WDI Forum für Verantwortungsbewusste
Schicken Sie doch den Beitrag unbedingt Herrn Holtermann per twitter.
Hat er verdient.
Mein Kompliment für diese Ausführung.
Hätte als Schlusssatz noch hinzugefügt , das Du diesen Missstand im Namen zahlreicher WDI Aktionäre veröffentlich wirst.
Danke für dieses engagierte Handeln.
Gruß schrotti
Schade, man bekommt ja seine Adresse nicht raus.
Ich hätte gern mal Kleingeld in die Hand genommen und dem Holtermann
das Schreiben per Gerichtsvollzieher persönlich zustellen lassen.
Ist kein Thema.
Aber, mit Ihrer Erlaubnis, werde ich es dem Presserat mitschicken.
Die sollen ruhig erfahren, wie wir Anleger denken.
Bitte schicken Sie doch denen, die Interesse haben, das Schreiben per Bordmail zur Unterschrift zu.
ALLE können dann beim Presserat eine Beschwerde einreichen.
Denn das ist ja schon mehr als Kursmanipulation. das grenz schon an kriminelles Handeln.
Und die Bafin soll endlich aktiv werden und prüfen, ob Herr Holtermann private Interessen verfolt.
Das Antwortschreiben
der BaFin auf meine Beschwerde
Sehr geehrte .........
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Es ist richtig, dass derjenige, der Anlagestrategie- und Anlageempfehlungen (Anlageempfehlung) erstellt oder verbreitet, Informationen objektiv darzustellen und Angaben zu Interessen und Interessenkonflikten zu machen hat. Eine Anlageempfehlung im Sinne der EU-Marktmissbrauchsverordnung liegt aber nur vor, wenn ein Anlagevorschlag zu einem Finanzinstrument oder einem Emittenten gemacht wird. Ob eine Berichterstattung über Unternehmen eine Anlageempfehlung ist, lässt sich nur im konkreten Einzelfall beurteilen.
Die BaFin hat die Aufsicht über die Ersteller und Weitergeber von Anlageempfehlungen mit Ausnahme von Journalisten, wenn sie über eine ausreichende Selbstregulierung in diesem Bereich verfügen. Der Grund für diese Ausnahme ist die im Grundgesetz und in der Europäischen Menschenrechtskonvention verankerte Pressefreiheit.
Der Deutsche Presserat beispielsweise verfügt mit dem Pressekodex und den Journalistischen Verhaltensgrundsätzen des Deutschen Presserats zur Wirtschafts- und Finanzmarktberichterstattung über eine derartige Selbstregulierung. Sollten Journalisten oder Medienunternehmen, die dem Deutschen Presserat angeschlossen sind, gegen den Pressekodex verstoßen, können Sie sich über diese beim Deutschen Presserat beschweren.
Marktmanipulation ist verboten. Marktmanipulation liegt insbesondere vor, wenn Informationen verbreitet werden, die falsche oder irreführende Signale hinsichtlich des Angebots oder des Kurses eines Finanzinstruments geben. Das Verbot von Marktmissbrauch gilt auch für Journalisten. Es ist eine wichtige Aufgabe der BaFin, Fälle von Marktmanipulation aufzudecken und zu verfolgen.
Mit freundlichen Grüßen
im Auftrag
Dr. Katja Müller
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
Bereich Wertpapieraufsicht/Asset-Management
Referat WA 56
Marie-Curie-Str. 24-28
60439 Frankfurt
Fon +49(0)228 4108-3431
Geil solche Vorwürfe
Gut, die Besser-Wisser-Tipps von Felix kann man ignorieren, den kann man nicht ernst nehmen. Sehr anmaßend, das rothaarige Bürschchen.
Nichts gelernt aus der jüngsten Vergangenheit.
Am Kursverlauf (auch ohne Corona) sieht man aber, dass die Investoren mehr als unzufrieden sind.
Dein Beitrag zur Lage des Handelsblatts, dem verblassten Glanz und zu den mutmaßlich unseriösen Geschäftspraktiken ist Klasse aufbereitet. Sehr interessante Hintergrundinformationen. Herzlichen Dank für deine tolle Arbeit.
Der Schlusssatz
"Die Auszeichnung des Handelsblattes in 2017 als ?beste Zeichnung Europas? war gestern.
Fortwährende Verluste, schwindendes Eigenkapital und Liquidität, nicht nachvollziehbare Bilanzierungspraktiken, Verlust von wichtigen Gestaltern und die Abkehr von seriöser Berichterstattung. Die Zukunft ist sehr ungewiss."
ist ja auch ein richtiger Knaller!
(Ich hatte ja bis in 2019 ein HB-Abo)
Gruße aus dem Odenwald und bleibt alle gesund!
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/...ovid-19-forschung-1.4788734
Deswegen wird der Impfstoff nicht morgen da sein ich denke aber man wird die Testphase massiv beschleunigen, der kommt früher als gedacht, passiert ja schon: früher hätte das wahrscheinlich ein Jahr bis zur ersten Tests an Menschen gedauert. Jetzt gleich 45 auf einen Streich. Jedes Unternehmen, jedes Land, jeder Forscher will der Erste sein und ewigen Ruhm erhaschen und unendlichen Reichtum erlangen. Jetzt zeigt sich wozu die Menschheit fähig ist.
Ebenso wie die eigentliche Intention und versuchte Leser-Manipulation die zwischen den Zeilen liegt. Mag jetzt daran liegen dass nicht jeder Leser rhetorisch begabt ist um das direkt zu erkennen aber für mich persönlich reicht der Deutsch und Englisch LK seinerzeit völlig aus. Es gab auch durchaus schon neutrale Kritiken aber die hat sich WDI dann recht schnell zu Herzen genommen. Mittlerweile läuft schon seit Ewigkeiten nur noch allerbilligste Journalie und selbst nachweisliche Verbesserungen werden komplett ignoriert und als nicht existent abgewertet. Beispiel aktuell Stichwort "Transparenz": das hat sich WDI in Rekordzeit derart verinnerlicht dass mir kein anderer Konzern bekannt ist der diesbezüglich auch nur ansatzweise mithalten könnte. Kurioserweise wird WDI genau DAS von nahezu jedem Kritiker vehement abgesprochen. Könnte aber noch hunderte andere Beispiele bringen doch wozu eigentlich.
Falls du einen richtig gut recherchierten kritischen Artikel vorlegen möchtest dann sehr gerne her damit. Wohlweislich dass jeder Behauptung und Vermutung eine entsprechende Begründung zugrunde liegen sollte denn ansonsten ist es einfach nur geschriebener Sondermüll.
Italien und Spanien stoppen Leerverkäufe an den Börsen. In Italien unterbindet die Marktaufsicht diese Art von Geschäften am Dienstag bei 20 Aktien, darunter die der Bank UniCredit und des Autobauers Fiat Chryslery. Das Verbot folgt auf eine ähnliche Einschränkung am Freitag für 85 Aktien und gilt zunächst für 24 Stunden. Die Maßnahme könnte aber ausgeweitet werden, teilt die Aufsicht mit.
Spanien setzte Leerverkäufe am Montag für einen Monat aus. Leerverkäufe gelten als Faktor für die Beschleunigung von Abwärtstrends an Börsen, weil Anleger dabei auf den Kursverfall einer Aktie wetten.
@hgschr:
magst das auch an den RA Bub im münchen schicken. dieser vertriit wtc. gegen die FT. dieser hat u.a. auch leo kirch und erben geg. die dt. bank vertreten.
vielleicht liest er etwas verwertbares aus deinem schriftsatz, was ihm den ein oder anderen ansatz bietet. der ist nicht schlechteste um fährten zu erkennen etc.
vll. auch insolvenzrechtlich relevantes.
stichwörter: ek-ersetzende darlehen, rückstellungspflicht wg. wtc- klage, wer und auf welcher grundlage kann insolvenzantrag stellen, da bereits 2020 ist und wohl auch rückstellungspflicht wg. klage besteht ,könnte es vll sein das eine überschuldung bereits eingetreten ist, auch schon 2019 bestand? wenn zb kein rangrücktritt fixiert wurde. auch nicht rückwirkend heilbar. erlebe ich grad an einer firma am eigenen leibe, kann wg. dem versäumten zeitpunkt des einmaligen überschuldungsmonentes ( 1 tag) nun 5 jahre keine insolvenz anmelden. dies ist nicht heilbar. sonst ist der gf wg,
. insolvenzcerschleppung dran.... da werden in 50% der fälle formelle versäumnisse gemacht. gut möglich das dies bei der FT auch der fall wäre...
der würde ansätzen sicherlich nachgehen und nachträglich versuchen errechnen zu lassen.
versuch macht klug. aussichtslos muss das nicht sein wenn man 2019 und 3 monate samt 2020 und klagerpckstellung noch von dem ek 2018 in abzug bringt.....
wäre super von dir.
super darstellung übrigens!
teilweiser rückruf:
das thema klagerückstellung kann natürlich nicht greifen da dies die ft betrifft und nicht das hb.
Montag, 16.03.2020, 11:12
Durch seine Nähe zur Volksrepublik China galt Taiwan als Hochrisikogebiet für das Coronavirus. Doch die Regierung war gut vorbereitet und hat die Epidemie im Land effektiv eingedämmt. Aus Taipeh berichtete William Yang.
Zweieinhalb Monate ist es her, dass das Coronavirus und die von ihm ausgelöste Lungenkrankheit in der chinesischen Stadt Wuhan entdeckt worden sind. Mittlerweile sind über 128.000 Menschen in über 110 Ländern infiziert.
Trotz der geografischen Nähe zum Epizentrum der Pandemie blieb Taiwan bislang weitgehend von COVID-19-Infektionen verschont. Als im Januar dort die ersten Fälle bekannt wurden, hatten Experten vorausgesagt, dass in Taiwan - neben China - vermutlich die meisten Infektionen auftreten würden. Doch während China bereits über 80.000 Fälle zählt, liegt die Zahl in Taiwan bei unter 60.
Einige internationale Gesundheitsexperten führen diese Entwicklung auf Taiwans frühzeitige Intervention zurück.
Jason Wang, Experte für öffentliche Gesundheitspolitik an der US-amerikanischen Stanford-Universität, sagt, Taiwan habe das potenzielle Ausmaß der Krise rechtzeitig erkannt und sei der Entwicklung immer einen Schritt voraus gewesen.
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Gesundheits- und Reisedaten verknüpft
"Taiwan hat nach der SARS-Epidemie 2002/2003 das National Health Command Center (NHCC) eingerichtet. Sie haben sich damit auf eine nächste mögliche Krise vorbereitet", sagt Wang. Das NHCC stelle Daten zur Verfügung und ermögliche Experten zusammenzuarbeiten.
Taiwans Regierung hat auch frühzeitig ein Einreiseverbot für Menschen aus China, Hongkong und Macau verhängt. Gleichzeitig hat die Regierung verboten, Schutzmasken zu exportieren, um sicherzustellen, dass Taiwan ausreichend versorgt ist.
"Taiwan hat Daten der nationalen Krankenversicherungen in die Einwanderungs- und Zolldaten integriert", sagt Wang. Dies habe dem medizinischen Personal an vorderster Front ermöglicht, potenzielle Patienten anhand ihrer Reisetätigkeiten zu identifizieren.
Außerdem hat die taiwanische Regierung ein Programm entwickelt, das Reisenden bei der Rückkehr nach Taiwan ermöglicht, ihre Reiseroute und Symptome zu melden. Dazu müssen sie einen QR-Code scannen. Reisende bekommen dann eine Nachricht, wie ihr Gesundheitszustand eingeschätzt wird.
So können Zollbeamte sich den Einreisenden mit hohem COVID-19-Risiko widmen und die mit geringerem Risiko vernachlässigen.
Bevölkerung hoch motiviert
Die hohe Bereitschaft der Öffentlichkeit, die Vorschriften der Regierung einzuhalten, haben es den taiwanesischen Beamten erleichtert, adäquat auf den Ausbruch des Coronavirus zu reagieren.
"Die meisten Taiwaner haben während der SARS-Epidemie schwere Zeiten erlebt. Das ist vielen noch im Gedächtnis. Die jetzige Situation hilft, das Gemeinschaftsgefühl zu fördern", sagt Chunhuei Chi, Professor für öffentliche Gesundheit an der Oregon State University in den USA.
In den vergangenen Jahrzehnten habe Taiwan in seine biomedizinischen Forschungskapazitäten investiert, sagt Chi. Außerdem hätten Forschungsteams daran gearbeitet, einen diagnostischen Schnelltest für COVID-19 in Serie zu produzieren.
Schnelltest in Aussicht
Vor wenigen Tagen hat ein Forscherteam der taiwanesischen Academia Sinica Antikörper entwickelt, mit denen das Protein identifiziert werden kann, das das Coronavirus verursacht. Ziel ist es, einen neuen Schnelltest für das Coronavirus zu produzieren, dessen Ergebnis bereits nach 20 Minuten vorliegt.
Nach Angaben des Teamleiters, Yang An-Suei, sei der nächste Schritt, das Produkt zu validieren, bevor es als Schnelltest-Kit eingeführt wird.
Taiwan ist nicht Mitglied der Weltgesundheitsorganisation (WHO), da der Inselstaat seit 1971 (aufgrund von Pekings Ein-China-Politik) auch von den Vereinten Nationen ausgeschlossen ist. Und die Regierung der Volksrepublik China hindert Taiwan weiterhin daran, der WHO beizutreten.
Taiwan fordert Mitgliedschaft in der WHO
Dennoch teile Taiwan seine Erfahrungen bei der Bekämpfung des Coronavirus weiterhin mit anderen Ländern, sagt Jason Wang. In Telefonkonferenzen kommunizierten Taiwans Experten ihr Wissen und unterstützten Länder mit weniger medizinischen Ressourcen dabei, Proben von Patienten zu untersuchen.
"Mit anderen Worten: Die taiwanesische Regierung hat das Thema öffentliche Gesundheit aktiv genutzt, um den Austausch mit anderen Ländern zu fördern."
Ob Taiwan der WHO aufgrund seiner gelungenen Eindämmung des Coronavirus wieder beitreten kann, ist ungewiss. Wang findet allerdings, dass die WHO dies in Betracht ziehen sollte: "Die WHO sollte wissen, dass der Schlüssel zur Bekämpfung einer globalen Pandemie in der Zusammenarbeit liegt. Und wenn sie bestimmte Gegenden der Welt ignoriert, ist das nicht gut."
Autor: William Yang (Taipeh / dh)
Aber, im Gegenteil - und das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen - wirft der Autor des Berichtes Wirecard vor, nichts gelernt zu haben und diesen Teilbericht am schwärzesten Tag der Börsengeschichte veröffentlicht zu haben.
Das heisst, Wirecard hätte nach Ansicht des Autors mit der Veröffentlichung dieser Meldung noch etwas zuwarten müssen. Dass er mit diesen Vorschlag zu einer Verletzung der AdHoc Pflicht aufruft, scheint diesem Schreiberling dabei völlig entgangen zu sein. Wo bleibt Frau Bergdoldt ?
Quote
Vielen Dank für Ihre Email und positives Feedback zum Update der KPMG Sonderuntersuchung!
Bezüglich der Untersuchung der CAD in Singapur: Bitte haben Sie Verständnis, dass wir zu behördlichen Verfahren keine Aussagen treffen.
Unquote
Ich gehe davon aus, dass die CAD-Ermittlungen nichts Substanzielles aufdecken werden (analog KPMG), finde es aber höchst bedauerlich, dass diese Behörde in S'pore sich so unendlich viel Zeit lässt (nun schon über 1 Jahr).