E.ON AG NA


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Neuester Beitrag: 28.02.25 21:00
Eröffnet am:05.08.08 14:42von: DerBergRuftAnzahl Beiträge:48.565
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1370 Postings, 5402 Tage GigabellNachtrag:

 
  
    #6826
02.05.11 14:57

.....muss nach Möglichkeit noch nachgebessert  werden...grins...
adjö, Joschi

 

36 Postings, 5776 Tage Ruhrpottwemmser@JPEagle

 
  
    #6827
02.05.11 15:46

@JPEagle

Erzeugerkapazitäten; Eon ist in Deutschland mit 198 MW, weltweit mit  3,6 Gigawatt  installierter Leistung erneuerbarer Energien am Markt.  Sicher kenn ich auch die Stammtischparolen von 1 Mio. € am Tag, aber E.ON oder die anderen Konzerne werden mir nicht ihre Ergebnisrechnung präsentieren und im Geschäftsbericht findest Du hierzu auch keine Angaben. Also weiter Orakeln, was so ein Kraftwerk am Tag abwirft. 

 

1370 Postings, 5402 Tage GigabellDie Süddeutsche

 
  
    #6828
02.05.11 17:31

Zeitung schrieb  u.a. : 

Auf etwa eine Million Euro Gewinn schätzt Lutz Mez von der Forschungsstelle für Umweltpolitik der Freien Universität Berlin den Gewinn, den ein abgeschriebener Meiler abwirft - pro Tag.Abgeschrieben ist ein Kraftwerk nach 19 Jahren, dann, wenn die Finanzierungskosten getilgt sind. Dies trifft auf fast alle deutschen Atomkraftwerke zu.   Ein Tag - eine Million  .   Vattenfall, das die Anlagen Brunsbüttel und Krümmel betreibt, bestätigt im Gespräch mit sueddeutsche.de, wie viel Geld dem schwedischen Stromkonzern durch die Abschaltung beider Meiler entgangen ist: "Etwa eine Million Euro Ausfall pro Tag", räumt Sprecherin Barbara Meyer-Bukow ein.   Ohne Störfälle hätte Vattenfall mit den Pannen-Meilern mehr als 730 Millionen Euro in den vergangenen zwei Jahren gemacht.     Eine "Gelddruckmaschine" sei so ein altes Kraftwerk, sagt Mez im Gespräch mit sueddeutsche.de. Voraussetzung für den satten Gewinn ist allerdings, dass "es läuft", der Strompreis möglichst hoch ist und die Wartungskosten sich im Rahmen halten.

Hier setzt die Kritik von Greenpeace an: Die Stromkonzerne würden mit der Nachrüstung der alten Meiler zögern, nach dem Motto "Der wird ja eh bald abgeschaltet", sagt Heinz Smital von der Umweltorganisation im Gespräch mit sueddeutsche.de.  Zitat Ende

adjö, Joschi

 

36 Postings, 5776 Tage RuhrpottwemmserJetzt werden die Ausstiegsziele definiert

 
  
    #6829
02.05.11 18:19

BerlinBundeskanzlerin  Angela Merkel will den Ausstieg aus der Atomkraft mit einer festen  Jahreszahl verbinden und vom System der Restlaufzeiten abrücken. Darauf  habe sich Merkel mit Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU)  und  Kanzleramtsminister Ronald Pofalla bei einem Treffen Ende vergangener  Woche geeinigt, erfuhr das Handelsblatt aus Regierungskreisen. Für die  Energiekonzerne bringt das Nachteile mit sich.

Die  Zuteilung von Restlaufzeiten ist Bestandteil des Atomaustiegs, den die  damalige rot-grüne Bundesregierung im Jahr 2000 mit den Betreibern  ausgehandelt hatte. Schwarz-Gelb hatte bei der Verlängerung der  Laufzeiten Ende vergangenen Jahres an dieses System angeknüpft. Dabei  werden jedem Meiler Strommengen zugewiesen. Hat der Reaktor diese Mengen  produziert, erlischt die Betriebserlaubnis.

In der  Praxis birgt das Verfahren für die Betreiber erhebliche Spielräume. Wenn  sie etwa einen Meiler nur mit reduzierter Kapazität fahren oder längere  Pausen für Revisionsarbeiten einlegen, verschiebt sich das Aus für den  jeweiligen Meiler nach hinten.

Merkel, Röttgen und  Pofalla seien übereingekommen, diesen Spielraum zu beschneiden und statt  dessen auf feste Termine zu setzen, hieß es weiter. Dabei gilt es als  sicher, dass eine Jahreszahl gewählt wird, die dem rot-grünen  Ausstiegskonzept nahe kommt. Nach den Plänen von Rot-Grün wäre der  letzte Meiler wahrscheinlich 2022 oder 2023 vom Netz gegangen

Die  Festlegung auf eine feste Jahreszahl für das Ende Atomkraft stößt in  der von Merkel berufenen Ethik-Kommission "Sichere Energieversorgung"  auf Zustimmung. Zugleich soll es eine strikte Kontrolle geben: "Es muss  ein jährliches Monitoring eingeführt werden. Die Bundesregierung muss  eine Institution damit beauftragen, den Umbau der Energieversorgung zu  überwachen", sagte Kommissionsmitglied Reinhard Hüttl dem Handelsblatt.

Hüttl  ist zugleich Präsident der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften  (Acatech).  Es müsse sichergestellt sein, dass die einzelnen Schritte  der Energiewende auch tatsächlich erfolgten, sagte Hüttl.

Quelle: http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...kraft/4121168.html

 

1370 Postings, 5402 Tage GigabellWas Herr Hüttl

 
  
    #6830
02.05.11 19:17

u.a. sonst noch schrieb :   Hrsg.) Nachhaltige Bewirtschaftung von Eichen-Kiefern-Mischbeständen, München: oekom verlag, 2009.

  • (Hrsg.) Neue Ansätze in der land- und forstwirtschaftlichen Rekultivierung, Cottbus: Forschungszentrum Landschaftsentwicklung und Bergbaulandschaften, 2009.
  • (Hrsg.) Zum Stand der Humusversorgung der Böden in Deutschland, Cottbus: Forschungszentrum Landschaftsentwicklung und Bergbaulandschaften, 2008.
  • (Hrsg.) Zur Zukunft ländlicher Räume, Berlin: Akademie-Verlag, 2008.
  • (Hrsg.) Entwicklung und Bewertung gestörter Kulturlandschaften. Fallbeispiel Niederlausitzer Bergbaufolgelandschaft, Cottbus: BTU, 2004.
  • Leitfaden zum Einsatz von Kompost und Klärschlamm bei der Rekultivierung, Cottbus: Forschungszentrum Bergbaulandschaften, 2004.
  • ---mfG Joschi
 

36 Postings, 5776 Tage RuhrpottwemmserKohlekraftwerk hat keine Chance

 
  
    #6831
02.05.11 20:18

Düsseldorf (dpa/lnw) - Das umstrittene Eon-Kohlekraftwerk in Datteln  kann nach Ansicht eines von Umweltschützern beauftragten Gutachters  nicht durch ein neues Genehmigungsverfahren gerettet werden. Der  Standort des Kraftwerks und der geplante Einsatz von Importkohle  verstießen eindeutig gegen die Ziele der Landesplanung, sagte der  Dresdner Rechtsprofessor Martin Schulte am Mittwoch in Düsseldorf. Ein  sogenanntes Zielabweichungsverfahren sei deshalb kein Weg, um den  Kraftwerksbau nachträglich zu legalisieren. Auch andere rechtliche Wege,  den weit fortgeschrittenen Kraftwerksbau ans Netz zu bringen, gebe es  nicht.

Quelle: Bild.de

 

6549 Postings, 5152 Tage curth#6826 und ff von Ruhrpottwem.

 
  
    #6832
3
03.05.11 09:49
Dass auf die 4 Versorger "schwere Zeiten" zukommen... Da müßte man erst mal wissen, wie durch Dich "schwere Zeiten" definiert sind. Ich gebe dazu 0 Kommentar, weil ich die letzten Wochen ständig die polit. und wirtsch. Berichte und vor allem Sendungen im TV verfolgt habe. Sehr interessant war vor allem die ellenlange Tagesdiskussion der "Ethikkommission" auf Phoenix letzte Woche. Soooo schlecht sind die Versorger dort im Moment nicht dabei weg gekommen, ganz im Gegenteil - weil zu viele Pragmatiker und Realisten mit am Tisch sitzen.

Bei allen Diskussionen konnte ich nie den Eindruck gewinnen, daß auf die Versorger (ich informiere mich als Anteilseigner schwerpunktmäßig nur zu EON) sog. "schwere Zeiten" zukommen. Die Umstellung auf Erneuerbare und die Energiewende allgemein werden für EON eine veränderte Ausrichtung und Strategie, vor allem mittelfristig in D, mit sich bringen.

Wer glaubt, daß EON kurz-, mittel- oder langfristig entscheidend von seiner Marktposition (entscheidend!!) Einbußen erleiden wird, der wird leider enttäuscht werden - ob man es will oder nicht. Man kann eigentlich zu keinem anderen Ergebnis kommen, wenn man die gesamtpolitische und gesamtwirtschaftliche Situation auf dem deutschen Energiemarkt analysiert. Na klar, ändern könnte sich das grundsätzlich - aber dann nur durch ein "politisches Erdbeben" und einer Strategieumsetzung, die ich mir in D in nächster Zeit niemals vorstellen kann. Daran ändern auf Jahre hinaus auch keine Stadtwerke, Öko-Stromanbieter, Lobby-Gegner und, und, und etwas. Die Verflechtungen dieses Wirtschaftszweiges sind in der gesamten Gesellschaft so tief , daß es dazu mehr braucht als nur Wünsche, Diskussionen etc. Dazu braucht es viel, viel GELD. Und wer hat das? Der Staat, die Stadtwerke, die Ökostromanbieter etc.??

Die Zukunft hinsichtlich eines umfangreichen Energiewandels in der Versorgung wird, ob "man" es will oder nicht, von den "Großen" bestimmt werden. Abgesehen, daß sie es heute schon sind, werden sie aufgrund ihrer MÖGLICHKEITEN (wiss.-techn. und finanziel - wem gibt denn der Bankensektor wieviel Kohle für ihre Investitionen, um sie auch wieder zurück zu bekommen??) die Leader bei der Versorgung der Erneuerbaren sein. Gestern z.B. erster Windkraftpark in Betrieb - durch EnBW...

Wer's noch nicht mitbekommen hat (Ruhrpottwem.?), wenn sich das "Energiemodell" in D nicht mehr rechnet, wird nach Alternativen gesucht (schon schwer in Gange!!!). In Kürze wird EON 25% und mittelfristig (5-10 Jahre) vielleicht zu 50% außerhalb D generieren. Aber trotzdem: EON + 3 andere - werden die Energiewende bestimmen, auch im Interesse der Gesellschaft, wie sie es fordert!!!!!

Übrigens, ich als Aktionär kann meine AKTIEN IMMER VERKAUFEN, aber als Strombezieher und -kunde möchte ich mein Leben lang 1.SICHER, 2.KONTINUIERLICH und 3.PREISGÜNSTIG  mit Strom/Energie versorgt werden. Was sagt das? Einfach drüber nachdenken...

Verfolgen wir doch einfach mal die nächsten 2-7 Jahre bei EON, seine weitere Marktpositionierung in D und global, die Gewinnerwirtschaftung im Gesamtkonzern etc. Dann werden wir schlauer sein. Die meißten im Chat sind EON-Aktionäre, die nicht von Wunschdenken leben, sondern vom Aktienkurs, Dividende etc. profitieren wollen. Wer nicht an EON glaubt, sollte seine Anteile rasch verkaufen. Und wer als "EON-Gegner" blind und nicht objektiv argumentieren möchte, der muß mit seiner Meinung auch nicht ernst genommen werden.

Laßt einfach Zahlen und Argumente in der Zukunft (nicht nur in 2011 oder 2012...) sprechen und vergleichen! Zu kurz gesprungen ist nicht erfolgreich! Und: nicht immer ist der Wunsch der Vater des Gedanken!  

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6549 Postings, 5152 Tage curthErgänzug: Wort GEWINNE

 
  
    #6833
2
03.05.11 09:54
fehlt in der Passage ....  In Kürze wird EON 25% und ... vielleicht zu 50% GEWINNE außerhalb D generieren.  

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6549 Postings, 5152 Tage curth#6822 von AndyMiller -

 
  
    #6834
3
03.05.11 10:13
viele beiträge von Andy Miller sind gut analysiert bzw. eingestellte Informationen. So auch interessant sein #6822. Das ist nur eine kleines Info-Bausteinchen, vor welchen Investitions-Herausforderungen wir bei der Energiewende stehen.

In allen Ehren, aber bei dem Investitionskarussell, was da angeschoben werden muß, können die kleinen Solarbuden in D, alle Ökostromanbieter wie Greenpeace etc. nur begrenzt mithalten. Alle "Kleinen" Marktteilnehmer werden beim Kuchenverteilen mit dabei sein. Nur, wer die großen Stücke des Kuchens bekommt - das steht heute schon fest...  

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6549 Postings, 5152 Tage curthBemerkung zu #6834 - Kohlekraftwerk Datteln:

 
  
    #6835
1
03.05.11 17:19
zufällig war das auch ein "Kurz-Thema" in der Ethikkommission letzte Woche bei PHOENIX. Datteln wurde von der Kommission in's Gespräch gebracht, ob ein Bau evtl. sinnvoll wäre bei einem raschen Atomenergie-Ausstieg. Dann kam kurze Diskussion zu Datteln.  

Was ich dabei "witzig" fand: Theyssen war komischerweise gar nicht mehr so "geil" auf Datteln und blieb relativ cool bzgl. Baustop und meinte in der Art "no problem" - man frage sich, warum plötzlich - Bluff oder Strategie? Ich kann mir keinen richtigen Reim drauf machen, kam auch nicht richtig aus Theyssen raus. Eine Befürwortung für Datteln kam aus versch. anderen Ecken, aber nicht mal von EON selbst.

Wahrscheinlich ist Datteln doch noch nicht so klar und eindeutig vom Tisch!?  

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1370 Postings, 5402 Tage GigabellHalö Curth

 
  
    #6836
1
03.05.11 18:00

...genauuu -da sind auch noch andere "Spieler " mit am Tisch....grins...

Der DGB in der Emscher-Lippe-Region zeigte sich über die Bebauungsplan-Aufhebung entsetzt. „Wenn bei industriellen Vorhaben ein Abstand von über 400 Metern zur Wohnbebauung nicht ausreichend ist, dann ist die weitere Deindustrialisierung vorprogrammiert. Es gibt hier keine großen Industrieflächen mehr außerhalb des New-Park-Geländes”, lautet die Befürchtung von DGB-Vorsitzendem Josef Hülsdünker. Der DGB werte die Entscheidung des OVG vor allem als „eine Entscheidung gegen die Steinkohle”. Zu befürchten sei ein Präzedenzcharakter des Urteils auf die geplanten Kraftwerke in Marl und Herne. „Wenn nun auch dort eine derartig enge Rechtsauslegung erfolgt, wird es sehr schwierig, die erforderliche Erneuerung der Hälfte des Kraftwerkparks in NRW sicher zu stellen.”  Auszug , älteres Zitat aus Zeitung.

 

 

1370 Postings, 5402 Tage GigabellWenn man Juristen

 
  
    #6837
03.05.11 18:07

lange genug reden läßt ; machen die aus einer runden Erde wieder eine Scheibe:

"Nach Überzeugung von DUH und BUND wäre eine Zielabweichungsentscheidung zugunsten des Kraftwerks deshalb rechtswidrig. Die Grundzüge der Planung würden in mehrfacher Hinsicht erheblich berührt. Dies gelte sowohl für den Kraftwerksstandort selbst als auch für die Auswirkungen auf Mensch und Umwelt. „In ganz Deutschland gibt es unseren Wissens kein vergleichbares Beispiel, bei dem für ein Vorhaben mit solchen Umweltauswirkungen der Weg für einen neuen Planungsversuch über eine Zielabweichungsentscheidung eröffnet wurde“, sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Rainer Baake. „In einem bestandskräftigen Urteil wurde ein mehrfacher und eklatanter Verstoß des Kraftwerksvorhabens gegen zentrale Ziele der Landesplanung und des Umweltrechts bestätigt. Es ist deshalb geradezu absurd, zu behaupten, das Vorhaben sei mittels Zielabweichungsverfahren genehmigbar.“

DUH und BUND warnen die Landesplanungsbehörde in der Staatskanzlei davor, durch die großzügige Handhabung von Zielabweichungsverfahren grundlegende landesplanerische Ziele in Frage zu stellen. Ein Kraftwerk mit einem CO2-Gesamtausstoß von etwa 200 Millionen Tonnen über seine geplante Laufzeit konterkariere sämtliche Klimaschutzziele des Landes. Das geplante Klimaschutzgesetz würde damit schon ad absurdum geführt ehe es verabschiedet ist. Zudem bestehe die Gefahr von Schadenersatzansprüchen seitens E.on, falls auf Basis eines rechtswidrigen Zielabweichungsverfahrens ein neuer Bebauungsplan aufgestellt und dieser später erneut vor Gericht scheitern würde.

Unterdessen haben DUH und BUND sowohl beim RVR, als auch beim Umweltministerium und der Staatskanzlei Anträge auf Akteneinsicht gestellt. Die Verbände fordern darin Einblick in alle das Zielabweichungsverfahren betreffenden Verwaltungsvorgänge. Damit nehmen DUH und BUND die Landesregierung beim Wort. Diese hatte mehr Transparenz bei Großvorhaben angekündigt. Zitat Ende Umweltverein .

" Zielabweichungsverfahren " Wat is dat denn? Kann mer dat esse-:))     Gruss , Joschi

 

246 Postings, 5280 Tage Andy MillerHeute riesige...

 
  
    #6838
2
04.05.11 12:03

Handelsumsätze vor der HV. Bedenklich ist, dass der Kurs indes nicht anzieht (wie es normal der Fall sein sollte). Vielmehr habe ich das Gefühl, dass viele Anleger das Momentum nutzen, um die Aktien loszuwerden. Ich denke, die Ex-Div. schlägt im vollen Umfang durch und im Sommer erwartet uns Kursstagnation mit eher negativen Vorzeichen. ich denke ausserdem, dass auch die Konkretisierung der Pläne zu der neuen strategischen Aussrichtung des Konzerns keine Erholung in diesem Jahr verheißen wird, da die Investoren bei derartigen Maßnahmen erst einmal immer die Kosten vor Augen haben und sich die Zukunftsvisionen nicht verkaufen lassen, sobald diese nicht durch die Quartalszahlen bestätigt werden. Mit dem politischen Umfeld fange ich erst gar nicht an.

Ich denke, das wird ein gutes Jahr für langfristige Eon-Anleger, die ihre Position ausbauen wollen und mit 5-6% Rendite auf das eingesetzte Kapital zufrieden sind. Für diejjenigen, die auf Kursgewinne aus sind, wird es wohl ein Katzenjammer-Jahr. Ich würde in dem Falle meine Position noch vor der HV zurück fahren und das Geld wo anders reinstecken.

 

35553 Postings, 6196 Tage DacapoIst nicht weit her mit der E.ON.AG

 
  
    #6839
1
04.05.11 12:43
meistens wird doch kauft vor der Divi....
Hier in den Saftladen wird ja abverkauft....

Optionen

54906 Postings, 7035 Tage Radelfan#6842: Aufgrund der Kursgewinne der letzten Tage

 
  
    #6840
2
04.05.11 12:45
können das aber auch Gewinnmitnahmen sein!  

35553 Postings, 6196 Tage DacapoIch glaube eher ,es liegt am Ausblick

 
  
    #6841
1
04.05.11 13:22
Da siehts düster bis desolat aus....

Optionen

177 Postings, 6238 Tage irontigerandy miller

 
  
    #6842
04.05.11 13:30

Genau das hab ich gestern gemacht und verkauft.Ist zwar nur ein kleines Plus,aber immerhin.Das andere sehe ich ähnlich wie du und werd mein Geld in einen Shortindex stecken.Ich glaube das es mit dem rasanten Daxanstieg erstmal vorbei ist und dann wird auch eine Eon weiter fallen.Viel Glück allen.

 

1252 Postings, 5311 Tage sir_rolandoabwarten...

 
  
    #6843
04.05.11 14:27
schlußendlich ist der für EON so wichtige gaspreis in den wochen stark angezogen, siehe:

http://www.ariva.de/chart/?boerse_id=33&secu=827434&t=year


-> und liegt zur zeit somit im 1jahres-vergleich fast 20% höher, weiters fährt EON im ein sehr ambitioniertes kosteneinsparungsprogramm - ich halte kurse zum jahresschluß in der 25€ gegend für durchaus möglich...  

1370 Postings, 5402 Tage GigabellGegenantrag

 
  
    #6844
1
04.05.11 14:49

Bitte unterstützt meinen Gegenantrag :

E.ON AG
-VORSTAND-
E.ON-Platz 1
40479 Düsseldorf
--------------------
Franz Josef Hay
Breitestrasse 41
53111 Bonn
--------------------                           Bonn, 11.April 2011

Betr.: Gegenantrag
zu TOP 2 der Hauptversammlung 2011 - E.ON AG in Essen ,
des Aktionärs Franz Josef Hay
Breitestrasse 41
53111 Bonn
------
Ich schlage vor , den aus dem Geschäftsjahr 2010 zur Verfügung stehenden
Bilanzgewinn in Höhe von 2.858.113.264,50 Euro zur Ausschüttung einer
Dividende in Höhe von 1,49 Euro je dividendenberechtigte Stückaktie
zu verwenden
und  
1 Cent je dividendenberechtigte Stückaktie ,
UNICEF
Kontonummer 300 000
Sozial Bank
BLZ 37020500
Vzweck :E.ON Aktionäre helfen Kindern ;
als Spende zukommen zu lassen.

Begründung :

Die Freiheit zur Unternehmung und Verantwortung gehören zusammen wie siamesische Zwillinge und führen von einer Wahrnehmungswelt zu einer Handlungswelt welche  kooperative Lösungsmuster anstrebt .
(die Anderen sollen auch teilhaben und die Anderen sind nicht n u r   unbedingt die von der
anderen Rheinseite ; etwas salopp gesagt).
Ehrliche, aufrichtige Kooperation und vertrauensbildende Massnahmen
müssen/können  eh nicht nur dem
Verkaufen& Kaufen , sondern in Zukunft möglicherweise auch der Energie- und Rohstoffsicherheit dienen.

Mein Gegenantrag geht konform mit der Satzung der E.ON Ag und dem Aktiengesetz
(Verwendung an Dritte §58 Abs.3-  siehe auch Kölner Kommentar zum Aktiengesetz).
Bei der HV werde ich die übrigen Aktionäre bitten meinen Gegenantrag zu unterstützen und
mutig einen Präzedenzfall zu schaffen (ethisches Investment) , der von uns sicher kein Opfer verlangt , sondern als Investition in unsere Reputation gesehen werden kann !
Engagement fürs Image kann eh NICHT schaden.
 Wir Aktionäre begrüssen das verantwortungsvolle ,gesellschaftliche Tun der Gesellschaft und wollen A U C H  UNSEREN caritativen Beitrag leisten .
Übrigens ....können wir selbstverständlich einem verdurstendem Strassenkind ein Glas
Wasser geben , ohne dies steuermindernd geltend machen zu müssen .
Franz-Josef Hay, Bonn

 

 

246 Postings, 5280 Tage Andy Miller@irontiger #6845

 
  
    #6845
04.05.11 15:07

das Glück wirst du nötiger haben bei deinem fifti/fifti (hoch oder runter) Spiel :-)

Da kannst du gleich auch auf Schwarz oder Rot bei der Roulette setzen. Da wäre der Zitterpart nicht so grausam :-)

 

35553 Postings, 6196 Tage DacapoDüstere Aussichten,Gewinnrückgang

 
  
    #6846
1
04.05.11 15:38
so wird morgen berichtet werden...
ergo  rückgang des Kurses
ich denke demnächst unter 20€
Gruß
Dc.

Optionen

177 Postings, 6238 Tage irontigerandy miller

 
  
    #6847
04.05.11 16:04

Da magst du vielleicht recht haben,aber ich glaub nicht mehr an den geborgten Aufschwung(deshalb short).Letztlich werden die eigentlichen Probleme und Reformen von einer Krise in die nächste schlimmere Krise verschoben.Aber jeder kann sich seine Meinung bilden,is sein gutes Recht.Bin ja auch noch nicht komplett short,sondern baue mir ein paar Positionen auf.Alles Gute.

 

246 Postings, 5280 Tage Andy Miller@irontiger

 
  
    #6848
04.05.11 16:19

"geborgter Aufschwung"..., gefällt mir.

bin auch im Grundsatz auch sehr negativ gestimmt. Ist ja seit 2008 objektiv nichts besser/anders geworden. Mag aber nicht abschätzen, wie lange es noch dauert, bis es in USA/Europa und dann weltweit richtig kracht. Die beiden genannten Witschaftsräume können noch Jahrelang vor dem Abgrund balancieren. Aber wohin mit der Kohle, wenn die Welt pleite geht? Gold, Staatsanleihen; Immobillien? Nee, danke, lieber Strom und Futter. 

 

177 Postings, 6238 Tage irontigerandy miller

 
  
    #6849
04.05.11 16:31

Solange es mit dem Papiergeld noch a bisserl geht werd ich mir einiges gönnen.Glaubst du wirklich das die Allmächtigen die nur unser Bestes wollen,grins,ewig so weiter Geld drucken können??? Sicherlich kann man den genauen Zeitraum nicht festlegen,vielleicht geht es ja auch noch ne Weile gut,aber was passiert dann!!???Der Staat wird sich sicherlich bewusst entschulden und rat mal auf wessen Kosten???? Also leb und mach dir keinen Kopf wegen dem bisschen Papier,klingt so einfach,aber ich weiss, bei vielen ist da ne Blockade mit ihrem Sicherheitsdenken im Kopf!!!! Wir leben zu sehr im Vergangenen und in der Zukunft,die wir eh nicht planen können.Geniess deine Ersparnisse solnge du noch Freude dran hast.Alles Gute

 

308 Postings, 5921 Tage xx77xxDividende - Spende

 
  
    #6850
2
04.05.11 16:51
@gigabell

Mal ganz abgesehen davon, ob man Deine Idee befürwortet oder nicht. Wäre es nicht intelligenter von E.ON eine Spende an UNICEF als "Ausgabe" anzusetzen, als 0.01 c bei einem schon versteuerten Gewinn...  

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