WDI Forum für Verantwortungsbewusste


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Neuester Beitrag: 29.12.22 05:23
Eröffnet am:30.01.17 17:25von: PastaPastaAnzahl Beiträge:15.166
Neuester Beitrag:29.12.22 05:23von: Stronzo1Leser gesamt:5.581.231
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3011 Postings, 3262 Tage zwetschgenquetsche.Löschung

 
  
    #6526
11
16.05.20 18:01

Moderation
Zeitpunkt: 16.12.22 10:41
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

111418 Postings, 9114 Tage Katjuscha@longonly-too, wenn ich dich richtig verstehe,

 
  
    #6527
10
16.05.20 18:01
unterstellst du hinsichtlich Cashflow und Bilanz klaren Betrug? Denn die Bilanz muss ja gefälscht worden sein, wenn man Zahlungseingänge und Konten komplett falsch ausweist. Da müssen nicht nur Wirecard-Manager mitgewirkt haben, sondern diverse Partnerunternehmen und auch Ernst&Young. Weiß ich nicht, ob das realistisch ist. Und ich lese davon auch nichts im KPMG-Bericht. Bei KPMG geht es meines Wissens um die Treuhandkonten, also was sie von den Endkunden an Belegen nachweisen können. Cash ist trotzdem an Wirecard geflossen. Nur die Nachweise woher fehlen meines Erachtens. Und natürlich kann man drüber diskutieren, wie man das in der Bilanz darstellen muss. Wenn ich mir Bilanz und Kapitalfluss seit 2017 bis zum Halbjahr 2019 anschaue, spricht aber wenig bis nichts für ungewöhnliche Buchungen, da die Cashflows zu den Bilanzveränderungen und GUV-Daten passen. Zudem scheint auch jetzt in Q1/19 kein Einbruch vorhanden. Mehr kann man dann erst mit dem GB19 und dem HJ/20 sagen.

Ich hab übrigens gestern zu alldem ein Posting im Nachbarthread veröffentlicht.

https://www.ariva.de/forum/...2014-2025-497990?page=5154#jump27553938


Was die TPA-Umsätze angeht, schreibt KPMG natürlich (wie schon im verlinkten Posting erwähnt) sehr viel übles zu den fehlenden Nachweisen. Das zieht sich ja fast durch den gesamten Bericht, und das habe ich auch deutlich kritisiert, was Wirecard dort an Versäumnissen geliefert hat. Ich hab es mit C.Daums Haarprobe verglichen. Das ist deutlich genug.
Aber wenn man mal ins Detail geht, hat KPMG natürlich ein Prüfungshemmnis gesehen, weil man Teile des Drittanbietergeschäft aufgrund der fehlenden Mitarbeit dieser Gesellschafter nicht bewerten kann, aber letztlich sind das nicht die Welten, die von Kritikern immer suggestiv unterstellt werden. Siehe folgende Aussagen auf Seite 31 des KPMG-Berichts!



Angehängte Grafik:
wire-kpmg31.png (verkleinert auf 60%) vergrößern
wire-kpmg31.png

812 Postings, 2083 Tage investBIGLongonly

 
  
    #6528
3
16.05.20 18:04
Von dir hab ich gelernt die, die Aktien im Besitz von Morgan Stanley, Goldman Sachs, Citibank gehören gar nicht den Banken sondern ihren Kunden, dazu zählen keine Kleinanleger, interessanterweise hat diese Kundschaft (ob amerikanisch oder nicht sei mal egal) erhöht:

Morgan Stanleys Hedgefond Kunden, erhöht:
http://mobile.dgap.de/dgap/News/pvr/...en-verbreitung/?newsID=1334703

Goldman Sachs Hedgefond Kunden, erhöht:
http://mobile.dgap.de/dgap/News/pvr/...en-verbreitung/?newsID=1329719

Citigroup Hedgefond Kunden, leicht erhöht:
http://mobile.dgap.de/dgap/News/pvr/...en-verbreitung/?newsID=1330899

Blackrock Hedgefond Kunden, leicht erhöht:
http://mobile.dgap.de/dgap/News/pvr/...en-verbreitung/?newsID=1333769

Bank of America hat fast glatt gestellt, muss auch erwähnt werden.

Sehe jetzt nicht, dass die Großaktionäre in Scharen davon rennen, die ganz großen haben reduziert ok, aber dafür haben kleinere Fonds aufgestockt, sonst geht die Prime Broker Rechnung nicht auf.

In Summe werden alleine von den amerikanischen Großbanken ca. 35% von WDI für ihre Großkunden verwaltet. Das sind keine Kleinanleger, und da sind die Aktien von MB, UI, Deka, DWS wahrscheinlich nicht drin. Wieviel Instis es wohl noch gibt, die nicht Kunde bei diesen Banken sind? Es werden nicht wenige sein. So mal meine Vermutung.
 

812 Postings, 2083 Tage investBIG@Talisman

 
  
    #6529
1
16.05.20 18:06
Fair Point, aber du hast schon Spaß an Buchverlusten anderer oder? Oder was treibt dich seit Jahren im Steinhoff Forum um, die haben da doch genug gelitten, die brauchen keinen der es ihnen ständig unter die Nase reibt.  

3011 Postings, 3262 Tage zwetschgenquetsche.Löschung

 
  
    #6530
8
16.05.20 18:10

Moderation
Zeitpunkt: 18.05.20 12:26
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Beleidigung

 

 

537 Postings, 1955 Tage PoujeauxTalismann,

 
  
    #6531
5
16.05.20 18:14
du machst jedes Forum unleserlich, wie du dich findest und ob 50 dann 150 dann 10 deine Kursziele sind, da du inhaltlich nirgendwo etwas Sustantiiertes beiträgst. Vielen Dank an Katjuscha und Quetscher, sehr schöne Beiträge.

KPMG tut mir ja auch irgendwo leid, war schon mit Andersen und Enron so, das Geschäft zu durchsteigen ist bei beiden brutal (Enron: gewesen) auch für fortgeschrittene WPs; Enron war ungeachtet deren US-Bilanzspielchen in Europa zumindest indes extrem profitabel, und es ist KPMG nicht zu verdenken, dass sie aus Angst mangels vollständigen Durchblicks 100 Disclaimer bzw den Ball an WDI zurückspielen  

111418 Postings, 9114 Tage Katjuscha#6544 Ergänzung dazu

 
  
    #6532
23
16.05.20 18:29
Für mich geht es als Anleger immer darum, ein möglichst realistisches Chance/Risiko-Verhältnis zu ermitteln.

Wenn ich bei Wirecard alle Vorwurfe Revue passieren lasse, stehen etwa 0,8-0,9 Mrd € des Cashs zur Disposition, wobei unklar ist, ob die nicht vorhanden sind oder nur falsch bilanziell im Konzernbericht ausgewiesen. Zudem stehen 13% des TPA-Umsätze des Jahres 2018 im Feuer, also vielleicht noch 5% der derzeitigen Konzernumsätze.

Ich frage mich halt, ob bei allem völlig berechtigtem Ärger auf den Vorstand und der fragwürdigen Dokumentation von Teilen der Geschäftszahlen mit TPA, das alles wirklich diese derzeitige Unternehmensbewertung rechtfertigt. Und ich frag mich natürlich als Langfristinvestor, wie man auf Wirecard in 1-2 Jahren schauen wird. Wenn ich dort weiter mit 25% Wachstum rechne (was glaub ich realistisch ist), dann reden wir halt aktuell von einem KGV von 10,5 fürs Jahr 2021 und EV/FreeCashflow von etwa 9,0. Und das für ein solches Wachstumsunternehmen, das sicherlich auch 2022ff weiter zweistellig wachsen dürfte. Insofern empfinde ich das CRV als ausgezeichnet. Die Diskussion um Shorties ist mir dabei völlig egal. Die setzen halt auf fallende Kurse und andere Leute auf steigende Kurse. … so what ...

812 Postings, 2083 Tage investBIGZu den KPMG Vorwürfen

 
  
    #6533
13
16.05.20 18:34


"Die Wirecard AG hat einzelne vereinbart­e Interview-­Termine mit wesentlich­en Wirecardinternen Ansprechpa­rtnern mehrfach verschoben­, wodurch ebenfalls erhebliche­ Verzögerungen der Untersuchu­ngshandlun­gen entstanden­."

Aber es wurden am Ende alle durchgeführt, oder? Geht es um drei oder dreißig Interviews, war wer krank, im Ausland, Business machen, hatte sie die Sache nicht ernst genug genommen und ein Termin Schieben als Kavaliersdelikt angesehen?

Ist das eventuell die gefundene KPMG Ausrede, warum sie nicht rechtzeitig fertig wurden? So ließt sich das zumindest durch meine rosarote Brille zwischen den Zeilen.

Ganz ehrlich, dazu hätte ich gerne weiterführende Erklärungen gehabt.


"Zahlreich­e Unterlagen­ liegen KPMG nur in Form einer Kopie oder als Scan vor. KPMG kann nicht beurteilen­, ob diese Versionen den Originalen­ entspreche­n. Wir haben für unsere Arbei- ten unterstell­t, dass die vorgelegte­n Kopien den Originalen­ entspreche­n."

"Bei den KPMG vorgelegte­n Dokumenten­ handelte es sich nahezu ausschließ­lich um elektronis­che Kopien, deren Authentizi­tät nicht überprüft werden konnte."

Zumindest für Singapur können sie die originale nicht vorlegen, die sind nämlich im Besitz der CAD in Singapur, die ermitteln ja seit anderthalb Jahren wegen der ersten McCrumm story, ob da nochmal was kommt, anderthalb Jahre... warten wirs ab.

"Die in der externen Rechnungsl­egung im Untersuchu­ngszeitrau­m abgebildet­en Bestände auf Treuhandko­nten konnten im Rahmen der Untersuchu­ng durch Saldenbest­ätigungen des Treuhänder­s 1 belegt werden. Bankbestät­igungen und Kontoauszü­ge der die Treuhandko­nten führenden Bank wurden uns nicht übermittel­t, da der Treuhänder­ 1 auskunftsg­emäß das Vertragsve­rhältnis mit den Wirecard-G­esellschaf­ten beendet hat und auf Anfragen seitens Wirecard nicht mehr reagiert. Daher konnten die auskunftsg­emäß erfolgten einzelnen Einzah- lungen der TPA-Partne­r auf die Treuhandko­nten durch KPMG nicht anhand von Kontoauszü­gen nachvollzo­gen werden. Insoweit konnte auch nicht hinreichen­d belegt werden, dass die Einzahlung­en im Untersuchu­ngszeitrau­m tatsächlic­h durch die TPA-Partne­r erfolgt sind.

Neben diesen nicht hinreichen­d nachgewies­enen Einzahlung­en auf Treuhandko­nten im Um- fang von rund EUR einer Mrd. sind im Untersuchu­ngszeitrau­m ausweislic­h der Buchungsjo­ur- nale Einzahlung­en auf Bankkonten­, die für die Wirecard Technologi­es und die Cardsystem­s Middle East bei der Wirecard Bank geführt werden, i. H. v. EUR 85 Mio durch die TPA- Partner 1 und TPA-Partne­r 3 erfolgt. Diese Einzahlung­en wurden anhand der vorgelegte­n Kontoauszü­ge der Wirecard Bank nachgewies­en."

Es geht hier doch nicht darum dass eine Milliarde fehlt, sondern dass nicht forensisch nachgewiesen werden kann woher das geld kam, das ist übrigens auch nicht. Hätte eine Milliarde gefehlt hatten die Bilanzen sehr wohl korrigiert werden müssen, mussten sie aber nicht.

Zu den TPA Buchungen und der installierten und lauffähigen JSON basierenden volldigitalen forensicher Prüfung standhaltender Elastic Engine wurde ja schon alles geschrieben. Das macht selbst KPMG glücklich. Wenn die 200 Millionen Transaktionen im Dezember 2019 im TPA Geschäft passen was sie aktuell ja bis zu einer Abweichung von 0,00xx% tun. Und sie von Umsatz her passen (also ca. ein zwölftel des Jahresumsatzes, dann ist doch plausibel dass das der Rest des Jahres auch passt). Und dann passen auch die Vorjahre oder das Wachstum lag bei sonst bei was? Bei 100%, oder noch höher. Entweder passt der Rest oder die Umsätze waren zu hoch dann wäre in Relation das Wachstum auf 2019 aber zu klein gewesen.  

537 Postings, 1955 Tage PoujeauxKatjuscha hoffe du meintest EV/FCFF

 
  
    #6534
16.05.20 18:37
Und auch Rule of 40 passt bei WDI  

111418 Postings, 9114 Tage KatjuschaPoujeaux, ich steh grad auf dem Schlauch

 
  
    #6535
16.05.20 18:51
EV/FCFF?
Rule o 40?

239 Postings, 1924 Tage GlühstrumpfDanke InvestBIG

 
  
    #6536
4
16.05.20 18:57
Absolut meine Meinung. Ich habe vor einigen Wochen einen deckungsgleichen Beitrag verfasst. Zudem habe ich diesbezüglich an die IR geschrieben - Antwort ausstehend. Ich begreife nicht, wieso Wirecard hier die Mühe scheut, sich zu erklären. Meine leise Hoffnung ist, dass dahinter ein Plan steckt. So recht glauben daran, mag ich aber aus bekannten Gründen nicht ;)

Es wird wirklich jedes Detail des Berichtes hochgradig negativ ausgelegt. Die Medien haben auch ihren Anteil an der derzeitigen Lage. Klar, ein Risiko, dass hier ein riesengroßer im Detail ausgeklügelter Betrug läuft, ist möglich. Cash aus dem TPA Geschäft ist immer geflossen. Zudem hat der Cash auch immer mit dem auf dem Treuhandkonto vorhandenem Guthaben korreliert. Die Praxis, TPA Umsätze auf Fotos festzuhalten, ist im Grunde wieder eines der Probleme (nur elektronische From..), das durch die EE abgestellt wurde. Die TPAs unterliegen auch einer Aufsicht. Also für einen Betrug im großen Stil fehlt mir hier die Kreativität.

Meine große Frage ist einzig und alleine, ob KPMG und EY ausreichend Zeit für einen finalen und nicht vorbehaltlichem Abschluss der Prüfungstätigkeiten kommen kann. Falls nicht, wird der Kurs zurück in die Steinzeit geschossen.  

537 Postings, 1955 Tage PoujeauxEV

 
  
    #6537
16.05.20 19:15
ist Equity+Net Debt und NWC-Korrekturen, FCF gemeinhin nur aufs EK gemünzt. Äpfel in Relation zu Birnen also, EV/FCF. FCF to Firm indes kann Sinn machen, zumindest im M&A. Rule of 40 ist VC für Wachstumsunternehmen und Softwarekram wie WDI , Summe Umsatz + FCFF >= 40 dann selbst pre IPO gut  

537 Postings, 1955 Tage Poujeaux*Umsatzwachstum! Plus Cashflow-Marge

 
  
    #6538
16.05.20 19:16

11 Postings, 1746 Tage Longonly_tooLöschung

 
  
    #6539
16.05.20 19:36

Moderation
Zeitpunkt: 19.05.20 19:26
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Doppel ID

 

 

239 Postings, 1924 Tage Glühstrumpf@Longonly

 
  
    #6540
1
16.05.20 20:10
Dann muss man aber auch den gesamten Zusammenhang darstellen.

Dass das Zitat für sich extrem negativ ist, sehe ich auch so. Zudem ist es nicht vertrauensfördernd, wenn der Treuhänder nicht mehr kooperiert, insbesondere da man sich ja offensichtlich (herleitbar aus dem Bericht) im Guten getrennt hat.

Andererseits sind diese Gelder nun übertragen worden und damit die Zahlungsflüsse der neuen Treuhänder forensisch überprüfbar! Hier hat laut KPMG Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht. Eine erste Analyse der nicht explizit für KPMG ausgestellten Belege (für EY nehme ich an?) hat auch hier ergeben, dass man die Bilanzen der Vergangenheit nicht angezweifelt hat.

Was für mich bleibt, sind wieder Fragen und ein Risiko, dass da eben doch was krummes gelaufen ist. Deinem Beitrag entnehme ich, dass du zustimmst, Wirecard ist extrem niedrig bewertet, wenn (Daumen drücken) KPMG die Treuhandkonten der neuen Treuhänder absegnet?  

111418 Postings, 9114 Tage Katjuschana sag ich doch

 
  
    #6541
14
16.05.20 20:30
Damit wäre also eindeutig Bilanzfälschung gegeben, wenn man Cashflows und bestimmte Bilanzposten veröffentlicht und durch E&Y testiert hat, die es gar nicht gegeben hat. In den Betrug müssten also Vorstände, Geschäftspartner, Banken und Wirtschaftsprüfer gemeinsam involviert sein.

Wie gesagt, ob das realistisch ist, dass mit enormer krimineller Energie etlicher Beteiligten gearbeitet wurde, das muss jeder Anleger für sich entscheiden. Irgendwo müssen die Gelder ja liegen, egal ob und wann dafür Nachweise für den Zahlungsverkehr geliefert wurden.

Ich halte ja vieles für möglich. Man kann bestimmte Bilanzposten fälschen, wie bei Steinhoff, bei der der Anteil immaterieller vermögen in wenigen Jahren von 16% auf 51% gestiegen war. Bei Wirecard ist es genau umgekehrt. Hier hat sich der Cashbestand anteilig aufgrund der starken FreeCashflows erhöht, während immaterielle Vermögen immer mehr an Gewicht verloren haben.
Man kann Forderungen aufblähen und vor sich herschieben. Man kann Umsätze aufblähen. Aber Cash zu faken? Also wenn, dann müsste man als Aktionär eher Ernst&Young in den Ruin klagen.  

11 Postings, 1746 Tage Longonly_tooLöschung

 
  
    #6542
16.05.20 20:37

Moderation
Zeitpunkt: 19.05.20 19:26
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Doppel ID

 

 

194 Postings, 2214 Tage Frank68@zwetschgenquetscher

 
  
    #6543
2
16.05.20 20:40

Ich fürchte, der Anwalt mit dem Du dich da anlegst ist ein ganz großes Kaliber:


Muppet Opas für ganz ganz arme...

 

1552 Postings, 2683 Tage d.Karusselld.s.w.Zur

 
  
    #6544
3
16.05.20 21:46
Charttechnischen Seite verweist ja der Lars Erichsen auf die Fibonaccis, mit denen er so gerne handelt. Da wäre sein Ziel (schon vor dem Absturz am Fteitag) bei 69.60 rum. Bei 65 wäre auch noch ein kleiner Boden. Also knapp unter 70 muss dann halten, sonst kommen wirklich die 45 Euro ins Spiel, v.a. bei einbrechenden Indizes. Halte aber Boden bei 70 für wahrscheinlicher.
An WDIs Stelle würde ich Ankündigen, dass man ein neues ARP in Höhe von 2 Milliarden Euro bis 2022 auflegt, das auf der HV abgesegnet werden soll. Dann gäbs bald keine Aktien mehr aufn Markt. So einfach ist das.  

772 Postings, 5929 Tage anon99Ein ARP

 
  
    #6545
16.05.20 22:10
Würde bei den Kursen tatsächlich Sinn machen.  

1772 Postings, 2033 Tage GedankenkraftTalismann

 
  
    #6546
16.05.20 22:15
@Vergiss nicht meine Treffsicherheit zu erwähnen!
LOL!

Regen zu prognostizieren wenn der Himmel schwarz erscheint, hat nichts mit Treffsicherheit zu tun.

 

1812 Postings, 6088 Tage ScentDie Diskussion um Chartmarken sind müßig

 
  
    #6547
9
16.05.20 22:22
solange der Kurs durch Leerverkäufer massiv manipuliert wird. Nach der Personalie von Freis ist der Kurs nahezug an die 100€ heran gelaufen. Und sicherlich würde mit einem Leerverkaufsverbot und ohne diese irrsinnegen Umsätze einzig zum Drücken des Kurses, dieser auch wo ganz anders stehen. Da war eine massive Unterstützung knapp über 80. Die war schon lächerlich und hat selbst bei allgemeinen Kursverfall i.S. Corona gehalten. Wird weiter gedrückt kaufe ich halt weiter nach.
In 3 Wochen ist der Spuk vorbei. Shortzinsen von über 9% bei einem Dax-Wert? Lügen die wiederholt werden und Auszüge aus einem forensichem Gutachten aus dem Kontext gerissen? Bilanzen die ein für alle Mal NICHT korrigiert werden müssen? Keine Anhaltspunkte für die Vorwürfe der FT? Jeweils ein klares Ja! Was bleibt ist der Erpressungsversuch an Wirecard, extrem schlechte Leistungen der Medienlandschaft, die abgesprochenen Shortattacken und ein Unternehmen das in einem krisensicheren Wachstumsmarkt seine Ziele einhält und letztlich vielleicht sogar profitiert.
 

241 Postings, 2069 Tage Michael-Ist tatsächlich der Cash-Bestand testiert?

 
  
    #6548
16.05.20 22:23
Liebe Forumsmitglieder. Ich beschäftige mich seit geraumer Zeit mit Wirecard und
bin auch selbst investiert. Mich reizt aber vor Allem der psychologische Hintergrund!

Mich würde interessieren, ob das Eigenkapital unabhängig bewertet wurde (siehe z.B. Wert der erworbenen  Firma von einem Hedgefonds für das 8-fache des Ursprungspreises) und ob auch der Cash-Bestand testiert wurde und es sich auch tatsächlich um Cash handelte und nicht z.B. gepoolte Umsätze, welche für den Stichtag auf dem CPD-Konto als Cash-Bestand ausgewiesen wurde.

Ich wäre Euch sehr dankbar, wenn ich konkret über diesen Sachverhalt mehr Klarheit erhalte..  

3155 Postings, 4464 Tage WasserbüffelAktienrückkaufprogramm

 
  
    #6549
16.05.20 23:33
Wirecard hat eine Wandelanleihe herausgegeben zu 130 Euro pro Aktie.
Vom 05.05.2020 bis zum 12.05.2020 hat man ca. 100.000 Aktien zurückgekauft.
Der Ø Kurs war ca. 88 Euro pro Aktie.
Rechnen wir einfach mal mit 90 Euro pro Aktie.
130 Euro minus 90 Euro = 40 Euro pro Aktie
40 Euro pro Aktie mal 100.000 Aktien = 4 MIo. Euro Gewinn

Vielleicht habe ich einen logischen Fehler oder Rechenfehler.
https://ir.wirecard.com/download/companies/...nterim_Announcement.pdf
https://ir.wirecard.com/websites/wirecard/English/...tml#sharebuyback
 

1261 Postings, 3576 Tage hgschr@michael

 
  
    #6550
2
16.05.20 23:36
Wenn du dich wirklich interessierst, dann lies doch einfach den Kpmg - Bericht. Da steht alles drin, was du hier fragst.  

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