Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Seite 27 von 2896 Neuester Beitrag: 23.12.24 10:04 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.17 11:26 | von: SchöneZukun. | Anzahl Beiträge: | 73.393 |
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http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/a-888842-2.html
Zitat:
"mm: Sie produzieren sehr viel selbst, Ihre Fertigungstiefe liegt bei 70 Prozent. Welche Probleme schafft das?
Musk: Tesla ist vertikal stark integriert, das macht es anspruchsvoll. Wir bauen zum Beispiel den kompletten Antriebsstrang, die Fahrbatterie, das Ladegerät. Für den Motor bekommen wir Kupfer und Stahl - heraus kommt ein fertiger Elektromotor. Wir bauen auch die komplette Karosserie, was leider komplexer ist, als ich mir das wünsche."
der fragesteller hat die 70 % unterstellt, musk hat nicht widersprochen. ob es stimmt, sei dahingestellt. die komplette traktionsbatt incl kühlung ist sicher der größte einzelposten in der wertschöpfung, aber auch da sind die zellen zugekauft. emotoren sind so teuer nicht, das ist ja der witz an den dingern. die blechbiegerei geht wegen der extrem teuren stanzen ins geld.
einige tesla - zulieferer, stand okt. 2016:
http://www.tesla-car-rent.com/2016/10/15/tesla-model-s-zulieferer/
sind natürlich nicht alle. bekannt ist z.B. auch takata als airbag zulieferer, die schweizer als schräubli-zulieferer etc. viel kleinkram dabei, aber ein fahrweg von conti gibts sicher nicht geschenkt.
weitere infos zu zulieferern mit hübscher grafik:
https://www.goingelectric.de/2013/03/25/news/...afik-zulieferer-news/
An den Strunden wpohl eher nicht, da ich nicht glaube, dass diese Information rausgegeben wird.
Die Kosten zu nehmen ist zwar praktikabel, aber halte ich nicht für sehr aussagekräftig.
Ist auch nicht weiter wichtig, hätte nich nur halt interessiert.
d.h. selbst der Verzicht auf Zwangs-JV macht das nicht sonderlich attraktiv. China Quasi als Werkbank für Drittmärkte. Dank der steigenden chinesischen Lohnkosten wird dieses Modell sowieso immer unattraktiver. Die Fabriken wandern inzwischen schon weiter nach Bangladesch oder Äthiopien usw.
Das entscheidende Kriterium ist der Zugang zum chinesischen Markt. Früher oder später wollen die Chinesen ihre Autos ja auch im Rest der Welt verkaufen. Es wird sehr interessant zu sehen wie sich das entwickelt.
bei SpaceX geht die rechnung mit der hohen fertigungstiefe auf, weil der "markt" durch kleine stückzahlen und durch verfettete und unbewegliche anbieter - oligopole bzw. mit der ULA (united launch alliance) durch einen fast - monopolisten geprägt war, die die träge nasa - bürokratie ordentlich gemolken haben.
bei der schlagkräftigen autozulieferindustrie ist das was anderes. conti und ZF bieten mittlerweile schon komplette eachsen incl. alles - mit emotor, untersetzungsgetriebe ua. an. was 2013 möglicherweise richtig und notwendig war, muss 2020 nicht zwangsläufig richtig und notwendig sein. dass tesla die traktionsbatt als kernstück im haus behält und weiter selber bleche biegt, weil die teuren stanzen nun schon mal da sind, liegt nahe. aber nahezu alles an der sonstigen hardware schreit eigentlich nach zulieferer. die software ist wieder was anderes, obwohl die schon aus kostengründen und vor allem zur vereinheitlichung der standards für autonomes fahren eigentlich in wesentlichen teilen auf kooperation und weiterentwicklung gemeinsam mit anderen ausgelegt werden müßte.
"Es ist völlig sinnlos mit den BEV zu warten bis der Strommix komplett umgestellt ist. Es muss parallel geschehen. Filter in die Kohlekraftwerke, neue Wind und PV Kraftwerke, Zwischenspeicheer, Netzausbau etc."
Vollkommen einverstanden!
Nur muss man in der Übergangszeit (10 Jahre, 20 Jahre, 30 Jahre?) nicht so tun, als ob BEVs bereits der Himmel und Verbrenner bereits die Hölle wären.
Es geht um einen vernünftigen (!) Mix vieler Maßnahmen, um in eine schönere Zukunft zu kommen. Im Prinzip ist klar, dass wir nicht endlos fossile Ressourcen verbrennen können, ohne dass unsere Küsten absaufen. AKWs mit ihren untragbaren Altlasten und Risiken sind auch keine Lösung. Also muss etwas schonenderes her. Aber ohne dass wir mit dem Arsch einreissen, was wir mit dem Kopf aufbauen.
Das hat nichts speziell mit China zu tun, sondern gilt weltweit.
Vor allem aber geht es nicht nur um Klima und Umwelt, sondern auch (m. E. dringender) um Abermillionen Menschen, die von klassischen Industrien leben und alle halbwegs erträglich in neue Strukturen transferiert werden müssen. Was macht man, wenn das nicht gelingt, und die alle voller Wut und Hoffnungslosigkeit auf die Straße gehen, irgendeiner totalitären Führer auswählen, und der die angeblichen Konkurrenten um Ressourcen mit Krieg überzieht? Das hatten wir schon mal. Ca. 1930ff.
Hysterie gegen Verbrenner und ein staatlich erzwungener abrupter Schwenk zu BEVs scheinen mir keine vernünftige Lösung zu sein. Sondern nur panischer Aktionismus.
Es ist ein elend komplexes Systemproblem mit hundert Stellschrauben und deren unvorhersehbaren Auswirkungen. Ich würde daran gerne mitarbeiten. Wenn ich aber wirklich konkret weitreichende Maßnahmen entscheiden müsste, würde ich das zwar tun, hätte die Hosen aber gestrichen voll dabei.
Hier ein Link zu einem Artikel von Renewenergie in dem die interessantesten Aussagen und Grafiken aus einem aktuellen Energie-Report zusammengefasst sind. Speziell China ist die dritte Grafik.
Wie man sieht werden Solar und Wind massiv zunehmen und schon bald den Großteil der Energie liefern denn sie werden stetig billiger und da haben Öl, Gas und Kohle einfach keine Chance.
Das ist auch ein eindeutiger Hinweis darauf, dass sich BEVs sehr viel schneller als hier viele glauben durchsetzen werden denn die von Sonne und Wind erzeugten Spitzen müssen gespeichert werden und dazu bieten sich BEVs super an. Und das bedeutet für den Besitzer dann eine vollgeladene Batterie zu Billigpreisen oder gar für lau. Geringere Unterhaltskosten werden der Hauptgrund für die schnelle Umstellung auf BEVs sein.
http://reneweconomy.com.au/...-solar-age-seven-graphs-show-why-45124/
Der Staat muss da gar nichts vorschreiben. Wenn ein BEV mit ordentlicher Reichweite und Lademöglichkeiten genausoviel oder weniger kostet als ein fossiles Auto, dann kauft niemand mehr einen Verbrenner. Und das haben wir schon sehr bald erreicht. Für Mittelklassewagen und höher bei Tesla jetzt schon (o.k. Model 3 in Europa erst in einem Jahr), bei der Konkurrenz so ab 2020-22. Noch mal zwei bis drei Jahre später ist es dann auch bei Kompaktwagen und kurz darauf bei Kleinwagen so weit. Also die komplette Modellreihe so 2025-26. Ab da gibt es Verbrenner nur noch im Billigabverkauf oder für Nostalgiefreaks. Neue Modelle wird es keine mehr geben.
Was ich mir von unserem Staat erhoffe ist
a) dass er die fossilen Dinos endlich dazu bringt den Kopf aus dem Sand zu holen, nur dazu sind solche "Verbote ab 2030" gut. Wenn wir in 10 Jahren noch eine Autoindustrie haben wollen, dann muss da noch viel geschehen
b) er die Voraussetzung für eine gescheite Ladeinfrastruktur schafft. Anspruch für Miete auf Ladepunkte am Parkplatz falls technisch möglich. Alle Neubauten und neuen Parkplätze mit Stromkabeln ausstatten, die Städte unterstützen beim Umrüsten von Laternen, einheitliches Bezahlsystem europaweit usw.
Und das mit den Arbeitsplätzen ist so eine Sache. Im Moment zahlen wir enorme Summen an korrupte Ölscheichs. Gleichzeitig entstehen hier aber massenhaft Arbeitsplätze bei den EE. Also statt das Geld zu verbrennen schaffe wir hier Arbeitsplätze. Da arbeiten schon weit mehr als in der gesamten Kohleindustrie. Jobs die bei den Autobauer und Zulieferen wegfallen entstehen bei den EE. Telefonistinnen gibt es ja auch nicht mehr ...
Deutschland und die Menschen die hier wohnen und die Firmen und Studenten und Ingineure sind nicht so schlecht wie sie aktuell hingestellt werden (Dinos usw..)
Aber ich habe noch Hoffnung das am Sonntag eine klare Absage an diese agressive und destruktive Gruppe erteilt wird und man sich wieder dem guten Geist und Erfinderdrang zugewandt wird weil dann schaffen wir auch die Umstellung von Verbrenner auf einen guten Mix aus BEV H2 Hybrid und Öl und Diesel (in welcher Form auch immer) und zwar AUCH sozialverträglich mit Hinblick auf Arbeitsplätze und Umschulungen.
Aber wir sind immer noch das beste attraktivste wirtschaftlich stärkste Land in der EU - immerhin eine der grössten Wirtschaftsräume der Welt - und ich bin überzeugt wir können das sehr gut und in vielen Bereichen auch besser machen als Andere Länder oder Unternehmen.
in diesem Sinn - gute Trades - und was immer ihr am Sonntag wählt - wählt eine Partei die Lösungen anbietet - auch dann wenn sie nicht 100 % euren Vorstellungen entspricht (wo gibt es schon 100 % übereinstimmung) - und die personell und intellektuell in der Lage, ist mit den ganzen Spinnern die uns Weltweit umgeben (die aus psychopatischen und kriminellen oder wirtschaftlichen Gründen über Leichen gehen) fertig zu werden.
Damit meine ich nicht drohen oder fertig machen - sondern diesen Kindergarten, in dem anscheinend zur Zeit lauter testosterongesteuerte pubertäre Bengel herumkrakelen, im Zaum zu halten damit das wichtigste was wir in unserer Generation alle geniesen können erhalten bleibt -
FRIEDEN .
Gute Wahl - Gute Trades -
ich hoffe mal (und auch deshalb gehe ich wählen) dass wir uns diese demokratische Freie Land erhalten und nicht wie die Türkei uns mit demokratischer Wahl die Diktatur selbst wählen mit Parteien die alles nur noch mit Verboten Gesetzen Zwang und am Ende Gerichten und Knast durchsetzen können..
Ich habe auch BYD Aktien weil ich glaube dass sich die Technologie und die besseren Systeme früher oder später durchsetzen werden - ABER bitte freiwillig.
Zum Wohle ihrer Firma oder ihres eigenen Geldbeutel sind Menschen allzuschnell bereit auf die demokratischen gesetzmässigkeiten zu verzichten um schneller an ihr Ziel zu kommen (ihre Marke oder ihr Produkt zu monopolisieren und damit reich zu werden - Bsp - Glühlampenverbot)
Ich habe noch nie gehört dass ein Entdecker oder Forscher schneller oder bessere Ergebnisse erzielt oder erfindet wenn man ihm eine Pistole an den Kopf hält - oder Zeitvorgabe. Es klappt nichtmal mit Geld ( 1 Mio wenn du dies oder jenes bis...entwickelt hast)
Man kann Dinge beschränken ok aber es wird immer Menschen geben die einen Verbrenner brauchen oder wollen (Einsatzgebiet Verfügbarkeit etc) und wie bereits gesagt aktuell gibt es viele Menschen die froh sind mit ihrem 4x4 Diesel durch die Trümmer zu kommen. Also überlast es doch dem Markt und den Entwicklern und setzt euch für Förderung ein anstatt Verbieten Bevormunden und zwingen..
Ich will auf jeden Fall nicht in 2030 mit lauter schwarzen Trabbis (Teslas oder Prius) durch die Gegend zu surren - falls ich dann überhaupt noch herumkutschiere und nicht sowieso nur noch Uber fahre..:)..
nur meine bescheidene noch freie Meinung...;(...
Ich wollte dir das gestern schon sagen, aber das ist ja so peinlich banal. Ich wollte dich nicht blamieren.
"Im Moment zahlen wir enorme Summen an korrupte Ölscheichs."
Nein. Wir zahlen an Russland (irgendwas um 35%), Norwegen (irgendwas um 15%), UK (irgendwas um 10%).
Ölscheichs kommen in unserer Rechnung nicht wirklich vor. Wir zahlen so gut wie nichts an deine lieben korrupten Ölscheichs.
Übrigens wurden die beiden World-Trade-Centers an 9/11 nicht von der CIA gesprengt.
Ob wir von den Russen kaufen und andere von den Saudis oder umgekehrt spielt doch gar keine Rolle. Am Tag wird für mehr als 1 Milliarde Dollar Öl verbraucht und das allerwenigste davon geht an demokratische Staaten wie Norwegen.
Da eine deutsche Froschbrille aufzusetzen ist doch völlig daneben.
Die Kriege um Öl sind legendär, die Umweltverschmutzung und die Kosten sind gewaltig. Jährlich wird alleine die Suche nach Öl mit zweistelligen Milliardenbeträgen subventioniert (nein, nicht alleine aus Deutschland). Statt Ölscheich Putin das Geld in den Rachen zu werfen, damit neben ihm Bill Gates und Warren Buffett bald wie arme Schlucker ausschauen, sollte man damit lieber hier Arbeitsplätze im Bereich der EE aufbauen. Und natürlich eine Zellfertigung. Beides lohnt sich wirtschaftlich und schafft zusätzlich Arbeitsplätze, deutlich mehr als in der fossilen Industrie verloren gehen werden.
mit viel Platz und Komfort eine ganze Armada von leichten und hochgezüchteten und teilweise viel teureren Sportwagen zersägt ist das schon bezeichnend. Da brüllen die Motoren, krachen die Getriebe, qualmen die Kupplungen, nur um den Tesla von hinten zu sehen
http://www.motortrend.com/news/worlds-greatest-drag-race_7/
The Tesla Model S P100D is the hardest accelerating car we ever tested!Kein Wunder das die Ölscheichs auf der arabischen Halbinsel und in Russland so wild darauf sind und die Dinger weggehen wie warme Semmeln. Alleine Saudi Arabien hat 3000 Prinzen die die Öl-Knete irgendwie verprassen müssen.
Für mich als Tesla-Käufer komplett uninteressant. Als Tesla-Aktionär einfach genial.
Leider, leider sind die Dinge ein paar Größenordnungen komplexer als von dir gedacht.
Glaub mir, ich hätte es auch gerne einfacher. Aber es ist nun mal nicht zu ändern.
Na dann erläutere mir doch mal die komplexe Welt. Wir sind ja hier keine Populisten wie die Linken oder die AFD , hier mögen wir es komplex.
Was genau habe ich mir zurechtgemalt?
Putin ist also gar kein Ölscheich? Echt? Und was hat das dann mit dem Weltölmarkt zu tun? Wenn wir kein norwegisches Öl mehr kaufen stellen sie die Produktion ein und Saudi Arabien verkauft zum selben Preis wie zuvor?
Dein Ernst: "Putin geht bei mir als Ölscheich durch"?
Darauf wäre ich nie gekommen.
Dein Ernst: "Wenn eine große Familienkutsche mit viel Platz und Komfort eine ganze Armada von leichten und hochgezüchteten und teilweise viel teureren Sportwagen zersägt ist das schon bezeichnend. Da brüllen die Motoren, krachen die Getriebe, qualmen die Kupplungen, nur um den Tesla von hinten zu sehen"?
Allerdings nur eine viertel Meile lang. Dann ist Schluss mit deiner Familienkutsche. Jeder banale Golf oder 3er zersägt deine Familienkutsche, wenn es um mehr als ein paar Kilometer geht. Was ja vollkommen wurscht ist.
Peinlich: Ich bin verblüfft, dass ausgerechnet du ausgerechnet jetzt auf diesen albernen ludicrous Mode kommst. Letzter Strohhalm? Du musst ganz schön verzweifelt sein. Zwing mich nicht, wieder was von Eisdielen und der Nordschleife zu erzählen. Das hatten wir ja schon mehrfach. Dir geht es doch angeblich um Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Abgase, Menschenleben. Wieso jetzt plötzlich Dragster-Rennen?
Die Frage ist, welche Form von Antrieb und Transport - was letzteres wenig mit dem Antrieb zu tun hat - für die Zukunft sinnvoll ist. Ich staune, dass dir das nicht klar zu sein scheint.
Weil China weniger interessant ist :-()
Teslas weltweit größte Superchargerstation entsteht gerade in Shanghai:
http://gas2.org/2017/09/21/...ds-largest-tesla-supercharger-facility/
und hier vom ProTeslaportal (...) eine Meinung zu der aktuellen Entwicklung
https://www.teslarati.com/...-sees-opening-manufacturing-rule-change/
Putin ist ein korrupter und gefährlicher Despot, der seine Macht und sein Geld dem Öl verdankt. Ob er jetzt mit wallenden Gewändern durch die Wüste läuft und Frauen das Autofahren verbietet ist nicht wirklich entscheidend.
Und für Öl gibt es einen Weltmarkt. Über jedes Fass das wir kaufen freuen sich auch die richtigen Scheichs, denn es steigert ihre Einnahmen. Ob wir in Norwegen kaufen und die Amis in Saudi-Arabien oder umgekehrt ist völlig egal.
Allerdings nur eine viertel Meile lang. Dann ist Schluss mit deiner Familienkutsche. Jeder banale Golf oder 3er zersägt deine Familienkutsche, wenn es um mehr als ein paar Kilometer geht.
Peinlich: Ich bin verblüfft, dass ausgerechnet du ausgerechnet jetzt auf diesen albernen ludicrous Mode kommst. Letzter Strohhalm? Du musst ganz schön verzweifelt sein. Zwing mich nicht, wieder was von Eisdielen und der Nordschleife zu erzählen.Ich kenne auch den Bericht über die Nordschleife. Aber das war ein P85. Du wirst es nicht glauben, aber inzwischen gibt es einen P100D. Der hat jetzt nicht nur zwei Motoren sondern auch sonst verbessert Tesla die Autos ständig. Die Limitierung war nämlich im Motor der zu warm wird. Mit zwei Motoren halbiert sich das Problem. Was du schreibst ist daher Quatsch. Nicht jeder beliebige Golf oder 3er kann 250 fahren. Und wenn er das nicht kann hat er keine Chance gegen den Tesla auf Strecken bis zu 100 km.
Aber das ist auch völlig egal. Es ist einfach tolles Marketing. Die Nachbarjungs schwärmen nicht von Porsche und Ferrari, die träumen von einem Tesla wenn die mal groß sind.
Neben meinem Investment interessiert mich bei Tesla vor allem zwei Dinge. Den Umbau des Verkehrs und der Stromversorgung auf nachhaltige Quellen und Lärm und Abgase in den Städten. Je erfolgreicher Tesla ist, desto schneller geht das voran. Und wenn Tesla dazu für viel Geld Autos an Reiche Freaks verkauft, denen es wichtig ist, dass die Kiste in 2,x Sekunden von Null auf Hundert beschleunigt, dann ist das gut so.
Man kann auch einfach einen 75D holen, der ist in der Nordschleife immer noch schneller als als der P85 und hat auch sonst weit mehr Kraft als man jemals wirklich braucht. Macht halt einfach Spaß. Und da sind wir am entscheidenden Punkt. Ich will auch keine Verbote und gesetzliche Vorschriften. Daher ist es nicht nur wichtig, dass E-Autos günstig werden und komfortabel sind, sondern dass sie auch Spaß machen.
Ich möchte in Zukunft nicht auf Mobilität, Luxus und Komfort verzichten. Daher bin ich froh über eine nachhaltige Lösung die das alles verbindet.
Wenn China die Pflicht zu einem JV nicht nur in den FHZ, sondern auch sonst lockert, dann wäre Tesla wieder im Geschäft. Also eine Fabrik in China, ohne direkten Know-How Transfer zur Konkurrenz. Denn ich denke genau das hat Tesla bisher abgehalten dort zu investieren, abgesehen vom Kapitalbedarf, aber der kommt ja erst ein Jahr nach der Beschluss wirklich ins Rollen. Indirekt entsteht dadurch natürlich doch die Infrastruktur uns alles was dazu gehört in China, aber es würde Tesla helfen den Vorsprung ein paar Jahre länger zu halten.
Bis zum Ende des Jahres soll es ja Neuigkeiten zu den neuen Fabriken geben. Das wird noch spannender als der Semi, weil es einfach die Voraussetzung für weiteres Turbo-Wachstum ist. Das Tesla tolle Produkte entwickeln kann nehme ich inzwischen als gegeben an. Der Aufbau der Produktionskapazitäten ist der Knackpunkt.
Es deutet sich ja schon länger an, dass bei Daimler und VW immer mehr Führungskräfte langsam aufwachen. Nur von BMW hört man fast gar nichts.
Jetzt plant Daimler 1 Milliarde in ihr amerikanischen Werk zu stecken um EQ Modelle zu bauen. Schöne Sache.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...r-fuer-das-klima-a-1168940.html
Der Grund ist, dass Diesel im Schnitt größere Motoren haben und im Schnitt schwerer sind, was den Verbrauchsvorteil zunichte macht. Da ein Liter Diesel wegen seines höheren Kohlenstoffanteils eine höhere spezifische Dichte hat, entsteht im übrigen bei der Verbrennung von einem Liter Diesel ohnehin zwangsläufig etwas mehr CO2 als bei der Verbrennung von einem Liter Benzin.
Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Wenn die größeren und schwereren Dieselfahrzeuge mit Benzinmotoren ausgestattet werden würden, verbrauchen sie wiederum mehr Sprit, was wiederum den CO2 Ausstoß treibt. Ist echt was für die Milchmädchen ;-)
So manche Hersteller sitzen anscheinend auch in der SUV - Falle. Mit SUV, ganz egal ob Diesel oder Benziner, gibt es keinen Ausweg aus dem Flottenverbrauchs - Dilemma - es sei denn, man verkauft sie allesamt zumindest als Hybride.
Derart unsinnige Argumente lullen doch nur die Diesel-Nostalgiker ein. Das hat der Spiegel richtig erkannt. Nur die Schlussfolgerung ist mal wieder typisch Verzichtsökologie:
Wenn wir das Klima schonen wollen, müssen wir kleine, leichte, windschlüpfrige Autos fahren.Das kann natürlich ein Teil der Lösung sein. Genauso wie ein attraktiver ÖPNV in Ballungsräumen. Wirklich wichtig ist aber, dass wir auf dauerhaft nachhaltige Mobilität umstellen, und das heißt nach allem was wir bisher wissen BEV, die mit EE betrieben werden.
Und dieser Weg ist technisch und wirtschaftlich unaufhaltsam.
Dann können wir uns aber auch den Luxus von komfortabler individueller Mobilität leisten. Ein Tesla verbraucht ja schon jetzt - mit unserem aktuellen Strommix - weniger Ressourcen als ein fossiler Kleinstwagen.
Jetzt plant Daimler 1 Milliarde in ihr amerikanischen Werk zu stecken um EQ Modelle zu bauen. Schöne Sache.
Ob jetzt nicht viele Tesla Aktionäre auf Daimler umschichten werden?
Schließlich ist der progressive Umweltfan doch auch Luxusliebhaber, und Daimler macht mehr her (auch bei den Spaltmnaßen) als Tesla...