WDI Forum für Verantwortungsbewusste
ein Trauerspiel ohne Ende. 4 (!) Jahre ermittelt und untersucht.Resultat: ein Freibrief für Betrüger.Gute Nacht "deutsche Aktienkultur"
Ich spreche aus persönlicher Erfahrung im Zusammenhang mit sogenannten "Schrottimmobilien" Mitte der neunziger Jahre.
Obwohl damals von Seiten der Betroffenen viele schriftliche Beweise für ein sogenanntes verbotenes "Koppelgeschäft" mit den Vermittlern vorlagen,konnte die BAFIN als zuständige Bankenaufsicht der kreditgebenden Banken keinen Betrug Erkennen.
Wer sich nicht erinnern kann, ruhig mal den WIkipedia-Artikel "Steuerfahnder-Affäre" durchlesen.
Von der Bafin kann man gar nichts erwarten. Das liegt nicht an den Leuten selbst.
Insofern finde ich es noch besser, dass KPMG trotz 6-monatigem Suchen nichts gefunden hat.
Mal sehen, wie das ausgeht.
bestätigen, es gab auch nie Probleme, wobei ich aber auch Mitglied bin, in wie
weit es anders herum läuft kann ich nicht beurteilen, könnte mir aber vorstellen,
dass sie eine Beratung-Courtage nehmen.
P. S.
Wenn Du die Telefon Nr. vom Herrn Hechtfischer möchtest, dann kannst Du mich
gerne nochmals kontaktieren.
Und leider sehe ich schwarz, dass dies für die Vergangenheit erreichbar ist. Hoffentlich können jetzt alle Kontobewegungen bei dem neuen Treuhänder nachvollzogen und auch die Umsätze forensisch bestätigt werden. KPMG wird aber nie!!! dies zur Grundlage nehmen, um über die Vergangenheit zu urteilen.
Irrtum euer Ehren: in Deutschland gilt die Unschuldsvermutung, d.h. Vorwürfe sind zu beeisen!
Wenn KPGM keine Beweise gefunden hat, dann soll sie halt die FT vorlegen, oder die F..... halten!
Vergangenheit geschlossen werden. Oder war es eine niedrige fünfstellige? Egal! Peanuts!
Gruß Bronto
Zitat von Boerse .Ard von Gestern 10:45 Uhr (link gibts keinen von mir - Die GEZ Abbuchungen lösen bei mir schon Brechreiz aus)
"Auch die Aktionärsvereinigung DSW forderte Brauns Rücktritt. "Offensichtlich hat der Kapitalmarkt das Vertrauen in das Management um Vorstandschef Markus Braun verloren", sagte DSW-Vizepräsident Klaus Nieding zu Reuters. "Entweder sollte Braun freiwillig die entsprechenden Konsequenzen ziehen oder der Aufsichtsrat sollte tätig werden." Von Wirecard war am Samstag zunächst keine Stellungnahme zu erhalten."
und weiter:
"Große, internationale Investoren prüfen Schadenersatzansprüche gegen Wirecard wegen verspäteter oder unterlassener Ad-hoc- Mitteilungen", berichtete Nieding, der im Hauptberuf Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht ist und dessen Kanzlei mit entsprechenden Prüfungen beauftragt worden sei. "Es handelt sich dabei nicht um Hedgefonds, sondern um normale Fondsgesellschaften, die die Wirecard-Aktie gekauft haben, weil sie im Dax ist."
Jetzt brauche ich erstmal einen Drink, damit mein Geschmäckle weg geht.
Moderation
Zeitpunkt: 07.12.22 09:49
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 07.12.22 09:49
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Das kann man jetzt nicht hochrechnen, aber ich gehe in meiner These Mal von 100.000 Kleinaktionären in D-A-CH aus. Bei durchschnittlich 250 Aktien wären dies 25 Mio Aktien im Bestand der Kleinaktionäre = 20% vom Gesamt.
Definition Kleinaktionäre??? Ich sage Mal: alle mit einem Anteil unter 0,1Promille vom gesamt; also nicht mehr als 12.500 Aktien.
Wenn man jetzt die D-A-CH -Kleinaktiinäre organisiert bekäme (natürlich insbesondere vor der / zur Hauptversammlung), dann könnte man stärker auftreten als manch so ein kleiner P.I.S.S.-Fond.
Wer traut sich die Organisation bis zur nächsten HV zu?
Ein Anfang wäre, wenn wir bis zur HV 1-2% Anteile vertreten bekämen :-)
Gesetz dem Fall, ich kann nicht persönlich dort teilnehmen.
Sprich: Da kommt doch nochmal ein finaler Bericht? Oder sind die Arbeiten daran komplett eingestellt?
Aber 3% wären auch schon eine gewisse Macht, wobei das in Zeiten virtueller HVs wenig bringt. In normalen Zeiten hätte eine gute Rede eines Privatanlegers schon Eindruck machen können. Ist allerdings auch schwierig, da alle Interessen unter einen Hut zu bekommen. Sprich, sagt derjenige auch inhaltlich das, was ich auch komplett so vertrete?
Ist immer schwierig, sowas frühzeitig zu klären. Aber wie gesagt, grundsätzlich wäre es schon schön, wenn sich viele Kleinanleger organisieren könnten, um gemeinsam ihre Position zu vertreten. Leider widerspricht diese Position ja oft den Vertretern von DSW und SdK, weil diese immer denken, sie müssten den Vorstand möglichst stark kritisieren und hinterfragen, um die Rechte der Kleinanleger zu repräsentieren. In vielen Fällen ist das auch richtig. Im Fall von Wirecard wäre es aber sinnvoll, den grundsätzlichen Kurs des Vorstands zu stützen, aber auch auf 2-3 Fehler des Vorstands hinzuweisen, wobei diese Fehler eh durch alle Medien gegangen sind. Jetzt wäre es eher Zeit, Wirecard gegen Angriffe von Außen zu stützen.
Diese Anwälte sind dort nur aktiv, um Aufträge für ihre Kanzlei zu generieren.
Ich frage mich da nur, welche Aktionäre sie eigentlich schützen?
Diejenigen, die noch kaufen wollen, oder diejenigen, die möglichst schnell raus wollen, oder diejenigen, die ihr Investment halten wollen.
Was mir klar ist: Man kann nicht gleichzeitig alle 3 Interessengruppen vertreten. Das geht nicht, es wäre widersprüchlich.
Was ich persönlich aber als widerwärtig empfinde. Mitten im schwierigen Fahrwasser aufzustehen, die Ruder wegzuschmeissen und zu sagen, ich fahre nicht mehr mit, weil mir der Kurs nicht passt.
Im realen Leben fliegt so einer gleich aus dem Boot. Ohne Diskussion.
Man sollte es hier ähnlich handhaben, und ihnen eben keine Bühne bieten.
Jetzt wäre es eher Zeit, Wirecard gegen Angriffe von Außen zu stützen.
Ich glaube nicht, das wir Angriffe von Außen zu befürchten haben.
Von wen ??? Es sei denn, du meinst die FT und Mc Crum und die Schreiberlinge.
Ich denke eher, der "Feind" sitzt im eigenen Land.
Die DSW muß ihr Gesicht wahren. Die haben sich schon zu weit aus dem Fenster gelehnt.
Mag es falscher Stolz sein oder Kundenfang für die eigene Kanzlei. Die Welle, die sie bei der HV ( in Person von Frau Bergdolt ) losgetreten haben,
hat sie eigentlich selbst überrollt. Wie auch immer.
Die Presse kann auch nicht so ohne weiteres zurück rudern. Verlieren sie auch ihr Gesicht.
Der Umstand, seine "Haut" verkaufen zu müssen, das ist das Tragische an der ganzen Geschichte.
Hier geht es doch schon lange nicht mehr wirklich um Wirecard.
Die Fonds haben doch ihr Geld gestreut. Corona hat sie gebeutelt.
Nun suchen die einen Schuldigen. Und am Leichtesten ist es doch da drauf zu hauen, wo es ALLE tun.
Fällt ihr Unvermögen nicht ganz so ins Gewicht.
Nein, einen Feind sehe ich nicht wirklich. Ich sehe nur Dummheit, Unvermögen und Arroganz.
Und zu Allen kommt auch noch Verantwortungslosigkeit, gerade von den Fonds, gegenüber Aktionären, die ihnen ihr Geld anvertraut haben.
Das sehe ich an den Pressemeldungen. Ich hätte von meinem Fondsmanager erwartet, die Vorzüge und die Innovation dieses Unternehmens zu loben und
zu vermitteln. Neeee, die fordern den Rücktritt vom Macher des Unternehmens. Wie geistlos und selbstverliebt kann man doch nur sein.
Und alles das nur, um zu sagen, seht her, wir waren es, die euch vor Wirecard geschützt haben..
Erst denunzieren und dann dem Kunden die Rechnung präsentieren.
Und bitte recht freundlich lächeln, wenn die Rechnung für den Nichterfolg präsentiert wird.
Im Vertrag steht dann ganz klein und kaum lesbar, wir garantieren keinen Erfolg.
Da ist die Aktie doch prima bewertet, oder nicht?