mehr als 2 Monaten zu fahren, das hat viel Unruhe verursacht, korrekt. Nämlich bei den Aktionären, die schlaflose Nächte haben müssen, und das in den Sommerferien.
Deshalb sollte ein Aktionärsvertreter in dem Gremium auf jeden Fall Einsitz halten. 1 von 5 sollte den Herren doch keine Angst machen. Schliesslich wollen alle Aktionäre, auch die Grossen wie Sentis und deren Gruppenmitglieder nur eines: Dieses Technologieportfolio zum maximalen Nutzen zu verwerten und endlich viel Geld damit verdienen.
Nein, diese Herren müssen endlich mal einen glaubwürdigen Geschäftsplan uns, den Aktionären, vorlegen. Mit Zahlen, Daten, Fakten, dass es für alle Aktionäre auf Glaubwürdigkeit überprüft werden kann.
Meyer Burger ist eine public Company. Das scheint in Thun noch nicht angekommen sein. Erfolgreiche Repositionierungen und Umstrukturierungen zeichnen sich durch klare Kommunikation, klare Strategie und klare Business Pläne aus, die den Aktionären bzw. dem Kapitalmarkt mitgeteilt werden.
Bis jetzt Fehlanzeige.
Meyer Burger hat angekündigt, sobald der Antrag auf Abhaltung einer ausserordentlichen Generalversammlung eingegangen ist, man diese auch einberufen wird.
Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung werden sicherlich so schlau sein, bis dahin auch einen klaren Plan zur Strategieanpassung vorzulegen. Auch gehe ich davon aus, dass man die Kandidatur von Herrn Kerekes final unterstützen wird.
Was kann dem VR besseres passieren, als die grösste Aktionärsgruppe in die Verantwortung zu holen und einzubinden?
Die Anpassung der Geschäftsstrategie finde ich sehr gut. Glaube auch nicht, dass diese zum Streit mit den grössten Aktionären führen wird, da diese genau so eine Strategie schon länger gefordert haben.
Es geht jetzt nur darum, das beste Ergebnis zu verhandeln. Erwarte, dass MBT ihre Schlüsseltechnologie am Ende einigen Key-Playern (nicht nur REC) zur Verfügung stellen wird und damit diesmal nachhaltig in die Profitabilität zurückkehren wird.
All das ist in der Aktie null eingepreist. Der Markt geht davon aus, dass MBT seine Technologie verscherbeln wird. Aber selbst dann sollte ein höherer Wert zu erzielen sein, als die heutige Marktkapitalisierung. Analysten gehen davon aus, dass alle non-core-Aktivitäten mindestens noch mal 50 Mio. CHF in die Kasse spülen sollten. Zusätzlich können 10-20 Mio. CHF stille Reserven gehoben werden.
Nach Abbau Working Capital, Rückzahlung Convertible bliebe immer noch eine Nettoliquidität von über 100 Mio. CHF. Für Oxford wurde knapp 40 Mio. CHF bezahlt, plus man hat eine Option bekommen. Das heisst die Kerntechnologie in die über 10 Jahre Entwicklungsarbeit geflossen ist, wäre nur gut 100 Mio. CHF wert. Das ist ein kompletter Witz...
denn das wird enftscheidend sein, wieviele man verkauft - und darüber wird letztlich bemessen werden, an wieviel produktion man sich beteiligen kann - bzw. in welche märkte die hersteller gehen können ...
ich frage mal - 6.2mio chf /gw wird für eine perc linie mit ordereingang in 2019 angegeben - dann mit wohl 4 fabia - falls mbt hier immer noch 50% rohmarge macht dann reden wir von deutlich weniger als 1miochf (ca. 750k chf) an mat-kosten pro fabia ?
kann man das 1mio mat-kosten pro maschine für helia pecvd und/bzw. oder helia pvd auch erreichen ?
(warum eigentlich nicht - wenn man mal den technischen aufwand und content betrachtet)
man braucht dann allerding (6-)8 helia-kombis für 1GW - also bei 1-2miochf mat-kosten pro linie 8-16mio chf ...
aber hier wird es dann ja wirklich interessant - denn so wäre das capex für 5/10GW - rein auf matkostenbasis ja wrklich interessant - mit dann nur 40-160mio chf - das kann ja fast mbt aus der liqui abdecken ;)
klar personalkosten/opex spielt eine rolle - aber je schneller man sowas durchbringt um so effizienter ...
was mich positiv stimmt - mbt hat es in der vergangengeit geschafft nach meiner lesart um die 50+ maschinen pro jahr auszuliefern - warum hier - mit entsprechendem souring ansatz - nicht auch - also 5+GW - sprich in 2 jahren könne man 10GW stellen (voll ampen hoffentlich dann in 3 jahren) - wrde bedeuten, dass man vielleicht nochmal 2*100mio chf für opex/personalkosten on top setzen müsste - für einen kunden - sprich am Ende des Liedes : um 500mio chf für 10GW produktion (inklusive swct) könnte ein angebot sein ...
... und wenn man wirklich so günstig bei den mat-kosten unterwegs ist - warum nicht im 3., 4., ... jahr mit den einnahmen aus der produktionsbeteiligung einfach weiter machen - nur dann inhouse - bei einer beteiligung ...
also mich flashed jedenfalls die kostenbasis bei der fabia - und ich frage mich, was die unterschiede bei der helia sind, die hier nicht ähnliche kostenstrukturen erlauben ...
p.s.: die 6.2.mio chf/gw capex stammen im übrigen aus der letzten präsentation von mbt ...
strafzölle in den usa gibt es auf module, ... aus china, malaysia, ...
wie sieht es bei singapur aus ?
best. zelltypen (siehe sunpower, first solar) sind ausgenommen - ausserdem derzeit bifacialemodue, right ?
mbt wäre mit hjt sehr nahe an der ausnahme für sunpower (wenn auch kein ibc) - ausserdem bifacial.
gibt es also einen oder zwei (?) gründe weshalb rec solar ggf. die hjt module in die usa strafzollfrei liefern kann ?
der strafzoll in die usa ist seit dem letzten "update" auch um 5% angehiben worden ? - liegt also bei 30% ?
was den wirkkungsgrad angeht zeigt wohl die waferbonding lösung wohin es perspektivisch mit der abscheidung gehen sollte ...
wenn ich aber nun sehen dass mit hjt 24+% erreicht sind - 25% in greifbarer nähe in produktivem (!) umfeld (und nicht bei fraunhofer in der manufaktur sind) und 26% wohl auf der roadmap sind - dann ist sind die drekt abgeschiedenen strukturen nicht so spannend.
anosnsten scheint mir (auch evaportiert) Perovskit eine recht günstige Lösung zu sein - wenn man mit der 32% +-/2% in endlicher Zeit (roadmap von oxford pv geht bis 2025 bei tandem) erreichen sollte - dann stellt sich mir die frage wie man da mit 3-5 HL (mocvd ?) mithalten will - das betrift sowohl die kosten der materialien (indium bspw.) als auch der maschinen (mocvd von aixtron ?)
die frage wäre also bei welcher effizienz wäre kostenparität erreichbar mit einer tandem-zelle hjt+perovskit - wenn das 5+%-punkte mehr sind, ist man ja schon fast am limit ...
https://www.cash.ch/news/top-news/...liche-generalversammlung-1392179
https://www.pv-magazine-australia.com/...hina-commences-construction/
... was nehme ich mit :
1. 13 production lines für 2.5GW -> 200MW/y
-> bei 2400wph machen die von mbt derzeit wohl 100-12x MW/y - also sollte hier vielleicht (zeitnah !) etwas passieren - oder eine adäquate antwort vorhanden sein - wie man sich das vorstellt.
eine erhöhung des durchsatzes auf 3600wph (+50%) und eine sehr geringfügige anhebung des wirkungsgrads der zellfläche (derzeit 6.0-6.3w/cell - auf 6.3-6.5w/cell) würde ausreichen
2. 467mio investieren die "nur" in die komplette 2.5GW zell-/modul-produktion - wow ... (wenn das wahr ist)
mal abgesehen von den 137000 qm hallen (falls die den jungs gehört und nicht "gestellt" wird - so ist die 10 mal so gross wie die 150x75 halle von oxford pv in brandenburg
milchmädchen rechnung : 50mio für die modulfertigung (0.02usd/wp kapa) plus ein bisschen für die hallen/infrastrukturanpassungen - dann gehen die linien für 30-35 mio usd an risen
im verhältnis zu den 20mio die mbt bei oxford pv (die zahlen ja den vollen preis) aufruft - macht das (annähernd) sinn - wobei die linie dort (wegen der aufrüstung von oxford pv ?) nur 100MW machen soll - also immer noch ein kleiner capexnachteil (in capex/gw) - bezogen auf die ca. 10-13mio usd/100MW bei rec solar geht die sache dann pro mbt aus - vor allem wenn von den 137000 sqm nur 25000 für mpdul gebraucht werden und ggf. einige 10000sqm für lager/sonstiges - dann ist da eine menge platz für zellproduktion notwendig ...
ich bin gespannt - ob oxford pv am ende nicht ein bis zwei dutzend zelllinien bspw. in brandenburg unterstellen könnte und damit ggf. ebenfalls 2-5GW an zellproduktion erreicht - ein klarer vorteil für standorte ausserhalbt südostasiens/indiens zumindest ...
am ende : rec solar (und wer noch mitspielen will) muss wohl auf die tube drücken - denn die party im heterojunction bereich startet im GW bereich und unter 2-5GW muss man dann da wohl nicht mehr mitspielen - "positiv" überascht - im sinne fianzierbarkeit bin ich jedenfalls was capex angeht - da sollten rec und ggf. auch oxford pv bei einem entsprechenden deal mit mbt mitspielen können ...
was aber auch bleibt - mbt muss eine antwort darauf finden, wie sie mit 200(hjt)-300+MW(perc) linien umgehen und sehen, dass sie ein/ihr low-capex modell schnell und zügig in den markt bringen - denn das finanzierbarkeit ein problem ist, sieht man nicht nur an risen (sondern casah strapped sind auch andere - imho bis hin zu jinko ...)
norge will ja sein portfolio von europa in richtung us verschieben :
https://www.institutional-money.com/news/maerkte/...htung-usa-155703/
dann wären die jungs bei den volumina heute aber wohl in 1 woche durch ...
oder hat sich irgendwas anderes getan ?
wie steht es um die immobilie in thun - gibt's da news ?
die schweiz hat kaum windkraft resourcen und ein problem windstrom zu imüportieren - biogas ist auch keine wirtschaftliche alternative ...
aber solar für 20 cent/wp wäre es definitiv - man könnte einfach 20-40GW ans netz bringen und damit über sogar einen teil der peakleistung die die speicherkraftwerke abdecken exportieren - bzw. die elektromobilität abdecken ...
benötigt würde eine fläche von 10x10km^2 (bei hjt ggf bifacial) verteilt über die schweiz bei 20GW - bei 40GW eben das doppelte - bei 41k km^2 sollten sich die 100km^2 wohl ausgehen - insbesondere wenn man sie in entsprechende hochalpine regionenen oder hanglagen bringt ...
kostenmässig wären das für die module 4-8mrd € - sollte wohl kein ding sein ...
im endeffekt könnte die schweiz mit mbt dem modell von dänemark im bereich wind folgen - wenn sie wollten - einen kleinen - aber für den einzigen schweizer hersteller mbt - entscheidenen kernmarkt schaffen - die könnten das mit 2GW produktion (20 maschinen - die dann langsam richtung 200MW/maschine gebracht werden - und damit 4GW) über 10 jahre kontinuierlich abarbeiten - würde auch gut mit dem phase out der schweizer akw zusammenpassen ...
aber irgendwie scheinen die dänen plietscher als die schweizer - vestas ist mittlerweile in den märkten ausserhalb dänemarks wohl 100 mal so gross wie im heimatmarkt - aber der impetus des heimatmarktes (auf dem übrigens kein deutscher hersteller je fuss fassen konnte) war der ausgangspunkt ...
so sollte es auch die schweiz imho mit mbt machen um 2-4GW kernproduktion aufzubauen - der rest ist dann organisches wachstum und eine frage der technologischen führung und der salesforce ...
ggf. könnte man das ja mit oxford pv zusammen betreiben - in der kleinen schweiz wären hocheffiziente (aber dennoch kostengünstige) module von vorteil, um etwas mehr leistung auf etwas weniger fläche - die ja eigentlich wie gesehen gar nicht so gross ist - zu kommen ...
und schon wäre das thema atomausstieg und zukünftige versorgung gelöst ...
und wer weiss - vielleicht wäre das auch die krücke um alpiq auf die sprünge zu helfen, wenn man denen wie in spanien berdrola/gamesa ein entsprechendes ivestitionsumfeld für 10-20 jahre schafft ...
forschungsförderung alleine macht's nicht - man muss auch die produktion rampen können ...
Doch die Freude darüber hielt nur kurz. Schon am gestrigen Dienstag krankten die Papiere des Solarzulieferers aus dem bernischen Gwatt wieder an einer zermürbenden Kursschwäche. Und das erst noch bei stark anschwellenden Handelsaktivitäten.
In den letzten Tagen gerieten die Aktien von Meyer Burger immer wieder unter Verkaufsdruck (Quelle: www.cash.ch)
Es wäre nicht die erste Kursschwäche, die bei Meyer Burger negative Neuigkeiten ankündigen würde. Im Zentrum könnte diesmal gar die Mitte August unterzeichnete Vereinbarung über eine strategische Zusammenarbeit mit dem Grosskunden REC stehen. Noch sind die finanziellen Eckpunkte dieser Zusammenarbeit nämlich nicht öffentlich bekannt - und weder die Frage nach der Höhe der zukünftigen Gewinnbeteiligung beantwortet, noch jene, ob sich auch der Solarzulieferer aus Gwatt an den Vorabinvestitionen beteiligen muss. Dieses Informationsvakuum sorgt verständlicherweise für Verunsicherung - und bietet ausländischen Leerverkäufer den Nährboden, den sie für ihre Baissespekulationen benötigen.
Ich kann deshalb nur allzugut nachvollziehen, wenn die Aktionärsgruppe um die Beteiligungsgesellschaft Sentis Capital des russischstämmigen Peter Kondrashev unter anderem eine bessere Corporate Governance fordert.
Link: https://www.cash.ch/insider/...voellig-die-kontrolle-verloren-1396531
Nur ein Flackern oder ist da mehr dahinter?
Habe nichts relevantes gelesen, ausser 2 Berichte im pv-magazine. Ich mach mal die links hier rein.
https://www.pv-magazine.com/2019/09/11/...-the-big-problem-is-apathy/
Dieser Pierre Verlinden sitzt im Oxford-PV Aufsichtsrat.
https://www.pv-magazine.com/2019/09/19/a-common-language-for-bifacial-pv/
Alles was es im Netz gibt, sind sehr Dünne Gerüchte.
Im breiten Markt stachen bei den Gewinnern Asmallworld (+7,4%), Ascom (+6,8%) und Meyer Burger (+6,4%) hervor. Bei Ascom und Meyer Burger würden gewisse Investoren einsteigen, vermutete ein Händler.
https://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/...sentscheiden-1028538694
FRANKFURT (dpa-AFX) - Metzler hat die Einstufung für SMA Solar mit Blick auf die anstehenden Entscheidungen des Klimakabinetts auf "Buy" mit einem Kursziel von 25,50 Euro belassen. Die in Aussicht gestellten Subventionen für die Erzeugung von Solarstrom seien besonders hoch, schrieb Analyst Guido Hoymann in einer am Freitag vorliegenden Studie, auch wenn der deutsche Markt nur rund 8 Prozent zum gesamten Umsatz beitrage. Ursprünglich hätten die Subventionen für die Solarbranche 2020/21 komplett eingestellt werden sollen./bek
https://ch.marketscreener.com/SMA-SOLAR-TECHNOLOGY-AG-3690737/news/Mogliche-Solarsubventionen-besonders-hoch-Metzler-zu-SMA-Solar-29233384/
WDH/AKTIEN IM FOKUS: Klimadebatte beflügelt Erneuerbare-Energien-WerteFRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die Klimadebatte wirkt auf Erneuerbare-Energien-Werte positiv. Am Freitag legten am deutschen Aktienmarkt Papiere wie Nordex, SMA Solar und RWE merklich zu.
Kreisen zufolge verdichten sich die Hinweise auf eine bevorstehende Einigung über eine Klimastrategie der Bundesregierung. Die Ergebnisse werden am frühen Freitagnachmittag erwartet.
Von den Entscheidungen könnten hierzulande vor allem Nordex und SMA erheblich profitieren, schrieb Analyst Guido Hoymann vom Bankhaus Metzler in einer aktuellen Studie. Was bislang an Nachrichten durchgesickert sei, sei positiv. Ein Ausbau der Windkraftaktivitäten könne den in Deutschland erzielten Umsatzanteil von Nordex von derzeit unter 5 auf rund 20 Prozent steigen lassen, so Hoymann. Er stuft Nordex mit "Buy" und einem Kursziel von 15,50 Euro ein.
Die Anteile des Hamburger Windkraftanlagenbauers hatten bereits am Vortag im späten Handel angezogen und sich um mehr als 7 Prozent verteuert hatten. Börsianer hatten hierzu auf einen Vorschlag für einen Entwurf für noch tagende Klimakabinett verwiesen, das der Nachrichtenagentur Bloomberg vorlag. Demnach ist geplant, die Kapazität der Windkraftanlagen an Land von aktuell knapp über 50 Gigawatt bis 2030 auf rund 80 Gigawatt zu erhöhen. An diesem Freitag setzten die Aktien ihren Aufwärtstrend fort mit einem Plus von zuletzt rund viereinhalb Prozent auf 10,74 Euro, den höchsten Stand seit Mitte August.
Unter dem Einfluss der Klimadebatte stiegen auch die Anteile von SMA Solar um fast 6 Prozent auf knapp über 26 Euro, womit sie der beste Wert im SDax waren noch vor Nordex und sich anschickten, ihr Hoch von Anfang Juli zu überwinden. Das Unternehmen stellt Wechselrichter her, die Gleichstrom in Wechselstrom umwandeln.
Metzler-Analyst Hoymann rät auch bei SMA Solar zum Kauf, wobei sein Kursziel von 25,50 Euro unter dem aktuellen Kurs liegt. Die vom Klimakabinett in Aussicht gestellten Subventionen für die Erzeugung von Solarstrom seien besonders hoch, auch wenn der deutsche Markt nur rund 8 Prozent zum gesamten Umsatz beitrage, schrieb der Experte. Er merkte an, dass ursprünglich die Subventionen für die Solarbranche 2020/21 hätten komplett eingestellt werden sollen.
Im Dax waren RWE mit einem Gewinn von mehr als 2 Prozent auf 28 Euro auf dem ersten Platz. So viel hatten die Papiere zuletzt Ende 2014 gekostet. Der Versorger gilt nach dem Tausch von Geschäftsaktivitäten mit Eon mittlerweile als Erneuerbare-Energien-Konzern. Die Essener wandeln sich vom Braunkohleverstromer zum Ökostrom-Anbieter. Im Dax sind RWE in diesem Jahr der bislang zweitstärkste Wert mit einem Zuwachs von gut 47 Prozent.
Die Analysten von Bernstein Research verwiesen zudem in einer aktuellen Studie auf eine jüngste Erneuerbare-Energien-Auktion in Großbritannien, aus der RWE zusammen mit den Konzernen SSE und Equinor als Sieger hervorgegangen seien. Der Erfolg könnte die Windkapazitäten von RWE an Land auf bis zu 4,9 Gigawatt steigen lassen von derzeit installierten 2,3 Gigawatt, hieß es./ajx/bek/fba
https://ch.marketscreener.com/RWE-AG-436529/news/WDH-AKTIEN-IM-FOKUS-Klimadebatte-beflugelt-Erneuerbare-Energien-Werte-29233230/
Staatsanwaltschaft hat Strafuntersuchung eröffnet.
Thun Ein umstrittener Aktiendeal beim Solarzulieferer Meyer Burger, von dem der ehemalige Verwaltungsratspräsident Alexander Vogel profitierte, hat Folgen. Die Berner Staatsanwaltschaft für die Verfolgung von Wirtschaftsdelikten hat eine Untersuchung gegen unbekannt eröffnet, «wegen des Verdachts auf ungetreue Geschäftsbesorgung», wie der stellvertretende Generalstaatsanwalt Christof Scheurer mitteilt. «Jetzt sind entsprechende Ermittlungen im Gang.
https://www.derbund.ch/news/standard/...n-meyer-burger/story/20020779
Thun Ein umstrittener Aktiendeal beim Solarzulieferer Meyer Burger, von dem der ehemalige Verwaltungsratspräsident Alexander Vogel profitierte, hat Folgen. Die Berner Staatsanwaltschaft für die Verfolgung von Wirtschaftsdelikten hat eine Untersuchung gegen unbekannt eröffnet, «wegen des Verdachts auf ungetreue Geschäftsbesorgung», wie der stellvertretende Generalstaatsanwalt Christof Scheurer mitteilt. «Jetzt sind entsprechende Ermittlungen im Gang.»
Die am 28. Mai eröffnete Untersuchung wurde laut Scheurer durch eine Strafanzeige des Aktionärs Elysium Capital gegen den gesamten Verwaltungsrat um den damaligen Präsidenten Alexander Vogel ausgelöst. Darin heisst es, es bestünden Verdachtsmomente für die Straftatbestände der ungetreuen Geschäftsbesorgung sowie der Privatbestechung.
Meyer Burger selbst ist nicht Teil der Ermittlungen. Zum Kreis der möglichen Beschuldigten gehören hingegen nebst Vogel zwei aktuelle Verwaltungsräte.
Präsident erzielte mit billigen Aktien 55'000 Franken Gewinn
Die Vorgeschichte: Im März hatte Meyer Burger einen Anteil von 18,4 Prozent am britischen Start-up Oxford PV erworben und dies mit 62,29 Millionen neu geschaffenen Aktien bezahlt. Oxford PV machte diese Aktien umgehend zu Geld. Die Credit Suisse, die Hausbank von Meyer Burger, suchte nach Käufern für die Papiere und gewährte als Anreiz einen Rabatt von 11 Prozent auf den damaligen Börsenkurs. Die Bank bot die Aktien auch grossen Meyer-Burger-Aktionären an, Kleinaktionäre konnten jedoch nicht kaufen.
In ihrer Strafanzeige warf die Beteiligungsgesellschaft Elysium dem Verwaltungsrat vor, durch den Ausschluss des Bezugsrechts seien fast 30 000 Altaktionäre finanziell geschädigt worden. Insgesamt betrage ihr Schaden 4,9 Millionen Franken. Die Käufer der Aktien seien dagegen bevorteilt worden.
Brisant ist, dass auch der mittlerweile abgetretene Verwaltungsratspräsident Alexander Vogel sich mit den vergünstigten Aktien eindeckte. Das bestätigte er selber an der Generalversammlung vom 2. Mai. Vogel erzielte mit dem Deal einen Gewinn von 55'000 Franken.
Eine Sprecherin von Meyer Burger bestätigt, dass das Unternehmen von der Staatsanwaltschaft um eine Stellungnahme zur Strafanzeige gebeten wurde. «Dieser Aufforderung wurde Folge geleistet. Die Vorwürfe sind rechtlich und sachlich haltlos.» Alexander Vogel sagt dazu: «Die von Elysium verbreiteten Vorwürfe sind unter jedem Aspekt völlig haltlos und ungerechtfertigt.»
https://www.tagesanzeiger.ch/sonntagszeitung/...Burger/story/20020779