Meyer Burger Technology AG nach Fusion mit 3S
Ich finde es gut, dass es Sentis jetzt reicht und sie sich aktiv einbringen. Meine Stimme hätten sie.
Was ist mit den alten Verwaltungsratsmitgliedern, wie Franz Richter. Läuft gegen die nicht jetzt auch ein Strafverfahren? Haben die nicht mal den Anstand freiweilig zurückzutreten?
Von daher super, dass sich die Herren von Sentis zur Verfügung stellen!
https://www.dn.no/energi/rec-solar/solceller/...-pa-fem-ar/2-1-629506
Frei übersetzt :
"Neues brutales Defizit für Rec Solar - hat in fünf Jahren zwei Milliarden verloren
Chinesische Vorschriften haben Rec Solar hart getroffen. - Die Preise und das Volumen sind rapide und stark gesunken, schreibt das Unternehmen."
...
"Die jüngsten Zahlen für 2018 zeigen, dass der in Kristiansand ansässige Solarmodullieferant 452 Mio. NOK verloren hat."
Anmerkung : also gut 45mio chf verlust in 2018 ...
ach ja 320mio chf ek hatten sie ende 2018 - und einiges mehr (wie eine kreditlinie von 170mio usd von China National Bluestar Rec Solar Holding wird erwähnt ...
wären vielleicht 200 mio - je nach umfang ....
aber mehr will mbt ja eigentlich auch nicht haben - ausser ggf. entsprechende verträge mit dem rest der rec group, dass das jv supply von zentraldiensten und ggf. aus dem waferbereich (wenn der nicht schon in den 150mio mit drin sein sollte) drin ist - naja und im downstream bereich braucht es eine einigung - rec wird die module wohl verkaufen wollen - so wie sie sie vermarkten ...
51-49 jv zwischen rec und mbt wären 100mio - bezahlt mit 300mio aktien von mbt ...
und für so eine ke braucht es eine ausserordentliche hv - dafür bereitet sich unser russischer freund vor ...
aber ehrlich gesagt - ich finde es ja lustig, wenn der vr etwas aufgemischt wird - aber mit 6% 2 leute in den vr zu schicken - also ernsthaft da soll der russe dann doch mal ein paar aktien mehr kaufen ...
wenn man sieht, dass selbst projektierer wie energiekontor mittlerweile projekte im bereich von 100mw in D - ausserhalb des eeg - umsetzen können - dann sollte es doch hier möglichkeiten geben ...
https://www.cash.ch/insider/...tis-bei-meyer-burger-aktien-zu-1371460
Sentis hat wohl die niedrigen Kurse zum Aufstocken genutzt. Gehe davon aus, dass die Gruppe weiter zukaufen wird. Für MBT das beste was passieren kann.
Bin gespannt, wie die Leerverkäufer reagieren.
Die Kurse könnten sich jetzt sehr schnell wieder erholen.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...chnology-mbt-ag-deutsch
Die Frage dürfte sein, warum sie nicht einfach in dem Bereich weiterhin - bei anhaltendem Desinteresse die Hand aufhalten sollten ?
Auch ein KE mit BZR (die ggf. dann unter 0.36CHF stattfindet) würde in dem Fall über Verwendung nicht ausgeübter BZR die Möglichkeit bieten hier eher günstig zuzukaufen - zumindest aber nicht zu verwässern - bei bestmöglichem Mitteleinsatz ...
Im Endeffekt ist das hier der Moment, auf den Sentis für den Angriff gewartet hat - warum sollten sie den Druck aus dem Kessel nehmen, indem sie den Kurs hochkaufen - bzw. andere dazu veranlassen ?
Was die Shortseller angeht - wenn es keinen Pitch nach oben gibt - dann ist Geduld die Ansage - wie bereits oben geschrieben - einige Prozentpunkte hätte man covern können im letzten Downturn - wenn es keinen Anlass im nächsten Jahr für einen Turnaround gibt - dann kann man hier ganz in Ruhe covern - im Endeffekt aus ein vergleichbaren Interessenlage (witzigerweise) wie bei Sentis ...
200 Handelstage mit 0.1% effektivem Rückkauf (< 1mio Aktien) würden reichen - das geht sich aus bei dem Handelsvoulmina - selbst wenn Sentis sich auf 25% hochkauft im gleichen Zeitraum ...
Mich würde nach wie vor die aktuelle Shortquote interessieren ...
Klar - niemand darf zucken bzw andere dazu veranlassen ;)
Habe alle Dokumente auf www.changemeyerburger.ch gelesen und muss sagen, sie kennen sich extrem gut aus. Wahrscheinlich besser als die meisten anderen Investoren von MBT.
Das gibt mir als Aktionär Zuversicht.
Des weiteren glaube ich, dass der Kursverfall durch die Zukäufe von Sentis & Co. zumindest mal gestoppt sein sollte. Irgendwann aber müssen die Leerverkäufer sich eindecken. Wenn es aber jemanden gibt der ordentlich einsammelt und irgendwann immer weniger Verkäufer auf dem Niveau, wird es gefährlich für die Leerverkäufer. Insbesondere wenn es kein weiteres Abwärtspotential mehr gibt, dürften die versuchen sich schneller einzudecken als bisher vielleicht angenommen.
Der Kurs dürfte schnell wieder steigen.
Über Meyer Burger (MBTN 0.375 4.05%) braut sich wieder ein Gewitter zusammen. Am Freitag meldete Sentis Capital – das Beteiligungsvehikel des russischen Milliardärs Petr Kondrashev und grösster Teilhaber beim Solarzulieferer –, sich mit dem Hedge Funds Elysium Capital und einem «Kreis privater Aktionäre» zusammengetan zu haben. Die Gruppe kontrolliere nun über ein Zehntel des Kapitals. Sie will eine ausserordentliche Generalversammlung (GV) einberufen und mit bis zu zwei «echten Aktionärsvertretern» in das bisher vierköpfige Gremium einziehen. Die vorgeschlagenen Kandidaten sind Anton Karl und Mark Kerekes, beides Sentis-Vertreter. Sentis hat seinen Anteil von rund 7% auf 8,2% aufgestockt.
«Es ist nichts Drastisches, eine Aktionärsvertretung im Verwaltungsrat zu fordern», sagt Anton Karl zu «Finanz und Wirtschaft». Man suche lediglich den Dialog, es gebe keine «versteckte Agenda». «Es gibt da keinen Russen, der alles übernehmen will», sagt der Sentis-Vertreter und schiebt nach: «Wir werden von E-Mails von unzufriedenen Aktionären bombardiert. Deshalb muss nun endlich Kontrolle rein.» Zu Sentis hat sich der Fonds Elysium Capital geschlagen. Dessen Inhaber, Urs Fähndrich, wollte sich an der GV im April in den VR wählen lassen, kam aber nur auf 26,7% der Stimmen und scheiterte.
Als Grund für den Vorstoss nennt Sentis einen «allfälligen Strategiewandel» und einhergehende «mögliche Transaktionen». Meyer Burger hatte Anfang Woche mit der Publikation von katastrophalen Halbjahreszahlen die grundlegende Überprüfung von Geschäftsmodell und Strategie angekündigt. Der Eintritt in die Produktion von hocheffizienten Heterojunction-Solarzellen, das Zusammengehen mit einem Modulhersteller oder ein Verkauf des Unternehmens stehen als Optionen im Raum. «Sollte es einen Strategiewechsel geben, müssen die Aktionäre eingebunden werden», sagt Karl.
Bei Meyer Burger ist der Antrag für eine ausserordentliche GV (noch) nicht eingegangen. In Thun zeigt man sich einmal mehr erstaunt ob des harschen Vorgehens des Aktionärs. Man sei sich nicht bewusst, dass eine Transaktion geplant sei, heisst es auf Anfrage. Der Verwaltungsrat werde sich erst mit dem Begehren beschäftigen, wenn ein offizieller Antrag vorliege.
Die Meyer-Burger-Aktien notierten am Freitag 3,5% im Plus, haben seit Jahresanfang wegen Auftragsflaute aber 38% verloren. Meyer Burger will die Ergebnisse der Strategieüberprüfung «zu gegebener Zeit» bekannt geben.
Vermessene Sentis
Meyer Burger ist keine Sommerpause vergönnt. Nachdem das Solarunternehmen am Montag nach der Vorlage miserabler Zahlen mitgeteilt hatte, alle strategischen Optionen zu prüfen, folgte am Mittwoch die Meldung, der grösste (und aktivistische) Aktionär Sentis wolle in den Verwaltungsrat.
Das mutete zunächst seltsam an, dauert es bis zur kommenden Generalversammlung doch noch mehr als ein halbes Jahr. Der Vermutung, Sentis führe Weiteres im Schilde, folgte am Freitagmorgen die Meldung, der Aktionär verlange die Einberufung einer ausserordentlichen Generalversammlung.
Was mir ein Rätsel ist: Warum hat sich die Tochter der «Familienholding» des russischen Industriellen Petr Kondrashev ausgerechnet das KMU vom Thunersee ausgesucht? Meyer Burger ist gemäss SIX-Angaben derzeit das einzige Engagement von Sentis in einem kotierten Schweizer Unternehmen. Mit etwas über 8% der Aktien ist das Investment gerade mal 20 Mio. Fr. wert. Das Vermögen von Kondrashev schätzt «Forbes» auf 1,4 Mrd. $. Vielleicht verwendet er einen grossen Teil davon für die Vergütung seiner beiden Sentis-Verwaltungsräte? Bei Meyer Burger – sollten sie je gewählt werden – würden sie ja nur einen symbolischen Franken verdienen. Dass Sentis als Teil einer neu gebildeten Gruppe mit 10%-Anteil überhaupt den Anspruch erhebt, zwei von sechs Mitgliedern eines Verwaltungsrats zu stellen, ist aus meiner Sicht ziemlich vermessen. Ein Mitglied, von mir aus, aber gleich zwei?
das dürfte wohl eine frage des engagements der der aktionäre bei mbt sein und der frage wie so eine aktionärsgruppe organisiert ist - bzw. inwieweit best. vertreter dort bereit sind jetzt aktien einzusammeln ...
ob es tatsächlich so eine dringlichkeit gibt - wird man wohl sehen müssen ...
im endeffekt ist die roadmap in vielen teilen bei mbt auf 2021/22 ausgelegt :
- heterojunction auf 25% : 2021/22
- integraton von pervoskite und erweiterung der beteiligung bei oxford pv ende 2020 mit dann wahrscheinlich daraus resultierendem ramp-up in 2021/22 - sprich beteiligung an einer zellfertigung
- integration eines modul / downstream-anbieters (waferlieferanten) für heterojunction (und oder tandemzellen) : wie rec solar - das muss nicht zwingend dieses jahr über die bühne gehen - man könnte auch den ramp-up der 600MW + upgrades (400W - 60 cell - modul ? - 500wp modul ?) abwarten und dann daraus ende 2020 eine richtungsentscheidung für 2021/22 ziehen ...
das hier ist aus meiner sicht ein spiel auf zwei bis drei jahre bis es wirklich konvergiert - richtig ist die weichen werden jetzt gestellt - und die frage wieviel cash bis dahin verbrannt werden darf ( headcount - und wo der headcount ist - kosten) - bzw. welchen capex man sich leisten kann - dürfte ev. etwas mehr zug verlangen als derzeit in thun an den tag gelegt wird - denn ansonsten sieht es so aus wie in h1/2019 - und viel zu verkaufen hat man nicht mehr (bzw. das geht dann vom spielraum ab ...)
https://www.cash.ch/news/top-news/...r-die-opposition-waechst-1378018
https://www.finanznachrichten.de/...eilung-thun-8-august-2019-353.htm
Heute hat Meyer Burger einen Auftrag in Höhe von 20 Millionen Franken verkündet, der bereits zum Zeitpunkt der Beteiligung bei Oxford PV bekanntgegeben, der aber erst heute erteilt wurde. Grundsätzlich ist jeder Auftrag ein positives Signal für die Aktionäre. Hier stellt sich jedoch noch die Frage, ob man sich an Oxford PV beteiligen musste, um den Auftrag überhaupt zu bekommen – wovon ich nicht ausgehen möchte
Daher bleibt weiterhin die Frage im Raum stehen, weshalb man sich überhaupt an Oxford PV beteiligt hat und jetzt eine «At Equity» Beteiligung ohne Sperrminorität besitzt. Derartiges machen gewöhnlich Finanzinvestoren wie Private Equity oder Beteiligungsgesellschaften aber nicht operative Gesellschaften in ihrem Kerngeschäft.
Für Oxford PV wurde eine Bewertung von 200 Mio bezahlt. MB hat heute eine Bewertung von 270 Mio inklusive der Oxford PV Beteiligung. Exklusive dieser Beteiligung (Stand März 2019) wäre die equivalente Bewertung nur mehr etwa 240 Mio Franken.
Irgendwas machen die Verantwortlichen bei MBT hier falsch. Hohe Bewertungen für Minderheitsbeteiligungen in Start-ups zu bezahlenund das eigene Unternehmen, das der TEchnologie- und Kostenführer der PV Industrie ist, kann m an offensichtlich den Aktionären nicht schmackhaft machen...
https://www.fuw.ch/article/short-seller-setzen-weniger-auf-ams/
https://www.meyerburger.com/fileadmin/user_upload/...g_Teil_4_SIX.pdf
https://www.pv-tech.org/news/...rant-to-ready-perovskite-silicon-sola
da die kooperation mit oxford exklusiv sein soll, sollte von ardenne damit raus sein - oder ?
von ardenne war auch nicht mit einem auftrag in der grössenordnung am start - wer aber mal bei von ardenne schaut, was die auf der roadmap haben - der sieht genau das gleiche wie bei mbt bzgl. hjt und hjt/perovskit
was den auftrag angeht - mir war nicht klar - ober der bereits im auftragseingang aus h1 enthalten war - das wäre jetzt geklärt ...
interessant wird- was da noch an zusatzequipment für die perovskit-beschichtung geliefert wird (ist das inkjet printing ?)
auch klar dürfte sein, dass hier 2400wph maschinen (2 stück a100MW) geliefert werden - und das der marktpreis dafür bei 20mio liegt ...
damit dürfte auch klar sein, welche sonderkonditionen rec solar mit 600MW (7xmio inklusive swct) bekommen hat.
auch klar sein dürfte, das da für nmbt nochmal eine maschine mit 20mio im raum steht + perovskit-zusatzequipment ?
(gesamtauftragsvolumen also 50-60mio ?)
wenn davon 50% bei mbt als gross margin landen - dann wäre bei einem selbstkostenansatz hier im endeffekt die beteiligung fast wieder drin - bzw. zumindest eine aufstockung ende 2020 auf 31.x %
https://www.cash.ch/news/boersenticker-firmen/...sien-gefragt-1380006
https://www.finanznachrichten.de/...n-verwaltungsrats-deutsch-016.htm