Der Sozialstaat pumpt Geld und vermehrt die Armut


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Neuester Beitrag: 24.10.10 12:15
Eröffnet am:06.08.10 00:21von: GilbertusAnzahl Beiträge:53
Neuester Beitrag:24.10.10 12:15von: aktienbärLeser gesamt:14.049
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4796 Postings, 8474 Tage GilbertusDer Sozialstaat pumpt Geld und vermehrt die Armut

 
  
    #1
12
06.08.10 00:21
Hartz-VI lässt grüssen, oder warum lernt nicht Deutschland mal von Amerika was gescheites, nützliches, ganz natürliches;

http://www.welt.de/debatte/article6305249/...-vermehrt-die-Armut.html

Zunehmendes Anspruchverhalten bei gleichzeitig  abnehmender Leistungsbereitschaft,
das kann auf Dauer doch mit Sicherheit nicht gut gehen.



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27 Postings ausgeblendet.
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15078 Postings, 5889 Tage Karlchen_VIn Deutschland beziehen 80% aller

 
  
    #29
1
06.08.10 19:02
Alleinerziehenden unter 25 Jahren Hartz IV.  

5781 Postings, 6470 Tage MoutonUnd?

 
  
    #30
06.08.10 19:04

12850 Postings, 8354 Tage Immobilienhaidu möchtest doch wohl nicht ernsthaft dieses

 
  
    #31
06.08.10 19:06
3,99-irgendwas-mit-fischfiletnamensaufruck als gesunde ernährung bezeichnen? das sind die abfälle die geschreddert und mit chemie-eiweiß dann in fischform gepresst werden....

129861 Postings, 7677 Tage kiiwiiohne Hartz4 wäare die Hälfte davon nicht alleiner-

 
  
    #32
6
06.08.10 19:06
ziehend...

Das H4-System befördert die Entscheidung, sich vom Partner zu trennen, da mit H4 quasi eine Grundsicherung etabliert wurde.

Die Politik will das so - und beklagt sich hinterher über die "Ergebnisse"...  

15078 Postings, 5889 Tage Karlchen_VUnd schlecht. Oder?

 
  
    #33
1
06.08.10 19:06
Da wird der Staat für ziemlich private Belange zur Kasse gebeten.  

5781 Postings, 6470 Tage MoutonStimmt, die Kinder könnten auch betteln gehen.

 
  
    #34
06.08.10 19:08

29429 Postings, 6981 Tage sacrificeich finde, gerade bei Hartz 4 sollte das

 
  
    #35
1
06.08.10 19:08
Schonvermögen auf 1-2 Millionen hochgesetzt werden. So ne Amtsdiskriminierung is ja auch kein Leben

5781 Postings, 6470 Tage MoutonSac, hast noch Zahnweh?

 
  
    #36
06.08.10 19:11

29429 Postings, 6981 Tage sacrificehey geil, du hast ja endlich schreiben gelernt

 
  
    #37
1
06.08.10 19:11
congrats Alter!

129861 Postings, 7677 Tage kiiwii...und die schulischen und Erziehungsprobleme, die

 
  
    #38
2
06.08.10 19:12
damit ausgelöst werden, werden in keinster Weise antizipiert, geschweige denn gibt es in notwendigem Umfang Einrichtungen, die das kompensieren...

Ja, Karlchen, eindeutig schlecht.  

Der Staat positioniert sich mit falschverstandener Sozialpolitik sehenden Auges so, daß er von Hunderttausenden für private Belange und Lebensentscheidungen finanziell in Anspruch genommen werden kann.  

27374 Postings, 6410 Tage zockerlillykiiwii, du hast aber einen schwarzen humor;-)

 
  
    #39
06.08.10 19:13
du meinst, weil sie dann als bedarfsgemeinschaft gelten?  

5781 Postings, 6470 Tage MoutonDanke Sac, alles bei dir abgeschaut.

 
  
    #40
06.08.10 19:14

129861 Postings, 7677 Tage kiiwiiliebe lilly, lieber schwarzen als keinen...;-)

 
  
    #41
1
06.08.10 19:14

129861 Postings, 7677 Tage kiiwii..hatte kürzlich zufällig den Vorsitzenden unseres

 
  
    #42
3
06.08.10 19:21
Stadtparlaments an meinem Tisch; der bestätigte meine obige Aussage...

...und im privaten Bereich findes ich das ebenfalls bestätigt; kenne mehrere Vermieter, die Mietern - sehr oft Restfamilien mit kleinen Kindern - Mietbescheinigungen ausstellen müssen, damit sie beim Amt vorgelegt werden können... sie machen das natürlich gerne, weil damit die Miete "sicherer" wird...
(und sogar dann sehr oft direkt vom Amt an den Vermieter bbezahlt wird...)  

4796 Postings, 8474 Tage GilbertusMädchen werden früh schwanger, um Sozialhilfe be-

 
  
    #43
2
11.08.10 12:30
ziehen zu können in den USA.

Hat Deutschland nicht heute die gleichen Probleme ?

"Amerika fürchtet um seine Zukunft. Denn viele Töchter der Sozialhilfefrauen bereiten sich ihrerseits auf ein kinderreiches Leben auf Sozialhilfe vor. Die Söhne sind oft noch weniger qualifiziert als die Mädchen, weshalb sie die Steuergelder für ihre Mütter und Schwestern nicht verdienen können. Stärker noch beunruhigt, dass sie bei einem Anteil von nur zehn Prozent aller Jungen über 50 Prozent aller jugendlichen Gewalttaten begehen. Die Sozialhilfe eröffnet Karrieren also nur für die Mädchen, die beizeiten schwanger werden, um selbst Ansprüche aufbauen zu können. Die Jungen hingegen können durch schlichtes Nachwuchszeugen keine Versorgung erlangen. Doch haben wollen verständlicherweise auch sie alles. Der Schritt in die Kriminalität ist dann nicht weit.

Was nun unternimmt Bill Clintons Gesetz gegen eine schnell zunehmende Jugend, die nicht ausbildungsfähig ist und ihre zahlenden Mitbürger mit Gewalt bedroht? Ab 1. Januar 1997 kürzt es körperlich gesunden Amerikanern den bis dahin lebenslangen Rechtsanspruch auf Sozialhilfe auf fünf Jahre. Diese Entscheidung wird flankiert durch Trainingsprogramme für Mütter und Tagesstätten für ihren Nachwuchs. Entscheidend aber wirkt die Obergrenze von fünf Jahren. Die können am Stück oder in Raten genommen werden, damit selbst mehrere echte Notlagen abgefangen werden können.

Wieder passiert etwas scheinbar Widersinniges. Obwohl Amerika seine Ausgaben gegen Armut herunterfährt, nimmt die Zahl der Armen nicht etwa zu, sondern ab. Erhalten am Vorabend des Gesetzes im Jahre 1996 noch 12,2 Millionen Bürger Sozialhilfe, so sind es 2005 nur noch 4,5 Millionen. Die Clintonkritiker dagegen prophezeien eine massive Zunahme der Fälle. Die aber bleibt aus. Charles Murrays Erkenntnis, dass man mit steigenden Ausgaben für mittelose Familien ihre Zahl noch vermehrt, funktioniert auch in der Gegenrichtung. Werden die Prämien für Kinder von Sozialhilfebezieherinnen wieder abgeschafft, wird für solche Anreize auch nicht mehr geboren."

Quelle;
http://www.welt.de/debatte/article6305249/...-vermehrt-die-Armut.html

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36845 Postings, 7738 Tage TaliskerÜber das Phänomen Food Desert

 
  
    #44
2
24.10.10 10:36
In Bezug auf #26, dem Zusammenhang von Armut und schlechter Ernährung.
Abgefahren.
Gruß
Talisker

In der Lebensmittelwüste

In vielen US-Großstädten gibt es immer mehr Viertel, die mit Fast-Food-Ketten überschwemmt, mit frischen Lebensmitteln aber chronisch unterversorgt sind. VON ULRICH SCHULTE
http://www.taz.de/1/zukunft/konsum/artikel/1/...r-lebensmittelwueste/

15078 Postings, 5889 Tage Karlchen_VBei dem Zusammenhang fehlt ein Glied in der Kette.

 
  
    #45
3
24.10.10 10:51
Haushalte mit geringem Einkommen können oder wollen nicht selbst kochen. Einfacher ist es, auf Fast Food zuzugreifen. Beliebt sind auch Fertiggerichte aus der Tiefkühltruhe oder Kartoffelchips. Erfahrungen meiner Frau (Sozialarbeiterin).  

23965 Postings, 8410 Tage lehna# 44 nanana Tali...

 
  
    #46
24.10.10 11:00
nu mal net zuviel schulische Psychologie bei dicken Hartzlern/ armen Leuten...
Den Körper lässt dicker werden, wer zuviel vor der Glotze/PC abhängt, sich an diese Faulheit gewöhnt und dann Bewegung als äusserst lästig empfindet.
Ok, Fastfoot fördert dann noch den Dickwanst. Und wer sich dann als 2einhalb Zentner Koloss auf Jobsuche bewirbt, hat schon gelitten.
Diese Spirale kannst nur durchbrechen, wenns im Kopf mal "klick" macht. Iss der Sozialstaat aber zu bequem, machts bei vielen nie "klick"...  

4679 Postings, 5367 Tage Monsieur HulotEinige helfen sich selbst...

 
  
    #47
1
24.10.10 11:04
Stichwort "urban farming"

http://news.bbc.co.uk/2/hi/7495717.stm

http://www.urbanfarming.org/

Urban Farming's mission is to create an abundance of food for people in need by planting gardens on unused land and space while increasing diversity, educating youth, adults and seniors and providing an environmentally sustainable system to uplift communities.  

36845 Postings, 7738 Tage TaliskerWie wäre es,

 
  
    #48
24.10.10 11:15
Karlchen/lehna, wenn ihr den Artikel auch lesen würdet? Erspart Wiederholungen.

Nen Freund nannte neulich mal eine erschreckend hohe Zahl (die ich nicht mehr drauf habe), in wievielen dt. Haushalten es keinen Esstisch mehr gibt...
Gruß
Talisker

179550 Postings, 8454 Tage Grinchverheizt oder wird nur noch vor der Glotze

 
  
    #49
24.10.10 11:16
gefressen?

36845 Postings, 7738 Tage TaliskerNachtrag

 
  
    #50
24.10.10 11:16
Ich geh jetzt kochen ;-)

Gruß
Talisker

15078 Postings, 5889 Tage Karlchen_VTypischer TAZ-Artikel.

 
  
    #51
5
24.10.10 11:25
Da wird bitterlich beklagt, dass es in manchen Stadtteilen in den USA kein Angebot an Läden mit frischer Nahrung (Gemüse etc.) gibt. Es wird aber nicht einmal die Frage aufgeworfen, warum das so ist.

Dabei liegen die Gründe doch auf der Hand. Es gibt solche Läden deshalb nicht, weil sie sich mangels Nachfrage nicht halten können.  

179550 Postings, 8454 Tage GrinchKenne auch besser gestellte Familien

 
  
    #52
24.10.10 11:30
in den USA wo nur noch Sonntags und an bestimmten Feiertagen gekocht wird.

Die fahren schnell bei KFC oder nem anderen Fresstempel vorbei und holen was zu essen. Billiger isses da sowieso und man spart sich den Abwasch.

6255 Postings, 6307 Tage aktienbärDer Kern aus P 1

 
  
    #53
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24.10.10 12:15
Zunehmendes Anspruchverhalten bei gleichzeitig abnehmender Leistungsbereitschaft

Das kennzeichnet die Mehrheit unserer Gesellschaft und
einen Trend.  

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