Intercell gekauft...
Gruß
FredoTorpedo
Rest bleibt noch drinnen...Aktie scheint noch immer nicht ausgereizt zu sein...kurzfristig sollte man aber auf jeden Fall eine Konsolidierung einplanen...
grüsse
füx
Das neu erteilte Patent schütze vor allem die Peptid-Komponente (KLK) von IC31TM. Ein anderes Patent (EP 1 296 713 B), das ein spezifisches
Oligonukleotid (I-ODN) schützt, wurde bereits 2003 erteilt. Beide Patente bieten
gemeinsam einen starken patentrechtlichen Schutz für die Verwendung von IC31TM als B- und T-Zell-Adjuvans in Impfstoffen.
"Die Marktnachfrage nach neuen Adjuvantien, die sicher und wirksam sind, steigt laufend. Wir sind davon überzeugt, dass IC31TM zukünftig sowohl in unseren eigenen Impfstoffprogrammen als auch in Kooperationen mit führenden Impfstoffunternehmen eine entscheidende Rolle spielen wird", so Gabain. (red)
grüsse
füx
grüsse
füx
mal sehen...hoffe natürlich, dass das Teil weitersteigt...
Name: INTERCELL AG
ISIN: AT0000612601
Time: 02.05.2006 17:34
Last: 13,42
Change (abs.): 0,42
Change %: 3,23%
Bid/Ask: 0,00 / 0,00
Bid/Ask Size: 0 / 0
Open: 13,26
High: 13,75
Low: 13,05
Historic Close: 13,00
Year high*: 13,38
Year low*: 4,77
Turnover volume**: 230.984
Turnover value**: 3.090.355,00
Indicative price: 13,42
Surplus Indicator: NA
Surplus Quantity: -
Das Biotech-Unternehmen Intercell AG hat im 1. Quartal einen Periodenfehlbetrag von 8,8 Mio. Euro verbucht und ist damit im Vergleich zur Vorjahresperiode, wo ein Fehlbetrag von von 5,0 Mio. Euro erreicht wurde, noch tiefer ins Minus gerutscht. Dieser Anstieg sei auf eine Erhöhung des Forschungs- und Entwicklungsaufwands zurückzuführen, so das Unternehmen. Der Forschungs- und Entwicklungsaufwand stieg um 70 Prozent auf nunmehr 6,8 Mio. Euro an. Diese Zunahme sei hauptsächlich auf die Kosten der internationalen Phase III klinischen Studien für Intercells JEV-Impfstoff und auf meilensteinabhängige Lizenzzahlungen für die Entwicklung dieses Impfstoffes, zurückzuführen.
Intercell hat im 1. Quartal Umsätze von 327.000 Euro erreicht. In der Vorjahresperiode lag die Kennzahl bei 353.000 Euro. Der Cash Flow verbesserte sich im Periodenvergleich von 6,98 Mio. Euro auf 8,48 Mio. Euro.
Der Verwaltungs- und Vertriebsaufwand in den ersten drei Monaten 2006 belief sich auf 2,0 Mio. Euro, verglichen mit 1,6 Mio. Euro in den ersten drei Monaten 2005. Dieser Anstieg von 25,0 Prozent sei hauptsächlich auf höhere Personalaufwendungen augrund gestiegener leistungsabhängigen Zahlungen zurückzuführen, heisst es. Zum 31. März 2006 verfügte Intercell über 38,8 Mio. Euro an liquiden Mitteln, wovon 5,7 Mio. Euro auf Barguthaben und 33,1 Mio. Euro auf kurzfristige Wertpapiere entfielen.
Wie das Unternehmen betont, verläuft die Entwicklung aller Produktkandidaten nach Plan. Für 2006 werden weitere Technologiepartnerschaften sowie das Erreichen weiterer Meilensteine in bestehenden Partnerschaften erwartet, so das Unternehmen.
und trotzdem gings bergauf???
somit sollten mein kursziel von über 20 € doch möglich werden,...
Dieses Bakterium verursacht schwere nosokomiale Infektionen und wird zunehmend resistent gegen verschiedenste Antibiotikabehandlungen, so Intercell. Im Zuge einer im Mai 2004 unterzeichneten Vereinbarung, hat Merck nun eine Option auf die weltweiten Rechte zur Entwicklung und Vermarktung von Antikörpern ausgeübt, die gegen Antigene gerichtet sind, die mit Intercell's eigenem Antigen Identifikations-Programm (AIP®) entdeckt wurden. Diese Technologie identifiziert antibakterielle Ziele. Merck Inc. ist für die prä-klinische und klinische Entwicklung, Registrierung und Vermarktung des Produkts verantwortlich. Intercell hat Anspruch auf eine Options-Ausübungsgebühr sowie auf weitere Meilenstein-Zahlungen und Lizenzgebühren aus zukünftigen Produktverkäufen, heisst es. Für Intercell entstehen keine weiteren Kosten.
Durch die Entwicklung von antibakteriellen Antikörpern entstehen vollkommen neue Behandlungsmöglichkeiten für bestimmte Infektionskrankheiten, besonders dann, wenn die Behandlung mit Antibiotika keine Wirkung zeigt, erklärt Intercell in einer ad hoc-Aussendung.
"Die Entwicklung von therapeutischen humanen Antikörpern, zusätzlich zu unserer laufenden Entwicklung eines prophylaktischen Impfstoffs gegen S. aureus, zeigen klar unser Engagement in diesem Krankheitsfeld. Dass wir sowohl für die Entwicklung des Impfstoffs als auch für die monoklonalen Antikörper die mit Intercells AIP® identifizierten Antigene verwenden, zeigt unser Vertrauen in das Potential der Intercell Technologien", sagt John Shiver, Vice President für Impfstoff-und biologische Forschung bei Merck. Hintergrund: Infektionen durch Staphylococcus aureus
Wie Intercell erklärt, zählen nosokomiale Infektionen weltweit zu den häufigsten Todesursachen. In Industrieländern führen sie zu einer jährlichen finanziellen Belastung von mehr als 20 Milliarden US-Dollar. Allein in den USA infizieren sich während eines Krankenhausaufenthalts pro Jahr etwa zwei Millionen Menschen. Die Zahl der nosokomialen Infektionen, die durch medizinische Eingriffe hervorgerufen werden, steigt, und zunehmende Antibiotika-Resistenzen erschweren die gezielte Behandlung der Krankheitserreger. S. aureus ist der häufigste Verursacher von nosokomialen Infektionen. Zusätzlich zu Infektionen des Blutkreislaufes, wo die Wahrscheinlichkeit eines Todesfalles bis zu 35% beträgt, führen auch Infektionen der Knochen, des Herzens und anderer innerer Organe zu schwerwiegenden Komplikationen bis hin zum Tod. Heute sind etwa 50% der weltweit in Krankenhäusern isolierten S. aureus-Stämme gegen mehrere Antibiotika resistent, was die gezielte Behandlung von Erkrankungen durch Staphylokokken erschwert und die dadurch entstehende wirtschaftliche Belastung erhöht.
Bis heute wurden 17 monoklonale Antikörper-Produkte von der amerikanischen Zulassungsbehörde FDA (Food and Drug Administration) zur Verwendung als therapeutisches Produkt in den Vereinigten Staaten zugelassen. Laut dem Analystenunternehmen Datamonitor wird erwartet, dass sich der Markt für therapeutische Antikörper bis 2010 aufgrund von bedeutenden Technologiefortschritten und einer Anzahl von sichereren und effektiveren humanisierten oder menschlichen Antikörpern verdreifachen wird. Weltweite Produktverkäufe auf dem Markt für monoklonale Antikörper haben sich 2004 um 48% erhöht und damit die USD 10 Mrd-Marke (EUR 7,8 Mrd) überschritten. (cp)
Leser des Artikels: 40
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent verantwortlich.
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31.05.2006
» Erste Ergebnisse von Intercells Impfstoff gegen Japanische
Enzephalitis in der pivotalen Immunogenitäts-Studie sind positiv »
Die vorläufige statistische
Analyse zeigt, dass der primäre Endpunkt
der "non-inferiority" des Intercell Impfstoffes im Vergleich mit dem
JE-VAX® Impfstoff erreicht wurde » Mit diesen positiven Ergebnisse
kann der Lizenzeinreichungsprozess bei der amerikanischen
Zulassungsbehörde (FDA) in kürze beginnen, um den für 2007
geplanten Markteintritt in den USA vorzubereiten
Wien (Österreich), 31. Mai 2006 - Die Intercell AG (VSE, "ICLL") gab
heute bekannt, dass eine erste Analyse der Daten aus der
zulassungsrelevanten klinischen Phase III Immunogenitäts-Studie des
Impfstoffs gegen Japanische Enzephalitis positive Ergebnisse zeigte
und der primäre Endpunkt der Studie erreicht wurde. Der primäre
Endpunkt umfasste sowohl die Anzahl der Antikörper im Blut
(angegeben als geometrisches Mittel des Titers, GMT), als auch den
Prozentsatz der Probanden, die das schützende Antikörper-Niveau
erreicht haben (bekannt als Serokonversionsrate).
Die klinische Studie verglich die Immunogenität des
Intercell-Impfstoffs mit dem aus Maushirn produzierten JE-VAX? (von
Sanofi Pasteur SA vertrieben, von Biken produziert) in einem
multizentrischen, multinationalen, observer-verblindeten,
randomisierten und kontrollierten Gruppendesign. Die pivotale Phase
III Immunogenitäts-Studie wurde in Studienzentren in Österreich,
Deutschland und den USA durchgeführt und umfasste 868 randomisierte
Probanden.
Das Phase III Studienprogramm des Impfstoffs gegen Japanische
Enzephalitis wurde so entworfen, dass es den behördlichen und
regulatorischen Anforderungen in den USA, Europa und Australien
entspricht. Der Markteintritt in den USA ist für 2007 geplant,
vorausgesetzt die behördlichen Genehmigungen werden rechtzeitig
erhalten.
Das Phase III Programm besteht aus mehreren weiteren Studien, die
eine pivotale Sicherheitsstudie, eine "single shot" Studie und eine
Begleitimpfungsstudie für Reisende beinhalten. Es wird erwartet, dass
alle diese Studien Anfang 2007 abgeschlossen sein werden. Bisher
wurden bereits 4.800 der insgesamt ungefähr 5.370 Probanden in diese
Phase III Studien aufgenommen und geimpft. Vorbereitungen für eine
Einreichung der BLA (Biologics License Application) bei der
amerikanischen Zulassungsbehörde (FDA) haben begonnen.
Im Jänner 2006 hat ein unabhängiges Gremium zur Beobachtung der Daten
und Sicherheit (DSMB - Data and Safety Monitoring Board) in einer
ersten Evaluierung der Sicherheitsdaten festgestellt, dass keine
Bedenken hinsichtlich der Sicherheit des Impfstoffes bestehen.
Zusätzlich hat die Europäische Kommission Intercells Impfstoff gegen
Japanische Enzephalitis den Orphan Drug Status verliehen, was bei
Produktzulassung zu einer zehnjährigen Marktexklusivität innerhalb
der Europäischen Union führt.
"Wir sind aufgrund des positiven Immunogenitäts- und
Sicherheitsprofils überzeugt, dass unser innovatives Produkt die
zurzeit am Markt erhältlichen und aus Maushirn produzierten
Impfstoffe ersetzen wird und dass wir das Marktpotenzial für diesen
Reiseimpfstoff signifikant vergrößern können. Wir sind sehr stolz,
eines der wenigen Unternehmen im ständig wachsenden Impfstoffsektor
zu sein, die ein weltweites klinisches Phase III Programm erfolgreich
durchführen", kommentiert Gerd Zettlmeissl, Intercells CEO. Die
gesamten klinischen Daten werden im Zuge des ASTMH - Annual Meeting
of the American Society of Tropical Medicine and Hygiene präsentiert,
der vom 12. bis 16. November 2006 in Atlanta, USA, stattfinden wird.
Intercells JE-Impfstoff
Intercells neuartiger Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis ist ein
gereinigter und inaktivierter Impfstoff zur aktiven Immunisierung
Erwachsener gegen das Japan-Enzephalitis-Virus. Das Japanische
Enzephalitis-Virus ist ein durch Moskitos übertragenes Flavivirus,
das bei Menschen, insbesondere bei Kindern, Enzephalitis verursacht.
Die Krankheit stellt für die 3 Milliarden Menschen, die in den
endemischen Gebieten in Asien leben, eine gesundheitliche Bedrohung
dar.
Wie die Phase II Vergleichsstudie zu JE-VAX® zeigt, ist Intercells
Impfstoff:
» Wirksamer - höhere Antikörper-Level bei allen Dosen ein Monat nach
Abschluss der Immunisierung; Hohes Antikörperlevel ein Monat nach
einer Einzeldosis » Einfacher in der Anwendung - 2 Dosen im
Vergleich zu 3 Dosen, flüssige anstatt gefriergetrockneter
Verabreichung » Langanhaltende Antikörperlevel, zwei Jahre nach
erstmaliger Immunisierung » Besser verträglich
Intercells Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis, der in der
eigenen Produktionsanlage in Schottland hergestellt wird, ist
neuartig, weil er auf Gewebekulturen anstelle auf lebendigen
Organismen aufbaut und außerdem keine Stabilisatoren oder
Konservierungsmittel enthält.
Intercell AG
Die Intercell AG ist ein wachsendes Biotech-Unternehmen, das sich auf
die Entwicklung von prophylaktischen und therapeutischen Impfstoffen
gegen Infektionskrankheiten mit hohem medizinischem Bedarf
spezialisiert hat. Intercells Antigen-Identifikationsprogramm (AIP®)
ermöglicht die Identifizierung relevanter Impfstoffantigene gegen
nahezu alle bakteriellen Infektionen. Diese Antigene dienen als Basis
für Intercells eigene Entwicklungsprogramme. Zusätzlich hat Intercell
einen innovativen synthetischen Immunizer (Adjuvant - IC31TM)
entwickelt, der einen wichtigen Bestandteil von Intercells
Impfstofftechnologie bildet. Die Antigene und IC31TM werden aber auch
in Partnerschaften mit bedeutenden Impfstoffunternehmen wie Sanofi
Pasteur S.A., Merck & Co., Inc., SciGen Ltd., Kirin Brewery Co. Ltd.
und dem Statens Serum Institut eingesetzt. Zu den Produktkandidaten
der Intercell AG zählen ein prophylaktischer Impfstoff gegen
Japanische Enzephalitis (klinische Phase III), der in einer eigenen
GMP-Produktionsanlage hergestellt wird und ein Impfstoff gegen
Hepatitis C (klinische Phase II). Die breite Produktpipeline enthält
außerdem in Partnerschaft entwickelte Impfstoffe gegen Tuberkulose
(klinische Phase I) und S. aureus (klinische Phase I) sowie weitere
präklinische Produktkandidaten. Intercell notiert an der Wiener Börse
unter dem Symbol "ICLL". Nähere Informationen finden Sie unter:
www.intercell.com
Ende der Mitteilung euro adhoc 31.05.2006 17:05:00