E.ON AG NA
Ist eigentlich nur ein verklausoliertes Konjunkturprogramm: Energieerzeugung ist nunmal mit gigantischen Investitionen verbunden. Das liegt in der Natur der Sache. Es geht ja gar nicht darum "saubere Energie" zu erzeugen oder die "unsicheren" Atomkraftwerke zu ersetzten.
Es geht um Folgendes: 50% der deutschen Wirtschaft sind Maschinenbau und Finanzgeschäfte. Windkraftanlagen zu bauen (möglichst viele kleine natürlich, nicht die großen offshore von eon) beschäftigt viele kleine Arbeiter. Viele kleine Zulieferfirmen freuen sich. Und natürlich ist die ganze Geschichte Kreditfinanziert, also freuen sich auch die Banken. Die Politik freut sich auch, weil sie dem unmündigen Volk nach dem Mund reden kann, und letztleich freut sich dann auch eon weil sie 25% Netzgebühren einstereichen. Die alten AKWs müssen recycelt werden, also freut sich auch Areva und Siemens, die Spezialchemieindustrie (Lanxess) freut sich, und alle diese Leute haben was zu tun und verdienen ein paar Mark extra.
Wenn AKWs einfach weiterlaufen verdient nur der Betreiber Geld, und nur die Bedienmannschaft des Kraftwerks hat Arbeit.
Die Rechnung für diesen ganzen Mist zahlt am ende der Verbraucher, denn die Stromintensiven Industrien (Chemie und Stahl) schließen jetzt noch schnell langfristverträge mit den Erzeugern ab. Die Strompreiserhöhung bleibt somit nur den kleinen verbrauchern vorbehalten.... eigentlich ziemlich schlau... nur der kleine Mann kapierts hat nicht...
In unsrer Tageszeitung wurden mögliche Standorte für Windenergieanlagen vorgestellt.
Es passiert also durchaus etwas. Das läuft nur alles im Verborgenen.
Es wird Geld aufgetrieben, es wird geplant etc. Bis es zu sichtbaren Ergebnissen kommt, sprich der Bau, das dauert einfach 1,2 oder 3 Jahre.
Bei uns wird seit 8 Jahren! um eine Biogasanlage gestritten. Jetzt wurde erst der Standort festgelegt, ob die Eigentümer auch die Grundstücke verkaufen? Werden wir sehen.
Also, es bewegt sich etwas. Die nächsten Offshoreanlagen werden vermutlich auch geplant.
Es braucht einfach seine Zeit.
Zu e.on
Sollten "nur" noch 3 Mrd. verdient werden, errechnet sich bei einem KGV von 10 ein Kurs von 15€ und bei 75cent Dividende eine Rendite von 5%. Also die Fa. ist weit weg von einer Pleite und langfristig dürfte auch der Gewinn wieder steigen. 15€ sind nochmals Buchverluste von 25% zum jetzigen Kurs. Als Langfristanleger ist mir das egal. Eher soger positiv, da ich e.on mit Verlust verkaufen kann, verrechne die Abgeltungssteuer mit meinen Tradinggewinnen und kauf die Aktie in ein paar Tagen zurück. Wenn der Kurs dann wieder steigt, soll es mir recht sein, da ich e.on nicht vorhabe zu verkaufen. Die Steuern, die meine Erben mal bezahlen sind mir auch egal.
ebbes bei der Demokratie, dass die Stimmen gezählt werden und NICHT gewogen....grins... Gruss Joschi
Wie lange würde es dann wohl dauern, bis die Politiker der Reihe nach darum betteln oder gar anordnen würden, die Kraftwerke wieder hochzufahren? Selbstverständlich ohne Brennelementesteuer...
nein eon faellt hoechstens bis 20,66 meine meinung dann wuerden die spekulanten kommen und den kurts nach oben puschen aber im allgemeinen ist der energieversorger eine solide anlage.
wie man den Wert einer soliden Firma derart verprügeln kann...
aber so ist halt die Börse....
Belohnt werden diejenigen mit staken Nerven und genug Liquidität um nachzukaufen...
Dein #7014 trug zu dieser Erheiterung bei.
Denn dein Satz "Haben wir aufs falsche Pferd gesetzt? " impliziert doch, dass DU dich als einer von uns, der E.on-Gemeinde zugehörig fühlst.
Und ist denn so eine Äußerung von dir angesichts deiner bisherigen Posts hier so unverständlich für dich???
leute ich komm mir hier ja wie inner trauer gemeinde vor...
freut euch do am leben das sinn bald richtige kaufgelegeheiten kaufen un liegen lassen wenn jemand damit nich klar kommt versucht es do mal im kurzfristigeren zeitfenster mit aktien die zur zeit mehr momentum haben wie zb auto oder halbleiter
ich persönlich habe 3depots über eines handel ich mit werten von denen ich langfristig überzeugt bin...einens zum traden eher kurz bis mittelfristig un eines für derivate...
ich habe auch die erfahrung gemacht das unterbewertung nicht gleich eine gute performance ist klar wird der wert einer aktie irgendwann wieder den inneren wert erreichen jedoch kann bis dahin viel zeit vergehen und in solchen zeitfenstern kann ich mit anderen aktien ein vielfavches dessen machen was ich mit diesem einen wert hätte machen können
insofern lohnt sich manchmal ein blick über den tellerrand wer in EON investiert ist weiss das ich morgen keine 20% mache
in diesem schöne tage
Warum?
1. Weil ich langfristig von e.on überzeugt bin !
2. Weil ich denke, dass es nicht mehr viel tiefer geht !
We'll see !
Wenn ich jetzt bedenke, daß die Börse an so und so viel Stunden und Tagen im Jahr handelt, kann ich mir ungefähr ausrechnen, wieviele Kurs-Stände von Dacapo dieses Jahr hier in diesem Thread noch gepostet werden :-)))
Ich eiss ja das eigenlob stinkt aber der kurs ist von seinem tiefpunkt auferstanden und morgen sieht die welt wieder heller aus dank eon
von Alexander Paulus
Donnerstag 12.05.2011, 16:14 Uhr
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 20,79 Euro
Rückblick: Die Aktie von E.ON fiel im März 2009 auf ein Tief bei 17,77 Euro zurück. Von dort aus erholte sich der Wert bis August 2009 auf 30,47 Euro. Anschließend lief der Wert zunächst seitwärts. Aber im Mai 2010 fiel die Aktie durch die wichtige Unterstützungszone um 25,46 Euro. Dieser Rückfall löste eine Verkaufswelle auf 20,86 Euro aus.
Von dort aus erholte sich der Wert wieder an die Widerstandszone um 25,46 Euro prallte aber im Januar 2011 daran ab. Daraufhin attackierte der Wert im März 2010 die Unterstützung bei 20,86 Euro. Diese Marke konnte zwar noch knapp verteidigt werden und die Aktie erholt sich an den Widerstand bei 23,17 Euro, aber seit letzter Woche steht die Aktie wieder unter Verkaufsdruck. Aktuell kratzt die Aktie bereits wieder an der Unterstützung bei 20,86 Euro. Damit deutet sich ein erneutes Verkaufssignal an.
Charttechnischer Ausblick: Die Aktie von E.ON könnte in den kommenden Wochen deutlich unter Druck geraten und gen 17,77 Euro abfallen, falls es zu einem Wochenschlusskurs unter 20,86 Euro käme.
Sollte der Wert allerdings über 23,17 Euro ausbrechen, wäre einer Erholung gen 25,46 Euro zu erwarten. [....]
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...ahr-2009-E-ON,a2539102.html
Keine Ahnung ob wir in 3 wochen 17,xx sehen. Interessiert mich auch wenig. Hab mich auch heute nochmal mit 250stk eingedeckt. Und wenn wir die 17 sehen kauf ich noch mehr. Es gibt sehr selten Kaufgelegenheiten wie diese.
Fragt euch mal was ihr im Frühjahr 2009 gedacht habt. Da ging es der kompletten Wirtschaft so wie zur Zeit E.on. Und egal ob man nun exakt das Tief im März erwischt hatte, oder bereits um Weihnachten 2008 zugeschlagen hatte, man hat doch prächtig verdient.
Ich mache mir keine Sorgen.
dein Selbstbewusstsein scheint tatsächlich bei fallenden Eon -kursen überproportional anzuwachsen, kaum hattest du mal paar einigermassen vernünftige Kommentare abgegeben, erwischt es dich schon wieder kalt...ist das nicht traurig, wenn die Tagesform von einem Aktienkurs abhängig ist?
such dir endlich Hilfe.
im übrigen hab ich bei 21,88 auch nomal 200Stück eingesackt, wir sprechen uns als Rentenempfänger....