CORESTATE Capital Holding S.A
Seite 272 von 324 Neuester Beitrag: 20.12.24 10:15 | ||||
Eröffnet am: | 26.10.15 15:15 | von: Zuckerberg | Anzahl Beiträge: | 9.075 |
Neuester Beitrag: | 20.12.24 10:15 | von: vw-porsche | Leser gesamt: | 3.094.955 |
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Danke für Eure informativen Beiträge hier im Forum. Hab immer gern mitgelesen!
Ich wünsche Allen, die durchhalten, viel Glück und gute Nerven. Ich hoffe, es geht doch noch gut Für Euch aus.
Scheint fast so, als ob die das ganze nicht mehr im Griff haben.
Ich hab ja im März für Ende Dezember einen Kurs von 6-8 Euro geschätzt. Das könnte noch unterboten werden.
Zum Glück bin ich schon vor 3 Wochen ausgestiegen, mein Beileid an diejenigen, die noch investiert sind :(
Zum Thema "Verbilligen" hatte ich mal einen Artikel verlinkt ... ich bin damit sehr zurückhaltend ... am Bsp. Corestate sieht man (leider) sehr schön, wie sehr und schnell man sich damit die Finger verbrennen kann ... allein bis zum Kurs der KE vom 11.09.2020 (17,82 EUR/Aktie) sind es aktuell ca. 50% (= m.E. unglaublich viel)!
Hinweis, damit hier kein falscher Eindruck entsteht:
Ich wünsche niemandem Aktienkursverluste ... meine Posting verstehe ich als Beitrag zur Vermeidung solcher
VG
Aber was ist schon normal (siehe Ölwerte).
Irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass sich die Welt da draußen, und damit auch die Märkte, fundamental verändert.
Corona lässt grüßen!
Allen viel Erfolg!
MK 30.10.2020 (XTR): ca. 321 Mio EUR
Performance: ca. minus 16% relativ bzw. minus 62 Mio EUR absolut
Wertteilhabe der Altaktionäre je Aktie vom 11.09.2020 - 30.10.2020: ca. minus 30% relativ oder minus 5,34 EUR absolut
VG
ich bin sehr gespannt, ob diesen wirkliche bad news veröffentlicht werden. Wenn man sich den Kursverlauf der letzten Wochen ansieht dann scheint der Markt ein verfehlen der erwartungen oder sogar abschreibungen bereits eingepreist zu haben.
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Man könnte natürlich spekulativ kaufen, wenn man unterstellt es hat sich jetzt eine Bodenregion zuletzt schon gefunden und der Markt hat zuvor bereits überreagiert. Ist aber noch immer dünnes Eis, da die erneute Corona-Verschärfung in Europa sicherlich wenig hilfreich ist für Werte wie Corestate . Wäre die Frage wie du "gut" im Detail definierst. Ab welcher konkreten Marke ist für dich die Grenze zwischen "gut" und "nicht gut"? Der Markt scheint ja schon länger nicht mehr sonderliche Erwartungen zu haben an 2020er Zahlen bei Corestate, wenn man sich den Abverkauf der Vormonate so ansieht. Von daher könnte es bei den Zahlen vielleicht schon "gut" sein, wenn es nicht noch schlechter kommt als erwartet. Da man einen deutlichen Sell Off hatte in den Vormonaten und deutlich überverkauft war, dürften vor den Zahlen auch einige Leute spekulativ reingegangen sein die eben darauf wetten es kommt weniger hart als der Kurs zuletzt eingepreist hat.
Letztendlich ist es natürlich auch die Grundfrage ab wann man wieder mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen kann, daß bestimmte Branchen/Firmen die noch immer besonders unter den Corona-Auswirkungen leiden, als kommende Turnaround-Kandidaten angesehen werden, die im Verlaufe des Jahres 2021 vielleicht dann wieder aus dem Keller kommen als überfällige Nachzügler sobald die Impfungen wieder eine normaleres Leben in allen Bereichen erlauben. Wenn man unterstellt die Börse ist bei den meisten Werten schon gedanklich ca. 6 Monate ihrer Zeit voraus und das Hj.2/2021 würde ohne Corona-Belastungen ablaufen, dann wäre vielleicht Corestate einer der Werte die dann wieder Fahrt aufnehmen.
Jetzt muß man aber erstmal warten was man am 11.11. sagen wird über die Lage und die Zahlen bzw. auch über mögliche weitere Wertberichtigungen. Vielleicht will man in die eh verhagelte 2020er Bilanz noch soviele negative Dinge vorzeitig reinpacken wie möglich, damit der neue CEO ab Anfang 2021 mit sauberen Bilanzen besser loslegen kann und die 2021 Zahlen dann auch direkt gegenüber den Vergleichszahlen des Vorjahres besser wirken. Dann könnten u.U. die kommenden Zahlen doch nicht so ganz "gut" sein. Mal abwarten.
Man hat zwar den kurzfristigen Abw.trend jetzt wieder überwunden (mit einer parallel auch wieder besseren Gesamtbörse), aber im Bereich 14/15 Euro wäre schon wieder direkt eine Widerstandszone. Kann sein, daß man hier vor den Zahlen auch seitens der Spekulanten erstmal jetzt abwartet was kommt und dann erst neu entscheidet mehr zu attackieren ( oder eben nicht). Und da man seitens der Vermögensverwalter Richtung Jahresende eher die schlecht gelaufenen Positionen gerne noch verkleinert bzw. man solche Werte nicht gerne im Portfolio ausweisen möchte, könnte es auch sein, daß man bis Ende Dezember hier noch wenig Interesse an dem Wert sehen wird und dann erst ab 1.1.2021 ( oder mit Zulassung eines Impfstoffes) vermehrt die Leute dann kaufen die so auf einen möglichen Turnaround in 2021 wetten wollen bei Branchen/Firmen die im Corona-Jahr 2020 kaum einer noch anpacken wollte.
DGAP-News: Corestate Capital Holding S.A. / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Immobilien Corestate mit deutlicher Erholung im 3. Quartal 2020 - Finanzausblick für das Gesamtjahr bestätigt 11.11.2020 / 07:01 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Corestate mit deutlicher Erholung im 3. Quartal 2020 - Finanzausblick für das Gesamtjahr bestätigt
Konzernumsatz von € 143 Mio.; EBITDA von € 46 Mio. und bereinigtes Konzernergebnis von € 21 Mio.
Solides organisches Wachstum der Real Estate AuM um +4,1% in 2020
Mezzanine-Geschäft der HFS zeigt Stärke in der Krise
Nettoverschuldung signifikant auf € 449 Mio. reduziert
CIO Hübener blickt zuversichtlich auf 2021
Frankfurt, 11. November 2020. Corestate Capital Group (Corestate), ein führender unabhängiger Investment-Manager für Immobilien in Europa, hat heute seine Ergebnisse für das dritte Quartal 2020 veröffentlicht. Demnach ist das Kerngeschäft, die Real Estate Assets under Management, organisch seit Jahresbeginn um 4,1% auf € 25,2 Mrd. gestiegen. Das verwaltete Fondsvermögen, das auch Nicht-Immobilien-Assets umfasst, lag am 30. September 2020 bei € 28,4 Mrd. In diesen Zahlen spiegelt sich, dass der Markt für Immobilieninvestments nach Rückschlägen durch COVID-19 im zweiten Quartal nun in wichtigen Teilen wieder Fahrt aufgenommen hat.
Corestate hat in den ersten neun Monaten 2020 einen Konzernumsatz von € 142,7 Mio. erwirtschaftet (Vorjahreszeitrum: € 185,6 Mio.), ein EBITDA von € 46,1 Mio. (Vorjahreszeitrum: € 100,1 Mio.) und ein bereinigtes Konzernergebnis von € 20,8 Mio. (Vorjahreszeitrum: € 67,6 Mio.). Das Konzernergebnis lag bei € 4,4 Mio. (Vorjahreszeitraum: € 51,3 Mio.).
Die Nettofinanzverschuldung wurde deutlich auf € 449 Mio. gesenkt (Ende Juni 2020: € 530 Mio). Der Verschuldungsgrad, also das Verhältnis von Nettofinanzverbindlichkeiten zu EBITDA lag bei 3,7x (Ende Juni 2020: 4,0x). Auf Basis der bereits angekündigten Entschuldung bestätigt das Unternehmen nochmals den mittelfristigen Zielkorridor von 2,0x bis 3,0x.
Helvetic Financial Services (HFS), die Mezzanine-Finanzierungstochter, blickt auf ein solides Fondsjahr 2019/2020 zurück (Fondsjahresende am 31. Oktober). Trotz der COVID-19-Pandemie haben die HFS-Finanzierungsfonds ihre marktführende Stellung ausbauen können und liefern stabile Renditen für die Investoren. Zu den Erfolgsfaktoren, die sich als wichtig gerade in Krisenzeiten erweisen, gehören die breite Streuung über weit mehr als 50 Einzelinvestments, der klare Fokus auf attraktive Wohnbauprojekte in Metropolregionen sowie ein professionelles und aktives Fondsmanagement. Hinzu kommt, dass Banken und andere Marktteilnehmer sich aktuell mit Neuengagements im Mezzanine-Bereich für Immobilien zurückhalten, was die exzellente Marktposition und Wachstumsaussichten der HFS mit ihrem derzeitigen Fondsvolumen von rund € 1,3 Mrd. sehr begünstigt. Entsprechend liegt die Pipeline an potenziellen neuen Projekten auf einem Rekordniveau.
Lars Schnidrig, CEO Corestate, kommentiert: "Uns hat die Krise im ersten Halbjahr deutlich getroffen und unseren bereits zuvor eingeleiteten Entwicklungsprozess hin zu mehr Core und Core+-Transaktionen beschleunigt. Wir konnten im Zuge dessen unser Kerngeschäft, das Real Estate Investment Management, im dritten Quartal weiter ausbauen. Gleichzeitig haben wir durch erfolgreiche Platzierung neuer Aktien deutlichen Fortschritt bei der Senkung unserer Nettofinanzverschuldung erzielt und sind daher sehr zuversichtlich, durch die bereits eingeleiteten weiteren Maßnahmen im kommenden Jahr einen Verschuldungsgrad von unter 3,0x zeigen zu können."
Nils Hübener, CIO Corestate, ergänzt: "Seit Juni sehen wir eine schrittweise Erholung des Transaktionsgeschehens und partizipieren daran mit einigen sehr erfolgreichen Investments. Ein beeindruckendes Beispiel ist der Erwerb des bislang deutschlandweit größten städtischen Entwicklungsquartiers für rund € 300 Mio. in Nürnberg. Aus den Gesprächen mit unseren Kunden - bestehenden und potenziellen - wissen wir zudem, dass es auf mittlere Sicht kaum Alternativen zu nachhaltigen, profitablen Immobilienengagements gibt. Besonders nachgefragt sind die Segmente Wohnen, Stadtquartiere und Logistik. Und genau hier bieten wir maßgeschneiderte und renditestarke Lösungen an. Auch wenn sich die COVID-19 Pandemie gerade wieder verschärft, gehen wir und die meisten Beobachter davon aus, dass spätestens ab der zweiten Hälfte des kommenden Jahres der Markt für Immobilieninvestments an Dynamik gewinnen wird. Entsprechend rechnen wir für 2021 wieder mit deutlich steigenden Umsätzen auf allen Ertragsebenen."
Das Unternehmen bestätigt für das Geschäftsjahr 2020 seinen Finanzausblick mit einem Konzernumsatz von € 185 Mio. bis € 210 Mio, einem EBITDA von € 55 Mio. bis € 80 Mio. sowie einem bereinigten Konzernergebnis von € 25 Mio. bis € 50 Mio.
+ Die ganzen efficency Programme, tun ihr übriges um Corestate auf die Siegerstrasse zurückzuführen.
Meine Damen und Herren, nicht vergessen Ende 2021 die Dankesbriefe an die Leerverkäufer abzusenden :-)
Ich muss sagen, ich bin etwas skeptisch, ob es nächstes Jahr wirklich wieder schnell bergauf geht. Aus den Zahlen geht hervor, dass man dieses Jahr auf Einnahmenseite gar nicht so hohe Einbußen hatte. Vielmehr belasten ausufernde Kosten den etwas geringeren Ertrag so sehr, dass dies in Summe zu einem 90% geringeren Nettoergebnis führt! Sprich, der Wachstumsmotor stottert nur ein wenig und schon verhageln ineffiziente Strukturen das ganze Ergebnis. Hier wird es höchte Zeit für eine Konsolidierung der Strukturen um mehr Effizienz auch ohne Wachstum zu erreichen. Das ist sicherlich ein anderer Job als bisher daher ist der Managementwechsel auch eher positiv.
Dieses Kostenproblem wird man schnellstmöglich in den Griff bekommen müssen, mit Corona hat das ganze erst mal wenig zu tun. Ok, es läuft bereits ein Effizienzprogramm, aber das wird vermutlich frühestens Mitte nächsten Jahres seine Wirkung entfalten, kurzfristig vielleicht sogar noch stärker belasten. Ich sehe die Aktie auch bei einem positiven Marktumfeld im nächsten Jahr noch nicht bei der alten Stärke, das wird eher noch 1-2 Jahre dauern.
"Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Corestate Capital nach Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen."
Man wird ja noch träumen dürfen.
K=16,00 | |||
Analyst | "Kursziel" | Potenzial | Datum |
Berenberg Bank | 23,00 | 43,75% | 14:56 Uhr |
Baader Bank | 22,00 | 37,50% | 13:36 Uhr |
Kepler Cheuvreux | 35,00 | 118,75% | 12:36 Uhr |
Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA | 38,00 | 137,50% | 14.08.20 |
Schon in Q3 ziehen die Erträge wieder deutlich an,der Verschuldungsgrad wird abgebaut.
Vorübergehend gab es große Unsicherheiten aufgrund der 2. Welle die über Europa schwappt,doch mit der Aussicht auf einen Impfstoff wird diese auch hier wieder nach und nach genommen
2021 will CC wieder wachsen und auf einem stabilerem Fundament stehen
so schreibt man
"Vorschau auf 2021: Der Aufschwung des Marktes wird zu einer anhaltenden operativen Erholung führen. Die realen Immobilienmärkte werden bis 2021 durch eine bessere Sichtbarkeit der Post-Corona-Szenarien und einen weiter steigenden Investitionsdruck an Dynamik gewinnen zur deutlichen Verbesserung - Das Mezzanine-Geschäft wird Volumen- und Margenstabilität aufweisen. Jährliche Einsparungen aus dem Effizienzprogramm in Höhe von 10 Mio. EUR. Ausblick GJ2021 wird am 24. Februar 2021 bereitgestellt"