Commerzbank AG TuBull O.End BrentCr. 35,26
Seite 3 von 21 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:18 | ||||
Eröffnet am: | 13.01.09 16:24 | von: kleinerschatz | Anzahl Beiträge: | 520 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:18 | von: Mariesczna | Leser gesamt: | 69.517 |
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New York (aktiencheck.de AG) - Neil McMahon, Analyst von Sanford C. Bernstein & Co, stuft die Aktie von Exxon Mobil (ISIN US30231G1022/ WKN 852549) unverändert mit "outperform" ein und bestätigt das Kursziel von 93 USD.
Auf Grund niedriger Preise für Vermögenswerte und einer schwächeren Position kleinerer Unternehmens könnte Exxon Mobil in 2009 Nutzen ziehen und vorteilhafte Übernahmen tätigen.
Das Unternehmen befinde sich in einer exzellenten Position, die Kluft gegenüber Wettbewerbern auszuweiten. Ein Einstieg in Brasilien, vielleicht einer Partnerschaft mit Petrobras, wäre ideal.
Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Sanford C. Bernstein & Co die Aktie von Exxon Mobil weiterhin mit dem Votum "outperform". (Analyse vom 09.01.09) (09.01.2009/ac/a/a)
Analyse-Datum: 09.01.2009
Die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" setzen bei der Aktie von Exxon Mobil (ISIN US30231G1022 / WKN 852549) ein Stopp-Buy-Limit bei 81,50 USD.
Der heutige Öl-, Gas- und Petrochemie-Gigant sei vor zehn Jahren durch den Zusammenschluss von Exxon und Mobil entstanden. Nach einem zwischenzeitlichen Überholmanöver von Petrochina habe der US-Konzern mit einer Marktkapitalisierung von 407 Mrd. USD 2008 den Titel des weltweit wertvollsten Unternehmens zurückerobert. Dabei hätten sich die bis Jahresmitte explodierenden Ölpreise deutlich auf die Geschäftsergebnisse im dritten Quartal ausgewirkt, denn der Umsatz sei um 35% auf 137,7 Mrd. USD geklettert und der Gewinn sei um 58% (14,8 Mrd. USD) in die Höhe geschnellt.
Die Aktie sei durch eine sehr niedrige Verlust-Ratio von 1,61 besonders für defensiv orientierte Anleger geeignet. In den vergangenen zehn Jahren seien im jährlichen Mittel 8% Kursgewinn (Gewinn-Konstanz: 82%) erzielt worden, zzgl. aktuell 2,1% Dividenden-Rendite. Die bisher neun Empfehlungen der Experten von "boerse.de-Aktienbrief" liegen im Schnitt 51% im Gewinn und sobald Exxon Mobil die 200-Tage-Linie wieder erobert, nutzen sie die Gelegenheit zum abermaligen Einstieg.
Dafür platzieren die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" bei der Aktie von Exxon Mobil ein Stopp-Buy-Limit bei 81,50 USD. (Ausgabe 179 vom 14.01.2009) (16.01.2009/ac/a/a) Analyse-Datum: 16.01.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Ölpreise zeigen relative Stärke - Heizöl kaum verändert
Obwohl es auch in dieser Woche wieder einen sehr deutlichen Zuwachs bei den US-Ölbeständen gab und auch weitere Konjunkturindikatoren schwach ausfielen, zeigen sich die Rohöl- und Heizölnotierungen erstaunlich stabil.
Aktuell werden die WTI-Rohöl-Futures für 42,80 US-Dollar pro Barrel gehandelt, ein Fass der Nordseemarke "Brent" kostet heute Morgen exakt 45 Dollar. Der Euro gibt weiter auf Werte um 1,2890 US-Dollar nach.
Das Department of Energy (DOE) vermeldete gestern bei den US-Ölbeständen einen Rekordzuwachs von über 13 Millionen Barrel.
Vor allem bei Rohöl und Benzin gab es einen sehr deutlichen Aufbau der Vorräte von über 6 Millionen Barrel.
Die Ölmärkte reagierten letztendlich überraschend stabil auf diese doch eindeutig bearishe Meldung. Zwar gaben die Preise bereits im frühen Handel nach, als erneut schlechte Zahlen vom US-Immobilienmarkt gemeldet wurden, doch erholten sie sich nach einem kurzen Absacken schlussendlich wieder in etwa auf das Ausgangsniveau.
Dies könnte durchaus ein Anzeichen sein, dass der Ölmarkt zumindest kurzfristig einen Boden gefunden hat. Die weitere Entwicklung wird natürlich nach wie vor eng mit den Entwicklungen der Wirtschafts- und Finanzkrise verknüpft sein.
Wenig Veränderung gab es gestern am Devisenmarkt, wo der Euro um die Marke von 1,30 US-Dollar pendelte. Heute Morgen gibt es jedoch etwas Druck aus Asien, der die Gemeinschaftswährung unter die 1,29-Dollar-Marke abfallen lässt.
So zeigen sich auch die Heizölpreise nur wenig verändert. Durch den Rückgang der letzten Tage ist erneut ein sehr attraktives Niveau erreicht worden, auf dem Verbraucher derzeit kaum etwas falsch machen können. Die Luft nach unten wird jedenfalls zunehmend dünner.
Essen (aktiencheck.de AG) - Der Energieversorger RWE AG (ISIN DE0007037129 / WKN 703712) hat seine Marktposition bei Energiedienstleistungen in Deutschland durch eine Akquisition verstärkt.
Wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Pressemitteilung des im DAX30 notierten Konzerns hervorgeht, hat die RWE Energy mit der in Hamburg ansässigen ExxonMobil Central Europe Holding GmbH einen Vertrag zur Übernahme des deutschen Nah- und Fernwärmegeschäfts der ExxonMobil unterzeichnet. Dabei beinhaltet die Vereinbarung auch sämtliche Geschäftsanteile der Favorit Unternehmens-Verwaltungs-GmbH (Favorit), die bislang von der ESSO Deutschland GmbH gehalten werden.
Favorit erzielte im Jahr 2007 mit mehr als 120 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 80 Mio. Euro und lieferte an 70.000 Kunden 1.000 GWh Wärme. Schwerpunkte des Geschäfts sind die Bundesländer Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg.
Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben. Die Übernahme bedarf noch der Zustimmung des Bundeskartellamtes.
29. Januar ihre Zahlen vor. Analysten rechnen mit einem deutlichen
Gewinnrückgang. Jedoch könnte das im Vergleich zu Wettbewerber BP größere
internationale Gas-Geschäft die Situation für den Konzern etwas abgemildert
haben. Hier waren die Preise weniger gefallen als bei Öl. Marktbeobachter sind
gespannt, wie sich das niedrige Ölpreisniveau auf die eigentlich für 2009
geplanten umfangreichen Investitionen von Shell auswirken wird.
Die US-Börsenaufsicht lässt demnächst eine sportlichere
Bilanzierung von Öl- und Gasfeldern zu. Ab dem Jahr 2010 können den geänderten
Richtlinien der SEC (Securities and Exchange Commission) zufolge auch nicht
nachgewiesene Reserven in den Unternehmensbilanzen aufgeführt werden. Die
Entscheidung der SEC wurde am Montag veröffentlicht.
Laut Beobachtern wird das zu einem deutlichen Anstieg der in den
Unternehmensabschlüssen ausgewiesenen Öl- und Gasreserven führen. Kritiker
monieren, dass die nach den neuen Regeln erstellten Abschlüsse nicht mit den
bisherigen vergleichbar seien. Zudem könnten Konzerne durch Aktivierung von
zusätzlichen Reserven ihre Gewinne aufblähen.
Durch den Bruch mit den jahrzehntelang gültigen Buchhaltungsrichtlinien können
Unternehmen neben den nachgewiesenen (proved) Reserven künftig auch mögliche
(possible) und wahrscheinliche (probable) Vorkommen an Gas und Öl bilanzieren.
Neuartige Ölvorkommen (Ölsande und Ölschiefer) dürfen zudem in Zukunft als Öl-
und Gasreserven ausgewiesen werden. Bisher mussten sie als förderbare
Bergbauvorkommen in der Bilanz aufgeführt werden.
Beobachtern zufolge hat die Öl- und Gasindustrie seit geraumer Zeit auf die SEC
eingewirkt, die neuen Bilanzregeln zuzulassen. Die Unternehmen haben nämlich
zunehmend Probleme, den Abbau ihrer nachgewiesenen Reserven durch neue Vorkommen
zu ersetzen. Neue Felder sind oft erheblich teurer in der Erschließung als die
alten, vielfach weitgehend ausgebeuteten Vorkommen. Zudem können Ölsande und
-schiefer zwar mittlerweile lukrativ ausgebeutet werden, doch konnten diese
Vorkommen nicht in der Bilanz als Ersatz für reguläre Ölvorkommen verwendet
werden.
Die SEC stellte am Montag heraus, dass die neuen Buchhaltungsregeln einstimmig
beschlossen worden seien und dem technischen Fortschritt geschuldet seien. "Die
geänderten Regeln tragen den erheblichen Veränderungen in der Öl- und
Gasindustrie Rechnung, die es seit Einführung der bisherigen Grundsätze vor mehr
als 25 Jahren gegeben hat", sagte John White, Leiter des Bereichs
Unternehmensbuchhaltung bei der SEC.
Als weitere Änderung werden die Reserven künftig mit dem Durchschnittspreis der
vorangegangenen zwölf Monate bewertet statt mit dem zum Bilanzstichtag
ermittelten Marktpreis.
Streitigkeiten zwischen SEC und Ölkonzernen sind nicht neu: 2004 hatte sich
Royal Dutch Shell mit der SEC auf die Zahlung einer Strafe von 120 Mio USD
geeinigt. Mit dem Vergleich wurden die Streitigkeiten um zu hoch ausgewiesene
Reserven beigelegt, welche die SEC dem Konzern vorgeworfen hatte.
Umweltorganisationen werteten die neuen Bilanzregeln als letzten Gefallen der
scheidenden Bush-Regierung für die Ölindustrie. Schließlich gehöre die Gewinnung
von Öl aus Ölsanden und Ölschiefern zu den CO2-trächtigsten Produktionsarten.
"Die Regeln mussten überarbeitet werden", räumte Steve Kretzmann, Leiter der
Umweltgruppe Oil Change International, ein. "Aber sie hätten auch des
verpflichtenden Ausweises des mit der Gewinnung einhergehenden CO2-Ausstoßes
bedurft", sagte er.
DJG/DJN/tow/bam
Der iranische Vertreter bei der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hat sich dafür ausgesprochen, das eigentlich für März anberaumte Ministertreffen auf einen früheren Termin vorzuziehen. "Falls es keine Sonderkonferenz gibt, dann wird das nächste OPEC-Treffen erst im März stattfinden, bei dem die Marktsituation im Januar und Februar diskutiert wird", wird Irans OPEC-Gouverneur Mohammed Ali Khatibi am Mittwoch von der Nachrichtenagentur Isna zitiert. "Doch wenn die OPEC die Entwicklung im aktuellen Monat analysieren will, dann brachen wir ein Treffen im Februar", sagte Khatibi.
Seit September 2008 hat das Rohstoffkartell drei Förderdrosselungen beschlossen und eine tägliche Fördermenge von insgesamt 4,2 Mio Barrel aus dem Markt genommen. Die starken Kürzungen konnten den Ölpreis aber angesichts der massiven Wachstumsschwäche in den USA, Europa und Asien nicht stützen.
Zudem sind die Interessen und Ausgangslagen der einzelnen OPEC-Länder sehr heterogen. Einer Studie des Internationalen Währungsfonds (IWF) vom Oktober 2008 zufolge muss der Ölpreis bei 90 Dollar je Barrel liegen, damit Iran ein Budgetdefizit vermeiden kann. Bahrains Haushalt erfordert ein Preisniveau von 75 Dollar, Oman von 77 Dollar und Irak sogar von 111 Dollar. Saudi-Arabien dürfte Beobachtern zufolge mit einem Ölpreis von etwa 80 Dollar zufrieden sein.
DJG/DJN/apo/kth
Datum: 19.01.2009
Teheran (BoerseGo.de) - Der Iran hat Öllieferungen an seine Kunden in Asien und Europa gekürzt. Dies geht aus iranischen Medienberichten hervor. Die Drosselung erfolgt im Rahmen des letzten Entscheids der OPEC, die Fördermenge weiter herabzusetzen. Die OPEC hat seit vergangenen September Beschlussfassungen zu Fördersenkungen im Volumen von insgesamt 4,2 Millionen Barrel pro Tag getroffen. Iran generiert 80 Prozent seiner Auslandseinnahmen über den Ölsektor.
Preisdifferenz ausgewählter WTI-Kontrakte"Derzeit ist die Situation so ausgeprägt, dass unsere Analysten von Super-Contango sprechen", sagt Fischer. Am Dienstag kostete der März-Future 17 Prozent mehr als der Februar-WTI-Kontrakt. Diese Differenz schlägt eins zu eins auf den Preis herkömmlicher Ölzertifikate durch und sorgt für herbe Rollverluste - Monat für Monat. Anleger verbuchen erst dann einen Gewinn, wenn die Rohölnotierung dieses Minus aufgeholt hat.
Mit einem verbesserten Rollmechanismus will Goldman Sachs dieses Problem abmildern: Drohen Rollverluste von mehr 0,5 Prozent im nächstfälligen Future, wird in den fünften Monatskontrakt gerollt. Damit wären aktuell statt 17 Prozent Rollverlust nur gut drei Prozent zu erwarten. "Ganz vermeiden lassen sich Rollverluste allerdings auch mit dem besten Rollmechanismus nicht", sagt Fischer. Auf dieser Strategie basieren je drei Cap-Bonus- und Discountzertifikate sowie ein Papier ohne Laufzeitbeschränkung (ISIN DE000GS1TA18).
Baum erschlägt Autofahrer
Schnee, Schneeregen und Sturmböen haben am Freitag in Teilen Hessens zu Chaos im Straßenverkehr geführt. Ein Mann starb, als ein umgeknickter Baum auf seinen Wagen stürzte. In Nordhessen blockierten Lastwagen mehrere Straßen.
Unfälle auf verschneiten Straßen
1:14 Min
(© hr, 23.01.2009) In Nordhessen mussten Polizeiangaben zufolge einige Bundesstraßen gesperrt werden. Auf der B 253 im Landkreis Waldeck-Frankenberg kam es zu Behinderungen, nachdem dort wegen Schneeregens der Verkehr zusammengebrochen war.
Ein heftiger Sturm war die Ursache für einen tödlichen Unfall bei Völkershain (Schwalm-Eder): Dort wurde ein Autofahrer am Freitagvormittag von einem umstürzenden Baum getötet. Der 62-Jährige war mit seinem Auto auf der Landstraße unterwegs, als der Baum vom Sturm umgeknickt auf seinen Wagen stürzte. Der Mann wurde im Fahrzeug eingeklemmt und so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.
Zwei Verletzte in Osthessen
Auch in Osthessen haben sich auf eisglatten Fahrbahnen mehrere Unfälle ereignet. Laut Polizei in Hünfeld (Fulda) wurden dabei zwei Verkehrsteilnehmerinnen verletzt.
Eine 59-Jährige geriet auf einer Landstraße bei Hünfeld in einer Kurve ins Schleudern und prallte anschließend auf der Gegenfahrbahn mit einem entgegenkommenden Auto zusammen. Der 59 Jahre alte Fahrer des Wagens blieb zwar unverletzt, doch seine 67 Jahre alte Beifahrerin und die 59-Jährige aus Schlitz (Vogelsberg) verletzten sich. Rettungshubschrauber und Notarztwagen waren im Einsatz, die Landstraße musste für eine Stunde gesperrt werden.
Starke Sturmböen auf der Wasserkuppe
Auf der 950 Meter hohen Wasserkuppe in der Rhön fielen innerhalb kurzer Zeit 15 Zentimeter Neuschnee. Die starken Schneefälle und Sturmböen von mehr als 100 Stundenkilometern setzten Freizeitsportlern und Besuchern zu. "Einige Menschen haben sich bei uns ins Haus geflüchtet, weil das Wetter so heftig war", berichtete der Geschäftsführer der Rhön Tourismus und Service GmbH, Roland Frormann.
Nach "extremen Schneeverwehungen" seien die Straßen zeitweise nicht mehr passierbar gewesen, so Frormann. Die Polizei musste nach eigenen Angaben die Zufahrtstraßen vorübergehend sperren.
Zehn Unfälle im Werra-Meißner-Kreis
Im Werra-Meißner-Kreis ereigneten sich zehn Unfälle wegen Straßenglätte. Dabei wurde ein Mensch leicht verletzt. Die Polizei sprach grundsätzlich von einer "lästigen, aber nicht dramatischen Lage".
Auch die Bundesstraße 400 war blockiert, weil ein Lastwagen bei Sontra (Werra-Meißner) im Schneematsch steckengeblieben war. Der betroffene Laster musste freigeschleppt werden. Der Verkehr kam solange zum Erliegen.
Kleinbus-Fahrer in Dillenburg schwer verletzt
In Dillenburg wurde der Fahrer eines Kleinbusses schwer verletzt, als sein Fahrzeug von der Fahrbahn rutschte und daraufhin 15 Meter eine Böschung hinabstürzte. Das Fahrzeug überschlug sich dabei mehrfach.
Auf der Autobahn 45 zwischen Herborn und Haiger kam es zu kilometerlangen Staus. Die Bundesstraße 255 war zeitweise voll gesperrt. Im gesamten Lahn-Dill-Kreis kam der Verkehr auch auf mehreren Landstraßen zum Erliegen - häufig wegen querstehender Lastwagen.
An den Ölmärkten herrscht am Freitagnachmittag New Yorker Zeit Kauflaune vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (März-Kontrakt) derzeit bei 46,09 Dollar (+2,42 Dollar). Der Februar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York 10 Cents fester als am Donnerstag bei 1,45 Dollar gehandelt. Ein Februar-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin wird 6 Cents teurer bei 1,15 Dollar gehandelt.
Im Londoner Handel verteuert sich der Future für Brent Crude (März-Kontrakt) derzeit gegenüber Donnerstag um 2,51 Dollar und notiert bei 47,90 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert hier bei 45,73 Dollar je Barrel 2,06 Dollar leichter. Die sich erholenden US-Börsen sorgen auch auf den Rohstoffmärkten für gute Laune. Daneben stehen die am Donnerstag veröffentlichten US-Öllagerdaten für die vorangegangene Woche im Blickpunkt der Anleger. Demnach wiesen die Rohöllagerbestände ein kräftiges Plus von 6,1 Millionen Barrel aus. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel wurde ein Anstieg von 0,8 Millionen Barrel bei den Lagerbeständen verzeichnet. Bei Benzin wurde ein Plus von 6,5 Millionen Barrel ausgewiesen.
Die Futures für Edelmetalle zeigen ebenfalls festere Tendenzen. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (März-Kontrakt) um 37,60 Dollar auf 897,30 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert momentan 50 Cents fester bei 11,87 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (April-Kontrakt) bei derzeit 963,50 Dollar (+28,60 Dollar) gehandelt.
Auch bei den Agrarrohstoffen sind weitgehend festere Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert aktuell bei 12,73 Cents je Pfund 0,35 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert bei 119,70 Cents je Pfund 0,25 Cents fester. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.671 Dollar je Tonne 91 Dollar teurer gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert derzeit 3,0 Cents fester bei 390,4 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Preis für einen März-Kontrakt um 16,0 Cents auf 582,6 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der März-Kontrakt bei 1.009,0 Cents je Scheffel 3,0 Cents leichter. (23.01.2009/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Der WTI-Ölpreis ist am späten Freitag dank Meldungen über ein deutlich sinkendes OPEC-Angebot um vier Dollar auf 46 USD je Barrel gestiegen, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Schätzungen der Beratungsfirma Petrologistics zufolge werde die Ölproduktion der OPEC im Januar um 1,5 Mio. auf 26,15 Mio. Barrel pro Tag zurückgehen. Dies entspreche einer Angebotsreduktion um 5%. Damit würde der Kürzungsbeschluss von Dezember bereits zu 70% umgesetzt. Saudi-Arabien, Nigeria und Venezuela hätten demnach am stärksten dazu beigetragen. Venezuela solle seine Ölproduktion um 230 Tsd. auf 1,97 Mio. Barrel pro Tag reduziert haben und damit sogar weniger fördern als laut Quoten (1,99 Mio. Barrel pro Tag) vorgesehen. Venezuela sei bislang aufgrund der starken Abhängigkeit von den Öleinnahmen zur Finanzierung der hohen Staatsausgaben immer wieder einer mangelnden Quotendisziplin verdächtigt worden. Entsprechend bedeutend sei das Signal, welches von diesen Zahlen ausgehe.
Vor Petrologistics habe bereits die Beratungsfirma Oil Movements berichtet, dass die OPEC-Produktion auf den niedrigsten Stand seit fünf Jahren gefallen sei. Mit diesen Meldungen gewinne die OPEC an Glaubwürdigkeit, dass es ihr mit den Kürzungsmaßnahmen zur Stabilisierung des Ölpreises ernst sei. Zusätzliches Gewicht würden dadurch Äußerungen des neuen OPEC-Präsidenten de Vasconcelos erhalten, der gleichzeitig Ölminister Angolas sei. Demnach könnte sich die OPEC schon vor der Sitzung im März treffen, wenn der Ölpreis unter 40 USD falle. Die Analysten seien der Überzeugung, dass die OPEC-Kürzungen zu einem baldigen Abbau der derzeit sehr hohen Lagerbestände und einem mittelfristigen Anstieg der Ölpreise führen würden.
Zusätzliche Unterstützung erhalte der Ölpreis vom zunehmenden Nationalismus in den Produzentenländern. Der bolivianische Präsident Morales habe am Freitag die Verstaatlichung des Gasunternehmens Chaco bekannt gegeben. Rückenwind dürfte Morales durch das gestern gewonnene Verfassungsreferendum erhalten, welches ihm eine stärkere Kontrolle der heimischen Wirtschaft ermögliche. Die Netto-Long-Positionen der spekulativen Anleger an der NYMEX seien in der Woche zum 20. Januar um 7 Tsd. auf 46.134 Kontrakte zurückgegangen. Dies sei der niedrigste Wert seit Anfang Dezember. (26.01.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 26.01.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Realtime-Taxe: Geld: 8,93 5.000 Stk.
Brief: 8,96 5.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 26.01.2009 15:57:11 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,030 0,030
Last 8,24 150 Stk.
Kurszeit 26.01.2009 15:09:11 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 2.701
Tageshoch / -tief 9,40 8,22
Vortageskurs (23.01.)/
Kursart 8,56 VA
Die Experten der "EURO am Sonntag" empfehlen die Aktie von Exxon Mobil (ISIN US30231G1022 / WKN 852549) zu kaufen.
Die Gesellschaft habe mit knapp 35 Mrd. USD die höchsten Reserven aller US-Konzerne und könne sich damit weiter viel leisten. Die Verschuldung des Branchenprimus sei sehr gering.
Am Dienstag habe die Gesellschaft Anzeichen für neue Ölfunde vor der Küste Brasiliens bekannt gegeben. Die dortige Plattform habe das Potenzial, die wichtigste im Portfolio der Gesellschaft zu werden.
Exxon Mobil werde kommenden Freitag Zahlen und den Ausblick für 2009 veröffentlichen.
Die Experten der "EURO am Sonntag" raten die Aktie von Exxon Mobil zu kaufen. Das Kursziel werde bei 70 EUR gesehen, ein Stoppkurs sollte bei 49,10 EUR platziert werden. (Ausgabe 04) m (26.01.2009/ac/a/a)
Analyse-Datum: 26.01.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
An den Ölmärkten herrscht am Montagmittag freundliche Stimmung. Der Future für Brent Crude (März-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 48,40 Dollar je Barrel und damit gegenüber dem Freitag 3 Cents fester. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert hier bei 46,67 Dollar je Barrel und damit 20 Cents höher. An den Spotmärkten wird Brent bei zuletzt 48,30 Dollar und WTI bei 46,64 Dollar gehandelt. In New York notierte leichtes US-Öl (März-Kontrakt) zuletzt bei 45,52 Dollar. Ein Februar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 1,43 Dollar erhältlich. Ein Februar-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notierte bei zuletzt 1,14 Dollar.
Nachdem die Konjunktursorgen die Ölnotierungen vorübergehend auf neue Tiefstände gedrückt hatte, können sich die Preise wieder stabilisieren. Im Blickpunkt der Anleger stehen weiterhin die am Donnerstagnachmittag veröffentlichten US-Öllagerdaten für die vorangegangene Woche. Demnach wiesen die Rohöllagerbestände ein kräftiges Plus von 6,1 Millionen Barrel aus. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel wurde ein Anstieg von 0,8 Millionen Barrel bei den Lagerbeständen verzeichnet. Bei Benzin wurde ein Plus von 6,5 Millionen Barrel ausgewiesen.
Bei den Edelmetallen herrscht zum Wochenauftakt erneut gute Stimmung. Derzeit legt der Kurs für eine Feinunze Gold gegenüber dem Freitagskurs um 12,70 Dollar auf 909,60 Dollar zu. Daneben steigt der Preis für eine Feinunze Silber um 25 Cents auf 12,14 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 971,00 Dollar (+17,10 Dollar) gehandelt.
Die Industriemetalle notieren im laufenden Handel ebenfalls mehrheitlich fester. Aluminium verbilligt sich leicht um 2,00 Dollar auf 1.377,00 Dollar. Dagegen verteuert sich Kupfer um 58,00 Dollar auf 3.361,00 Dollar. Nickel verzeichnet wiederum einen Preisanstieg von 27,00 Dollar auf 11.840,00 Dollar. (26.01.2009/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Heizöl zu Wochenbeginn wieder teuerer
Am Freitagabend zogen die Rohöl-Futures an der New York Mercantile Exchange (NYMEX) deutlich an, was sich hierzulande zum Wochenauftakt in deutlich steigenden Heizöl-Notierungen niederschlägt.
Aktuell stehen die März-Kontrakte der US-Sorte "WTI" bei 45,50 US-Dollar pro Barrel, Nordseeöl der Marke "Brent" kostet rund 2 Dollar mehr. Der Euro zeigt sich kaum verändert bei Werten um 1,29 US-Dollar.
Der spontane Anstieg der Kurse gegen 18 Uhr MEZ wird mit der Prognose kalter Temperaturen für den Nordosten der USA und einer erneuten Ankündigung der OPEC, die Fördermengen notfalls noch vor dem nächsten Meeting im März drosseln zu wollen, begründet.
Plausibler scheinen hier aber wohl technische Gründe zu sein. Nachdem der Markt bereits am Donnerstag erstaunliche relative Stärke trotz eines enormen Bestandsaufbaus gezeigt hatte, sehen die Börsianer wohl einen Boden bei den Ölpreisen.
In der Tat scheint hier das Chance-/Risikoverhältnis mit am günstigsten zu sein, vor allem wenn man das Thema langfristig betrachtet.
Ein erneutes Unterschreiten der Tiefstände bei rund 35 Dollar pro Barrel ist wohl daher als unwahrscheinlich anzusehen.
Wenig Neues gibt es derzeit auch vom Devisenmarkt zu berichten, wo die Marktteilnehmer weiter auf Konjunkturdaten zur Beurteilung der wirtschaftlichen Lage diesseits und jenseits des Atlantiks warten. Bereits morgen wird der für Europa relativ wichtige Ifo-Geschäftsklimaindex veröffentlicht.
Die Heizöl-Notierungen ziehen heute auf breiter Front wieder an, nachdem sie in der letzten Woche rund fünf Prozent nachgegeben haben. Verbrauchern bietet sich aber auf diesem Niveau nach wie vor eine attraktive Möglichkeit zur Bevorratung oder zum Nachtanken.
Die Nachfrage ist ungebrochen
Förster Michael Nutsch war nicht überrascht, dass alle 588 Ster Brennholz bei der Britzinger Versteigerung zu einem guten Preis einen Abnehmer fanden.
Zu guten Preisen wurden am Samstag 588 Ster Brennholz im Britzinger Wald versteigert.
MÜLLHEIM-BRITZINGEN. Die Nachfrage nach Brennholz ist trotz massiv gesunkener Energiepreise ungebrochen. Brennholz ist nicht nur umweltfreundlicher, es ist vergleichsweise auch günstiger als Heizöl und Erdgas. Deshalb war Förster Michael Nutsch auch nicht überrascht, dass alle 588 Ster Brennholz bei der Britzinger Versteigerung einen Abnehmer fanden.
Es waren mehr als 80 Interessenten zur Schwärze gekommen, um Brennholz-Lose zu ersteigern. "Wir hatten noch nie so viele potenzielle Käufer bei der Britzinger Brennholzversteigerung", freute sich Herbert Gabelmann von der Stadtverwaltung Müllheim.
Weil Buche beim Wertholz zurzeit keine so große Nachfrage hat, wurde in den städtischen Wäldern auch weniger Buche geschlagen, erklärte Förster Nutsch noch vor Beginn der Versteigerung. Durch den Zukauf eines Privatwaldes auf Britzinger Gemarkung könne aber die Nachfrage für die Brennholzverwerter ausgeglichen werden, hieß es weiter.
Die Vermutung, durch die stark gefallenen Heizölpreise könnte der Verkauf von Brennholz für Selbstverwerter weniger lukrativ sein, hatte sich nicht bestätigt. "Trotz der gesunkenen Ölpreise bleibt Holz wesentlich günstiger", betont Förster Michael Nutsch. So entspreche ein Ster Holz bei der Erzeugung von Heizenergie rund 200 Liter Heizöl. Legt man den durchschnittlichen Preis für einen Liter Heizöl mit (heute nicht erreichten) 50 Cent fest, dann kostet die mit 200 Litern erzeugte Energie mindestens 100 Euro. Der durchschnittliche Preis für ein Ster Buchenholz bei der Britzinger Versteigerung kostete aber nur knapp 33 Euro – die bessere Umweltbilanz inklusive.
Rechnen dürfe man nicht den Arbeitsaufwand mit Holz aufsägen (in Schlagräumen sogar erst fällen), die Stammstücke aufspalten, verladen und abfahren. Das scheint auch bei den meisten Kunden nur eine untergeordnete Rolle zu spielen: Viele betrachten das Aufarbeiten ihres Loses als Hobby an der frischen Luft, mancher auch zur Förderung der eigegen Gesundheit. Die Preisentwicklung hingegen freute so manchen Kunden anfangs nicht wirklich. So stiegen die Bieter bei den ersten Losen gleich mit hohen Preisen ein, boten bis zu 36 Euro und mehr für den Ster. Am Ende pendelte sich der Durchschnittspreis bei 32,65 Euro ein. Damit lag das Ergebnis aber mehr als 2,50 Euro höher als im Vorjahr. Für Eichenholz wurde ein Ster-Preis von durchschnittlich 27,92 Euro erzielt, knapp 1,50 Euro höher als 2008.
"Der Trend zu einem leichten Preisanstieg hat sich bereits bei der Auggener Versteigerung abgezeichnet", erinnert sich Michael Nutsch an ein ungewöhnlich hohes Preisniveau gegenüber den Vorjahren.
Dass die Nachfrage gestiegen ist, sei der guten Qualität und der guten Erreichbarkeit der Lose geschuldet, so der Förster. So transportiere die Forstwirtschaft das Holz an die Wegränder, wo die Käufer das Holz leicht aufarbeiten und bequem abtransportieren können.
Ein ähnliches Preisniveau erwartet Nutsch auch bei der Müllheimer Versteigerung am kommenden Samstag, zu der sich die Bieter am Blauenblick treffen werden. Bis Ende April haben die Käufer dann Gelegenheit, ihr Holz aus dem Wald abzutransportieren. Dann beginnt zum einen die Wildsaison, zum anderen schade eine längere Lagerzeit im feuchten Wald der Holzqualität und dem Trockungsprozess.
Autor: Volker Münch
Zur aktuellen Stunde notiert die US-Referenzsorte West Texas Intermediate („WTI“) zur Auslieferung im März 46,12 US-Dollar pro Barrel (159 Liter). Das entspricht einem Anstieg von mehr als 4 US-Dollar gegenüber Freitag. Ursachen dafür waren vor allem die Schlechtwettermeldungen für den Nordosten der USA und Meldungen über stark fallende OPEC-Ölexporte für den Januar.
Der aktuelle Nachfragerückgang für Rohöl weltweit, vor allem in den USA, wird aber die hiesigen Heizölpreise auf unbestimmte Zeit niedrig halten. Richtungsweisend für die Entwicklung der Preise werden die Entscheidungen der OPEC und deren Mitglieder sein, wie stark sie deren Fördermengen drosseln, um den aktuell gravierenden Angebotsüberschuss zu kompensieren und so die Preise zu stabilisieren.
Den momentan überwiegenden preissenkenden Faktoren stehen das kalte Wetter in den USA und Europa und den Hoffnungen über neue Konjunkturprogramme der USA unter der Regierung des neuen Präsidenten Obamas entgegen.