IVU - sachlich und konstruktiv
Es ist erlaubt und erwünscht, positives als auch negatives zur IVU-Aktie zu schreiben.
Es ist nicht erlaubt aus der Luft gegriffene Anschuldigungen zu äußern und User persönlich anzugreifen.
Ich setze lieber auf Eskalieren, Umsätze ausweiten, Marktanteile gewinnen, Markteintritte feiern und die Internationalisierung vorantreiben.
Und für 2025 wünsche ich mir die Bekanntgabe des Ägypten Auftrags.
https://db-eco.com/de/news/...egyptischen-personen-und-gueterverkehr/
Aufbau Personal, geht wohl eher weiter, liest sich nicht so, dass man hier mal kürzer treten möchte,
kann man aber auch positiv sehen, dass man mit mehr Umsatz rechnet, Skalierung wird damit aber nach hinten verschoben
negativ: CashFlow sieht leider net so gut aus, die hohen liquiden Mittel sind etwas aufgebraucht, weitere Übernahmen damit nicht mehr so einfach zu finanzieren, aber im Q4 kommt hoffentlich wieder was dazu
wenn man nächstes Jahr an die 10% weiter wächst, bin ich zufrieden. Rest wird schon.
Marcus Poppe, Co-Head European Equities, Fondsmanager des DWS Deutschland in einer aktuellen Studie unter Punkt
5. Kommen europäische Nebenwerte nach einer langen Durstphase jetzt wieder nachhaltig in Gang?
Nebenwerte sind aus Poppes Sicht der gehebelte Wert für „es wird schon wieder besser“. Poppe: „Sie werden in der Breite dann gut funktionieren, wenn fallende Zinsen auf eine wirtschaftliche Belebung treffen. Dann haben sie aus meiner Sicht eine sehr gute Chance, sich besser zu entwickeln als Standardwerte.“ Ein Problem vieler Nebenwerte in den letzten Jahren sei es gewesen, dass sie besonders teuer waren, das Kurs-Gewinn-Verhältnis lag bei 21. Poppe: „Da mussten sie mit steigenden Zinsen auch erst einmal ihre Bewertungsprämie abbauen. Wir hatten also eine sehr hohe Ausgangsbewertung in einen wirtschaftlichen Abschwung hinein.“
Dazu seien bei einigen Titeln erhebliche Gewinnrisiken gekommen, da Nebenwerte tendenziell ein volatileres, weil fokussierteres Geschäftsmodell hätten. Da habe es bei einigen Unternehmen signifikante Gewinnanpassungen nach unten gegeben. Hohe Bewertungen mit negativen Gewinnrevisionen könnten dann natürlich ein giftiger Cocktail für die Kursentwicklung sein.
Quelle: DWS International GmbH, Stand: Ende September 2024
Siemens hat seit 2018 viele Software Entwickler für die Zugsparte eingestellt und eine eigene Plattform entwickelt (Railigent) und dann auch zugekauft:
- Hacon(Streckensuche, Fahrplan-Disposition:
DB Navigator basiert darauf)
-Sqills ( Reservierungsmanagement)
-Padam Mobility ( Verknüpfung aller öffentlichen Verkehrsmittel für die optimale Start/Ziel Reise)
- EOS Uptrade ( Ticketing und Vertrieb) : Deutschland Ticket basiert da drauf.
-Bytemark ( transit fare collection service)
-Railigent ( Flottenüberwachung und Wartung auch für Nicht-Siemens Züge)
Die ganzen Sachen sinnvoll zu integrieren, ist natürlich nicht ganz einfach und wird noch bisschen dauern. Aber falls es fertig ist, hat Siemens eine One-stop Shop Lösung, die konkurrenzlos ist.
Wie dem auch sei, IVU wird gebraucht. Höre ich die Nachrichten von heute, dann wird davon ausgegangen, dass die selbstfahrenden Busse ab 2027 Wirklichkeit werden. Viel Aufwand für die Verkehrsträger. Das wäre eine Wiese für IVU. Hier in Aachen in den Bussen geht es so wie mit der Apotheken App. Karte draufhalten und schon kommt das Ticket.
https://www.mat-traffic.de/de/news/
Wie das konkret in der Innenstadt aussehen soll, kann ich mir hier nicht vorstellen. Auf einer Strecke(zentral in AC von der alten Post bis zum Bushof sind 8 Ampeln, 3 Kreuzungen und 5 Fußgängerampelnauf c. 1km). Da fährt fast jede Linie durch. Immer ein Gewürge da.
Und schaue ich mir den Kurs von IVU an, dann war das im letzten Halbjahr nicht gut. Irgendwie stagniert die Sache.