Burns on Track
Seite 52 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 889.833 |
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planlos dahin und wäre ganz sicher bald dahingeschieden.
Durch derlei Rettungsaktionen dürfte mein "Gut-Kärtchen-Konto",
bei welcher übergeordneten Institution auch immer, dick im plus
stehen, so dass einer glücklichen Zukunft, nach meinem Ableben,
nichts im Wege stehen dürfte.
Raupe des Labkrautschwärmers (Hyles gallii)
Den Schmetterling dazu, clickst Du hier
http://www.google.de/...=72&ndsp=17&ved=1t:429,r:84,s:0,i:347
Muss er auch, hat es in dieser Gegend die letzten Tage stark
geschneit und in den Wäldern sah ich ab 600 m sogar noch
Schneereste (Wolfratshausen). Dort auch starken Astbruch und
zerstörte Maisfelder und überhaupt schaut es da aus, wie nach
einem Orkan. Warum er gerade ab September (er kann bis zu
3 Generationen ausbilden) schwarz daherkommt, dürfte klar sein.
Wo ist hier vorne und wo ist hinten ?
Natürlich ist da vorne, wo der Helm den Kopf schützt !
Das "Analhorn" ist typisch für Schwärmer.
mit ganz wenig Blau nach diesem heftigen Dauerregen. Jetzt
kann er ja kommen der Alt-Weiber-Sommer. Die Prognosen
sind sehr gut für Südbayern und somit bin ich am Freitag wieder
am Start.
Typisch Herbst mit den entsprechenden Zutaten. Gegen 17:30 Uhr,
innerhalb von wenigen Minuten war ich anschließend eingehüllt.
Ist in der ganzen weiten Umgebung noch das einzige Vorkommen !
Laut Theorie sollen um diese Zeit lediglich noch die Rundblättrige-
und Büschelglockenblume am Leben sein :-)
Acker Glockenblume (Campanula rapunculoides)
Durch die Blätterlücke eines Ahornbaumes den Mond scharf
stellen, den Blattcharakter ersichtlich zu machen und den
Lichtmangel durch Blitz ausgleichen, ohne dass es unnatürlich
wirkt. Rauschen noch nicht im Griff. Werde morgen nochmal
probieren und zwar etwas früher mit mehr Licht.
und am Freitag die nächste Attacke ansteht.
So ziemlich das letzte Blümchen, dass man als Vordergrund noch
benutzen konnte. Die Touris im Hintergrund haben sich ganz gewiss
gewundert, ob des Typen, der da im Gras rumrobbte. :-)
Scharfer Hahnenfuß (sehr giftig) gen Kloster Benediktbeuern.
dann aber legte sich der Wind und so habe ich
es beim Ölrettich probiert.
Das große Problem dabei ist die Tatsache, dass
die Kamera immer das nächstliegende Motiv
scharfzustellen versucht, also hier die Ölrettich-Blüte.
Die Kunst liegt nun darin, den Autofokus auszutricksen.
Außerdem die Blende, Blitz, Abstand zum Motiv, Belichtungszeit
und Sensorempfindlichkeit so zu wählen, so dass auch noch
die Blüte als solche erkennbar ist, was heute nicht gelungen ist.
Man hat nur einige Minuten Zeit und ich war bereits zu spät dran.
auf die Wolkenformation beachten. Er wurde vom Fotoheinz
bewusst exakt zwischen das Wolkenpaar gesetzt und die
Baumkrone so, dass ein Maximum an Rot zu sehen ist.
Motiv "Flieger gegen Mondscheibe" kommt es auf eine ausgewogene
Balance an. Am Besten nur den max. optischen Zoom verwenden,
damit für die Belichtungszeit Luft bleibt (Flugbewegung scharf)
ebenso mit ISO 800, was auf Kosten des Rauschens geht, aber den
Flieger, mit 1/200 Sek noch halbwegs scharf abbildet. Am Allerbesten
wäre es gewesen, wenn es nicht stockfinster gewesen wäre. Kommt
aber auf alle Fälle nochmal aufs Tableau.
verzichtet, um nur schwarze Konturen zu erzeugen.
Wie es der Zufall wollte, habe ich heute meinen alten
Trainingskameraden auf Roller-Skiern, der vor 15 Jahren
aus meiner Heimat in die Berge zog, getroffen und wir
haben bei herrlichem Ambiente 1/2 Stunde über alte
Zeiten gequatscht. Ein 100% guter Charakter und ein
Tier am Berg ! Hat mir auch gleich ganz stolz seine
Tochter vorgestellt, die wirklich sehr hübsch ist, ein wenig
mager vielleicht aber sonst sehr attraktiv.
Distanz heute: 212,10 km und etwa 800 Höhenmeter.
Das Bild zeigt die Messner-Kapelle bei Aidling.
Den Riegsee, Hintergrund das Wettersteinmassiv
und einen Teil der Ammergauer Alpen.
Das Bild dürfte wieder genau nach dem Geschmack
meiner Landsfrau sein. Vielleicht einen Tick zu wenig
Kultur, aber wenn die Flora sich bald vollständig
schlafen legt, dann kommt das öfter aufs Tableau
Ich habe einfach den Vorteil, dass ich mich im Alpengebiet
auskenne, wie wohl kaum ein Zweiter und somit die Touren
optimal planen kann, oft noch Vorort. Nur 1km weiter fand
ich auf einer kleinen Sumpfwiese die letzten ganz seltenen
Lungen-Enziane (5 Stück) und die dazugehörenden Aufnahmen
folgen in den nächsten Tagen.
Ich war hier schon so oft und immer wieder entdeckt man Neues.
Jeden Berg, den Du im Bild siehst, habe ich mehrfach erklettert und zum
Teil mit Skiern befahren und jeder Tag ist noch im Kopf, wie wenn
es erst vor Kurzem gewesen wäre. Auch ein wenig Wehmut kommt
manchmal auf, vor allem dann, wenn ich weiß, dass es für das aktuelle
Jahr das letzte Mal war und eines Tages wohl auch das letzte Mal für
mein Leben. Warum die indigenen Bayern ein ganz besonderes
"Heimatgefühl" haben, sieht man wohl im obigen Pic. Warum das
in Großstädten, wie Berlin, eher nicht der Fall ist, wo Platz ist für
komische Multiculti-Experimente, dürfte auch klar sein. Es wäre für
mich, gleich nach der Todesstrafe, die zweitschlimmste Sanktion,
müsste ich in einer dieser Städte wohnen. München ginge allerdings
noch !
zur Zeit bewegst Du Dich in "meiner" Lieblingsgegend,
bei Vergrößerung dann das Ettaler Mandl gesehen, ok
da fällt mir dann nur mehr mein Leitspruch ein:)
Muchisimas gracias
das dritte Vorkommen, dass ich intuitiv entdeckt habe.
Bei der Abfahrt von der Hohen Lüss (das ist nahe der
Aufnahme von #1286) bin ich an einer unscheinbaren
Wiese vorbeigefahren und eine innere Stimme sprach
zu mir. "Bleib stehen und geh rein" also ging ich rein
und fand das da !
Ein Zwerg-Lungenenzian. Kaum 5 cm groß und das
einzige Exemplar, dass man noch fotografieren konnte.
jedem der 4 Standorte fand ich immer nur ganz wenige
Blüten.
Während das obige Foto mit Blende 5 (kleine Blendenöffnung)
erstellt worden ist (was auch den Hintergrund noch einigermaßen
scharf abbildet, so ist das hier mit Blende 3,3 (relativ weite Öffnung),
was nur das Motiv scharf abbildet und den HG verschwimmen läßt).
Die Blendenwahl und Abstand
der Kamera zum Motiv, mit den daraus sich ergebenden Effekten
plus eventuellem Zooming und Blitzeinsatz bei Gegenlicht ist das,
was man am ehesten mit "Können" beim rein Mechanischen des
Fotografierens bezeichnen kann. Ich halte es für keine "Kunst".
noch (glücklicherweise) recht selten anzutreffen. Meist jedoch
in Feldern, Wiesen, meist aber am Wegesrand. Ist ungenießbar,
da recht zäh. Ich sammle diese Pilzart trotzdem, weil durch die
Verpackungs-Verordnung gewährleistet ist, dass der Überbringer
im Lebensmittelhandel Euro 0,25/je Flasche erhält.
Meiner Meinung nach eines der sinnvolleren Gesetze, die von den
Grünen initiiert worden ist. Es ermuntert, zusätzlich zur ökologischen
Grundeinstellung, diesen Plastikmüll mitzunehmen und ihn zu entsorgen.
(um Riedenburg und wandere durch die dortige Wacholderheide)
und dann gibt es voraussichtlich ein Sonnenröschen von dort.
Die Blüte öffnet sich nur, wenn es 20 Grad aufwärts hat. Heißt
also für nachfolgendes Bild .....? Es richtet ihr Köpfchen, genau
wie die Sonnenblume, immer nach derselben aus und ist durch
die ausgeprägte UV-Reflexions-Fähigkeit sehr gut für die Bienen
sichtbar, die dort keinen Nektar vorfinden, sondern nur eiweißhaltige
Pollen.
Recht gute Beine, wie man in der Radsportler-Szene so sagt.
Eine zerrissene Speiche legt Zeugnis ab von rohen Kräften.
U.a. bin ich auch am ältesten Kloster Bayerns vorbeigekommen.
Kloster Weltenburg bei Kehlheim, das ich etwa 1/2 h später
passierte.
Hier erstmal der sogenannte Donau-Durchbruch, was so gar nicht
stimmt. Die Vorarbeiten 80.000 Jahre ago, machten Nebenflüsse
der Donau. Sie selbst nahm einen ganz anderen Verlauf über
Konstein, Dollnstein, Eichstätt usw., also den heutigen Unterlauf
der Altmühl, die in Kehlheim in die heutige Donau mündet.
Hochwasser. Scheint jetzt im Griff, dank mobiler Schutzmauern.
Seit etwa 2006 gibt es die mobilen Schutzwände und somit
dürfte so manches Hochwasser der jüngeren Vergangenheit
(bis auf 06.2013) keinen Eingang in die Markierungs-Mauer
gefunden haben.
Mal schaun, was sich die Donau in der Zukunft ausdenken wird,
um die Bastion letztlich doch final zu stürmen.
Es wirkte auf mich, wie ein lockeres Trainingsspielchen und das
gegen den Zweiten der tschechischen Liga. Wenn die Mannschaft
meiner Stadt richtig ernst gemacht hätte, dann wäre ein 10:0
drin gewesen. Bin mir auch ziemlich sicher, dass ein deutsche
Nationalmannschaft ebenfalls verlieren würde gegen diesen FCB,
selbst wenn man theoretisch die Nationalspieler des FCB klonen
würde und sich 1:1 gegenüberstehen würden.
muss optimal genutzt werden, solange es wetterbedingt noch geht.
Jeder der Felsen trägt einen Namen (hier rechts der Räuberfelsen)
und im Hintergrund erkennt man die bekannte "Befreiungshalle".
Zum Gedenken an DEN Sieg über unseren Erbfeind Frankreich.
Blücher hat Napoleon seinerzeit kräftig in den Allerwertesten getreten.
von einer Attraktivität, die in Bayern seinesgleichen sucht. Es ist
hier, vor allem im Herbst schöner, als in den Alpen.
Hier die andere Seite des "Donau-Durchbruchs". Von Kelheim
kommend an der Donau entlang (NSG) bis zu einer Einsiedelei
(Klösterle). Der Fahrweg endet an einer Felswand. Von dort ginge es dann
über einen Steig weiter. (Vorgemerkt für nächstes Jahr im Frühjahr)