Freenet Group - WKN A0Z2ZZ
Das erinnert mich irgendwie an das Mobilcom Bieterrennen im Jahre 2000, da hatte Mobilcom ca. 12 Mrd. Euro geboten und das ging bekanntlich nicht gut aus!
Da ist es besser als freier Händler weiter zu agieren und wäre geradezu preiswert CeConomy ganz zu schlucken und neu zu strukturieren.
Bestimmt werden einige fette Krümel im Wettbewerb zu Drillisch und UI frei, denn die wollen auf einmal Netzbetreiber spielen und ändern ihr gesamtes bisheriges Geschäftsmodell auch gegen Telefonica.
Perfekt wäre es jetzt endlich unseren Anteil an Sunrise zu verkaufen und sinnvoll zu investieren.
Es bleibt spannend.
so Long. smartdrago
Die werden sich auch weiterhin ihre Netzkapazitäten bei den großen kaufen und gut. Ob es nun 4G oder 5G ist. Vollkommen egal. 4G reicht aus.
Ich habe alles über Kabel/Vodafone. Bis auf einige Ausfälle total zufrieden.
5G ist für den Endverbraucher nicht so interessant. Mit meiner 4G Geschwindigkeit bin ich mehr als zufrieden und habe überall Empfang.
Freenet soll ihr Geld weiter so machen und schön die Dividende zahlen. Alles gut.
wenn man den sunrise-anteil verkauft, müßte man den großteil des erlöses eher in den schuldenabbau stecken
hier sehe ich derzeit die größten risiken: denn wer will den anteil überhaupt und zu welchem preis ?
wenn es einen vierten netzbetreiber gibt, sehe ich als einen der sieger freenet, denn bei vier betreibern kriegst du eher von einem als wenn es nur drei sind. und außerdem können m.E. mindestens zwei die distributionskraft von freenet (besonders bei höheren ARPUS) sehr gut gebrauchen.
Die, die hier gerade panikartig verkauft haben, waren bestimmt keine Shorties ;-) Hier wird ganz deutlich, was die Masse der Anleger von 5G für Netzneubetreiber hält: gar nichts. FNTN macht das schon genau richtig...
Was mir noch gerade einfällt: wie lange hat FNTN eigentlich noch Verträge mit den Netzbetreibern? War nicht eine Koop bis 2020, oder verwechsele ich da was
https://www.freenet-group.de/presse/...-in-folge_4493416_4496444.html
Hatte heute mal Zeit, meine Entscheidung zu überdenken, ist mein dritthöchster Wert im Depot.
1. United will zwar Mitbieten, haben aber weder die Infrastruktur, geschweige noch die Kunden. Bei einer sehr hohen Investition in Verbindung mit den wenigsten Kunden von dann vier Anbietern traue ich mir nicht, den Kapitalrückfluss auszurechnen. (10Mrd. Invest bei 8Mio Kunden, viele im billigtarif...)
2. Vodafone arbeitet in England sehr eng mit Telefónica zusammen, was ja anscheinend klappt. Vielleicht bilden sie ja hier auch eine Allianz?
3. Freenet (da hab ich auch ein paar Aktien) hällt sich erfreulicherweise raus. Wollen aber auch eingebunden sein, irgendwann mal. Das die 1&1 unterstützen, kann man vielleicht ausschließen.
4. Mobilcom war auch mal Größenwahnsinnig, was machen die eigentlich heute?
Zum Schluss: an eine Dividendenkürzung glaube ich nicht. Das Geschäftsjahr ist abgelaufen, Gewinnwarnung gab es nicht. Ob der Kurs Montag sich groß bewegt auch nicht. Heute war wichtig. Nur meine Frage: was machen wir, wenn wir die 4 erreicht haben? Etwas verkaufen, alles oder nix?
Wir werden sehen...
OPTIONEN
Wenn Du heute einen Hund kaufen willst und der hat drei Ohren, bist du erstmal irritiert und brauchst Zeit. Selbst wenn dein Auto zwei Reserveräder hast, brauchst du Zeit.
Freenet wird sich weiter Optionen suchen und einer der Großen drei wird das Geld schon nehmen.
Keine Kaufempfehlung.
Frage: "... 4. Mobilcom war auch mal Größenwahnsinnig, was machen die eigentlich heute? ..."
Antwort: "... (da hab ich auch ein paar Aktien) ..." ... Gehört Freenet ... ;)
So weit ich informiert bin werden die steuerlichen Beträge beim FA nur gestundet und man diese dann in welcher Form auch immer beim Verkauf der Aktie.
Oder ist die Divi tatsächlich 100% steuerfrei und nur der Verkauf der Aktie bei Gewinn mittels Abgeltungssteuer versteuert?
Alle Jahre wieder... Man merkt die DiviSaison wirft ihre ersten zarten Schatten voraus. Glaube diese Frage wurde schon x-mal in diesem Forum gestellt. Schonmal mit dem völlig verrückten Gedanken gespielt Google zu benutzen bei derartigen Fragen? ;) Der Artikel unten bezieht sich auf 2018, gilt aber auch für 2019. Sobald ein Investor seine Aktie (nach 2009 erworben) verkaufen will, wird die Abgeltungsteuer fällig – und zwar auf die Differenz zwischen Verkaufspreis und ursprünglichem Kaufpreis, der um die erhaltenen Dividenden gekürzt wurde. Von daher ist "steuerfreie Dividende" nett solange man seine Aktien nicht verkauft, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.Aber auch sowas kann u.U. ein Motiv für den ein oder anderen Anleger sein.
Steuerfreie Dividenden - https://boersengefluester.de/...en-die-grosse-aktien-uebersicht-2018/ "....Beiträge über „Steuerfreie Dividenden“ sind im Netz nun wahrlich keine Mangelware mehr. Eine simple Google-Suche bringt mehr als 200.000 Treffer....deutet darauf hin, dass die Masse der Investoren die Thematik verstanden hat: Kernbotschaft ist, dass „Steuerfreie Dividenden“ eigentlich gar nicht steuerfrei sind, sondern die Steuerbelastung nur dem Finanzamt gestundet ist – zumindest, sofern man die Aktie nicht schon vor Einführung der Abgeltungsteuer im Jahr 2009 im Depot hatte. Ansonsten werden die steuerfreien Dividenden über die Haltedauer kaufpreismindernd fortgeschrieben...."
Deswegen hat man natuerlich so oder so mit der "steuerfreien" Divi von FNTN et al. einen Vorteil.
Wenn die Kinder dann Richtung 18 Jahre gehen und z.B. Geld für den Führerschein brauchen, realisiert man nur so viele Gewinne, dass man unter der Krankenversicherungsgrenze von derzeit monatlich 445 EUR bleibt, so dass die Kinder weiter in der Familie mitversichert bleiben können. Die ggf. anfallende KESt, wenn die Einnahmen den Freibetrag von 801 EUR übersteigen, holt man sich dann über die Steuererklärung zurück, da das Kind ja unter dem Grundfreibetrag geblieben ist (die zu beachtende Krankenversicherungsgrenze ist ja kleiner als Grundfreibetrag).
Im Ergebnis ist dann alles komplett steuerfre. Vorausgesetzt natürlich, das Kind arbeitet noch nicht/hat noch keine Einkünfte.
Mir macht nur der Gesamtchart etwas Sorgen, denn wenn man sich den Chart z.B. der letzten 10 Jahre anschaut, dann ist dieser quasi übergeordnet tendenziell eher im Abwärtstrend, da das Tief im Sommer/Herbst 2014 im Januar 2019 unterschritten wurde. Oder wäre das noch in einer charttechnischen Toleranz zu bewerten?
Zeitpunkt: 03.02.19 19:47
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