Gold-Crash steht schon bald bevor?
Naja, wenn man sich mal das Prinzip vor Augen hält liegt Tony da nicht ganz falsch: Für jeden Euro den es Schulden gibt, hat auch Irgendjemand einen Euro angespart! Insofern stimmt es schon, das man die Ersparnisse nehmen kann um Schulden zu beseitigen. Und wenn das JEDER machen würde, gäbe es kein Geld mehr :-) Ist so!
Aber was Ungarn macht ist dennoch ungerecht, weil man es nicht konsequent mit ALLEM SPARKAPITAL macht, sondern nur mit dem der Rentner. Die haben dann nix mehr wohingegen die reichen Menschen unbehelligt bleiben!
Auch mag es richtig sein, dass Gelder ins Ausland abfließen und man nur schwer dort ran kommt.
Im Grunde gibt es sehr viele Probleme, die man lösen muss. Doch jeder der diese Probleme anspricht oder durch strenge Regulierung sowie teilweisen Enteignung, der wird als Linksextrem verspottet.
Ich fände es auch richtig, wenn man auf alle Sparvermögen gleich zugreifen würde, denn alles andere ist und bleibt ungerecht.
Soll derjenige viel zahlen der viel hat und derjenige wenig zahlen der wenig hat. Man darf ja letztendlich nicht vergessen, dass der der viel hat danach immer noch deutlich mehr hat als derjenige der wenig hat.
Eine Partei die dies vorschlagen würde, würde ich wohl sofort wählen ;-)
Sorry aber da hast du wohl bisschen falsch gedacht oder fehlt dir evt. die Erfahrung im Bereich OS.
Es ist ein OS der in Dollar berechnet und anschließend in EURO ausgezahlt wird.
Der Verfall des EURO zum Dollar sorgt dafür, dass der Wert des OS steigt und darauf habe ich u.a. auch mit Bedackt spekuliert. Andernfalls hätte ich einen Quanto-OS gewählt ;-)
Gold runter auf 1330 Punkte und schon werde ich Geld mit meinem OS verdienen.
Achja und dann ist da noch die steigende Volatilität, die sich ebenfalls positiv auf den Wert meines OS auswirkt.
Ich rechne damit, dass Gold auf mind. 1260$ fallen und auf die etwas längerfristigeren Trendlinie aufsetzen wird. Wenn dies eintritt, dann hat sich mein PutOS verdoppelt ;-)
Link: http://pigbonds.info/
Ich danke dir Minespec, du bist und bleibst einer meiner Lieblinge hier bei Ariva. Viele gute Gedanken die du da ständig hast und umgänglich biste auch noch, indem du jedem seine Meinung lässt ;-)
Schöne Winterzeit und auf der Hut bleiben..
1) Auf fallenden Goldpreis in Dollar wetten.
2) Auf fallenden Euro wetten.(1+2 vertragen sich ganz schlecht und minimieren schonmal Deine Gewinnchancen)
3) Von steigener Vola profitieren.
Ja sind die von der Bank denn wahnsinnig solch ein "Verlust"produkt zu emittierten mit dem der gutgläubige auf sicherheitbedachte Derivatevollprofi faktisch gewinnen muß.
Bleib dran am Ball irgendwann wirds schon was werden mit dem Put.
Das schöne an Derivaten ist ja, man kann auch mit kleinen Kapitaleinsatz dicke Renditen erzielen, wie geschaffen für den kleinen nervösen Anleger.
Der Wert es PutOS steigt mit fallendem EURO ;-)
steigende Volatilität steigert ebenfalls den Wert des OS.
Klar momentan läuft Gold mir davon, doch weiterhin erwarte ich eine Korrektur bis unter 1300$
Manche Dinge brauchen aber eben ihre Zeit und können auch mal etwas fehl schlagen, denn Gewinngarantien gibt es nirgendwo.
Jeder Chance steht auch immer einem entsprechendem Risiko entgegen und so besteht bei meinem GoldPut ein Totalverlustrisiko, jedoch fällt Gold auf unter 1300$, dann kann ich meinen Einsatz aber eben auch verdoppeln. Mit physischem Gold hingegen ist dies nunmal nicht möglich.
So hat jede Anlage seine Berechtigung und man kann über Moral, Sinn und Nutzen von Derivaten streiten, doch genauso kann man auch über Geldhortung und ungerechte Kapitalverteilung streiten, zu denen auch so manche Goldanleger zählen.
Moralisch handeln wir, was das System von uns verlangt, jedoch das System verbessern tut niemand von uns.
Selbst die Goldbullen, die sich permanent gegen die Politik und Machenschaften diverser Zentralbanken aufregen, die sich gegen Sparmaßnahmen aufregen, zählen aber letztendlich zu denjenigen Leuten, die eigentlich von dem System bzw. der Systemkrise profitieren indem z.B. der Goldkurs steigt.
Auch wenn man über eine gerechtere Vermögensverteilung spricht, z.B. die Erhebung einer Vermögenssteuer, so zählen doch vor allem die Goldbullen zu denen, die sich gegen jede "Enteignung" wehren und meckern.
Doch wenn niemand einen Beitrag leistet bzw. Opfer bringt, wie soll dann der Staat die Schulden senken? Allein durch Sparen von Ausgaben kann und wird man es nie erreichen, denn das Ergebnis kann nunmal nur negativ bleiben.
Naja und vor allem moniert man ja auch die Methoden der Banken und fordert, dass vor allem die Banken die Zeche zahlen sollen.
Sicherlich wäre mir auch lieb, wenn die Leute auch die Zeche zahlen würden, doch wie realistisch ist es, dass man exakt die Leute filtert?
Die Goldbullen spielen auch hier wieder auf Ablenkung, denn im Grunde weiß jeder Mensch, dass es völlig unrealistisch ist, einzelne Übeltäter aus dem System zu picken.
Im Grunde bleibt nur die Möglichkeit, dass man Vermögen allgemein besteuert und jeder prozentual den gleichen Beitrag leistet.
Den Goldbullen jedoch ist dies ein Dorn im Auge, denn würde soetwas passieren, so gäbe es keine Gründe mehr so massiv in Gold investiert sein zu müssen und davon leben nunmal die Goldbullen, von den steigenden Kursen.
Die Absicherung ihrer Geldvermögen ist meiner Meinung nach nur ein vorgeschobenes Argument bzw. sekundär, denn ein Mensch strebt nunmal nach einer Steigerung seines Vermögens.
Als Goldbulle hat man aber eben immer ein gutes Argument um seine vorhandene Geldgier als "Geldabsicherung" abzutun, andernfalls würde man nicht immer wieder betonen, dass Gold momentan die einzige Wertsicherung ist.
Menschen ohne Geldgier würden vielleicht 10% in Gold als Notreserve investieren, doch sich nicht ständig den Kopf zerbrechen, wie sie ihr Geld sichern können.
Es geht meiner Meinung nach nur sehr begrenzt darum, seine Existenz zu sichern, denn dazu braucht man nicht Abertausende € in Gold investieren.
Es geht hier eher um die Sicherung von Vermögen, weil man u.a. darum bangt, weil man wiederum sein Leben auf eine Vermögensgrundlage aufbaut und sich abhängig davon macht.
Ich bin es nicht und strebe auch nicht danach. Für mich ist Geld eigentlich Spielgeld und sollte ich Glück im Spiel haben, so werde ich sicherlich auch etwas sinnvolles damit anfangen, z.B. anderen Menschen zu helfen. ;-)
1. Kursziel ist und bleibt 1250$
Die zunehmende Volatilität lässt nach wie vor eine Konsolidierung beim Gold vermuten.
Ebenfalls zu beachten ist der hohe Anteil an Leerverkäufen seitens kommerzieller Anleger bzw. Banken.
Dies deutet kurz- und mittelfristig eher auf eine Konsolidierung als auf eine Rally hin.
Jetzt hat dich das Metall auch noch in Euro gebügelt!
Laß es! Es bringt nix und macht Dich nur lächerlich, überleg mal de lange lange Zeitspanne die Du jetzt predigst!
Es ist nur noch unglaubwürdig!
In solchen Zeiten muß einfach der Verstand regieren!
Verstand = EM + Cash! Und Anlagen in Soft-Commodities!
Es kommen sicher wieder andere Zeiten aber Du kannst ja diesen Thread nicht bis 2012 weiterführen so wie er ist!
Das ist dann nur noch eine virtuelle Schlachtbank!
Dies wird eine Aktien-und Rohstoff-Euphorie nie gekannten Ausmaßes erzwingen.
Dumm nur, dass sich dann niemand mehr etwas kaufen kann.
Lösung des Problems: Lebensmittelmarken für die werten Bürger, Rohstoffkontingent für Firmen und 5-Jahrepläne ;-)
da hast du deine S-K-S konsolidierung (achtung Tony, Ironie).
Manche lernen es nie und stecken ihr hart erarbeitetes Geld mit Derivaten (in dem Fall, Gold-Puts, viel Spass damit Tony !) in den A...... der Banker.
Dabei konnte die jüngste fundamentale Entwicklung für uns Goldbugs nicht besser sein. Starke physische Nachfrage. Zunehmende Probleme in USA und €uropa. Und selbst charttechnisch hat sich bereits seit angedeutet (higher lows & higher highs) , dass es wieder nix wird feuchten Goldbären-träumereien.
Wir befinden uns am ENDE eines Papiergeldzyklus! Daher kann man hier keine Charts und Daten zum Vergleich für irgendwas heranziehen! Reale Werte wie Rohstoffe und Immobilien werden auf jeden Fall immer mehr und schneller an Wert gewinnen. Es gibt eine Anleihenblase die platzen wird. Investitionen in Aktien von gesunden Unternehmen sind sinnvoll und retten vorhandenes Kapital ebenfalls. Wer GM kauft wird auf alle Fälle verlieren - Das ist ein Zombie ;-)
Ich weiß nicht was tatsächlich passiert. Halte aber die vielen anderen Akteure/innen am Markt nicht für blöd. Diese Chrash-Philosophie " Gold ist die ultimative Währung" ist nicht nur ökonomischer Quatsch sondern geht auch an den Realitäten vorbei !
Da gibt es (fast)sicher noch Einiges an Potenzial in Gold - vielleicht bis in die Region von ca. 1.800 US-Dollar/OZ. Da habe ich persönlich keine Zweifel. Das Starren auf den US-Dollar-Kurs funktioniert aber nicht so richtig. Wir (!) leben in der EURO-Welt! Was nützt es mir, wenn der Goldpreis in US-Dollar steigt, aber bedingt durch den Wechselkurs in EURO absackt? Der Mix macht es m.E., eine gesunde Mischung. 5 bis 10% in Gold sind bestimmt nicht verkehrt.Den Anteil darüber sollte man m.E. n den nächsten Monaten kontinierlich verkaufen."Was Du hast, dass haste ! "
Ich bevorzuge als strategische Reserve eher historische Goldmünzen, wie z.B. die 20 Mark-Stücke des Deutschen Kaiserreichs. Die dürften (relativ) gut geschützt sein vor künftigen staatlichen Gelüsten. Das ist aber eine eigene Diskussion.
Gold 3 Jahre in USD: + 77 % und in €uro: sogar 94 % !!
Über die letzten 5 Jahre war es vollkommen egal - man hat in beiden Fälle erhebliche Gewinne eingefahren, wenn man €uro oder USD in Gold getauscht hatte. Hauptsache man hatte Gold. Beide Währungen haben erhebliche Probeme, nur schwächelt einmal der USD stärker, dann wieder der €uro.
3 Jahreschart in €uro + 94 %
Es ist der US-Dollar!
Wir sehen im aktuellen Weltgeschehen eine gewisse Gefahr für den US-Dollar.
Historische Beispiele für einen Währungscrash gibt es massenweise. Als jüngere Beispiele sei an Argentinien und Zimbabwe erinnert. Keiner kann behaupten, einen Währungscrash kann es nicht geben.
Es geht aber jetzt um die Welt-Leitwährung, den US-Dollar, der einer gewissen Crashgefahr ausgesetzt ist. Das ist ein Unterschied zu einer relativ isolierten Währung, wie der Argentiniens. (Es geht auch um den Euro, da dieser eng mit dem US-Dollar verknüpft ist. Wäre der Euro eine isolierte Währung, wäre der Zusammenhang mit EM ein ganz anderer.)
(Kleiner Einwurf an Rande: Intelligenz ist, in knappen Worten, die Fähigkeit, Wichtigkeiten, Gleichheiten und Unterschiede zu erkennen. So sind alle Intelligenztests aufgebaut.)
Eine Leitwährung hat eine gänzlich andere Bedeutung, als eine relativ isolierte Währung. Hier gibt es Unterschiede, es ist nicht Gleich.
Ohne Glaskugel kann auch ich nicht wissen, ob und wann die Leitwährung kollabiert. Es gibt aber Nachrichten, die einen Crash in den Bereich des Möglichen rückt. Bisher hat noch keine Währung das überlebt, was gerade mit der Leitwährung passiert. Das kann man schon sagen. Daraus könnte man die Wahrscheinlichkeit ableiten, dass der Leitwährung ähnliches bevorsteht. Wann? Schwer zu sagen, schon bald oder erst in Jahren?
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: 1. man rechnet sich einen Kollaps aus oder 2. man glaubt dass der US-Dollar (und auch der Euro) ausreichend stabil bleiben.
Bei 2. hat EM keine tiefere Bedeutung.
Bei 1. muss man sich fragen: Was hat das für eine Auswirkung?
Kollabiert die Leitwährung, hat das Auswirkungen auf einen Großteil der Welt. Alle Länder, die eine Verknüpfung zum Dollar haben, werden vermutlich auch betroffen sein. Die Weltwirtschaft könnte kollabieren. Fiat-Geld könnte wertlos werden. Arbeitslosigkeit könnte explodiert. Nahrung/Energie könnte knapp werden. Globalisierung ginge rückwärts.
Werde ich dann betroffen sein? Klar - Ja! Was kann ich tun?
Ganz sicher gibt es diverse Möglichkeiten. Ganz sicher möchte ich Reserven haben und meine Ersparnisse nicht weggenommen bekommen.
Wie sichere ich mein Geld, wenn die Leitwährung Probleme hat? Am Besten mit einer Ersatzwährung. Die Argentinier seinerseits mussten nur ihr Geld in Dollar tauschen und es war gerettet, EM war auch eine Möglichkeit, aber nicht zwingend. Wohin tauschen wenn die Leitwährung bricht? Es bleibt nicht viel, denn alle dollarverknüpften Währungen scheiden aus. Es bleiben Sachwerte.
EM hat eine sehr hohe Wertdichte, ist unkaputtbar und als Geldersatz verwendbar, weltweit.
Das sind meine Betrachtungen, aber . . . es kommen auch andere Leute zu diesem Schluss. Und es werden immer mehr, denn es ist eine logische Schlussfolgerung.
Daher steigt EM schon im Vorfeld. Als reine Absicherung gedacht, bringt es ganz nebenbei auch noch Rendite.
Im Fahrwasser der renditestarken Absicherung mischen dann Trader und Spekulanten mit. Börsenhippis und Philosophen fühlen sich genötigt über Gott und die Welt zu diskutieren und dabei Gold und Geld zu verteufeln. Ob die wissen worum es hier geht?
Wie gesagt, es geht um die Leitwährung.
Wann geht EM wieder zurück? Wenn die Probleme der Leitwährung vollständig behoben sind! Vermutlich nicht so bald, denn derzeit werden die Probleme nicht behoben sondern verschleppt.
Bitte an alle: Das Faktum "möglicher Leitwährungs-Kollaps" beim Posten einbeziehen, das würde viele wertlose Diskussionen ersparen.
PS: Niemand bei Verstand wünscht sich einen Kollaps. Ein Kollaps ist Chaos. Keiner kann sagen, was dann genau passiert. Wie bei einer Explosion weiß man nicht, wo die Trümmer landen und wer alles getroffen wird. EM ist einfach ein wertvoller Vorsorge-Überlebensmechanismus im Falle des Leitwährungscrashs. Der Ausstieg aus dem Fiat-Geld-System (auch Papier-EM) verhindert zumindest von dessen Explosion getroffen zu werden. Ob die Sorge berechtigt ist, wird erst die Zukunft zeigen. Immer mehr Leute sind jedoch nicht länger bereit, dieses Risiko einzugehen. Darum steigt EM. Darum geht es.