Meyer Burger Technology AG nach Fusion mit 3S
Denn eine Fusion braucht eine 2/3 Mehrheit. da die MBT Aktionäre faul sind an die GV zu gehen. DAs weiss der Verwaltungsrat und deshalb wird er keinen Deal vorschlagen, der nicht im Interesse der Aktionäre ist. 5 GW mit billigem Geld finanziert musss nicht nur mit EK sein, kann auch billige Nachrangfinanzierung der Mutterholdings sein.
ich denke dass das nur sinn macht, wenn das extra capex da richtung 1 cent/wp sinkt - d.h. wir reden hier über läden die 20-30GW produktion aufbauen wollen - und zwar definitv hjt und from the scratch ...
der bieterwettstreit an der stelle dürfte sehr begrenzt sein - und dann muss auch noch genügend cash da sein - mir fällt wirklich derzeit nur ein laden ein, der da in frage kommt und der heisst longi ....
ergo : bieterwettstreit - eher nicht ...
http://www.gs-solar.com/en/newsroom-details.php?id=162
das ist mal eine Differenz... und noch dazu hat GS das viel schlechtere Produkt.
vergleiche Presse zu REC = 150 Mio total für 600 MW = 250 Mio für 1 GW
Nach einer Fusion geht das aufgrund Selbstkosten nochmal billiger.
Wäre ich ein Chinese würde ich MBT kaufen.... oder sie sind selbst weg vom Markt und machen die Kohle selber...
Wäre ich ein Chinese würde ich mir das Ding angeln... oder MBT ist weg und fährt dann selbst den Gewinn mit der besten Maschine und Kostenführerschaft ein...
Hier ist eine Übersicht ...
Man sieht schön wie der Markt zwischen unterschiedlichen Leistungsniveaus unterscheidet.
Für 310 Watt bekommt man im Durchschnitt 28.5
Die besten High Efficieny PERC Module bekommen 38
Diese Niveaus sind nach dem Preisverfall 531 seit September sehr stabil.
Niemand hat damit gerechnet, dass sich das so schnell wieder einpendelt
Ob Jinko oder Longi da ist nicht viel Unterschied
Aktuell ist die Nachfrage nach bifazial sehr gross und das wird noch ansteigen
HJT ist deutlich höher und besser
REC mit MBT nochmals deutlich besser - best quality
da wird man nun einen teil der 240mio auftragsbestand abgeareitet haben - aber die frage ist und bleibt - wo sind die neuaufträge ?
... und wie will man in diesem jahr überhaupt (ohne sondereffekte) igrendetwa wie breakeven erreichen ...
... am ende wird damit auch klar - mbt ist in zugzwang - denn ohne irgendwas wie wir es besprochen haben - geht man entweder mit hjt in de markt - oder es stellt sich die frage wie man 250mio umsatz für einen breakeven ab 2021 (zwischendurch könnte es bilanziell und hinsichtlich p&l ggf. nochmal deutlich krachen) erreichen will ...
das ist jetzt wiederum nicht die beste aller ausgangspositionen - es sei denn man ist bereit noch etwas mehr cash slebst zu verbrennen und etwas in eigenregie hochzuziehen - das braucht dann aber wirklich hartgesottene aktionäre, die nochmal einen richtigen dipp durchstehen ....
Die Captive-Strategie und einen möglichen Deal hat wohl von denen niemand auf der Agenda gehabt.
Und einen Deal der MBT mit 0.4x pro Aktie bewertet, dürfte kein Aktionär zustimmen. Vor kurzem wurde noch eine KE zu 0.6 CHF gezeichnet.
Könnte mir vorstellen, dass es jetzt ziemlich schnell zu einer Normalisierung der Leerverkaufsquote kommt. Das Risiko ist einfach im Moment nicht überschaubar. Alleine dadurch sollte der Aktienkurs in die alte Spanne zurückkommen.
Und es gibt einige Player, die sich das leisten können. Wir wissen, wie leicht es für chinesische Unternehmen ist, für solche Projekte Finanzierungen zu erhalten.
Und wenn HJT der Gamechanger ist, dann ist MBT der Schlüssel.
wenn die shorts also recht haben - dann dürfte es am 15.8 recht unschön aussehen ...
muss man dabei sein ?
Bzgl. operativen Geschäft sind die geringen Erwartungen schon vollständig eingepreist. Jeder neue Auftrag wäre schon eine positive Überraschung.
Nachdem Verkauf dürfte die Netto-Liquidität ca. 150 Mio. CHF betragen. Nach Aussagen Brändle dürfte die Immobilie bald auch mit Gewinn zu den Buchwerten verkauft werden. Nach dem Verkauf sollte der Break-Even bei CHF 200 Mio. liegen.
Sehe auf dem aktuellen Niveau nicht mehr wirklich viele Risiken.
Bei REC ist das Zelle und Modul
die Neuaufträge sind gar nicht mehr so wichtig wenn man mal versteht, dass die Ostdeutschen bei MBT nicht wirklich gewillt sind nur Maschinen an Chinesen zu verkaufen, sondern eben in Richtung captive mit REC arbeiten, die benefits selbst abgreifen wollen und nur ausgesuchte andere Partner möglichst in Europa, die nur ihre eigenen Solarparks bestücken als Entwicklungs und Skalenpartner haben wollen..
ob beim operativen geschäft alles eingepreist ist - hmm - das sehe ich ehrlich gesagt anders ...
ek/buchwert liegt bei bumelig knapp über 200mio chf
break even umsatz bei 250mio chf (und konservativ stellt sich die frage ob mbt dieses und die nächten jahre mehr schafft als breakeven - wobei in 20219/2020 bei 250mio chf operativ verluste geschrieben würden - da die konso noch nicht abgeschlossen ist)
operativ scheint mir der markt derzeit auch nur einen niedrigen auftragseingang zu antizipieren - aber die message selbst kommt erst am 15.8. - mit ggf. allen implikationen - das ist noch nicht kommuniziert ...
also könnte man durchaus sagen 250e6/684e6 ist eine faire bewertung - um und bei - und damit wären wir dann um und bei 35 rappen ...
... derzeit gibt es einen abwärtstrend - und wenn ich den fortsetze dann landet der im august just in diesem bereich ...
der auftragsiengang für 2018 entsprach 32 maia/fabia ...
willst du sagen die nächste konso rund bei den 400-500mitarbeitern in der produktion steht ins haus - und die 300mitarbeitern in der f&e legst du komplett auf eine einstellige anzahl an maschinen pro jahr um ?
Bei einem Technologieunternehmen den Buchwert für die Bewertung heranzunehmen, ist sehr unüblich.
Zur GV im Mai lagen wir noch bei 0.7CHF. Warum sollte drei Monate später ohne dramatische Entwicklungen die Aktie nur die Hälfte wert sein. Der aktuelle Kursrückgang lässt sich durch die Leerverkäufe erklären. Immerhin ist dieser seit der GV laut Bloomberg um ca. 60 Mio. Aktien gestiegen. Gesamthaft liegen wir bei 120 Mio. leerverkauften Aktien. Irgendwann müssen die sich eindecken...
Bei MBT gibt es keine akute Gefahr. Hohe Nettoliquidität abgeschlossene Restrukturierung. Auch drei sehr maue Jahre würde das Unternehmen überleben. Und von 0.46 CHF auf 0.35 CHF ist mit Shorts nicht mehr viel zu verdienen. Gibt es irgendeine positive News (Auftragseingang, Transaktion) dann kann der Kurs innerhalb von Tagen wieder bei 0.7 CHF und mehr stehen. Wir waren Ende Oktober zuletzt bei 0.45 CHF. Im Januar dann wieder bei 0.95 CHF. Da verbrennt man sich schnell die Finger.
Meyer Burger bestätigte zudem die bisherige Prognose, dass nach Abschluss des Transformationsprogramms mit einem Nettoumsatzvolumen von rund CHF 250 Mio. der Breakeven auf Stufe Nettoergebnis erreicht werden kann. Dies sei ab dem Geschäftsjahr 2021 zu erwarten.
https://www.pv-magazine.de/2018/12/14/...r-hocheffizienz-technologie/
da macht auch sinn - da wir derzeit perso-kosten von 12x mio chf haben bei 1200 mitabeitern - gehen 200 ab - bleiben ca. 100mio chf an perso kosten - ohne leiharbeiter und mit verkleinertem vorstand ggf. 90 mio chf ...
opex lag bei 48mio chf mit einigen one-offs in 2018 (2017 46mio chf) - da kann ich mir vostellen, dass sie das um 10mio chf nach unten bringen und wir bei 3x mio chf landen
zusammen sind das dann 12x mio chf - das geht sich als break even bei 250mio chf umsatz aus ...
jetzt die frage - wie geht das mit 1000 mitarbeitern (ab 2021 ;)) - vorher ist zar das wafergeschäft abgängig mit 100 mann - aber die anderen 100 mann sind noch an bord - qusi ab sofort (denn das wafergeschäft ist verkauft seit april) mit 200mio chf ? haben die die löhne / sozialleistungen gekürzt ? (weil nur über opex geht das ned ...)
dann schauen wir uns nochmal deferred tax und immat an - und dann wäre die konso durch ...
nebenbei gehört für mich dazu, das mbt bei oxford pv bis ende q4/2020 aufstockt - das kostet auch nochmal um die 15 mio chf, right - wie auch immer ...
https://www.kununu.com/de/meyer-burger