Continental - Kursziele
Weiß was, immer wenn sich zur wort anale melden, kaufe ich gerade diese aktie, oder nachkaufe
Was ich relativ witzig finde ist, dass im Markt doch eh schon eingepreist ist, dass es weiterhin Handelsstreit geben wird, daher deutliche Überreaktion.
Ab Montag rechne ich wieder mit stärkerer Nachfrage nach dem Wochenende. Vor dem Wochenende sind die Fondsmanager üblicherweise zurückhaltend mit Käufen. Dafür werden ab Montag dann die Verkäufer fehlen, die noch billig abgeben, weil die Deppen heute wegen der Kurszielsenkung bereits raus sind.
Muss man das eigentlich verstehen, dass deutsche Aktien fallen, wenn USA und China gegenseitig die Zölle erhöhen?
Wenn beide Länder die Zölle erhöhen, muss doch die Nachfrage nach deutschen Produkten mit niedrigeren Zöllen steigen und nicht fallen! (Ich werde die wirren Gedanken der Banker und Vermögensverwalter wohl nie verstehen).
Zeitpunkt: 03.09.18 21:13
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Kommentar: Off-Topic - zudem Gewalt verherrlichend
Auf Wochenbasis ist Conti im Gegensatz um DAX gestiegen. Heute gab es lediglich den Ruckler, weil die USA mit Kanada noch keine Einigung erzielt haben (hier erwarte ich heute noch eine positive Meldung), weil Trump wieder Zölle gegen China angedroht hat, die Conti jedoch nicht belasten und vor allem, weil der Berenberg Analyst - ohne Neuigkeiten also grundlos - das Kursziel von 180 auf 150 Euro vorbörslich gesenkt hat.
"Zufällig" hat der Analyst sich den Tag nach Trumps gepoltere mit schwachem Handel vor dem Wochende ausgesucht. Es gab auch keine Panik, wie die schwachen Umsätze zeigen. Das gleiche Spiel gab es heute bei Lufthansa. An Tagen mit schwachem Handel vor dem Wochenende und schlechter Stimmung kann man mit einer Kurszielsenkung die Kurse eben leicht manipulieren.
Deshalb erwarte ich, das ab Montag Conti den Anstieg fortsetzen wird. und sich weiter besser als der DAX entwickeln wird.
Ab Montag gibt es den Verkaufsdruck aus den USA nicht mehr. Bin mal gespannt, welcher Analyst am Montag Kursziele meldet. Vielleicht wieder Kursziele über 200 Euro, wie zuletzt Goldman Sachs?
Die Verhandlungen mit Canada gehen am Mittwoch weiter. Die Stimmung wurde belastet, weil Bloomberg die "off the record"-Anmerkung von Trump, nämlich dass er Canada nicht entgegenkommen wird, wenn diese die Landwirtschaft weiter durch Zölle abschotten werden, veröffentlicht haben. Somit war klar, dass Kanada jetzt erst recht nicht "einlenken" wird, um keine "Schwäche" zu zeigen. Kanada hat jedoch zugesagt, am Mittwoch für eine Lösung zu verhandeln.
China-Zölle könnten lt. "Insidern" ab 6. September über 200 Mrd. Umsatz lt. Trump verhängt werden. Ich glaube nicht daran, da Trump dann die Senatswahlen im November verlieren wird. Seine Republikaner werden im Druck machen! Denn wenn Trump Zölle über 200 Mrd. USD(!) verhängt, will China das in gleichem Umfange so machen, dass seinen Wählern der Handel mit China wegbricht. Der Umfang der Zölle würde so viele Bauern, Industrien, US-Händler usw. betreffen, dass die Republikaner wohl garantiert die Wahl verlieren werden. Und wieso soll China die Zölle vor den US-Wahlen noch einmal aufheben? China hat bereits Vorkehrungen wie bessere Kreditversorgung usw. getroffen! Das alles wissen auch Trump und seine Berater.
Und nun die Frage: Welchen Einfluss hat das auf Conti.
Antwort: Wohl keinen Einfluss. Denn die Zölle auf Autos wurden bereits von den USA und China erhoben, so dass bezüglich der Automobilindustrie kaum weitere Belastung zu erwarten sind. Wieso also der Vermögensverwalter und Banker deutsche Autowerte verkauft haben, weil ab nächste Woche theoretisch weiter Zölle zwischen den USA und China drohen könnten, weiß wohl nur das "Christkind".
Aber wie gesagt, Trump hat bereits mit Mexiko eine Einigung erreicht. Kanada steht ebenfalls kurz vor einer Einigung. Mit Europa wurde "Zollwaffenstillstand" vereinbart. Und China? Auch hier erwarte ich, dass es zumindest eine Rahmenvereinbarung geben wird, da im Hintergrund aktuell verhandelt wird und nächste Woche aus den vorgenannten Gründen, KEINE weiteren Zölle erhoben werden.
Deshalb würde ich bis Ende der nächsten Woche eher steigende Kurse erwarten! (Man sollte sich von der deutschen "Klatschpresse wie FAZ, Handelsblatt usw. nicht ins "Boxhorn" jagen lassen, da deren Journalisten nur an "Schlagzeilen" und nicht an fundierter Recherche interessiert sind. Denn die Klicks bringen die Umsatzprovision zu Weihnachten und nicht die Qualität der Berichterstattung).
https://www.welt.de/wirtschaft/article181383856/...selbst-schuld.html
Der Artikel ist gar nicht so schlecht. Das SUV-Problem sollte auch für Conti nur vorübergehend sein, denn Conti hat sich stets die Rosinen (Volumenmodelle) aus dem Kuchen gepickt und es wegen der überlegenen Technologie und Kontakte auch geschafft. Für Conti ist es kein Problem auch mehr für SUV zu produzieren. Doch bisher war die Strategie, die Volumenmodelle der Autohersteller zu beliefern auch immer besser als für die Nischenmodelle zu produzieren. Und eine S-Klasse verkauft sich z. B. immer noch besser als eine M-Klasse von Mercedes. Der aktuelle Rückgang ist wohl nur vorübergehend, da es bei Conti schon immer zu Nachfrageschwankungen kam, wenn neue Volumenmodelle anstanden und die Nachfrage beim noch aktuellen Modell deshalb rückläufig war.
Das Powertrain an die Börse gebracht wird, hat der Markt aktuell im Kurs völlig ausgepreist. Der Vorstand hat jedoch bestätigt, dass man Powertrain wie geplant im Frühjahr an die Börse bringen wird, da der Bereich in Zukunft die geringsten Margen verspricht und Conti sich ausschließlich auf das margenstarke Geschäft konzentrieren will. Margen von über 10% sollten deshalb bereits in 2019 wieder erreichbar sein, auch weil Conti aktuell die Kosten weiter reduziert und sich effizienter aufstellt.
Das Conti keine Batterien produzieren will, was Prof. Dudenhöffer toll fände, ist die richtige Entscheidung. Tesla hat alleine 5 Mrd. USD für die Batterieproduktion investiert, die in wenigen Jahren überholt sein wird. Samsung hat ein riesiges Batteriewerk und investiert dort weiter. Es wäre fatal, wenn Conti nun in dem Markt riesige Beträge investieren würde und sich dem Wettbewerb mit Chinesen/Taiwanesen aussetzen würde. Auf Dauer werden die Margen im Batteriebereich deutlich sinken, weil jeder Autohersteller die Batterien vom günstigsten Anbieter kaufen wird, wenn diese von der Leistung her ungefähr vergleichbar sind. Prof. Dudenhöffer ist mehr der "Marketingprofessor", der sich stets im Fernsehen gut "verkauft" und immer den Obernörgler machte, wenn irgendwo ein Skandal lauert. Mein Eindruck ist aber, dass er als Unternehmer nicht taugt, weshalb er auch nur am "Lehrstuhl" erfolgreich ist.
Das Fazit aus dem Artikel ist, dass die Probleme wie WLTP, Modellwechsel, Produktportfolio allesamt von vorübergehender Natur bzw. für Conti leicht lösbar sind. Das das Reifengeschäft stark schwankt, bzw. aufgrund des Wetters sehr zyklisch ist, war auch schon immer so. Sobald wieder positive Nachrichten von Conti folgen und die Investoren sich wieder an den im Frühjahr anstehenden Börsengang des Powertrain-Bereiches erinnern, wird der Kurs auch wieder schnell die 200 Euro übersteigen. Ich gehe weiterhin davon aus, dass wir auf Monatssicht die 180 Euro sehen werden.
Zeitpunkt: 02.09.18 12:41
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Kommentar: Regelverstoß - Unbelegte Aussage.
Games halt...
Soll der DAX Conti drehen
DE000CE4R5S0
Ist schon gut gelaufen, LZ DEZ
Innerer Wert dunkelgrün
Viel Spaß
Na ja vielleicht sehen wir die Marke bei 136 doch noch bin zuversichtlich das dies gelingt.
Ich denke, Conti wird wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen. Dumm, dass ich dachte, der Sellout wäre beendet. Das kann echt bis 120 runter gehen.