Energiewende konkret
Die Energiewende ist gescheitert. Nur D braucht noch etwas Zeit um es zu begreifen.
Die anderen europäischen Länder sehen es nicht mehr ein nur noch alternative Energien zu fördern und die Fördergelder überwiegend nach D gehen zu lassen
und wollen nun auch ihre Technologie um CO2 zu reduzieren fördern lassen,
um auch an die EU-Geldtöpfe zu kommen.
Hört sich vielleicht einfach an, kommt aber der Realität näher als deine Traumvisionen.
Das letzte KKW wurde in Deutschland vor 30 Jahren fertiggestellt, die Forschung blieb zurück. Den Preis dafür zahlen wir jetzt.
ja, so wie sie, die Energiewende angekuendigt wurde, ist sie sicher gescheitert. Das ist ein Fakt. Zukuenftig werden aber Frankreich und England durch die zentralisierte, monopolisierte Energieversorgung Probleme bekommen. Das wird eintreffen, wenn sie sich von einer oder sehr wenigen Energiearten abhaengig machen. Wenn es Deutschland trotz des Lobyismus im Energiebereich schafft, die regenerativen Energien immer intensiver und effizienter zu nutzen, wird sich das auszahlen.
Obwohl die Energiepreise steigen, bezahle ich seit Jahren kaum mehr Geld für Strom.
Wenn sowas auch noch in den Unternehmen zu einem größeren Thema gemacht werden würde und zudem der Wettbewerb weiter "entzerrt" wird, so bleiben die Kosten weitestgehend stabil.
die Franzosen zahlen bedeutend weniger fuer ihren Strom als die Verbraucher in Deutschland. Aber man darf nicht vergessen, das dort die Kernenergie vom Staat stark subventioniert wird; durch direkte und/oder indirekte Steuern zahlen die Buerger jedoch dazu, ohne dass es ihnen wirklich bewusst ist. Und irgendwann kommen die enormen Kosten fuer die (End)-Entsorgng dazu, selbst dann, wenn die Kernenergie laengst der Vergangenheit angehoeren wird.. Dann wird aber Europa als ganzes wieder blechen muessen, sicher auch die Deutschen. Und fuer den Nuklearmuell von Sellafield sicher auch. Das wird die Euromafia in Bruessel schon irgendwie so hinbiegen.
Überangebot senkt die Preise...ist wohl überall so..nur nicht in Germany.
Was für eine Katastrophe...für die Konzerne.
Ich weiß..unglaublich aber wahr.
Eine umfassende Subventionierung also.
@mannilue #1582 - hast du mal ne Quelle dafür ?
Bei uns wird zeitweise sogar Strom verschenkt, meist ins Ausland, weil niemand diesen zeitweiligen Stromüberschuss dank Wind und Sonne gebrauchen kann.
Eine umfassende Subventionierung also.
Die Subventionen vor allem bei Solar fand ich für falsch umgesetzt. Statt so wie in China, die Produktion und Entwicklung zu fördern, erfolgte hier eine Förderung weitestgehend über den Strompreis.
Dies führte letztendlich dazu, dass die Solarbranche förmlich explodierte, weil die dicken Renditen lockten. Diese Übertreibung hätte es nicht gegeben, wenn man lediglich die Produktion und Entwicklung gefördert hätte, weil dann die dicken Renditen eben nicht gelockt hätten.
Und genau diese dicken Renditen verursachen die hohen Subventionskosten und führen nun dazu, dass eine Branche gegen die Wand fährt und gleichzeitig die Subventionierten Solarzellenbetreiber Jahr für Jahr fröhlich weiter abkassieren.
Nun die Schuld den erneuerbaren Energien selbst zu zu schieben ist schlichtweg falsch, es ist einmal mehr politische Inkompetenz und zu späte Gegenreaktion, die nun durch eine Radikalkur vermutlich vor allem die Solarbranche an die Wand fährt und wir in Dtl. so befürchte ich die Marktführerschaft verlieren und China & Co. für billig Geld deutsches KnowHow nun aufsammeln und am Ende davon profitieren werden.
Aber die Leute sind ja so bekloppt und naiv und wählen immer wieder diese politischen Pappnasen vor allem aus CDU/SPD aber sicherlich auch aus Reihen der anderen etablierten Parteien, welche seid Jahren nur nach Macht streben und die Menschen verarschen.
Bei uns wird zeitweise sogar Strom verschenkt, meist ins Ausland, weil niemand diesen zeitweiligen Stromüberschuss dank Wind und Sonne gebrauchen kann.
Warum bleibt der Strompreis dann so hoch, wenn Strom verschenkt wird?
Es ist schon heute theoretisch und praktisch möglich, flexible Stromtarife anzubieten und diese Schwankungen somit kompensieren zu können. U.a. könnte man Beispielsweise problemlos den Strompreis mit der Steuerung der Waschmaschine, Geschirrspüler steuern lassen.
U.a. könnten die Haushalte auch Energie speichern und wie ein großer Puffer fungieren.
Das Problem aber ist, dass die großen Energiekonzerne davon nix haben und lieber ihre starren teuren Preise durchsetzen als Flexibilität rein zu bringen und Puffer einzurichten.
Lichtblick geht hier schon einen Schritt weiter und bietet eine kostenfreie Installation eines Mini-Gaskraftwerks an, welches als Heizung aber auch als schnell zuschaltbarer Generator fungieren kann.
Sind wir in Dtl. wirklich schon so "träge" geworden, dass wir uns nicht in der Lage sehen, Energie aus erneuerbaren Energien zu gewinnen und uns vollkommen unabhängig nach außen zu machen?
Wollen wir uns stattdessen wirklich lieber abhängig von Brennstoffen und Rohstofflieferanten sowie Stromkonzernen machen?
Wo bleibt denn der Innovationsgeist und Hang zur Freiheit und Selbstbestimmung?
Braunkohleverstromung kann unseren Energiebedarf für Jahrhunderte decken. Und Braunkohle ist nachhaltig, weil sie aus Pflanzen entsteht. Also nachwachsend.
Und das bisschen CO2 ist nicht schlimm und verteilt sich schön gleichmäßig in der Atmosphäre. Es ist nur gerecht, wenn alle Länder ihren fairen Anteil von unserem Co2 abbekommen.
Nicht zu vergessen, dass Co2 Nahrung für Pflanzen ist. Damit entsteht mehr Biomasse und daraus wieder neue Braunkohle. Ein Perpetuum Mobile der Energieversorgung.
Also hat man versucht, in Sibirien Weizen anzubauen. Hat da eine ganze Menge Ressourcen reingesteckt. Lief dann aber erwartungsgemäß doch nicht und man hat es aufgegeben. Gab dann noch eine philosophische Debatte um die Frage von Sein und Bewusstsein im Sozialismus.
Eigentlich ein Treppenwitz der Geschichte, wenn sich das Ganze nicht in Deutschland wiederholt hätte. Hier versuchte man in einem recht sonnenarmen Land einen großen Teil der Energie mit Solar zu erzeugen. Klappt für sich natürlich auch nicht - also hat man riesige Subventionen aufgelegt. Unter diesen Bedingungen hätte sogar der Weizenanbau in Sibirien geklappt. Man die Felder die Felder nur beheizen und die Kosten über die Brotpreise auf die Verbraucher umlegen müssen.
Das wesentliche Problem Frankreichs mit seinen hohen AKW-Kapazitäten ist, daß man AKWs auch in Mittel- und Spitzenlastbereichen einsetzen muß, während sie eigentlich Grundlastkraftwerke sind. Deshalb sind die frz AKWs tendenziell niedriger ausgelastet und damit weniger wirtschaftlich als ein höher ausgelastetes KW.
@karlchen,
"also irgend so ein ideologisches Kauderwelsch, dass darauf hinaus lieg, dass im Sozialismus das Bewusstsein das Sein bestimmen könne."
war die These vom alten Charly nicht, dass das Sein das Bewusstsein bestimmt?
Haben unsere Vorgänger-Generationen auch nur eine Sekunde lang daran gedacht, daß sie auf die künftigen Generationen - also auf uns - Rücksicht nehmen sollen ??
Hätten sie dan zB die Kriege geführt, die sie geführt haben ?
Und all die Millionen Menschen umgebracht, die sie tatsächlich umgebracht haben ??
Ansonsten scheinst du ja noch sehr jung zu sein. Dann mal ran an die Innovationen !
Mini-BHkws sind zwar ne interessante Sache, aber für Privathäuser unpraktisch.
Mir ist eben lieber, Energie wird irgendwo zentral im Kraftwerk erzeugt als in der gesamten Landschaft. Große Motoren sind ja auch wirtschaftlicher als viele kleine .
Tony-mit der "Abhängigkeit von den Stromkonzernen"
U.a. weil der Strom noch immer nicht der limitierende Faktor ist. Obwohl ich in einer eher energieintensiven Industrie arbeite, so sind die Kosten für Energie marginal z.B. im Vergleich zu Kosten für Kredite, Abschreibungen, Maschinen & Ausrüstung.
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Mini-BHkws sind zwar ne interessante Sache, aber für Privathäuser unpraktisch.
Mir ist eben lieber, Energie wird irgendwo zentral im Kraftwerk erzeugt als in der gesamten Landschaft. Große Motoren sind ja auch wirtschaftlicher als viele kleine .
Die Masse der Energie wird vor allem in Stadtgebieten verbraucht und dort stehen bevorzugt Mehrfamilienhäuser, bei denen sich ein Minikraftwerk lohnt.
Dort wo eine dünnere Besiedlungsdichte herrscht und Ein-/Zweifamilienhäuser stehen, da lohnen sich bevorzugt Solar oder Windenergieerzeugung.
U.a. gibt es Miniwindkraftwerke, welche sich so konstruiert sind, dass sie keinen Schatten schlagen und störend wirken.
U.a. gibt es Miniwasserkraftwerke, mit denen man bei einem einfachen Bachlauf ca. 500Watt Dauerleistung erzeugen könnte.
U.a. wäre Solarthermie eine Möglichkeit um z.B. Wasser vorzuwärmen und z.B. den Energiebedarf der Spülmaschine um 30 bis 50% senken.
Des Weiteren könnte man durch Umstellung von Wechsel-/Drehstromnetze auf Gleichstromnetze locker mal 5 bis 10% an Energie einsparen.
Wenn man die StandBy-Verschwendungen auf fast Null senken könnte, könnte man noch mal locker 10% an Energie einsparen.
2050 werden wir vermutlich nur noch die Hälfte an Energie verbauchen wie wir es heute tun und zudem noch mit E-Autos fahren.