Wie Bayer aus dem Glyphosat.......Asche
Xx hat absolut Recht. Warum schaut unsere Politik dabei zu wie ein so , mM nach, wichtiges deutsches Unternehmen vorgeführt und ausgeblutet wird? Unfassbar! Eine derartige Unsicherheit in Bezug auf Planbarkeit des Unternehmens , Umsätze, Arbeitsplätze, Gerichtsverfahren etc. !
Die Frage die ich mir bei jedem handeln stellen muss ist.... Wer hat etwas davon? Welches Ziel wird damit verfolgt? Denn jemand profitiert gerade davon!
Ich würde mir für die Arbeitnehmer und das Unternehmen eine baldige Einigung wünschen. Wie auch immer , nur diese Schwebelage ist ja selbst als "Zuschauer" nicht zu verstehen!
Ist doch augenscheinlich, dass die Amis deutsche Unternehmen desöfteren aussaugen...
Selbst die Grünen werden das checken...
Ohne Glypho kann die Welt aktuell nicht ernährt werden...
Deshalb kein Verkauf mehr an Privat.
Und zig neutrale Gutachten werden Bayer hier wohl auch etwas entlasten, sollte es zum SC gehen. Voraussetzung, es wird überhaupt vor dem SC verhandelt...
Bayer war von Anfang an die Problematik bekannt, und sollten sich darauf vorbereitet haben..
Falls unzureichend, muß Baumann und der ganze Vorstand weg.
Gestärkt hinter Baumann?
Man hört überhaupt kein Störfeuer in dieser Angelegenheit.
Entweder hat Baumann alle massiv unter Kontrolle, oder es gibt halt keine Alternative.
Irgendwann muß Baumann schon mehr als seinen 5 Punkteplan auf den Tisch legen.
Einfach nur dieses Problem laufen lassen...
Wahrscheinlich passiert im Hintergrund mehr, als wir uns vorstellen können...
Hoffen wir auf eine Zulassung beim SC, und dann eine sachliche, wissenschaftliche Beurteilung.
Nach der Wahl könnte ich es mir vorstellen.
Hier muß Bayer aber aktiv werden.
Drohung mit Arbeitsplatzabbau hierzulande wegen der hohen Belastung wird nicht gut ankommen.
Sollte der SC sich nicht damit befassen wollen, muß die Politik einschreiten.
Ein geschworenengericht wird immer pro Bürger entscheiden.
Jedoch gibt es genügend wissenschaftliche Gutachten, welche bayer entlasten.
Deshalb muß ein ordentliches neutrales Gericht solche Fälle behandeln.
Man stelle sich vor: Bayer verkauft gar kein Glyphosat mehr in den USA, hat ja aber weiterhin die Patentrechte (zumindest für das Saatgut), also kann auch niemand anders diese Produktkombi vertreiben.
"Und essen müssen sie, mein Schatz. "
Also kaufen die Amerikaner Soja und Mais in Brasilien und Bayer setzt seine Produkte dort ohne Repressalien ab.
Dann wäre mal zu schauen, ob die US-Politik dann nicht vlt sogar auf Seiten Bayer kämpfen würde.
Monsanto ist mehr als Glyphosat. Die Forschungsabteilung ist der wahre Leckerbissen. Es wäre äusserst schmerzlich, den US-Glyphomarkt auch nur zeitweise opfern zu müssen. Es war so schon teuer und das würde die Refinanzierung erheblich gefährden. Aber man kann sich doch nicht alles gefallen lassen. Der Poker wäre aber mehr als mutig. Und wenn rauskommt, dass der Hebel gewirkt hat, könnte jemand einen Angriff auf die US-Justiz konstruieren. Und das wäre der Politik auch nicht egal. Mehr als mutig.
Nein, aus dieser Misere muss Bayer ganz allein herauskommen. Oder eben nicht allein, wenn Bayer zum Übernahmeziel und anschließend zerschlagen wird. Jeder Euro Kursrückgang macht dieses Szenario wahrscheinlicher. Schon traurig, dass es überhaupt ein Thema ist; für Bayer-Aktionäre aber vielleicht noch die beste Lösung, für die Mitarbeiter wohl eher nicht.
Aktuell braucht man Glypho noch.
Ohne glypho, keine Ernährung der Weltbevölkerung.
Auch sind ja auf der Verpackung Gebrauchsanweisungen vorhanden, wie man Glypho anwendet.
Viele (vorallem private) ignorieren das.
Dafür kann bayer nix.
Spezielle warnhinweise dürfte Monsanto bzw bayer ja nicht lt usa Gesetz auf die Verpackung drucken...
Wäre glypho so gefährlich, wäre es längst vom markt geflogen. Wie damals Asbest.
Deshalb verfolgt Baumann wohl die Strategie, da kommt man ohne größere Spätfolgen raus...
Bis 15mrd Euro, könnte man sagen "Das spielt Monsanto in zig Jahren wieder rein". Bayer und die Börse wäre zufrieden... Aber für endlose Vergleiche etc. fehlt langsam die Unterstützung.
Fertig ist die Laube.
Das Big Business findet zudem sowieso in Asien statt.
Wird dann jede Einzelklage vor einem geschworenengericht verhandelt (Entschädigung z. B. 1Mrd) und danach geht's wieder von Gericht zu Gericht bei Einspruch? Die Schadenssumme wurde dann bisher ja nur verringert (Beispiel 15 Mio).
Aber wären dann alle Einzelklage rechtswirsam?
Für die Zulassung der Klage, werden fleißig Anwälte sorgen...
Würde es für Bayer dann bedeuten, dass jedes Urteil nicht mehr anfechtbar ist?
15 Mio Schadenssumme im Schnitt, könnte bayer nie Schultern. Hier würden die 15mrd gerademal für 1000 urteile reichen.
Also unbezahlbar bei so vielen klagen.
PS: Klar, wurden schon sehr viele klagen außergerichtlich beigelegt, doch es werden sicher noch tausende kommen...
Manche amerikanischen Anwälte sind darauf spezialisiert und ziehen das auch gnadenlos durch.
Immer das gleiche Spiel, mit den grossen Hunden spielen wollen, aber beim Pinkeln das Bein nicht heben....
Würde also jede eingereichte Klage vor dem geschworenengerucht verhandelt, oder wie weit müssen die Kläger klagen (wenn bayer Einspruch einlegt).
Die Schadenshöhe pro verlorenen Fall wird sehr unterschiedlich hoch sein.
Jedoch die Summe der klagen, wird entscheidend sein.
Bislang wurden nur 3 Fälle vor Gericht verhandelt.
Alle hat bayer verloren.
Deshalb die Frage, wie ein solcher Ablauf aussehen könnte.
So lala ala Bulli und welti "bis zur Insolvenz" ist mir zu einfach...
VW hat nachweislich betrogen!
Da blieb denen gar nix anders übrig, als klein beizugeben.
Sonst nix mehr mit Autos in USA verkaufen...
Bayer hat glypho praktisch geerbt. Und, dass glypho Krebs verursacht, ist nicht belegt.
Also 2 verschiedene Paar Schuhe
..
Ganz einfach, ja jeder Prozessgewinner wird entschädigt.
Da mal 80 Mio., dort mal 60 Mio.
Keiner akzeptiert mehr ein Vergleichsangebot, sondern klagt.
Es wird solange ausbezahlt bis nix mehr da ist.
Wann ist nix mehr da?
3 verlorene Prozesse, sagen wir im Schnitt 50 Mio.
So, jetzt werden alle die bereits klagen und alle zukünftigen Klagen 50 Mio. haben wollen.
x Klagen mal 50 Mio......irgendwann ist Schluß
Es ist unerhebliich im US Recht, ob VW vorsätzlich betrogen hat und Bayer geerbt hat.
Beide haben bei vollem Bewusstsein gehandelt.
Das US Recht geht nach dem " claims made" Prinzip vor....
Einfach mal so ne Klage einreichen, wenn man an Krebs erkrankt ist, kann ich mir nicht vorstellen.
Deshalb sind wohl erst 3 klagen aktuell verhandelt.
Vielleicht spielt Bayer auch auf Zeit.
Aber Hauptargument bleibt, dass glypho nicht krebserregend ist.
Dieses Ziel verfolgt Baumann mit einigen unabhängigen Gutachten.
VW kam besser davon!!!!
Frag mal den beteiligten D&O Versicherer........
Ich habe nie gesagt, dass die Sache zu vergleichen ist, sondern die Vorgehensweise..
Gemeinhin wird es auch als Management bezeichnet.
Gutachten werden das Problem nicht lösen.
Auf jedes Gutachten folgt ein Neues
Gemeinhin Prozesstaktik genannt.
Wer blutet zuerst aus?
Land von ihren Landsleuten verklagt werden, muss jetzt der Deutsche die Zeche zahlen. Möchte nicht
wissen, was da im Hintergrund gelaufen ist. Wirecard mit seinen. 1,9 Mrd. sind da peanuts dagegen.
Die Aktie selbst würde ich mit der Kneifzange nicht angreifen, trotzdessen hagelt es ständig
noch Kaufempfehlungen für die Aktie.