HSV mit Abstand die Mannschaft dieser Saison
so weiter gehts, daumen drücken !
mfg
baerchen
Das grenzt schon an Arbeitsverweigerung,
was einige Spieler da bieten.
Als Trainer würd ich da
soooooooooooooonen Hals kriegen.
Nichts als Fehlpässe, fehlende Abstimmung und verstolperte Bälle. Hätte mit einer puren Mauertaktik auf ein kräftesparendes 0:0 gut leben können, auch wenn das Ergebnis das gleiche gewesen wäre. Kann auch mit einer Niederlage in Monaco durchaus leben, aber das war gestern echt lächerlich, allen voran Emile und Reto.
Monaco ist doch nur noch ein Schatten der vorletzten Saison.
HSV war einfach gesagt grottenschlecht.
Sollte aber durch die vorangegangenen 2 Siege dennoch für die nächste Runde reichen.
greetz joker
Jetzt sind sie wieder Nr. 2 der Tabelle und als EINZIGE einstellig bei den kassierten Toren (nämlich noch immer nur 6)
Bravo
hoffe, dass geht noch lange so weiter.
ne kleine meisterfeier im mai vorm hamburger rathaus? haett nix dagegen :)
Und was den Kölner Fan´s anbetrifft,dort gibt auch es gute wie schlechte Fan´s wie in anderen Vereinen auch,die Täter oder der Täter müssen auf jedenfall geschnappt werden,und zur saftigen Strafe herangezogen werden,auf jedenfall Stadionverbot für immer.
Takahara denkt über Abschied vom HSV nach
Der japanische Fußball-Nationalspieler Naohiro
Takahara denkt an einen vorzeitigen Abschied vom Bundesligisten
Hamburger SV. «Wenn sich die Situation in den nächsten Wochen nicht
ändert, muss ich weiterdenken und mit der Möglichkeit, zu einem
anderen Verein zu wechseln, spielen», sagte der 26-jährige Stürmer in
einem Interview mit der «Bild»-Zeitung (Dienstag). Takahara, in der
vergangenen Saison noch zweitbester Torschütze des HSV, war in den
vergangenen Wochen nur sporadisch zum Einsatz gekommen. In dieser
Bundesligasaison blieb er bislang ohne Treffer.
Uefa-Pokal: Heute startet der HSV gegen Slavia Prag (18.30 Uhr, DSF live) den Jahresendspurt. Trainer Doll will mit seinem Team wichtige Zeichen setzen und Millionen einspielen.
Von Christian Pletz
Hamburg -
"Gruppenerster im Uefa-Cup, das Nordderby gewinnen und gegen Bayern im Pokal weiterkommen - ich glaube, so weiße Weihnachten hatte ich lange nicht mehr", träumt Stefan Beinlich vom optimalen Ausgang der "Woche der Wahrheit" für seinen HSV.
Und die beginnt heute. Gegen Slavia Prag geht es im letzten Uefa-Cup-Gruppenspiel um den Einzug ins Sechzehntelfinale. Dabei kann der HSV noch alle Plätze belegen - vom Gruppensieg bis zum Uefa-Pokalaus. Wobei letzteres voraussetzt, daß der HSV verliert und ZSKA Sofia zeitgleich bei Tabellenführer AS Monaco gewinnt. "Ein Szenario, das nicht eintreffen wird", ist sich HSV-Trainer Thomas Doll sicher, "wir werden in dieser Hammerwoche noch einmal ein richtiges Zeichen setzen, damit wir alle in Ruhe in der Winterpause ausspannen können."
Dabei hängt neben dem Gemütszustand auch die HSV-Kasse an Siegen, insbesondere an dem heute im Uefa-Cup sowie im DFB-Pokal am Mittwoch in München. "Wir liegen sowohl im DFB-Pokal als auch im Uefa-Cup über unseren Planungen", sagt HSV-Vorstandsboss Bernd Hoffmann, "schon daher gehe ich völlig entspannt an die Spiele." Dennoch, ein Weiterkommen im DFB-Pokal könnte dem Klub nach rund einer Million Euro aus dem Achtelfinale (wegen der TV-Übertragung) weitere 400 000 Euro netto (nach allen Abzügen wie Prämien, Organisationskosten und geteilten Zuschauereinnahmen) bringen. Zudem sind, so Hoffmann weiter, im Sechzehntelfinale des Uefa-Cups netto knapp eine Million Euro zu verdienen. Geld, das auch der HSV-Boss gern verplanen würde. "Jeder zusätzliche Euro erhöht unsere Flexibilität für die nächste Saison", so Hoffmann, und Sportchef Dietmar Beiersdorfer, der auch kommende Saison punktuell hochkarätige Spieler verpflichten möchte und bereits eine Liste mit namhaften Kandidaten erstellt hat, ergänzt: "Es hilft uns, unseren eingeschlagenen Weg weiterzugehen."
Auch in Hinsicht auf neue und alte Sponsoren. "Mit einem positiven Jahresende hätte man in Hamburg die Euphorie bis zum Ende der Winterpause garantiert", sagt Hoffmann, "auch wenn Siege nicht unmittelbar mit Vertragsverlängerung und Neu-Sponsoren gleichzusetzen sind, würde es die Arbeit erleichtern."
Die Spieler, die erfolgsabhängig Prämien kassieren, machen sich derweil andere Sorgen. Während Kapitän Daniel van Buyten von "einer Katastrophe" im Falle des Uefa-Cup-Ausscheidens spricht, sorgt sich Benjamin Lauth um die Stimmung unter dem Weihnachtsbaum. "Mit einem Negativerlebnis so kurz vor Schluß hätten wir nicht den richtigen Hinrundenabschluß, den wir uns mühsam verdient haben."
Wobei bei allen - bei Spielern, Trainern und dem Vorstand - eine klare Gewichtung innerhalb der drei ausstehenden Partien herauszuhören ist. "Uefa-Cup und DFB-Pokal sind Endspiele", sagt Doll. "Das Nordderby in Bremen ist aber auch wieder nur einer von 34 Bausteinen für das Gesamtergebnis. Gerade im DFB-Pokal ist es normal, im Achtelfinale schon auf den Endspieltag am 29. April in Berlin zu schauen", fährt der Trainer fort, "zumal es nur noch drei Spiele bis dahin sind." Gleiches gelte für den Uefa-Cup. Doll: "Und wenn wir da was reißen, haben wir auch das nötige Selbstvertrauen fürs Nordderby in Bremen."
erschienen am 15. Dezember 2005
Mit Badelatschen war Slavias Trainer in den Räumen der AOL Arena erschienen. Locker und entspannt präsentierte sich der Coach zusammen mit Lukas Jarolim auf dem Podium. Respekt brachte er dem Gegner entgegen. "Der HSV steht nicht umsonst auf Platz zwei in der Liga. Sie haben eine gute Phase und wollen auch im UEFA Cup weiterkommen", sagte Karel. Am liebsten wäre er dem Entscheidungsspiel in Hamburg aus dem Weg gegangen. "Wir wollten schon vorher alles klar machen, damit wir diese Situation umgehen, aber jetzt müssen wir da durch", so der Coach. Danach wurde er allerdings angriffslustiger. Auf die Frage, ob er David oder Lukas für den besseren Fußballer hält, antwortete er: "Natürlich Lukas, ansonsten würde David ja bei Slavia spielen". Kurz darauf kam der Hamburger Jarolim dazu - auch mit Badelatschen - und die Bedeutung des Spiels wurde auf beiden Seiten deutlich. Mit einigen Sprüchen und einer herzlichen Begrüßung gab es noch ein gemeinsames Fotoshooting.
Abschluss eines Top Jahres
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Thomas Doll freut sich auf das "Endspiel", wie er es selber bezeichnete. "Wir wollen in die nächste Runde und unser Top Jahr auch super abschließen", sagte der Hamburger Übungsleiter. Raphael Wicky wird dafür wieder zur Verfügung stehen, genau wie Guy Demel, der sich beim Training am Dienstag (13.12.05) noch entschuldigen musste. Besonders angetan haben es Doll die Fans, die bereist zum dritten Mal in kürzester Zeit die AOL Arena füllen werden. 45.000 Karten sind bislang verkauft. Am Mittwoch ging das Millionste Ticket der Saison 2005/06 über den Ladentisch. "Es ist schon wahnsinnig, wenn man hört, dass alle weniger Geld für Weihnachtsgeschenke ausgeben und hier die Hütte voll ist", sprach Doll ein großes Lob an die Anhänger aus, die wie immer hinter ihrem Team stehen werden.
Auch David Jarolim wird alles geben. In der Woche äußerte er in einem Interview, dass er zur Not auch seinen Bruder umhauen würde, wenn der auf das Tor zulaufen würde. Seinen Vater brachte diese Aussage zum Schmunzeln und der Bruder antwortete auf die Nachfrage, was er machen würde, wenn er in die gleiche Situation kommen würde: "Weihnachten ist erst am 24." Wenn die Doll-Elf gegen Slavia die nächste Runde erreicht, machen sich die Hamburger allerdings schon ein frühes Geschenk.
So, viel Spaß Jungs, lecker kaltes Bier und NicNacs stehen bereit, kann losgehen. Prost!