FPH - Wer 2-3 Jahre Zeit hat sollte rein

wir kürzlich schon mal hatten, denn die können nicht über 2,5% des Grundkapitals kürzlich verkauft haben.

Kann vielleicht die IR oder jemand anders wieder aufklären.  

Das war soweit ich weiß nur eine Umschichtung der Aktien. Da wurde nix verkauft.  

Aktien sind auf die Internationale KAG übergegangen, wenn ich mich nicht täusche. Siehe Meldungen von Anfang Januar.  

So ist es.  

aber verfolge die Dikussion aber stetig. Vielleicht kann mich jemand aufklären. Die DE-Mail ist einfach nur eine E-Mail oder? Also mehr und nicht weniger. Also als reines Produkt und in der Aufmachung hast sich nichts geändert. Der einzige Unterschied ist, wenn ich eine DE-Mail bekomme, dann ist diese bei Versand bereits zugestellt d.h. Eine Behörde kann immer davon ausgehen, dass diese Angelegenheit in meinen Willensbereich eingetreten ist. Wenn dem so wäre, halte ich die DE-Mail für sehr unangenehm als Privatperson. Ganz zu schweigen davon, dass private Unternehmen dies alles bereitstellen (Service) etc. ich kann heute bei meinem gmx Konto schon vor lauter Werbung nicht mehr von wichtigen E-Mails und unwichtigen unterscheiden, wenn ich zwei Tage mich nicht eingeloggt hatte. Auch die Geschäftspraktiken solcher Anbieter sind hoch dubios. Ich klicke nur ausversehen bei GMX auf weiter nachdem Login Bildschirm an Stelle von "weiter zu meinem Postfach" und schon hatte ich ein PremiumAbo das ich kündigen musste.

Also ein totales No-Go, dass private Unternehmen meine Rechtsangelegenheiten betreuen.

Ist die DE-Mail kostenlos? Wenn nicht, sehe ich als Privatanwender noch weniger den Nutzen dahinter. Ebenso werden Dinge wie Wohnsitz und dem damit verbundenen rechtlichen Rahmen ausgehebelt. Nur weil ich einmal meinen Perso hinterlegt habe, heißt das ja nicht, dass ich ewig dort wohnen bleibe. Aber vielleicht kenne ich mich auch so wenig damit aus. Ich erkenne nur halt wirklich 0,0 Vorteile für Privatanwender. Für Unternehmen,ja ok.  

solltest Du die grundsätzliche Diskussion zu dem Themenpunkt nochmals durchlesen. Der Thread ist lang und informativ.

Ansonsten hilft auch google (anbei die ersten Treffer):
http://www.cio.bund.de/Web/DE/Innovative-Vorhaben/...fragen_node.html

http://www.deutsche-rentenversicherung.de/...ragen_und_antworten.html

https://francotyp.de/softwareloesungen/...n-und-antworten-zu-de-mail/

http://de.wikipedia.org/wiki/De-Mail

Zu dem Thema ist wirklich schon viel geschrieben worden. Und eine kritische Haltung kann auch nicht schaden. Ändert aber nichts  daran, das es effizienter und klar kostengünstiger (über den gesamten Workflow/Geschäftslauf sogar extrem) sein kann.
Im ersten Schritt Behörden untereinander ...
es folgen Gewerbstätige und Unternehmen, welche mit diesen zusammen arbeiten.
Und letztendlich werden im Laufe der Zeit auch Privatpersonen die Vorzüge für sich entdecken können. Bis dahin werden die Margen aber längst Bereiche (hoffentlich) erklimmen, dass ... nö, werde nicht pushen.

Es gibt Leute die brauchten nie eine SMS abschicken. Mitarbeiter von mir stehen mit der EDV auf Kriegsfuss und viele Privatpersonen haben noch nie ein Einschreiben abschicken müssen. Alles richtig ... aber plakativ gesehen haben Freenet, Drillisch, 1+1 etc. ... der Deutschen Post und der deutschen Telekom auch nicht wegen diesen Personen die Marktanteile abgeluchst. Wobei ich keine Familie in meinem Bekanntenkreis kenne, in dem es kein Handy gibt und wo nicht mindestens einer hin und wieder eine eMail schreibt.

Man sollte sich mal eines vor Augen führen. Vor 20 Jahren spielte das Internet noch keine Rolle, heute ist es wirtschaftlich gesehen, ein bedeutsamer Faktor.
Wer glaubt, das  eMail / Twitter / Facebook (mitsamt Pishing, Trojaner, Datensammlug) oder der klassische Briefverkehr so weiter Bestand haben sollte nochmals inne halten.
Mit DE-Mail habe ich im Grunde eine nachvollziehbares, rechtsverbindliches,  sofort verfügbares, vertrauliches und verlässliches Medium. Kein Spam, kein Trojaner, für geschäftliche Kommunikation mit Brisanz für jeden ein klarer Vorteil.

FPH macht irgendwann Aussagen zu diesem Thema und der voraussichtlichen Entwicklung - aber momentan ist dies nur begrenzt mit Zahlen zu untermauern, weil die Entwicklung erst an ihrem Anfang ist. Die Bewertung ist aber auch ohne DE-Mail einfach nur günstig ...  

Geschäftskunden spezialisiert.

Es ist also nicht so als müsste man als FP Aktionär zwingend auf den Durchbruch im Privatkundenbereich warten. Das Thema wurde hier auch schon oft genug diskutiert.

Frau Prüser (IR) hat es hier aucgh schon öfter dargestellt, wo die Vorteile liegen. Man will nicht hundertausende Privatkunden ködern (dafür sind UI oder die Telekom da), sondern mit wenigen neu gewonnenen Großkunden lassen sich erhebliche Umfänge realisieren. Aber wie Scent schon sagt, in 2014/15 wird sich das nur sehr begrenzt mit Zahlen untermauern lassen.  

für Großkunden und Firmen macht diese DE-Mail aufjedenfall Sinn und da bin ich auch der Meinung, dass es sich durchsetzen könnte, sofern das Preis/Leistungsverhältnis stimmt. Für Privatanwender wird sich das und da bin ich mir so sicher wie das Amen in der Kirche, nicht durchsetzen. Außer die Politik greift ein und zwingt es jemandem auf.

@Scent:

Dein Vergleich mit dem Handy und dem Internet im Allgemeinen hinkt doch schon sehr stark. Ebenso wieso diese Firmen der Telekom Marktanteile abgejagt haben. Um deine Vergleiche und deine Beispiele widerlegen zu können, müsste ich hier schon einen Beitrag im Umfang einer Thesis schreiben. Dennoch probiere ich es in der Kürze. Wobei eine Technologie, nie ein Produkt hervorbringt, dass besser ist als die Technologie selbst. Das Internet, kann die DE-Mail als Nebenprodukt hervorbringen, aber die DE-Mail wird niemals besser sein, als das Internet selbst. Und ein Handy, wurde erst attraktiv durch das Internet. Aber das Handy ist keine Technologie, die geschaffen wurde, um den B2C Bereich zu erobern. Mobile Internet ist nur eine Folge aus anderen Folgen aus der Vergangenheit und kann wirklich bei aller Liebe, nicht mit der DE-Mail verglichen werden. Die SMS dagegen, könnte man als bedingter Vergleich nutzen.

Das Internet hat aus mehreren Dingen solch einen Erfolg gehabt. Zum einen werden die Einsatzkosten/Investitionen fast auf ein Minimum reduziert um Menschen zu erreichen. Das Verhältnis zwischen Einsatz und Wiederbeschaffungskosten ist einfach nicht zu toppen im Vergleich zum klassischen B2C. Web 1.0, 2.0, 3.0, jetzt 4.0 wird diese Entwicklung weiter vorrantreiben. Du kannst doch heute aus deinem Keller, Multimillionär werden und ohne das dich jemals eine Person kennengelernt hat. Egal ob das Internet oder das Handy, beides sind Dinge, die heute mit der Erfindung des Autos und der Elektrizität gleich gesetzt werden und du setzt hier die DE-Mail mit den Dingen in eine Reihe. Heute schreiten Entwicklungen so schnell vorran, dass Produktlebenszyklen die nicht innerhalb von einem Jahr implementiert und sich durchgesetzt haben, keine Chance mehr haben. Heute wird die Industrie 4.0, die noch gar nicht in der Industrie auf breiter Masse existiert und die Unternehmen erst heute von sich behaupten, dass man damit begonnen hat, diesen Dinge zu verstehen, schon heute neue und innovativere Lösungen diskutiert werden. Da die Industrie 4.0 schon an Ihre Grenzen kommt obwohl diese Dinge noch gar nicht wirklich existieren. Hier sind z.B. QR Codes auf Produkte zu nennen und die sich daraus ergebende BIG-Data, die nicht auf einen verstehbaren Datensatz reduziert werden kann.

Nochmal zur DE-Mail:

Wo ist die aggressive Werbung der DE-Mail hin? Ich erkenne weder im Fernsehen, noch auf Werbebannern im Sport noch sonst wo eine Werbung für die DE-Mail. Die De-Mail wird sich im privaten Bereich niemals durchsetzen.

a) keine einheitliche Rechtslage im Internet (klar, das DE-Mail-Gesetz regelt das aber manche Fragen bleiben ungeklärt)

unter euch, ist eine DE-Mail wie ein klassisches Postfach aufgebaut? Dann sehe ich ja vorab wer mir geschrieben hat, ohne die E-Mail lesen zu müssen und somit wäre die Willensbereich Frage hinfällig.

b) das Internet bietet niemals einen 100%igen Schutz vor dem verschwinden von Daten und dem Mitlesen Dritter.

c) Menschen sind noch lange nicht bereit dafür, für digitale Anwendungen dauerhaft Geld zu zahlen.

d) Motive, dass ein von der Behörde zugestellter Brief, als nicht zugestellt gelten soll z.B. mit der Bitte zur Polizeiaussage (aus taktischen Gründen im Rechtsstreit es auf den Staatsanwalt ankommen lassen)

e) private Unternehmen stellen diese Dienste

f) Wohnsitz hat sich geändert, Postfach bleibt bestehen. Rechtslage nach Anmeldung? Muss ich mich immer nochmal ummelden?

g) komplizierter Registrierungsvorgang für die wenigen Behördengänge im Jahr

etc


Könnte hier noch die Liste weiterführen. Also ich rede hier nur von der DE-Mail nicht von der allgemeinen Geschäftsgrundlage dieses Unternehmens. Möchte nicht falsch verstanden werden aber mich kann glaube ich kein Argument davon überzeugen, dass mich an den Erfolg dieser DE-Mail glauben lässt. Ohne politische Hilfe wird es nicht machbar sein. Dafür ist der Bürokratie Apparat einfach zu langsam. Und eine deutsche Rentenversicherung oder die Krankenkassen u.Ä. Dinge werden daran auch nichts ändern, da sie schon heute den allgemeinen Service nicht bewerkstelltigt bekommen, wieso unter DE-Mail dann?

 

http://www.golem.de/news/...t-ganz-zufriedenstellend-1410-109986.html

Der Informatikprofessor und Eco-Vorstandsvorsitzende Michael Rotert kritisierte im Sommer 2014: "Firmen, die mit staatlichen Stellen umgehen, haben sicher Vorteile. Aber bei Privatnutzern wird sich die De-Mail wegen der fehlenden Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nicht durchsetzen".

genau so, sehe ich das auch.

Bin zufällig darauf gestoßen, als ich mich mit der DE-Mail befasste. Also ist ein ganz objektiver Beitrag der auch wie hier schon beschrieben wurde, das Großkunden und Behördengeschäft hervorhebt.  

Die immer wieder aufflammende Diskussion über den Standard De-Mail und - leider - das nur bedingte Wissen, um den Sinn und Zweck der De-Mail und ihre technischen Möglichkeiten zeigt, dass hier noch eine ganze Menge Aufklärungsbedarf besteht. Das zeigt zugleich, dass wir als Anbieter noch einen langen Weg zu gehen haben. Womit Sie sehr schön meine Frage aus #2132 beantwortet haben.

Alle, die hier mitdiskutieren, Fragen stellen und Kommentare abgeben, sind m. E. auch Repräsentaten von Entscheidern oder möglichen Nutzern in Unternehmen und Behörden. Warum sollte ein Mensch in einem Unternehmen anders denken als Sie es hier tun? Bzw., was ist in einem Unternehmen wirklich anders als bei Ihnen zuhause? Die Prozesse, einverstanden. Aber alles andere bleibt, doch, oder? Sie wollen auch Zeit und Geld sparen. Haben wenig Vergnügen daran, lange in irgendwelche Schlangen zu stehen und weit im Voraus Termine bei irgendwelchen Ämtern abzustimmen. Um nur einmal das Naheliegendste anzuführen. Wie gesagt, Aufklärungsarbeit ist angesagt.

Das Einfachste zuerst: De-Mail wurde - damals noch Bürgerportal -nie erfunden, um die sicherste E-Mail der Welt zu sein. De-Mail wurde - Dienstleistungsverordnung der EU als Grundlage sagt eigentlich schon alles - erfunden, um es dem Bürger leichter zu machen, mit Behörden zu kommunizieren. Keine Öffnungszeiten mehr, keine Wartezeiten mehr, keine Wege mehr. Ich für meinen Teil wäre z. B. schon sehr dankbar, wenn ich viele Genehmigungsprozesse etc. im Zusammenhang mit der Betreuung meiner Kinder über De-Mail abwickeln könnte. Und das betrifft nicht nur die Behörden, sondern geht locker weiter bei Krankenkassen oder dem Schulhort.

Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Ein gern angeführtes Thema, das vermeintlich gegen die De-Mail spricht. An diesem Punkt frage ich mich immer, warum ich nicht unentwegt Ende-zu-Ende-verschlüsselte E-Mails bekomme. Es scheint ja ganz wichtig zu sein, oder etwa doch nicht? Und natürlich - entschuldigen Sie bitte an dieser Stelle einen gewissen Sarkasmus: Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ist im Gegensatz zur De-Mail ungemein bequem. Ich muss ja nur laufende Meter öffentliche und private Schlüssel austauschen und mir wahnwitzige Passwörter merken. Kehren wir aber zur Sachlichkeit zurück: De-Mail ist sicherer als eine einfache E-Mail. Darüber können wir, denke ich, einen Konsens finden. Wenn ein Unternehmen aber durchaus eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung wünscht, dann steht dem überhaupt garnichts im Wege. Das bieten wir optional auch an. Selbstverständlich. Also, können wir diese Mär bitte ein für allemal abhacken?

Zu guter Letzt: De-Mail ist immer und stets im Zusammenhang der eGovernment-Strategie der Bundesregierung zu sehen. Mit De-Mail ist ein Standard geschaffen worden, der es erlaubt, digitale Dokumente verschlüsselt, geschützt, nachweisbar und damit gerichtstauglich zu versenden. Und damit ist De-Mail keine E-Mail. Beispiel: Bisher konnten Sie als Versicherter der DRV nichts digital mit der Versichung klären. Ebensowenig konnten Sie mit der Bundesagentur für Arbeit verbindlich digital korrespondieren - aus rechtlichen Gründen. Das eGovernment-Gesetz oder nun auch der neue Leitfaden des Bundesversicherungsamts zeigen, das sich hier eine Menge tut, was durchaus im Sinne des Bürgers ist.

Natürlich ist es jedem unbenommen, weiter Angebote, Verträge, Rechnungen, einfach per E-Mail wild in den Äther zu senden. Dann gilt das Sicherheitsargument und erst recht die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nicht mehr. Natürlich ist es auch ok, weiterhin Briefe zu versenden. Das finden wir ja sogar sehr gut. Dann gilt das Kostenargument nicht mehr. Und die nicht vorhandenen Prozesse sind natürlich auch valide. Aber diese werden angepasst. Und dann ist es eine Frage des Komforts, den man entweder nutzt oder nicht. Wie zum Beispiel beim Online-Banking.

Zurück zum Anfang und in eigener Sache: Wenn Sie wirklich mehr über De-Mail erfahren wollen, dann stehen wir immer für Fragen offen. Gute Gelegenheiten könnten die CeBIT oder der für den 28. Mai geplante Investors Day sein.

 

Schön geschrieben, aber ich sehe es aus verschiedenen Gründen anders.
Und eine wesentliche These, dass ein Folgeprodukt nicht besser als das Orginal werden könne (meine Wortwahl) halte ich schlichtweg für falsch.
Internet ist wie eine Straße ohne Regeln. Regeln sind aber für viele Abläufe notwendig. Politische Regularien sind zwar im Grundsatz nicht erwünscht, aber ohne geht es nicht (und das ist in demokratischen System auch gut so).
Und mit der DE-Mail hat die Politik einen Rahmen vorgegeben, wie die Nutzung der "Strasse" zu erfolgen hat.
Wie bei jeglichen "Diensten" kann man hier ein Geschäftsmodell entwickeln. Bleibt also die Frage der Notwendigkeit und Effizienz. Und hierzu ist auch genug geschrieben worden.  
Ich nutze dienstlich übrigens diverse Behördendienste/Wege. Dem "Standard" DE-Mail messe ich persönlich eine hohe Bedeutung zu und freue mich, wenn dieser den gewachsenen Dschungel auflöst.
Wie ich schrieb ... für mich ist das nur die erste Phase. Genug extreme Wachstumsmöglichkeiten alleine in diese Phase. Und Phase 2 und schließlich 3 (s.o.) werden folgen. Aber gebt dem ganzen einfach ein paar Jahre. Und warum dann Werbegeld verschwenden.

Ich gehe übrigens oft mit vertraulichen Informationen um. PGP-Schlüssel und andere Verschlüsselungsmethoden waren 2-3 Jahre stark in Mode. In meinem Umfeld spielen diese keine Rolle mehr. Wer  hier nutzt denn beruflich - insbesondere mit Unternehmen und Behörden - Ende zu Ende Verschlüsselung?
Und wie schon oft geschrieben ... dies kann problemlos mit den Vorzügen der DE-Mail kombiniert werden (wenn es denn jemand braucht).

Ansonsten:
- Warum Werbung im Privaternsehen in Phase 1? Und niemand braucht jemals mehr als 640kb Arbeitsspeicher (sorry, ich weiß, paßt nur begrenzt)
zu a) aber kein anderer elektrischer Informationsweg ist besser gesetzlich geregelt.
zu b) es gibt keinen 100% Schutz vor Verschwinden und Mitlesen Dritter. Aber etwas effizienteres - da standardisiert - kenne ich nicht.
zu c) ich zahle für diverse digitale Anwendungen dauerhaft Geld. Und sehr viele in meinem Bekanntenkreis tun dies auch. Ich bin übrigens über 40.
zu d) viele rechtliche Grundsätze können einen nicht Gefallen, ändert aber nichts an ihrer Sinnhaftigkeit
zu e) in Zeiten von google, Facebook, Online Banking, privater Sicherheitsunternehmen etc ist dies kein Argument. Outsourcing betreiben auch diverse staatliche Stellen.
f) Das ist ein "Pro" Argument. Das Konto gehört zu der Person, nicht zu einer Adresse.
g) Wenn Du zur Phase 3 gehörst sicherlich richtig. Aber was ist kompliziert daran, dass Dich jemand zuhause oder bei der Arbeit besucht und deine Personalien überprüft. Die immer wieder kehrenden PostIdent Verfahren (brauchte ich sicherlich schon 10x) sind aufwendiger. Die Akkreditierung ist einmalig.  

Bei verschiedenen Themen wünschte ich mir mehr Transparenz.

- Kosteneinsparungen gegenüber 2014
- Abschreibungen
- mittelfristige Steuerquote und Minderheiten
- Währungs Hedging
- Investitionen und Cashflows

-> Margenprognose (NICHT ZIEL!!!) für 2015 und 2016


Ist bei FP vielleicht der Grund für die unterschiedliche Aufnahme von Zahlen durch die Anleger, da die Zukunft so schwer zu prognostizieren ist. Ich weiß nicht ob das von FP so gewünscht war, aber ist jedenfalls in die Hose gegangen. Frau Prüser kann da wohl nix dafür, aber sie sollte da im Vorstand vielleicht mal ansprechen, wie der Finanzmarkt tickt. Hab das Gefühl, das ist denen dort ein Rätsel.

Könnte man ja mal am 5.März oder spätestens Ende April auf der BilanzPK in den Ausblick einarbeiten.

 

bei sehr starkem Dax.

Langsam sollte man sich bei FP mal Gedanken machen, wie man diese Misere durchbricht.  

nicht mehr an...  

langsa werden die Kleinanleger nervös.

sieht man  ja heute gut im Kurs. Es ging im Grunde mit 3 Verkaufsorders im Volumen von je 800-900 Stück nach unten. Im Grunde Peanuts. Jetzt haben dann wohl noch ein paar Kleinanleger Panik gekriegt bzw. haben die Schnauze voll und wollen bei 4,1 € raus. Im Grunde aber alles nichts weltbewegendes.

Hier ist halt das Problem, dass FP mit den Q2-Zahlen enttäuscht hatte. In Q3 haben dann ein paar Spekulanten vor den Zahlen auf eine positive Überraschung gehofft, die dann ausblieb. Sie haben dann als Trader/Spekulanten sofort verkauft. Und jetzt sitzen wir hier halt seit 5-6 Monaten auf einer Aktie, die zuletzt zwei Mal enttäuschte. Der Markt wartet jetzt schlichtweg ab, was FP in Q4 vollbracht hat und wie der Ausblick aussieht. Und zum Ausblick hab ich mich gestern geäußert. Ich sehe die Zukunft von FP absolut positiv. Nur ist der Vorstand bisher nicht in der Lage gewesen, das Ganze mal transparent darzustellen. Man gab immer nur mittlefristige Ziele heraus, aber ohne im Einzelnen zu begründen, wie man das erreichen will. Und genau das führte dazu, dass manche Leute sofort enttäuscht verkauft haben, wenn die Ziele zumindest für 2014 nicht erreicht wurden. Und das führt auch dazu, dass bisher kaum jemand neues einsteigt. Da muss sich was in der Kapitalmarktkommunikation des Vorstands ändern. Am 5.März hat man eine erste Gelegenheit dazu. Wenn Frau Prüser will, kann sie hier im Forum oder von mir aus auch mich per Boardamil gerne Fragen, wie ich das konkret meine.  

Katjuscha :10.02.15 #2165 vielleicht ist genau das gewollt ...langsam werden die Kleinanleger nervös.
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Dachte schon im ersten Augenblick ich wäre im QSC-Forum und Deute würde wieder Verschwörungen sehen  ( wie z.B. heute wieder sowas => deuteronomiu.#12784 "Ich werde das Gefühl nicht los, das die Brüder alle zusammen arbeiten. Nur um Anleger raus zu kegeln...") . Und welche dunkle Macht soll das bei FPH aktuell sein die Kleinanleger jetzt so nervös macht mit diesen doch sehr überschaubaren Bagatellbewegungen nach unten?  

Nehm doch nicht alles so wörtlich!

Ich red hier nicht von irgendjemanden. Das war er rhetorisch gemeint. "Gewollt" im Sinne von ... wieso soll hier ein Fonds oder sonstige Anleger den Kurs hochkaufen solange noch zittrige Kleinanleger drin sind, die ihnen die Aktien auch zu 4,0-4,1 € überlassen?

Das hat nix mit verschwörung zu tun. Das ist normales Handeln an der Börse. Ich warte ja auch bei diversen Aktien ab mit dem Kauf, wenn ich das Gefühl habe, der Wert ist psychologisch noch nicht bereinigt.  

unbekannte Macht ... jedenfalls nach Lesen nur der Überschrift ... :-).  

werden sich hier Fonds vor einem Einstieg hüten. Die müssen ja Angst haben, ihre Stücke jemals wieder loszubekommen.  

 

viele Fonds haben aber trotzdem Vorgaben zur Liquidität. Hier gehen manchmal nicht mal 10.000 Stück am Tag um. Die Fonds in der Aktionärsstruktur haben sich nach meinem Wissen auch nicht am Markt eingedeckt.  

Fonmds würden sich hier hüten einzusteigen, ist schlichtweg an der Realität vorbei. Siehe Aktionärsstruktur.

Das hier keine Fonds außerhalb des SmallCap Bereichs einsteigen, versteht sich von selbst, es sei denn es geht um Hedgefonds, die auf M&A Aktivitäten spezialisiert sind.  

Ich habe mich ganz eindeutig auf die geringen Umsätze bezogen und damit einen klassischen Einstieg über die Börse gemeint. Dieser hätte auch Einfluss auf den Kurs. Und das meintest Du ja sicher auch mit "hochkaufen" durch Fonds. Aber bei den Umsätzen ist es einfach schwer für Instis sich über die Börse einzudecken.  

trotzdem haben sich die oben genannten Fonds und liquiden Privatfinanziers eingekauft.

Genau deshalb hab ich ja auf die Aktionärsstruktur verwiesen.


Wir sind uns doch einig, dass hier keine großen Fonds einsteigen, sondern höchstens SmallCapsfonds der diversen Banken oder halt liquide Privatanleger oder Hedgefonds mit Sonderinteressen. Da gibt es ja gar keinen Dissenz zwischen uns.

Im Übrigen gings mir gar nicht in der Ur-Aussage um Fonds, sondern ganz allgemein um die Psychologie der Aktie. Wie gesagt, egal wer den Kurs irgendwann hochkauft (m.e. natürlich aus fundamentalen Gründen), gibt es jetzt egal für wen noch keinen Grund für übereilte Käufe, da man nach den für manche Anleger enttäuschenden Quartalszahlen2+3 erstmal neue Daten abwartet. Wieso sollte man also die Nervosität der Privatanleger nicht nutzen? Kann man doch locker zuwarten. Das kann sich aber alles schnell ändern, je nach fundamentalen News. Mal sehn, obs am 5.März schon einen vernünftig kommunizierten Ausblick gibt. Wäre hilfreich. Wie gesagt, in diesen Dingen hat FP noch hohes Potenzial.