Gold, Goldminenaktien oder Daily Gold ETF ?
Die Minenaktien sind nach wie vor die Sorgenkinder. Inflationsdruck hat im Jahr 2022 die Kosten steigen lassen. Die Margen haben sich zwar aufgrund höherer Goldpreise zuletzt erholt. Doch die Anleger trauen dem Braten noch nicht. Das mag den zuletzt eher enttäuschenden Jahren verständlich sein. Doch wenn man sich die Bewertungen ansieht, die hohen Dividendenrenditen und die sauberen Bilanzen, dann erscheint das derzeitige Desinteresse des Marktes an Goldminen eher eine Kaufchance zu sein. Es gibt gute Gründe, wieso 2024 ein gutes Jahr für Gold und Goldaktien werden wird.
1. Die Notenbanken, vor allem die Notenbanken der Schwellenländer, kaufen Rekordmengen an Gold. Der Trend, sich unabhängiger vom US-Dollar zu machen, ist ungebrochen. 2022 war ein Rekordjahr in Sachen Notenbankkäufe. 2023 – trotz höherer Goldpreise – dürfte dem kaum nachstehen. Die Notenbannachfrage sorgt dafür, dass auf dem physischen Markt kein Überangebot entstehen dürfte.
2. Soft Landing scheint das neue Zauberwort zu sein. Sprich: Volkswirte glauben mittlerweile, dass die USA eine Rezession vermeiden können. Ist das wirklich so? Trotz eines Rekordtempos bei den Zinsanhebungen soll die Wirtschaft keinen Schaden nehmen? Der Abreitsmarkt präsentiert sich noch relativ fest. Doch die Wolken trüben sich ein. 2024 dürfte das Jahr werden, in dem sich die Realtität zeigt. Die Rezession könnte viele Anleger auf dem falschen Fuß erwischen und in Gold treiben.
3. Money Manager sind extrem unterinvestiert in Gold – von Goldaktien wollen wir an dieser Stelle noch nicht einmal sprechen. Trotz eines Rekordhochs bei Gold scheint kaum jemand den Sektor zur Kenntnis zu nehmen. Doch zuletzt gab es leichte Zuflüsse zu börsengehandelten Gold-ETFs. Dieser Trend sollte sich 2024 verfestigen und für einen deutlich höheren Goldpreis sorgen.
4. Die Zinsen in den USA dürften ihr Top gesehen haben. Es gibt bereits eine kleine Minderheit, die Ende Januar mit der ersten Zinssenkung rechnet. Für die März-Sitzung rechnet der Markt mittlerweile sogar mit einer 85-prozentigen Wahrscheinlichkeit mit fallenden Zinsen. Das dürfte den technisch ohnehin angeschlagenen US-Dollar als Gegenspieler zu Gold weiter schwächen. Und den Goldpreis beflügeln.
5. Die Charttechnik: Eine alte Börsenweisheit lautet, neue Allzeithochs ziehen neue Allzeithochs nach sich. Der Goldpreis hat zudem nicht nur in US-Dollar ein frisches Rekordhoch erreicht, sondern auch in vielen anderen Währungen. Der Weg Richtung 2.300 Dollar dürfte damit geebnet sein. Und sind die Minenaktien jetzt schon günstig, wären sie dann spottbillig. Selbst die hartnäckigsten Goldhasser unter den Institutionellen kämen dann an einem Investment wohl nicht mehr vorbei.
https://www.deraktionaer.de/artikel/...tarkes-jahr-wird-20346621.html
Barrick Gold (GOLD) is so ready to rock:
https://finance.yahoo.com/quote/GOLD?p=GOLD
Barrick biete jetzt ein Engagement in den Goldpreis, was Bernstein den Anlegern empfehle, da man sich einem Plateau bei den Zinsen in den USA und unvermeidlichen Zinssenkungen nähere. Sinkende Zinssätze würden den Goldpreis unterstützen und Barrick sei eine Hebelwirkung auf den Goldpreis, so der Analyst.
Bob Brackett, Analyst von Sanford C. Bernstein & Co, stuft die Barrick Gold-Aktie von "market perform" auf "outperform" herauf. (Analyse vom 08.01.2024)
https://www.aktiencheck.de/exklusiv/...ldpreis_Aktienanalyse-16495152
https://www.barrick.com/English/news/news-details/...lts/default.aspx
Bei den aktuellen Gold- und Edelmetall-Preisen dürfte das Geschäft brummen.
Ich könnte mir auch höhere Dividenden und ein weiteres Aktienrückkauf-Programm vorstellen...
https://finance.yahoo.com/quote/GOLD?p=GOLD
Die Devisenreserven Chinas sind im Dezember auf rund 3,24 Billionen Dollar angestiegen, wie die Daten des chinesischen State Administration of Foreign Exchange (SAFE) zeigen. Damit erreichten sie den höchsten Stand seit zwei Jahren. Besonders interessant: Die Gold-Gier Chinas scheint ungebremst zu sein.
SAFE erklärte in einer Mitteilung, dass ihre Reserven auch durch einen Rückgang des Dollar-Index gestärkt wurden. Der Yuan stieg im Dezember um 0,52 Prozent gegenüber dem Dollar, während der Dollar-Index um zwei Prozent fiel.
SAFE teilte außerdem mit, dass China Ende letzten Monats 71,87 Millionen Feinunzen Gold hielt, im Vormonat waren es hingegen nur 71,58 Millionen Unzen. Damit stiegen die Goldreserven den 14. Monat in Folge. Der Wert dieser stieg dank eines höheren Goldpreises ebenfalls – von 145,7 Milliarden Dollar Ende November auf 148,23 Milliarden Dollar Ende Dezember.
Am 29. Dezember gab die chinesische Devisenhandelsplattform bekannt, dass sie im Jahr 2024 die Gewichtung von zwei wichtigen Yuan-Indexkörben anpassen würde, um Handelsmuster besser widerzuspiegeln.
Ab dem 1. Januar hat das China Foreign Exchange Trade System (CFETS), das von der Zentralbank beaufsichtigt wird, die Gewichtung des Dollar im CFETS-Währungskorb von 19,83 Prozent auf 19,46 Prozent gesenkt und die Gewichtung des Euro von 18,21 Prozent auf 18,08 Prozent reduziert.
Die Anpassungen sollen "die Repräsentativität des Yuan-Währungskorbindex weiter verbessern", erklärte CFETS in einer Online-Mitteilung. Bereits im Vorjahr senkte China die Gewichtungen für den Dollar und den Euro im CFETS-Korb.
Dass China zum einen seine Goldreserven weiter aufstockt und zum anderen in seinen Währungskörben die zwei wichtigsten westlichen Währungen geringer gewichtet, ist ein deutliches Signal. Das Reich der Mitte will sich und seine Währung weiter unabhängig von der EU und den USA machen. Dieser Trend dürfte auch in Zukunft anhalten und den Goldpreis weiter stützen. DER AKTIONÄR bleibt bullish.
https://www.deraktionaer.de/artikel/...seit-zwei-jahren-20347183.html
Barrick Gold (GOLD) www.barrick.com - der weltweit zweitgrösste Goldproduzent - ist bereit zum Durchstarten (Hebel auf den Goldpreis zuzüglich vierteljährlichen Dividenden):
https://finance.yahoo.com/quote/GOLD?p=GOLD
Die offiziellen Produktionszahlen für das Q4 sowie das Gesamtjahr wird Barrick im Rahmen der Quartalszahlen am 14. Februar veröffentlichen.
Die Goldproduktion ist von Jahr zu Jahr rückläufig, aber nur um 2 %.
Die Jahresproduktion beträgt immer noch über 4 Mio. Unzen, und vor allem dieses Quartal (Q1/2024) ist produktionsmäßig recht gut. Die Mine Porgera wurde wiedereröffnet, so dass die AISC im nächsten Quartal aufgrund von Öl und etwas mehr Produktion von Porgera niedriger ausfallen dürften.
Alles in allem wird der freie Cashflow in diesem Jahr immer noch viel besser sein als im Vorjahr. Ich wette, dass Barrick Gold im Jahr 2023 insgesamt einen freien Cashflow von 800 bis 900 Millionen generieren wird, was deutlich besser ist als die 432 Millionen des Vorjahres.
Keine Panik, Leute, das sind Bergbauaktien, die sind volatil :-) Ich wette, dass Q1 2024 ein gutes Quartal werden wird, da einige Dinge zusammenkommen werden:
- Wiedereröffnung von Porgera
- Goldpreise über 2000$ für das gesamte Quartal Q1/2024 (geneigte Investoren beachten, dass der Durchschnittspreis im Q4/2023 bei 1970$ lag)
- Bedeutend tiefere Ölpreise als im Q4/2023
https://www.barrick.com/English/news/news-details/...ion/default.aspx
https://www.barrick.com/English/news/news-details/...lts/default.aspx
Ende Februar 2024 steht zudem die nächste Dividendenzahlung an...
Es wird Zeit für den nächsten Kursanstieg:
https://finance.yahoo.com/quote/GOLD?p=GOLD
Schlaue Investoren positionieren sich frühzeitig....
Heute Abend US-Notenbank-Sitzung... Mit dem richtigen Ausblick dürfte der Goldpreis und insbesondere die Goldproduzenten (Hebel auf Goldpreis zuzüglich vierteljährlichen Dividenden) durchstarten...
www.barrick.com mit den nächsten Quartalszahlen (Earnings Call) am Mittwoch, 14. Februar 2024:
https://finance.yahoo.com/quote/GOLD?p=GOLD
http://www.barrick.com mit den nächsten Quartalszahlen (Earnings Call) am Mittwoch, 14. Februar 2024 und dem nächsten Dividenden-Stichtag am 29. Februar 2024:
https://finance.yahoo.com/quote/GOLD?p=GOLD
Die US-Bank hat sich die Unternehmen im S&P500 angesehen und diejenigen herausgefiltert, die das größte Potenzial haben, die Kursziele der Analysten zu erreichen. Mit dabei: Der einzige im S&P500 vertretene Goldproduzent: Newmont. Die Analysten der Bank of America haben in ihrer Studie eine Kurschance von 39 Prozent errechnet. Anhand der Aktien des S&P 500 berechneten die Analysten den prozentualen Anteil der Renditeschwankungen, die durch den Index in den letzten 15 Jahren erklärt wurden, das so genannte R-Quadrat. Die verbleibenden Renditen sind das, was sie als „idiosynkratisch“ betrachten. Dann verwendeten sie den Median des idiosynkratischen Risikos als Grenzwert. Mit dieser „objektiven“ Betrachtungsreise filterten sie die jenigen Unternehmen heraus, die ihrer Meinung nach eine hohe Chance haben, die Kursziele zu erreichen.
Dass Newmont hier dabei ist, ist mit Blick auf den Chart wenig überraschend. Die Aktie befindet sich seit Monaten im Sturzflug und hat von ihrem zyklischen Top im Jahr 2022 bei 85,42 Dollar mittlerweile über 60 Prozent an Wert verloren. Und das, obwohl Gold nun seit Wochen über der Marke von 2.000 Dollar steht. Oder anders ausgedrückt: Trotz eines Goldpreises nahe Rekordhoch befindet sich das Papier des größten Goldproduzenten Newmont im Bereich eines Fünf-Jahrestiefs. Man mag sicherlich argumentieren, dass dies mit der Newcrest-Übernahme zusammenhängt. Doch das allein rechtfertigt keinen solchen Absturz. Hier spielt auch das negative Sentiment eine wichtige Rolle. Aus antizyklischer Sicht sollten Anleger das als Chance betrachten.
Genau meine Meinung!
https://www.deraktionaer.de/artikel/...iesem-big-player-20349925.html
Der Goldpreis konnte sich am Freitag erholen, doch die Minenaktien tun sich nach wie vor schwer. Das gilt auch für den Kupfersektor und andere Industriemetalle. Laut Ivan Bebek, Präsident und CEO von Coppernico Metals, besteht eine große Diskrepanz zwischen dem weltweiten Bedarf an Metallen und den Bewertungen der Ressourcen.
Coppernico hält eine 100%ige Beteiligung am Sombrero-Projekt, das sich in Peru befindet. Das Projekt liegt in der potenziellen Verlängerung des Andahuaylas-Yauri-Minengürtels, zu dem auch Haquira von First Quantum, Tintaya von Glencore und Las Bambas von MMG, eine der größten Kupferminen der Welt, gehören. Bebek war früher Mitbegründer von Cayden Resources, das 2014 für 205 Millionen Dollar an Agnico Eagle Mines verkauft wurde.
Die Märkte haben sich sowohl für Basismetalle als auch für Edelmetalle schwierig entwickelt. Kupfer wird seit Anfang 2024 überwiegend seitwärts gehandelt. Freeport-McMoran, der Leitwert für Kupfer, hat in diesem Jahr 7,46 Prozent verloren. Goldminenaktien haben sich noch schlechter entwickelt: Der VanEck Gold Miners ETF ist im Jahresverlauf um 11 Prozent gesunken.
Bebek sagte, dass die Märkte die Angebotsbeschränkungen, denen der Rohstoffsektor ausgesetzt ist, nicht verstehen. Der Sektor sieht gut aus, aber er wird nicht bewertet. „Aus fundamentaler Sicht ist er hervorragend, aber aus der Perspektive der Kleinanleger ist er immer noch rückläufig“, sagte Bebek. „Es besteht eine große Diskrepanz zwischen der Stimmung und den tatsächlichen Engpässen, mit denen einige der Basismetalle konfrontiert sind.“
Bebek zeigte sich erfreut, dass das Jahr 2024 mit einigen großen Fusionen und Übernahmen begann: Canada Nickel erhielt eine Investition von 18,7 Millionen Dollar von Samsung, Sumitomo Metal Mining Canada investierte 14,5 Millionen Dollar in FPX Nickel und Zijin Mining kündigte eine Investition von 130 Millionen Dollar in Solaris Resources an. „Ich fühle mich wieder einmal sehr opportunistisch“, sagte Bebek. „Mit der Zeit wird sich das ändern und es wird sehr, sehr positiv nach oben gehen.“
Dem ist wenig hinzuzufügen, der Rohstoffsektor ist noch das Stiefkind der Börse. Die meisten Minen weisen eine spottbillige Bewertung auf. Dennoch fehlt das Anlegerinteresse. Diese Diskrepanz eröffnet Anlegern Chancen – vor allem im Goldsektor sind die Dividenden zudem historisch hoch.
https://www.deraktionaer.de/artikel/...lich-wichtig-ist-20350742.html
wird wohl etwas langsamer gehen als von einigen erhofft, aber es wird gehen.
In einem kürzlichen Interview mit CNBC sagte Aakash Doshi, Leiter des Rohstoffresearch von Citi Nordamerika, dass der Goldpreis innerhalb der nächsten zwölf bis 18 Monate 3.000 Dollar erreichen könnte.
Das sei allerdings das bullishe Szenario der Citibank, das Basisszenario fällt etwas gedämpfter aus. In zweiterem erwartet Doshi, dass der Goldpreis im zweiten Halbjahr 2024 durchschnittlich bei 2.150 Dollar notieren wird und Gold gegen Ende des Jahres ein neues Allzeithoch markieren könnte.
Der Analyst sagte, die größte Unbekannte in seinem bullishen Ausblick sei die Nachfrage der Zentralbanken. Die Beschleunigung der De-Globalisierung, die Nationen dazu veranlasst, sich vom US-Dollar zu diversifizieren, könne zu einem Vertrauensverlust in den Greenback führen und die Zentralbanken veranlassen, ihre Goldkäufe zu intensivieren.
Aus dem jüngsten Bericht des World Gold Council geht hervor, dass die Zentralbanken im Jahr 2023 über 1.000 Tonnen Gold gekauft haben. Damit lagen sie nur 45 Tonnen unter den Rekordkäufen aus dem Jahr 2022. Im vergangenen Jahr war die People's Bank of China der größte Goldkäufer, dennoch machen Chinas Goldreserven nur rund vier Prozent der gesamten Währungsreserven des Landes aus, weshalb bei dieser Zahl noch viel Platz nach oben besteht.
Die anhaltenden hohe Nachfrage der Zentralbanken, insbesondere der chinesischen, sprechen für einen weiter steigenden Goldpreis. Auch DER AKTIONÄR geht davon aus, dass das Edelmetall in diesem Jahr ein neues Allzeithoch markieren wird.
https://www.deraktionaer.de/artikel/...-mit-allzeithoch-20351031.html