E.ON AG NA
wünsche allen wunderbaren start in den mai....(ganz bald).
herr teyssen macht das alles wirklich wunderbar...
wenn man aber die Dividenten stets in Aktien der gleichen AG reinvestiert, dann hat über lange Zeiträume (15/20 Jahre) gesehen der Wertgewinn daraus einen wesentlich höheren Anteil am Gesamtertrag einer Aktie, als durch Kurszuwächse (empirisch bewiesen- die Dividenten können über lange Zeiträume gesehen so nahezu 99% des gesamten Wertzuwachses ausmachen). Das klingt zwar sehr unwarscheinlich- ist aber tatsächlich so und in etwa vergleichbar mit dem Zinseszinseffekt.
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2011/04/...750_5ea40637.mp3
ParadiseBird - allerdings hab ich nach einem freundlichen Telefongespräch von heute mit einem Juristen der E.ON AG die Überzeugung gewonnen ; keine "Blaupausen " vorschnell publik zu machen .( Man muss ja als Katholik nicht unbedingt dämlich sein...grins......
Unterstützt bitte meinen Gegenantrag !
Betr.: Gegenantrag
zu TOP 2 der Hauptversammlung 2011 - E.ON AG in Essen , F.-J. Hay -Breitestrasse 41 Bonn 53111
Ich schlage vor , den aus dem Geschäftsjahr 2010 zur Verfügung stehenden
Bilanzgewinn in Höhe von 2.858.113.264,50 Euro zur Ausschüttung einer
Dividende in Höhe von 1,49 Euro je dividendenberechtigte Stückaktie
zu verwenden
und
1 Cent je dividendenberechtigte Stückaktie ,
UNICEF
Kontonummer 300 000
Sozial Bank
BLZ 37020500
Vzweck :E.ON Aktionäre helfen Kindern ;
als Spende zukommen zu lassen.
Begründung :
Die Freiheit zur Unternehmung und Verantwortung gehören zusammen wie siamesische Zwillinge und führen von einer Wahrnehmungswelt zu einer Handlungswelt welche kooperative Lösungsmuster anstrebt .
(die Anderen sollen auch teilhaben und die Anderen sind nicht n u r unbedingt die von der
anderen Rheinseite ; etwas salopp gesagt).
Ehrliche, aufrichtige Kooperation und vertrauensbildende Massnahmen
müssen/können eh nicht nur dem
Verkaufen& Kaufen , sondern in Zukunft möglicherweise auch der Energie- und Rohstoffsicherheit dienen.
Mein Gegenantrag geht konform mit der Satzung der E.ON Ag und dem Aktiengesetz
(Verwendung an Dritte §58 Abs.3- siehe auch Kölner Kommentar zum Aktiengesetz).
Bei der HV werde ich die übrigen Aktionäre bitten meinen Gegenantrag zu unterstützen und
mutig einen Präzedenzfall zu schaffen (ethisches Investment) , der von uns sicher kein Opfer verlangt , sondern als Investition in unsere Reputation gesehen werden kann !
Engagement fürs Image kann eh NICHT schaden.
Wir Aktionäre begrüssen das verantwortungsvolle ,gesellschaftliche Tun der Gesellschaft und wollen A U C H UNSEREN caritativen Beitrag leisten .
Übrigens ....können wir selbstverständlich einem verdurstendem Strassenkind ein Glas
Wasser geben , ohne dies steuermindernd geltend machen zu müssen .
adjö Joschi
nein- aber interessant, dass du das erwähnst- der Stuttgarter Aktien- Club hat mich vor etwa 12 Jahren tatsächlich maßgeblich in meiner Langfristanlagestrategie beeinflusst. Und dieser Aktienbrief ist sicher noch heute allen zu empfehlen, die noch am Anfang ihrer "Aktienkariere" stehen, weil- dort werden keine Pennystocks gepusht, sondern ausschließlich grundsolide nichtzyklische Marktführer analysiert und empfohlen.
Aber so weit reicht dein Interesse offensichtlich doch nicht!
cloud
Die Atom - u. Kohlekraftwerke werden zeitnah außer Betrieb genommen (ca. 2015-2020). Dies hat u. a. auch die Diskussion der Ethik-Kommission am 28.04.2011 gezeigt. Das Kerngeschäft der 4 Großen Stromversorger bricht weg und es müssen neue Geschäftsfelder erschlossen werden. Z. B. hatte sich Eon erst vor einigen Jahren von verschiedenen Tochtergesellschaften, wie z. B. Viterra AG, Stinnes AG, Klöckner & CO, VIAG TELEKOM, VAW Aluminium, Aral, etc. getrennt, um sich nur noch auf die Stromerzeugung zu konzentieren. Was nun geschieht ist einmal in Deutschland. Die 4 großen Stromanbieter verlieren ihre Monoplstellung und der Markt wird regional neu aufgeteilt, wobei die Kommunen und Privatinvestoren durch das Auslaufen von Konzessionsverträgen die einmalige Gelegenheit haben, mit eigenen Stadtwerken und eigener Stromerzeugung wieder Geld zu verdienen und das Stadtsäckel zu entlasten. EnBW nimmt BAlTIC 1 in Betrieb und plant bereits den zweiten Windpark. Die Anderen werden folgen oder sich gezielt durch Zukäufe verstärken, wenn sie weiterhin am Markt der Stromversorgung teilnehmen wollen.
Erster Ostsee-Windpark geht ans Netz
01. Mai 2011 11:50
Rostock/Zingst (dpa). Der erste Windpark vor der deutschen Ostseeküste, Baltic 1, geht an diesem Montag offiziell in Betrieb. Zur Eröffnung wird Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erwartet.

Die 21 Windanlagen rund 16 Kilometer vor der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst haben eine Leistung von knapp 50 Megawatt und sollen jährlich 185 Gigawattstunden Strom für rund 50 000 Haushalte erzeugen. Der Versorger Energie Baden-Württemberg (EnBW) plant bereits einen zweiten Windpark rund 32 Kilometer nördlich der Insel Rügen mit 80 Windkraftanlagen. EnBW-Vorstandschef Hans-Peter Villis beziffert die Investitionskosten für beide Parks mit rund 1,2 Milliarden Euro.
da würde mich natürlich doch mal interessieren, ob die Herrschaften aus Stuttgart meine Meinung bezüglich der Dividenten teilen, oder was die dazu zu sagen haben.
Desertec: 400 Milliarden Euro Gesamt-Investitionen bis 2050.
Baubeginn kann 2014 sein.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...ision-ist-machbar-1110630
also ich kann mir nicht vorstellen, dass ein "Wüstenkraftwerk" dieser Art in so einer politisch instabilen Region für die zentraleuropäischen Länder Sinn machen würde- zudem gibt es in der Wüste eben nicht nur Sonne, sondern auch Sand und die entsprechenden Stürme dazu- soviel putzen, wie die Sandstürme zuwehen würden, geht doch eigentlich gar nicht- und selbst wenn, wie kommt der Strom dann auch gesichert bei uns an? Zur besseren Energieversorgung der "umliegenden" afrikanischen Staaten, sollte sowas allerdings durchaus Sinn machen können.
Liebe Leserinnen und Leser,
in diesen Tagen beginnt die Hauptversammlungssaison, Ihr Girokonto darf sich über einen warmen Dividendenregen freuen. Gerade für uns Langfristanleger spielt die Dividende eine nicht zu unterschätzende Rolle. Sicherlich, am Anfang ist sie eher Beiwerk, im Laufe der Zeit explodiert ihre Bedeutung aber regelrecht. Forscher der Universität Princeton haben ausgerechnet, wie hoch der Anteil der Dividende am langfristigen Gesamterfolg bei Aktien ist: 99 Prozent!
Ja klar, 99 Prozent – auch ich musste bei dieser Zahl schmunzeln. Doch schauen
wir uns das Beispiel genauer an: 1 Dollar hundert Jahre in US-Aktien angelegt,
ergab einen Gesamtertrag ohne Dividende von 198 Dollar. Mit Dividende 16.979
Dollar! Anders ausgedrückt: In dem Beispiel ist der reine Kurszuwachs für 1
Prozent des Ergebnisses verantwortlich, die Dividende für 99 Prozent – allerdings
nur, wenn die komplette Dividende stets wieder in Aktien angelegt wurde.
Jetzt könnte man zu Recht einwenden: Wer legt sein Geld schon für hundert Jahre
an? Trotzdem liefert das theoretische Beispiel eine wichtige Botschaft: Nur wer die
Ausschüttungen wieder anlegt, schaltet den Turbo zu – den Turbo des
Zinseszinseffekts. Denn nur so können die Ausschüttungen von künftigen
Kursanstiegen profi tieren und neue Dividendenansprüche schaffen.
So weit die Theorie, doch wie sieht es in der Praxis aus? Wir kennen das doch alle:
Die Dividende fl ießt aufs Girokonto und verdunstet dort mit den täglichen
Ausgaben. Oft lohnt sich die sofortige Wiederanlage nicht, da bei den kleinen
Summen die Kaufgebühr für neue Aktien zu hoch wäre. Mein konkreter Vorschlag:
Sammeln Sie Ihre Dividenden auf einem Extrakonto und kaufen davon – sobald es
sich lohnt – neue Aktien. So sichern Sie sich Ihren Zinseszinseffekt. Dazu gehört
zwar etwas Disziplin, Ihre Rendite wird es Ihnen aber danken.
Joachim Brandmaier (49),
Herausgeber von Börse Aktuell
In diesem Sinne
Ihr
Joachim Brandmaier
In der Nordsee ist bereits ein weiterer Windpark in Bau (80 Stk. Windmühlen). und das ist erst der Anfang, weitere Parks sind in der Mache. Zudem wird die ganze Angelegenheit ergänzt um Gaskraftwerke (Grundlast) Solar- und Bioanlagen. Ich sehe sehr, sehr schwere Zeiten auf die "vier Versorger" zukommen. Es werden Änderungen in der Grundausrichtung der Konzerne erforderlich werden und zwar zeitnah, wenn man noch am Strommarkt mit mischen will. Sind die Selbstversorger (Solar) und Stadtwerke (Gas- u. Biokraftwerke) erstmal gegründet, sind diese Kunden für Jahrzehnte verloren! Die derzeitigen Atom- und Kohlekraftwerk zu ersetzen ist m. E. nicht das Problem. Die Verteilung über die Netze macht derzeit ein Problem. Ich meine, dieses Problem muss man heute angehen, um den zeitnahen Ausstieg auch umsetzen zu können. Wir werden sehen, wie das Problem angegangen wird.
In wie weit ist den Eon in erneuerbare Energien involviert? Weisst du das?
Oder besser gesagt: Wie viel vom Gewinn macht Eon mit AKW´s ? Wenn du mir auf beides keine Antwort geben kannst, dann informiere dich mal!
Um Eon brauchst du dir keine Sorgen zu machen....
Gruss
JPEagle
der Versorger ist kein kleines Problem - ob gerechtfertigt oder nicht ist bei unseren medialen Märchenerzählern oft nicht so wichtig. Da muss nach Möglichkeit noch nachgebessert werden :
dpa : Neue Atom-Probleme in Japan: Während die Retter am havarierten Kraftwerk Fukushima Eins arbeiten, melden die Behörden einen Zwischenfall in einem weit entfernten AKW. Im Atomkraftwerk Tsuruga Zwei an der Westküste des Landes wird ein radioaktiver Störfall vermutet. Das berichtet die Nachrichtenagentur Kyodo. Betroffen sind demnach die Brennstäbe. Bereits vor dem schweren Erdbeben der Stärke 9,0 und dem anschließenden Tsunami am 11. März gab es aus der Region Berichte über Probleme mit Atommeilern. Das Kraftwerk soll heruntergefahren werden. Meldung Ende
Qualität und gesellschaftliche Verantwortung ist geil.
Gier & Geiz nur asi.
Joschi - Bonn
(Unterstützt meinen Gegenantrag bei der HV von E.ON ::::1 Cent je dividendenberechtigte Stückaktie für UNICEF )