Dax-Vorschau
USA: - SCHWACH - Die wichtigsten US-Aktienmarktindizes sind am Montag schwach aus dem Handel gegangen. Anleger zeigten sich laut Händlern besorgt, dass ein Anstieg der Inflation den Spielraum für weitere Zinssenkungen durch die US-Notenbank (Fed) einengen könnte. Die Börsianer seien ebenfalls skeptisch, ob das an diesem Montag erstmals von der Fed angewandte neue Instrument zur Versorgung der Geldmärkte mit Liquidität effektiv genug sein werde, um die Folgen der Subprime-Krise am Kreditmarkt zu lindern. Dazu komme die Furcht vor einer restriktiveren Geldpolitik zu einer Zeit, in der sich die Anleger zunehmend pessimistisch über die weitere Entwicklung der Unternehmens- und vor allem der Bankgewinne zeigten, hieß es.
JAPAN: - GUT BEHAUPTET - Der japanische Aktienmarkt schloss belastet von den schwachen Vorgaben in den USA im Minus. Im Handelsverlauf erholte sich der Nikkei-225 aber wieder etwas. Händlern zufolge traten Schnäppchenjäger auf den Plan, nachdem der japanische Leitindex in den vergangenen vier Sitzungen fast 800 Punkte verloren hatte.
DAX 7.825,44 -1,55% XDAX 7.775,58 -1,43% EuroSTOXX 50 4.312,47 -1,65% Stoxx50 3.659,76 -1,67% DJIA 13.167,20 -1,29% S&P 500 1.445,90 -1,50% NASDAQ 100 Nikkei 225 15.207,86 -0,28%
USA: - FREUNDLICH - Die wichtigsten US-Aktienmarktindizes haben am Dienstag nach einem unsicheren Handel freundlich geschlossen. Laut Börsianern gibt es Zeichen, dass die Interventionen der Zentralbanken stabilisierend wirken - dies habe die Stimmung gehoben. Die vorsichtigen Prognosen von Goldman Sachs (News) und Best Buy (News) hätten hingegen den Pessimisten in die Hände gespielt.
JAPAN: - SCHWACH - Der japanische Aktienmarkt hat am Morgen schwach geschlossen. Mangels starker Impulse sei der Handel sehr dünn und richtungslos gewesen, sagten Händler. Vor den Feiertagen hätten auch die positiven Vorgaben von der Wall Street nichts genutzt, die Anleger hielten sich vor den Feiertagen zurück.
DAX 7.850,74 +0,32% XDAX 7.878,39 +1,32% EuroSTOXX 50 4.309,14 -0,08% Stoxx50 3.651,77 -0,22% DJIA 13.232,47 +0,50% S&P 500 1.454,98 +0,63% NASDAQ 100 2.029,49 +0,43% Nikkei 225 15.030,51 -1,17%
XETRA-NACHBÖRSE/DAX-Indikation (21 Uhr): 6.776 - 6.788 Punkte
DJ XETRA-NACHBÖRSE/DAX-Indikation (21 Uhr): 6.776 - 6.788 Punkte
FRANKFURT (Dow Jones)--Gegen 21.00 Uhr sind am Montag folgende nachbörsliche Indikationen für den DAX festgestellt worden:
XETRA-Schluss 6.790
DAX-Indikation Veränderung zu
(22 Uhr) XETRA-Schluss
DBAX 6.788 unv.
CGAX 6.784 -0,1%
L&SAX 6.776 -0,2%
Auch im nachbörslichen Geschäft wird am Montag nach einem der größten Crashes der DAX-Geschichte weiter verkauft. Ein Händler von Lang&Schwarz spricht von anhaltendem Verkaufsdruck. "Es geht noch einiges um", sagte er und verwies auch auf den weiter sinkenden DAX-Futures.
DJG/reh
(END) Dow Jones Newswires
January 21, 2008 15:01 ET (20:01 GMT)
Copyright (c) 2008 Dow Jones&Company, Inc.
In der Folge wechselten die Kurse mit einer wohl noch nie dagewesenen Geschwindigkeit immer wieder ihre Richtung. Zum Ende des Xetra-Handels rutschte der Dax doch wieder ins Minus und schloss 0,3 Prozent tiefer.
Die New Yorker Börsen notieren zur Stunde zwar nach wie vor im Minus, haben aber ihr Anfangsminus deutlich verringert und damit die Kurseinbrüche der europäischen Börsen vom Montag in ihrem Ausmaß nicht mitgemacht. Am Montag hatte der US-Handel feiertagsbedingt geruht.
Nach einem äußerst nervösen Start – der Dax hatte erneut bis zu 5,4 Prozent eingebüßt – entspannte sich die Lage zunächst, bis schwache Zahlen der US-Banken Bank of America und Wachovia die Stimmung wieder eintrübten.
Doch dann kam die Fed: Zwar hatten die Marktteilnehmer schon auf eine außerplanmäßige Zinssenkung der US-Notenbank spekuliert, aber als um 14:20 Uhr der Beschluss der Fed über die Ticker lief, den Leitzins mit sofortiger Wirkung um 75 Basispunkte auf 3,5 Prozent zu senken, kannten die Kurse kein Halten mehr. Der Dax sprang zunächst ins Plus – um dann erst wieder deutlich zurückzufallen.
"Fed ist sehr, sehr, sehr besorgt"
Eine solch massive Zinssenkung gab es in den USA noch nie an einem einzigen Tag. Der Beschluss sei wegen der zunehmend schlechteren Aussichten für die US-Wirtschaft erfolgt, teilte die Fed mit. In der derzeitigen Marktverfassung traf der Schritt auf ein geteiltes Echo. Marktteilnehmer zeigten sich besorgt, ob der Zinsschritt eine US-Rezession wirklich verhindern könne. In einem waren sich alle einig: "Die Fed ist sehr, sehr, sehr besorgt", fasste John Tierney von der Deutschen Bank zusammen.
FRANKFURT (Dow Jones)--Gegen 22.00 Uhr sind am Mittwoch folgende nachbörsliche Indikationen für den DAX festgestellt worden:
XETRA-Schluss 6.439
DAX-Indikation Veränderung zu
(22 Uhr) XETRA-Schluss
DBAX 6.680 +3,7%
CGAX 6.670 +3,6%
L&SAX 6.665 +3,5%
"Die Kunden kaufen wie verrückt", kommentierte ein Händler von Lang & Schwarz am Mittwochabend dass wie schon an den beiden vorherigen Tagen turbulente Nachbörsengeschäft in Deutschland. Die Kunden kauften bei erneut sehr hohen Umsätzen durch die Bank alles, besonders auch Finanztitel aus der ersten Reihe. So werden Allianz gegen 22 Uhr mit 116,72 zu 117,97 EUR gestellt nach einem XETRA-Schlusskurs von 111,32 EUR, Deutsche Bank mit 75,31 zu 76,23 EUR nach 72,93 EUR und Commerzbank mit 19,64 zu 19,96 EUR nach 19,10 EUR.
Auch bei den zuletzt gebeutelten Solarwerten gehe es rund, so der Händler. Solarworld etwa notieren 27,50 zu 28,20 EUR nach 26,57 EUR zum XETRA-Schluss und Q-Cells 60,30 zu 61,50 EUR nach 58,25 EUR.
|
Positiv stimmte die Anleger in Japan zudem, dass einige Abgeordnete der regierenden Liberaldemokratischen Partei eine Neuregelung bei der Besteuerung von Kapitalerträgen ins Gespräch gebracht haben und die Notenbank zudem auffordern wollen, den Leitzins auf Null zurückzuschrauben.
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index verbuchte bis zum Mittag einen Aufschlag von 1,44 Prozent auf 13.013 Zähler. Der breiter gefasste Topix-Index lag 1,92 Prozent im Plus bei 1273 Punkten. Gefragt waren neben Finanztiteln auch Exportwerte: Aktien von Canon verteuerten sich etwa um 3,7 Prozent, die von Toyota Motor um 1,8 Prozent.
Auch an den übrigen großen Handelsplätzen in Asien war die Stimmung überwiegend positiv. Die Kursgewinne an den Börsen Taiwan, Singapur und Südkorea bewegten sich zwischen 1,4 und 2,5 Prozent. Dagegen lag die Börse in Shanghai ebenso wie die in Hongkong leicht im Minus.
Die US-Börsen hatten gestern nach drastischen Kursgewinnen im späten Handel freundlich geschlossen. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte 2,5 Prozent fester. Der breiter gefasste S&P-500 legte 2,14 Prozent zu und der Technologieindex Nasdaq 1,05 Prozent.
New York (aktiencheck.de AG) - Die amerikanischen Börsen konnten am Donnerstag nach einem turbulenten Handel mit deutlichen Zugewinnen aus dem Handel. Dabei profitierte die Wall Street von den äußerst positiven Vorgaben aus Europa. Laut Angaben des Arbeitsministeriums hat sich die Arbeitsmarktsituation in den USA in der Vorwoche überraschend verbessert. So sank die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe leicht um 1.000 auf 301.000, wogegen Volkswirte im Vorfeld einen Anstieg auf 320.000 prognostiziert hatten.
Am Ende schloss der Dow Jones Industrial Average mit einem Plus von 0,88 Prozent bei 12.378,61 Zählern. Der S&P 500 schloss bei 1.352,14 Zähler und damit 1,01 Prozent fester. Der NASDAQ Composite wiederum schloss 1,92 Prozent fester und ging bei 2.360,92 Punkten aus dem Handel.
Der Fokus der Anleger galt zahlreichen Unternehmensbilanzen. Die Aktie von AT&T verlor heute rund 3 Prozent. Die Telefongesellschaft konnte ihren Umsatz akquisitionsbedingt im vierten Quartal annähernd verdoppeln und hat dabei mehr verdient. Die Gewinnerwartungen der Analysten wurden exakt getroffen.
Für QUALCOMM ging es um knapp 10 Prozent aufwärts. Wie der Spezialist für Mobilfunktechnologie am Vorabend erklärte, hat er Umsatz und Gewinn im abgelaufenen Quartal kräftig gesteigert. Während die Gewinnentwicklung dabei allerdings etwas hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist, konnte der Ausblick überzeugen.
Anders das Bild bei eBay. Das Internet-Auktionshaus hat im vierten Quartal deutlich mehr verdient und die Prognosen geschlagen. Dagegen enttäuschte hier der Ausblick. Die Analysten der Citigroup nahmen den Titel daraufhin von "buy" auf "hold" zurück und senkten das Kursziel von 49 Dollar auf 31 Dollar. Die Aktie brach um rund 7 Prozent ein.
Anteilsscheine von Ford lagen ebenfalls in der Verlustzone. Wie erwartet konnte der Automobilhersteller seinen Verlust im letzten Vierteljahr zurückfahren. Die Umsatzentwicklung überrasche dabei jedoch positiv. Am Ende verlor die Aktie rund ein Prozent. In der Folge gab auch die GM-Aktie nach.
Deutliche Zugewinne von über 4 Prozent waren hingegen bei Lockheed Martin auszumachen, nachdem der Rüstungskonzern robuste Ergebnisse auf den Tisch gelegt und zugleich seine Jahresplanung angehoben hat.
Der Rüstungskonzern Northrop Grumman konnte im vierten Quartal 2007 ein Ergebnis auf Vorjahresniveau ausweisen. Dabei kletterte der Konzernumsatz im Vorjahresvergleich um 10 Prozent. Der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft lag leicht über den Schätzungen der Analysten. Die Aktie verlor deutlich.
Der US-Industriekonzern Textron verbuchte im vierten Quartal dank der starken Entwicklung der Helikoptersparte Bell und der Flugzeugsparte Cessna einen Umsatz- und Ergebnisanstieg. Die Aktie gab mehr als 5 Prozent nach.
Die US Airways Group hat im vierten Quartal 2007 einen Verlust ausgewiesen, was auf deutlich gestiegene Treibstoffkosten zurückzuführen ist. Die Aktie der siebtgrößten Fluggesellschaft in den USA verlor am Ende knapp 3 Prozent. (24.01.2008/ac/n/m)
Börsentag auf einen Blick: Fest
-------------------------------------------------- ----------- AKTIEN -------------------------------------------------- -----------
DEUTSCHLAND: - FEST - Die deutschen Aktienindizes dürften am Freitag ihre Erholung vom Vortag fortsetzen. Finspreads taxierte den DAX am Morgen um 1,19 Prozent höher bei 6.902 Punkten. Händler verwiesen auf positive Vorgaben aus Übersee als Antrieb und auch die Einigung über das US-Konjunkturprogramm stütze. In den USA hatte derD Dow Jones Industrial nach Xetra-Schluss noch rund 59 Punkte gewonnen und etwas fester geschlossen. Auch die Futures auf die US-Indizes standen am Morgen im Plus. Zudem legte der Nikkei-225-Index kräftig zu. Wichtige Konjunkturdaten aus den USA seien nicht zu erwarten.
USA: - GEWINNE - Die wichtigsten US-Indizes haben am Donnerstag ihren Erholungskurs vom Vortag fortgesetzt und freundlich geschlossen. Die Anleger seien allerdings noch nicht vollends überzeugt, der Handel bleibe nervös, sagten Börsianer. Es werde weiter nach Zeichen über die weitere wirtschaftliche Entwicklung gesucht. Entsprechend sorgte die Nachricht über eine Einigung im US-Kongress über ein milliardenschweres Konjunkturprogramm zunächst für Auftrieb.
JAPAN: - SEHR FEST - Die Aktienbörse in Tokio hat am Freitag deutlich zugelegt. Für Rückenwind sorgte laut Händlern die Nachricht aus den USA, dass sich Regierung und Kongressabgeordnete auf das geplante milliardenschwere Konjunkturprogramm geeinigt haben.
DAX 6.821,07 +5,93% XDAX 6.837,39 +2,43% EuroSTOXX 50 3.809,07 +6,46% Stoxx50 3.259,99 +5,43% DJIA 12.378,61 +0,88% S&P 500 1.352,07 +1,01% NASDAQ 100 1.826,92 +2,09% Nikkei 225 13.629,16 +4,10%
-------------------------------------------------- ----------- ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL -------------------------------------------------- -----------
RENTEN: - SCHWACH - Für den deutschen Anleihenmarkt rechnen Experten am Freitag erneut mit einer schwachen Tendenz. Entscheidenden Einfluss auf die Kurse der Festverzinslichen dürften weiterhin die Aktienmärkte haben, heißt es im Morgenkommentar der HSH Nordbank. Da die Aktien ihren Erholungskurs vermutlich fortsetzten, sollten die Rentenpapiere weiter unter Druck geraten. Auch das GfK-Konsumentenvertrauen aus Deutschland und der Geschäftsklimaindex INSEE aus Frankreich dürften eher nach unten zeigen und zusätzlich belasten, vermuten die Experten. Den richtungsweisenden Euro-Bund-Future sieht die HSH Nordbank im Tagesverlauf zwischen 115,30 und 116,22 Punkten.
Bund-Future 115,95 -0,45% T-Note-Future 116,02 -0,56% T-Bond-Future 118,34 -0,53%
DEVISEN: - KAUM VERÄNDERT - Der Euro hat sich am Freitag im Vergleich zum Donnerstagabend fast unverändert gezeigt und ist deutlich über der Marke von 1,47 US-Dollar geblieben. "Der Euro ist vor allem von einer merklich gestiegenen Risikoneigung der Investoren beflügelt worden", sagte Devisenexperte Uwe Janz vom Bankhaus M.M. Warburg & Co. Insbesondere die Erholung der Aktienmärkte habe den Risikoappetit der Anleger wieder steigen lassen.
(Alle Kurse 7:15 Uhr) Euro/USD 1,4754 +0,00% USD/Yen 107,4650 +0,33% Euro/Yen 158,6100 +0,35%
ROHÖL - FESTER - Der US-Ölpreis hat am Freitag seinen Erholungskurs vom Vortag fortgesetzt und ist in Richtung 90 Dollar gestiegen. Die wieder bessere Stimmung an den internationalen Börsen habe Sorgen um realwirtschaftliche Auswirkungen der Finanzmarktturbulenzen etwas gelindert, sagten Händler. Gleichwohl habe sich nichts an den schwachen Wachstumsaussichten für die USA geändert. WTI (NYMEX) 89,92 +0,51 USD (7:15 Uhr)
Der Dax beendete den Handelstag mit einem Minus von 0,1 Prozent auf 6816,74 Punkte. Der MDax legte hingegen 1,9 Prozent auf 8644,94 Zähler zu. Der TecDax gewann 2,2 Prozent auf 784,04 Punkte.
Anlass zur Sorge gaben Berichte, wonach ein größerer Hedge Fonds in den USA in Schwierigkeiten stecken soll. Zudem steht die US-Bank Goldman Sachs offenbar vor einem Stellenabbau und es gab Spekulationen über eine Gewinnwarnung bei ING. "Ich glaube nicht, dass was dran ist", sagte ein Händler. "Aber der Markt ist nach dem Fall Societe Generale nervös und die Anleger nutzen vor dem Wochenende die Gelegenheit, die jüngsten Gewinne einzustreichen."
Die Aktien der Deutschen Post gewann 2,71 Prozent auf 22,01 Euro. Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" will der Logistikkonzern das hochdefizitäre Paket- und Expressgeschäft an den US-Konkurrenten FedEx abgeben. In Post-Kreisen heißt es dagegen, dass noch keine Entscheidung getroffen worden sei. Finanzvorstand John Allan hatte unlängst bekräftigt, die Post werde sich nicht vollständig aus den USA zurückziehen und weiterhin ein weltweites Express-Netz aufrechterhalten. Eine Lösung wolle er in "wenigen Monaten" vorstellen.
Für die Postbank-Aktie ging es dagegen um 1,57 Prozent auf 55,26 Euro nach unten. Gerüchten zufolge soll das Institut soll mit einer anderen Bank zusammengeschlossen und nicht verkauft werden. Damit gehöre die Übernahmefantasie bei den Postbank-Aktien erst einmal der Vergangenheit an, sagte ein Händler. Zudem kursierte am Markt das Gerücht um ein mögliches Interesse an der IKB. Die Aktien der angeschlagenen Mittelstandsbank quittierten die Spekulationen im MDax mit einem Sprung um 19,86 Prozent hoch auf 6,82 Euro. "Dass an dem Gerücht etwas dran ist, ist aber sehr unwahrscheinlich", sagte ein Börsianer.
Hypo Real Estate ragten an der Dax-Spitze mit einem Aufschlag von 8,05 Prozent auf 19,99 Euro heraus. TUI verloren dagegen nach einem negativen Analystenkommentar 2,21 Prozent auf 14,19 Euro. Lehman Brothers hat die Aktien mit "Underweight" und einem Kursziel von 12,50 Euro in die Bewertung aufgenommen. Aufgrund der hohen Zyklusabhängigkeit sowie der Verbindung zum US-Markt bleibe der Titel anfällig.
Porsche-Aktien gewannen nach Umsatzzahlen 2,57 Prozent auf 1.203,39 Euro. Der Sportwagenbauer hat in den ersten sechs Monaten seines laufenden Geschäftsjahres 2007/08 neue Rekorde bei Umsatz und Absatz erreicht und zeigt sich zuversichtlich für das Gesamtjahr. "Die Zahlen sind gut und auch der Ausblick stimmt optimistisch", sagte ein Händler. Nun müssten allerdings die Volkswagen-Zahlen abgewartet werden, um das Nettoergebnis einschätzen zu können. Zudem hat die Hauptversammlung einem Aktiensplitt im Verhältnis 10:1 zugestimmt. Damit wird die Aktie optisch billiger und für Kleinanleger leichter handelbar. Die Commerzbank bestätigte die Einstufung mit "Buy" beim Kursziel 2.072 Euro.
Im TecDax gehörten AT&S und Software AG nach zweistelligen Kursgewinnen vom Donnerstag erneut zu den Favoriten. Die Papiere profitierten weiter von der Zahlenveröffentlichung vom Vortag, sagten Händler. AT&S kletterten um 7,71 Prozent auf 12,58 Euro, Software AG stiegen um 5,39 Prozent auf 51,65 Euro.