Commerzbank AG TuBull O.End BrentCr. 35,26
Seite 1 von 21 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:18 | ||||
Eröffnet am: | 13.01.09 16:24 | von: kleinerschatz | Anzahl Beiträge: | 520 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:18 | von: Mariesczna | Leser gesamt: | 69.516 |
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New York / London (aktiencheck.de AG) - An den Ölmärkten herrscht am Dienstagmittag weiter Zurückhaltung vor. Der Future für Brent Crude (Februar-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 42,94 Dollar je Barrel und damit gegenüber dem Montag 3 Cents fester. Das leichte US-Öl WTI (Februar-Kontrakt) notiert hier bei 36,68 Dollar je Barrel und damit 92 Cents leichter. An den Spotmärkten wird Brent bei zuletzt 45,20 Dollar und WTI bei 42,85 Dollar gehandelt. In New York notierte leichtes US-Öl (Februar-Kontrakt) zuletzt bei 36,66 Dollar. Ein Februar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl ist in New York derzeit für 1,48 Dollar erhältlich. Ein Februar-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notiert zuletzt bei 1,09 Dollar.
Der noch immer nicht geklärte Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine sorgt weiter für Verunsicherung. Auch die jüngsten Meldungen rund um Konjunkturhilfen sorgen für Zurückhaltung. Daneben stehen auch die am vergangenen Mittwoch veröffentlichten US-Öllagerdaten für die vergangene Woche im Blickpunkt der Anleger. Demnach wiesen die Rohöllagerbestände ein kräftiges Plus von 6,7 Millionen Barrel aus. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel erhöhten sich die Lagerbestände um 1,8 Millionen Barrel. Bei Benzin wurde ein Plus von 3,3 Millionen Barrel ausgewiesen.
Bei den Edelmetallen herrscht ebenfalls Zurückhaltung vor. Derzeit gibt der Kurs für eine Feinunze Gold gegenüber dem Montagskurs um 2,60 Dollar auf 818,20 Dollar nach. Daneben steigt der Preis für eine Feinunze Silber um 3 Cents auf 10,60 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 936,30 Dollar (-30,60 Dollar) gehandelt.
Die Industriemetalle verzeichnen ebenfalls schwächere Tendenzen. Aluminium verbilligt sich um 55,00 Dollar auf 1.496,00 Dollar. Kupfer verbilligt sich um 105,00 Dollar auf 3.190,00 Dollar. Nickel verzeichnet wiederum einen Preisrückgang von 206,00 Dollar auf 10.533,00 Dollar. (13.01.2009/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
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Brief: 8,24 5.000 Stk.
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akt. Spread / homogenisiert 0,030 0,030
Last 6,84 500 Stk.
Kurszeit 13.01.2009 14:02:47 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 1.150
Tageshoch / -tief 6,96 6,73
Vortageskurs (12.01.)/
Kursart 6,39 VA
Veränd. Vortag abs. +0,45 +7,04%
Im Zuge der negativen Konjunkturaussichten ist der Ölpreis gestern nochmals unter Druck geraten und gefallen. Die mittelfristige Nachfrageschwäche steht damit wieder eindeutig im Mittelpunkt der Preisbildung. Die Meldungen zur Entwicklung im Gasstreit sind unterdessen widersprüchlich: Nachdem es gestern zunächst hieß, der Streit sei beigelegt und Russland werde die Gaslieferungen unter Aufsicht westlicher Beobachter wieder aufnehmen, wurde die Nachricht am späten Abend dementiert. Marktbeobachter rechnen trotz des taktischen Geplänkels mit einer Beilegung des Konflikts in den nächsten Tagen. Auch der Kriegsschauplatz Gaza-Streifen hat an bullishem Einfluss eingebüßt. Eine Ausdehnung des Konflikts auf weitere arabische Länder (insb. Iran) ist aktuell wenig wahrscheinlich.
Beherrschendes Thema auf dem deutschen Markt bleibt die anhaltende Kältewelle. Neben verlängerten Lieferfristen führt die stark angewachsene Nachfrage zu höheren Preisen. Nahezu alle Mineralölhändler arbeiten an der Kapazitätsgrenze. Trotz Sonderschichten ist es schwer alle eingehenden Notdienstbestellungen von Kunden mit restlos leeren Öltanks abzuarbeiten. Auch mit Expresszuschlägen lassen sich keine neuen Fuhrparkkapazitäten herbeizaubern. Da auch in den nächsten Wochen keine durchgreifende Wetteränderung zu erwarten ist, sollten Kunden unbedingt den Füllstand ihres Tanks checken und rechtzeitig neues Heizöl bestellen. Ca. 4 bis 6 Wochen Vorlauf geben Versorgungssicherheit und der Heizölhändler kann günstiger kalkulieren. Welchen Einfluss die Lieferfrist auf den Heizölpreise hat, zeigt ein Preisvergleich im Internet.
Außerhalb der OPEC habe Russland den Anstieg der Ölexporte um 10% im Dezember gemeldet. Die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets führen den Anstieg auf die zurückgehaltenen Lieferungen im November zurück, als die Ölproduzenten aufgrund der hohen Exportzölle die Exporte massiv zurückgefahren haben. Die russische Ölproduktion sei dagegen weiter zurückgegangen: Im Dezember habe sie 9,66 Mio. Barrel pro Tag betragen, ein Rückgang von 1,7% im Vergleich zum Vorjahr. Es bleibe abzuwarten, ob die erneute Senkung der Exportzölle auf nun 119,1 USD je Tonne bzw. 12,3 USD je Barrel Urals und die zuletzt gestiegenen Ölpreise die Exporte aus Russland wieder profitabel machen würden. Noch im Dezember seien diese laut dem zweitgrößten Ölproduzenten Russlands, Lukoil, nicht wirtschaftlich gewesen.
Der russische Staatskonzern Gazprom hatte die Wiederaufnahme der Lieferungen vom Einsatz einer Beobachtermission zur Überwachung der Gaslieferungen durch die Ukraine abhängig gemacht. Über deren Stationierung wurde am Montag nach tagelangem Streit Einvernehmen erzielt. Nach dem Abkommen sollen die Beobachter an fünf Messstationen in der Ukraine und an fünf Messstationen in Russland eingesetzt werden. Außerdem sollen sie die unterirdischen Gasspeicher in der Ukraine und die Transitstellen zu den westlichen Nachbarstaaten des Landes überwachen.
OIL/Ölpreise erholen sich mit der Aussicht auf starke OPEC-Förderkürzung
Die Ölpreise haben am Freitag mit der Aussicht auf eine starke Förderkürzung durch den weltweit grössten Öllieferanten Saudi-Arabien ihren Erholungskurs fortgesetzt. Im asiatischen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) Rohöl der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung im Februar 42,38 US-Dollar. Das sind 68 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 74 Cent auf 45,41 Dollar.
"Die Ölpreise sind nach dem Preisrutsch von über zehn Prozent zur Wochenmitte nach überraschend hohen US-Ölreserven wieder auf Erholungskurs", sagte ein Händler. Er begründete den Preisanstieg mit der Aussicht auf die stärkste Kürzung der Fördermenge der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC), die das Kartell jemals vorgenommen hat. Vor allem die Kürzung der Liefermenge durch das wichtigste OPEC-Mitglied Saudi-Arabien sorgte für Schlagzeilen. Der grösste Ölförderstaat der Welt hatte zuletzt Kunden in Asien über geringere Liefermengen informiert./jkr/wiz
by: Henrique Simoes January 11, 2009
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This Three of the best known commodity investors are bullish on oil at this very moment. They all have talked about oil recently and it seems that both Marc Faber and Jim Rogers are holding oil, and Boone Pickens while still licking his wounds from the losses at his BP Capital hedge fund is talking oil up even if he is staying on the sidelines. Boone Pickens said this week that "oil prices in the 40 a dollar barrel are not going to last much longer."
Marc Faber said to CNBC that "I would say, the long-term demand for oil is there. The supply won't be there. So, long-term, I think the price will be much higher than it is today" while Jim Rogers said something very similar, "Oil Reserves are dropping 7% a year and these drop in reserves will cause serious supply problems in the near future." Jim Rogers concludes "Oil will make a big comeback."
Long term, they are all optimistic about rising oil prices and they have been quite accurate in their long term projections over the years. But with this crazy Contango and steep Forward Curve is very, very expensive to hold oil and wait for a rise. The market is just too expensive to Buy and Hold.
Großbeeren (Teltow-Fläming)
3.100 Liter Diesel gestohlen
3.100 Liter Diesel ließen unbekannte Diebe am vergangenen Wochenende von einem Firmengelände an der Landstraße 76 zwischen dem Abzweig Diedersdorf und Mahlow mitgehen.
Die Täter verschafften sich gewaltsam Zugang auf das Gelände und zapften von der dortigen Tankstelle den Kraftstoff ab. Es ist anzunehmen, dass die Eindringlinge mit einem Pkw inklusive Anhänger anreisten.
In der Nacht zum 13. Januar versuchten Unbekannte an demselben Ort landwirtschaftliche Geräte (Pflug und Grubber) zu entwenden, was offenbar misslang.
Bei der ersten Tat entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 4.000 Euro. Die Kriminalpolizei fragt: Gibt es Zeugen? Hinweise auf die genannten Straftaten bzw. zu Feststellungen, die mit den Taten im Zusammenhang stehen könnten, nimmt die Polizei in Ludwigsfelde unter der Rufnummer 03378-8070, die Internetwache über www.polizei.brandenburg.de oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Von Anna Bremer
Seit 2005 hat Venezuela billig Heizöl für rund 200.000 Haushalte in den USA angeboten. Eine Hilfsaktion, die in diesem Jahr ausfällt. Ursache sei, so die staatliche Sozialorganisation Citgo welche die Verteilung betrieb, der gesunkene Ölpreis.
Wie Citgo mitteilte, sei man nun gezwungen, seine sozialen Projekte wieder zu überprüfen. Dabei fällt das Ölprojekt nun weg. Durch das Programm, welches eine Zusammenarbeit mit der US-amerikanischen Sozialorganisation „Citizens Energy“ ist, wurden im vergangenen Winter 112 Millionen Gallonen Heizöl an bedürftige Haushalte in 16 Bundesstaaten zur Verfügung gestellt. Der Preis lag dabei um 40 Prozent unter dem Marktwert.
Ob es sich aktuell tatsächlich um eine wirtschaftliche Entscheidung hat, bleibt nach Ansicht von Beobachtern jedoch offen. Tatsächlich häuften sich in den vergangenen Monaten Meldungen, wonach der Wirtschaft Venezuelas zunehmend Probleme erwachsen. So hatten tatsächlich viele der sozialen Projekte Venezuelas mit dem hohen Ölpreis kalkuliert.
Allerdings waren die Hilfslieferungen in die USA unübersehbar als politischer Schlag gegen die Regierung Bush gemeint gewesen. Deren Tage sind jedoch gezählt – am 20. Januar wird Nachfolger Barack Obama ins Amt eingeführt. So ist es auch möglich, daß Venezuelas Präsident Hugo Chavez zunächst die künftige Südamerika-Politik Washingtons abwarten und den neuen US-Präsidenten zunächst nicht desavouieren will.
Veröffentlicht: 7. Januar 2009
Neil McMahon, Analyst von Sanford C. Bernstein & Co, stuft die Aktie von Exxon Mobil (ISIN US30231G1022 / WKN 852549) unverändert mit "outperform" ein und bestätigt das Kursziel von 93 USD.
Auf Grund niedriger Preise für Vermögenswerte und einer schwächeren Position kleinerer Unternehmens könnte Exxon Mobil in 2009 Nutzen ziehen und vorteilhafte Übernahmen tätigen.
Das Unternehmen befinde sich in einer exzellenten Position, die Kluft gegenüber Wettbewerbern auszuweiten. Ein Einstieg in Brasilien, vielleicht einer Partnerschaft mit Petrobras, wäre ideal.
Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Sanford C. Bernstein & Co die Aktie von Exxon Mobil weiterhin mit dem Votum "outperform". (Analyse vom 09.01.09) (09.01.2009/ac/a/a)
Analyse-Datum: 09.01.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Exxon Mobil neues Kursziel
Rating-Update:
New York (aktiencheck.de AG) - Fadel Gheit, Analyst von Oppenheimer, stuft die Aktie von Exxon Mobil (ISIN US30231G1022 / WKN 852549) unverändert mit "outperform" ein. Das Kursziel werde von 83 auf 86 USD angehoben. (09.01.2009/ac/a/u)
Analyse-Datum: 09.01.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
© SmartHouse Media GmbH
Chevron erwartet deutlich geringeren Gewinn im vierten Quartal
Der zweitgrößte US-Ölkonzern Chevron Corp. (ISIN US1667641005/ WKN 852552) meldete am Donnerstag, dass er für das vierte Quartal mit einem deutlich geringeren Gewinn rechnet, was mit den zuletzt erheblich gesunkenen Ölpreisen zusammenhängt.
Nachdem der Ölpreis im Juli 2008 noch bei über 147 Dollar pro Barrel stand, lag er zu Beginn des vierten Quartals am 1. Oktober 2008 nur noch bei rund 100 Dollar pro Barrel. Ende Dezember belief er sich dann nur noch auf 44,60 Dollar pro Barrel.
Laut Chevron konnte man in den ersten beiden Monaten des Schlussquartals einen Ölpreis von durchschnittlich 61,70 Dollar pro Barrel realisieren. Dies entspricht einem Rückgang um 45 Prozent gegenüber den 112,22 Dollar pro Barrel, die im gesamten dritten Quartal realisiert wurden. Auch die Erdgaspreise hätten sich in den ersten beiden Monaten des vierten Quartals deutlich reduziert.
Im dritten Quartal erzielte der Ölkonzern einen Rekordgewinn von 7,89 Mrd. Dollar bzw. 3,85 Dollar je Aktie. Für das vierte Quartal stellen Analysten ein EPS-Ergebnis von 1,78 Dollar in Aussicht. Im vierten Quartal 2007 lag der Gewinn noch bei 2,32 Dollar pro Aktie.
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Brief: 8,11 5.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 14.01.2009 16:40:58 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,050 0,050
Last 8,68 125 Stk.
Kurszeit 14.01.2009 16:17:35 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 451
Tageshoch / -tief 8,85 8,68
Vortageskurs (13.01.)/
Kursart 6,84 VA
Veränd. Vortag abs. +1,84 +26,90%
Die Lagerbestände in den US-amerikanischen Industrie- und Handelsunternehmen wiesen im November 2008 einen Rückgang aus. Dies gab das US-Handelsministerium in Washington am Mittwoch bekannt.
So lagen die Bestände um 0,7 Prozent unter dem Vormonatsniveau, während Volkswirte nur ein Minus von 0,5 Prozent erwartet hatten. Im Oktober waren die Lagerbestände um 0,6 Prozent zurückgegangen.
Die Daten der Lagerbestände gelten als wichtiges Indiz für die Entwicklung der US-Konjunktur. Ein Lageraufbau signalisiert einen Produktionsrückgang und damit eine gedämpfte Wirtschaftsentwicklung in den USA. (14.01.2009/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
© Aktiencheck.de AG
New York / London (aktiencheck.de AG) - An den Ölmärkten herrscht am Mittwochmittag weiter Kauflaune vor. Der Future für Brent Crude (Februar-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 45,60 Dollar je Barrel und damit gegenüber dem Dienstag 77 Cents fester. Das leichte US-Öl WTI (Februar-Kontrakt) notiert hier bei 38,82 Dollar je Barrel und damit 1,04 Dollar fester. An den Spotmärkten wird Brent bei zuletzt 48,00 Dollar und WTI bei 45,19 Dollar gehandelt. In New York notierte leichtes US-Öl (Februar-Kontrakt) zuletzt bei 38,72 Dollar. Ein Februar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl ist in New York derzeit für 1,53 Dollar erhältlich. Ein Februar-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notiert zuletzt bei 1,14 Dollar.
Der noch immer nicht geklärte Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine sorgte weiter für Verunsicherung. Auch die jüngsten Meldungen rund um Konjunkturhilfen sorgten für Zurückhaltung. Mit Spannung warten die Anleger daneben auf die US-Öllagerdaten für die vergangene Woche. Dabei hatten die Rohöllagerbestände in der Vorwoche ein kräftiges Plus von 6,7 Millionen Barrel ausgewiesen. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel hatten sich die Lagerbestände um 1,8 Millionen Barrel erhöht. Bei Benzin war ein Plus von 3,3 Millionen Barrel ausgewiesen worden.
Bei den Edelmetallen herrscht ebenfalls Zurückhaltung vor. Derzeit gibt der Kurs für eine Feinunze Gold gegenüber dem Dienstagskurs um 3,70 Dollar auf 825,60 Dollar nach. Daneben steigt der Preis für eine Feinunze Silber um 9 Cents auf 10,78 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 959,00 Dollar (+18,00 Dollar) gehandelt.
Smart Trading 101,37 +3,85 +3,95% 14:20 15.01.
WKN: GS1TA1
Strategieindex soll Rollverluste vermindern
Aktuell ist die Preisdifferenz zwischen kurz und lang laufenden Öl-Futures sehr hoch. Ein Kontrakt mit etwa einmonatiger Laufzeit kostet derzeit zwischen zehn und zwölf US-Dollar weniger als ein Kontrakt mit einjähriger Restlaufzeit.
Professionelle Marktteilnehmer nutzen diese als Contango bezeichnete Situation insofern aus, als sie kurze laufende Kontrakte kaufen und länger laufende Kontrakte verkaufen. Da es sich bei Futures um unbedingte Termingeschäfte handelt, erhalten diese Marktteilnehmer das Rohöl effektiv geliefert und können dieses so lange einlagern, bis die länger laufenden Kontrakte, die ja verkauft wurden, fällig werden.
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 9,21 5.000 Stk.
Brief: 9,24 5.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 15.01.2009 14:59:27 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,030 0,030
Last 9,34 200 Stk.
Kurszeit 15.01.2009 13:26:48 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 551
Tageshoch / -tief 9,51 9,18
Vortageskurs (14.01.)/
Kursart 8,68 VA
Veränd. Vortag abs. +0,66 +7,60%
An den Ölmärkten herrscht am Donnerstagmittag erneut Kauflaune vor. Der Future für Brent Crude (Februar-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 46,82 Dollar je Barrel und damit gegenüber dem Mittwoch 1,74 Dollar fester. Das leichte US-Öl WTI (Februar-Kontrakt) notiert hier bei 37,65 Dollar je Barrel und damit 37 Cents fester. An den Spotmärkten wird Brent bei zuletzt 49,20 Dollar und WTI bei 45,19 Dollar gehandelt. In New York notierte leichtes US-Öl (Februar-Kontrakt) zuletzt bei 37,73 Dollar. Ein Februar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl ist in New York derzeit für 1,51 Dollar erhältlich. Ein Februar-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notiert zuletzt bei 1,19 Dollar.
Die anhaltenden Konjunktursorgen bremsen weiter den Ölpreisanstieg. Mit Spannung warten die Anleger auf die Leitzinsentscheidung der EZB. Im Fokus stehen daneben aber vor allem die gestern Nachmittag veröffentlichten US-Öllagerdaten für die vergangene Woche. Demnach wiesen die Rohöllagerbestände ein Plus von 1,2 Millionen Barrel aus. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel wurde ein Zuwachs von 6,4 Millionen Barrel ermittelt. Bei Benzin wurde ein Anstieg um 2,1 Millionen Barrel verzeichnet.
Bei den Edelmetallen herrscht mehrheitlich gute Laune vor. Derzeit legt der Kurs für eine Feinunze Gold gegenüber dem Mittwochskurs um 2,40 Dollar auf 813,10 Dollar zu. Daneben steigt der Preis für eine Feinunze Silber um 3 Cents auf 10,51 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 922,50 Dollar (-5,40 Dollar) gehandelt.
Die Industriemetalle verzeichnen dagegen weitgehend negative Tendenzen. Aluminium verbilligt sich um 18,00 Dollar auf 1.499,00 Dollar. Kupfer verbilligt sich um 34,00 Dollar auf 3.282,00 Dollar. Nickel verzeichnet wiederum einen Preisanstieg von 50,00 Dollar auf 10.803,00 Dollar. (15.01.2009/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Auch durch die Pipelines in Orlovka an der ukrainisch-rumänischen Grenze fließt derzeit kein Gas
EU-Kommissionspräsident Barroso ist ungewöhnlich deutlich geworden: "Inakzeptabel und unglaublich" sei es, dass Russland und die Ukraine weiterhin die Gas-Lieferungen behindern. Allmählich schrumpfen auch die Vorräte in Westeuropa deutlich. Die Slowakei plant bereits, einen Atommeiler zu reaktivieren.
Die Europäische Union verliert im anhaltenden Gas-Streit die Geduld mit Russland und der Ukraine. Falls die Gaslieferungen in die EU nicht sofort wieder anlaufen, müssten sich beide Länder auf eine Klagewelle einstellen, drohte der Präsident der EU-Kommission, José Manuel Barroso, am Mittwoch. Der Grund für die Ungeduld liegt auf der Hand: Die Gas-Vorräte in den westeuropäischen Länder verringern sich zusehends - auch in Deutschland. In Südosteuropa müssen die Menschen bereits seit längerem frieren, da das Gas ausbleibt.
In Deutschland waren die Lager am vergangenen Montag nur noch zu 59 Prozent gefüllt. Dies ging aus den Zahlen von Gas Storage Europe hervor, die am Mittwoch vorgelegt wurden. Dennoch halten die deutschen Erdgasförderer es nicht für nötig, eine nationale Gasreserve anzulegen. Notfalls könnten Engpässe über Lieferungen aus Westeuropa ausgeglichen werden. Doch auch in Großbritannien, Belgien, Österreich, Tschechien, Ungarn und der Slowakei wurde zuletzt ein Rückgang der Vorräte registriert - um acht bis zehn Prozentpunkte. Die Slowaken sind besonders nervös, da in dem EU-Staat Gas- und Stromversorgung voneinander abhängig seien, heißt es. Es drohe ein regelrechter Energiekollaps. Die Slowakei erwägt daher bereits, den wegen Sicherheitsmängeln an Silvester abgeschalteten zweiten Reaktor im Atomkraftwerk Jaslovske Bohunice wieder anzufahren.
Seit dem 13. Januar fließt wieder Gas durch die wichtigste Transitstrecke via Ukraine in Richtung Europa. Von dem sechstägigen Lieferstopp hatte sich insbesondere in der Slowakei und Rumänien die Lage bereits dramatisch zugespitzt.
Nachdem der russische Gaslieferant Gazprom am 7. Januar die Gaszufuhr nach Europa komplett eingestellt hatte, wurde in Rumänien der Notstand ausgerufen. Wirtschaftsminister Adriean Videanu erklärte, dass die Reserven für 60 bis 80 Tage reichen würden. In Rumänien werden täglich 58,5 Millionen Kubikmeter Erdgas verbraucht. Rund 33 Millionen Kubikmeter stammen aus der Eigenproduktion, etwa 19 Millionen aus Reserven, der Rest kommt von Gazprom.
Die Ausrufung des Notstands gab der Regierung die Möglichkeit, Rohöl ohne Versteigerung zu kaufen. Zudem wurden die Kraftwerke, wo es möglich war, auf Rohöl und Kohle umgestellt, so dass die Krise in den meisten Haushalten nicht direkt zu spüren war. Der rumänische Erdöl- und Erdgaskonzern Petrom hat die tägliche Gasproduktion um bis zu 1,5 Millionen Kubikmeter gesteigert und zusätzliche Mengen an Rohöl produziert.
Rumäniens Präsident Traian Băsescu führte ein Telefongespräch mit dem russischen Ministerpräsidenten Wladimir Putin über die Entwicklung des Gasstreits mit der Ukraine. Premierminister Emil Boc hat die Europäische Union aufgefordert, den Bau der Nabucco-Pipeline (aus der Türkei nach Westeuropa) zu beschleunigen, da auch Rumänien in das internationale Projekt eingebunden ist. Der Baubeginn der Pipeline ist für 2010 vorgesehen, die Fertigstellung soll bis 2013 erfolgen und ca. 7,9 Milliarden Euro kosten.
Bundeskanzlerin Angela Merkel und der britische
Premierminister Gordon Brown haben Russland und die Ukraine zu sofortigen
Verhandlungen und einer Wiederherstellung reibungsloser Gaslieferungen
aufgefordert. "Es ist unsere gemeinsame Forderung, dass wir nach Europa wieder
Gas geliefert bekommen, und fordern sowohl Russland als auch die Ukraine auf,
wieder die Voraussetzungen zu schaffen", erklärte die Kanzlerin nach einem
Gespräch mit dem britischen Premierminister im Bundeskanzleramt am Donnerstag in
Berlin. Die jüngsten Verzögerungen seien Ausdruck ungelöster technischer Fragen.
Sie sehe auch wegen des Gasstreits "die Gefahr, dass Russland an Vertrauen
verliert," unterstrich Merkel. "Die Ereignisse dieser Wochen sind schon
schwerwiegend", hob die Kanzlerin hervor. "Es ist absolut notwendig, dass wir
Russland und die Ukraine an den Verhandlungstisch bekommen", betonte Merkel. Die
Lieferungen würden jetzt in einen Zusammenhang mit den ukrainisch-russischen
Problemen gebracht, "den sie gar nicht haben".
Brown betonte, der russisch-ukrainische Gasstreit sei "zunächst eine
kommerzielle Angelegenheit gewesen, die sich nun auf die Gesamtheit der EU
auswirkt". Er kündigte zudem mit Blick auf den nächsten Weltfinanzgipfel im
April in London an, es müssten gemeinsam transatlantisch die Wirtschaftssysteme
stimuliert werden. "Dies wird zu einer größeren Wirkung führen als das, was ein
Kontinent oder Land allein ausrichten kann", sagte Brown. "Wir müssen gemeinsam
Maßnahmen auflegen, und dies werden wir während des Gipfels der G-20 auch tun",
betonte der britisch Premier, der derzeit den Vorsitz in der Gruppe der 20
Industrie- und Schwellenländer führt.
Merkel machte sich erneut für eine verstärkte Transparenz bei
Finanzmarktprodukten stark. "Es darf keine Region geben, die regulierungsfrei
ist", forderte sie. Hierzu gelte es auch die Abstimmung mit der US-Regierung
weiter auszubauen. Merkel forderte angesichts der Krise auch eine engere
internationale Abstimmung zu Wirtschaftsfragen. "Wir müssen uns auch weiter
abstimmen in der Bekämpfung der wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die wir haben,
denn eine internationale Krise kann nur international bekämpft werden", sagte
die Kanzlerin.
-Von Andreas Kißler, Dow Jones Newswires,
15. Januar 2009, 02:42 Uhr
In Bulgarien haben sich regierungskritische Demonstranten vor dem Parlament in Sofia gewaltsame Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert. Die rund 1000 Demonstranten bewarfen die Einsatzkräfte mit Schneebällen, Steinen und Feuerwerkskörpern. Die mit Schlagstöcken und Schutzschilden ausgerüsteten Einsatzkräfte drängten die Protestierenden zurück. Dabei wurden mindestens ein Demonstrant und nach Angaben der Polizei fünf Beamte verletzt. Laut Innenministerium wurden mehr als 30 Demonstranten festgenommen. Die Demonstranten protestierten gegen Korruption und forderten den Rücktritt der Regierung. AFP
Die Eiszeit leert in Bulgarien Schulen und Fabriken
Bulgarien ist eines der am stärksten von der Gaskrise betroffenen Länder. Hunderttausende frieren in ihren Wohnungen.
Seit über zehn Tagen schon lähmt die Gaskrise Osteuropa. "Kalter Krieg", prangte auf der Titelseite einer Tageszeitung in Sofia. Bulgarien ist eines der am stärksten betroffenen Länder, denn es hat keine alternativen Transitwege für Gas außer über die Ukraine. Die eigenen Vorräte im Speicher Tschiren sind knapp. Diese Lage zwang die Regierung in Sofia dazu, die Energiezufuhr zu rationieren und auf alternative Brennstoffe umzustellen.